Beiträge von Capri79

    In jedem Unternehmen arbeiten Menschen. Und da niemand unfehlbar ist, geht früher oder später auch mal was schief. Auch beim Kundenservice von W6 oder Bernina oder oder oder.

    Es kann schon mal emotional werden. Aber wir sind hier nicht gegen W6 und schädigen absichlich deren Ruf. Sonst hätten wir Billy Boy Thornton von der N3300 Pro abgeraten. So gut es ging, wurde das Für und Wider abgewogen. Nach bestem Wissen und Gewissen.

    Ich finde unser Forum freundlich und hilfsbereit. Das soll auch so bleiben!

    Habe mir mal beide Maschinen angeschaut. Verstehe deine Unentschlossenheit. Die Janome ist zwar etwas teurer, aber sie hat auch gleich einen Anschiebetisch dabei. Der ist nützlich, wenn du Hoodies nähst. Das Nähgut lässt sich leichter führen, weil das Gewicht nicht an der Naht zieht. Bei der W6 ist er preisgünstig zukaufbar.

    Der Obertransportfuß ist ein sinnvolles Zubehör. Ich habe den W6 Vorgänger und den Fuß für Sweat und Jersey regelmäßig gebraucht. Würde mich nicht wundern, wenn der W6 OT-Fuß an die Janome passt. Sehen für mich baugleich aus. Ihm fehlt allerdings die Auswechselfußsohle.

    Wenn es die Janome werden soll, kann ich dir den Nähpark empfehlen. Da hast du 60 Tage Zeit zum Testen. Der Versand ist schnell und mit dem Service habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.

    Meine W6 3300 exklusive ist sehr robust und hat alle meine Anfängerfehler verziehen. Seit 7 Jahren näht sie brav. Für Jersey kam nur der Obertransportfuß dazu.

    Vor 3 Monaten wurde sie von einer Bernina verdrängt, weil sie beim Taschen- und Rucksacknähen an ihre Grenzen kam und der einstellbare Nähfußdruck nicht ausreichend war. Die B 475 QE näht da weiter, wo die W6 schon ächzt, ist preislich aber auch eine andere Liga. Allerdings auch empfindlicher. Kniehebel und Gaspedal rechts waren keine gute Idee. Statt den Hebel zu betätigen, traf ich das Gas. Beim in den Finger nähen, hab ich die Fadenschere dejustiert. :mauer:

    Die W6 bleibt für alle Fälle. Die kenn ich im Schlaf. Musste da auch weniger an Fadenspannung und Co, für ein gutes Nahtbild, rumspielen.

    Ich werde mal versuchen überall 1,5cm zuzugeben.

    Das sollte funktionieren. Ich würde erst die Vorder- und Rückseite fertigstellen und dann nachmessen, wie lang die Seitenteile und der RV sein müssen, damit die Gesamtlänge stimmt und die Teilungsnähte aufeinandertreffen.

    Rechnen gehört nicht zu meinen Kernkompetenzen. Lieber einmal mehr messen als zweimal zuschneiden.

    Das war definitiv nicht meine letzte Kuoria. Wenn ich Muße habe, folgt für mich eine 10‘‘ in XXL Tiefe.

    Die StyleVil Polsterung hat mir gut gefallen und ließ sich mit meiner Presse super aufbringen. Nur das Annähen des zweiten Außenteils war etwas mühsam, weil die Polsterung sich nicht so gut flach drücken lässt.

    Meine erste Kuoria ist fertig. Dank der detaillierten Anleitung, ließ sie sich gut nähen. Allerdings herrschte in meinem Kopf anfänglich das Chaos. Die verschiedenen Tiefen, unterschiedlich lange RV-Möglichkeiten… puh.

    Habe das erste Mal mit StyleVil gepolstert. Richtig toll! Sieht so professionell aus und fühlt sich auch so an. Hoffentlich kommt das Weihnachtsgeschenk gut an.

    Ach übrigens, selbst bei den käuflich zu erwerbenden Schnittmustern scheint Passform nicht allzu hoch im Kurs zu stehen. Auch hier besteht ein großer Teil aus Oversized und überschnittenen Schultern

    Leicht Oversized trage ich seit ein paar Jahren sehr gerne. Bin eher der sportliche Typ, ohne nennenswerte Kurven. Untenrum eine enge Jeans, passt.

    Brustabnäher lachen sich bei mir kaputt.

    Wenn ein Pulli nicht überschnitten ist, muss ich an meine breiten Schultern anpassen. Lohnt sich natürlich. Auf jeden Fall muss genug Luft unter die Arme kommen, sonst gehe förmlich ein. Bin gespannt auf die Wechseljahre.

    Meine Lieblingssweater sind von Jessy Sewing. Der Ladies Raglan- und der Ladies Basic Hoodie sind nicht sackartig, und wie ein Baukastensystem, sehr wandelbar. Vielleicht wäre das etwas für dich tantejutta80?

    …Abstand zwischen Stichplatte und Nähfuß, wenn man den Nähfuß nach oben gestellt hat. (Gibt es ein Fachwort?)

    Ich hätte den Abstand gern größer. Ich vernähe öfter dicke Sweats und bei mehreren Lagen ist es schon schwierig, die schadlos drunter oder wieder raus zu holen.

    Ich glaube, dass du den Nähfußhub meinst. Das Füßchen wird gehoben und manchmal gibt es einen extra hohen Nähfußhub, dass heißt, dass dass Füßchen noch eine Stufe höher geht.

    Einstellbarer Nähfußdruck, einstellbare Stichlage (muss nicht stufenlos sein, aber drei Einstellungen wären knapp), elektronische Geschwindigkeitsregelung mit Nadelstopp oben/unten würde ich höher priorisieren

    Sehe ich genauso. Kniehebel und Fadenschere sind nett, aber wenn der Nähfußdruck und Nadelstopp oben/unten fehlt, würde ich mich nur ärgern. Die Stichlage seitlich ist bei meiner Bernina in 11 Stufen einstellbar. Mir reicht das. Stufenlos muss nicht sein. Bei schwierigen Stoffen oder mehreren Lagen leistet ein Obertransport gute Dienste. Er muss nicht ein Integrierter sein, aber zum Anbauen sollte ein Obertransportfuß nachkaufbar sein. Der einzige Nachteil, er ist voluminöser als ein eingebauter OTF.

    Bei W6 steht nur Nähanpressdruck einstellbar. Das hat meine 6 Jahre alte N 3300 exklusive auch. Da habe ich beim Einstellen leider nichts von gemerkt. Das war mein Wechselgrund und die fehlende Durchstichskraft bei Taschen und Jeans.

    Beim Nähpark habe ich jetzt 2 Maschinen erworben und bin mit Beratung und Service sehr zufrieden. Jederzeit wieder!

    @JeanLuc Vielleicht hat deine Frau ja einer Freundin oder ihrer Mutter gegenüber Wünsche geäußert.

    Viel Erfolg

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