Sehr schön erklärt, Jennifer!
Beiträge von anhamkade
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Mache ich heute auch nicht. Versuche immer, mit sowenig Verschnitt wie möglich auszukommen. Ist halt ein Bisschen Geschiebe und Gefumml mit dem Kopierpapier, aber am Ende schnidest du ja genauso viel weg wie mit den vorgeschnipselten Teilen...
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nähnähnäh, die runde Tasche ist wirklich super!
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Ich kann mir auch schwer vorstellen, wie man direkt vom Schnittmusterbogen den Schnitt auf Stoff kopieren kann, etwa um den Fadenlauf zu beachten.
Das geht, habe ich selbst so gemacht, bevor ich wusste, dass es auch anders geht
Von einer Beratung in einem Fachgeschäft würde ich aber erwarten, dass man seinen Kunden eine einfachere und sicherere (in Bezug auf Fehler, z.B. tatsächlich mit dem Fadenlauf) Lösung empfiehlt. -
Da bin ich wohl hinterwäldlerisch.
Ich habe hinter meiner Nähmaschine einen alten Karton stehen - da kommen alle Abfälle rein.
Auch die von der Overlock - eine Naht genäht, liegt ein kleiner Haufen direkt vor der Maschine (meist sind es ja "saubere" Stoffstreifen, die abgeschnitten wurden) - mit der Hand aufgerafft und in den Karton befördert.ich nutze dafür die kleinen Papiertütchen, in denen ich meine Kurzwaren meist ausgehändigt bekomme (z.B. Gütermann). 2x den Rand umgeschlagen und auf den Tisch geditscht stehen die prima von allein und wandern voll einfach zusammengeknüllt in den Mülleimer.
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Und gegen das rutschen gibt es jetzt regelmässig bei den Discountern solche Silikonmatten (fürs Backen und Teigkneten). Kostenaufwand unter 10€ komplett.
Der Schwede hat die auch, sowohl "genoppt" als Einlage für Küchenschränke (eigentlich) als auch als Backmatte.
Für diejenigen unter uns, die Discounter eher selten von innen sehen -
Genau, Legging und einfaches Shirt - die findet man auch gratis im Netz...
Bekommen wir die Ergebnisse dann auch zu sehen? *neugierig* -
Und wenn Du an der anderen Seite auch noch soeinen Versteller und ein Stück Gurtband einbaust?
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Mein Problem sind eher die großen Stücke .... lacht mich ein Stoff so richtig an und er ist einigermaßen günstig, kaufe ich ihn, auch wenn ich noch kein spezielles Projekt dafür im Kopf habe, und damit ich nicht zu wenig davon habe, auch großzügig .... deshalb muss ich dringend ein UWYH durchführen ... das Gleiche gilt für Schnittmuster- und anderweitige Handarbeitszeitschriften ... vielleicht sollte ich es wie Anne machen "Aus jedem Heft mindestens eins!" .... nur wegschmeißen kommt für mich nicht in Frage .....
Autschn.
Hätte von mir sein können, der Text -
Reste verwahre ich je nach Stoffart, Jersey z. B. ab Din A4 Größe, die benutze ich für Applikationen oder Einfassungen.So, ich oute mich mal, ich habe ein Schweinehundproblem :D.
Ich habe für mich mal die Regel aufgestellt, dass ich Reste als solche aufbewahre, wenn es mindestens 30 cm sind. Kleinere Stücke werden in Quadrate 15x15 cm zerschnippelt und ordentlich aufeinandergestapelt aufbewahrt (vielleicht mal für nen Quilt oder zumindest für Applikationen, hat sich sehr bewährt und braucht nicht viel Platz, weil ordentlich - idee ist aus dem Forum geklaut) oder weggeworfen.
Was aber, wenn das Stoffstück 25 cm lang aber noch 140 cm breit ist? Also in Deinem Fall 18 cm x 140 cm - fällt das dann in die Kategorie A4, obwohl eine Seitenlänge nicht stimmt, oder wirfst du es weg, obwohl es in m2 mehr ist als ein Stück A4?Reines Interesse. Ich stehe nämlich immer zeifelnd vor solchen Stückchen
(und häufig ist dann wirklich ausschlaggebend, wie sehr ich den Stoff mag)
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Hallo,
so Klammern habe ich mir auch gekauft, aber wie näht ihr denn, wenn ihr was geklammert habt? Sind die Dinger dann nicht im Weg? Habe meine noch nie benutzt, aber für Leder oder Kunststofffolie wäre das schon mal zu Überlegen.
Gruß Gabi
Das ist wie mit Stecknadeln auch - während des Nähens nimmt man sie Stück für Stück ab und hält das jeweils zu nähende Stück(chen) mit der Hand fest, wobei der Rest, welcher noch geklammert ist, nicht verrutscht.
Ist also quasi die Alternative zu Stecknadeln bei Stoffen, die man nicht löchern kann/will. -
Ich mag meinen Unterfadenwächter grundsätzlich sehr. ABER wenn er anfängt zu mosern, kann ich mit dem Unterfaden noch prima 2 Hosen säumen. Die Unterfadenspulen, die ich nach dem ersten und zweiten Signal aus der Maschine hole würde ich ohne zu zögern für das nächste Nähprojekt noch wieder einsetzen.
Mittlerweile weiß ich, dass er erst beim 5. Piep wirklich fast leer ist (man ist ja erstmal verunsichert, wenn die Maschine mit einem schimpft!). Gerade bei Zierstichen finde ich den Unterfadenwächter wirklich von Vorteil, da man den nie gerade wieder angesetzt bekommt, wenn man erstmal den Faden wechseln (und damit die Nadel nach oben und den Stoff zur Seite schieben) muss. -
Entschuldigt mein bisher unkommentiertes Baoh!
Das bezog sich auf die Beratung, die zu lesen war.Also ich hatte das genau so verstanden
Habe nämlich spontan dasselbe gedacht -
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Zu viel für die Maschine. Das schafft höchstens eine Industrienähmaschine. Warum brauchst Du so viele Lagen für die Trageriemen? Ich würde mindestens 1 Lage Kunstleder und den Filz sowieso weglassen (davon ausgehend, dass es sich um gewöhliche Trageriemen handelt). Kunstleder ist ja ansich schon recht stabil. Ist der Fleecestoff als Außenstoff gedacht, den Du dann mit dem S520 verstärkt hast? Dann genügen m.E. eine Lage Kunstleder und eine Lage Fleece/S520. Falls Du dann die Nahtzugaben nicht festgesteppt bekommst (hier hättest Du ja wiederum alles jeweils 2-lagig) könntest Du diese offen schließen und mit (Schräg-)Band einfassen.
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Ich habe soein Kopierrädchen und Kopierpapier und nutze beides nicht.
Ich pause Schnitte auf Seidenpapier ("Schablonenpapier" vom Stoffmarkt) ab, schneide diese aus. Je nach Schnitt zeichne ich dann die Konturen mit einem Kreiderädchen auf den Stoff (da wäre das Kopierpapier ja Quatsch, wenn Du den Schnitt ohnehin ausgeschnitten hast, dann kannst du auch direkt auf den Stoff zeichnen) oder (meistens der Fall) ich rolle mit einem Rollschneider mit Abstandshalter, eigestellt auf die Breite der Nahtzugabe, um die Schnitteile herum. So spare ich mir das Zeichnen, bis auf die Passzeichen, komplett und habe alles gerade ausgeschnitten. -
Ja! Die Taschen! Das mit dem Raupenstich meiner Pfaff hab ich noch nicht verstanden. Da sind zwar Raupen, allerdings nicht dort, wo sie hingehören und die sichern gar nichts
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Hmmm... Wo soll ich anfangen? Am besten oben.
Die Mittelnaht vom Bündchen passt nicht auf die Schrittnaht. Sieht komisch aus, hätte ein Stück nach rechts gemusst.
Bei der linken Tasche hat sich das Futter doppelt unter die Naht geschlichen, darum ist ne Delle drin und
Passt die obere Kante dieser Tasche nicht an die obere Kante des Hinterbeins, sondern endet ca 0.5 cm im Karostoff. Sieht dämlich aus.
Der Karostoff ist in der Mitte/Schrittnaht nicht bündig zu den Hosenbeinen, eine Seite ist niedriger, ebenfalls wegen der verbockten Tasche.
Alle Steppnähte sind schief (falscher Fuss) bzw. Inkonsistent im Abstand zueinander
Den Saum hab ich erst umgeschlagen und dann zusammengenäht, da guckt also ne Naht raus (was du als 'schief' auf dem Foto empfindest... Ist gerade, aber eben zu viel Stoff
Als ob das nicht genug ist findet mein Mann zudem, dass dies eine eindeutige Mädchenhose ist - der potentielle 3-jährige Träger ist aber eindeutig männlich.
Hab ich was vergessen? -
Du kannst auch erstmal nur den linken Nadelfaden durch passendes Garn ersetzen (also den inneren, von der Aussenkante des Stoffs gesehen). Wenn die Fadenspannung stimmt (denke, dass die hier etwas höher sein darf), reicht das meist schon.
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Wie cooooooool!!!
Bin grad etwas neidisch. Habe zwar ein Singer-Nähmaschinentischbein aus Metall in meinem Gartenzaun verbaut (der Grossvater meines Mannes, der früher in unserem Haus wohnte, war Kunstschmied) - aber soein komplettes Maschinchen mit Tisch macht schon echt was her, selbst, wenn man es 'nur' als Möbel benutzen würde. Wenn sie wirklich funktioniert.... Wahnsinn!!!!
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