Beiträge von anhamkade

    Verena, ich gebe Dir teilweise Recht. Ich bin nämlich selbst jemand, der auf einer günstigen, einfachen Maschine angefangen hat, die nicht nur günstig war, sondern leider auch qualitativ schlecht (Discounter). Da vergeht einem die Lust direkt. Meine letzte günstige Maschine war okay (eine Singer Inspiration), diese würde ich Anfängern uneingeschränkt empfehlen - sie tut ihren Dienst und kostet nicht viel.


    Allerdings ist es auch schade, wenn man direkt eine Supermaschine kauft und dann die Lust am Hobby verliert - sei es, weil es doch nicht das Richtige für einen war oder sei es, dass die Maschine einfach nicht zu einem passt oder einen gar mit ihren Möglichkeiten überfordert. Eine Maschine für 300 Euro ersetzt man später leichter durch eine (zu einem passende) Maschine von 1.000 Euro als eine Maschine, die von vornherein so viel gekostet hat (mal ausgehend von Ottilie Normal mit Ottilie Normal Gehalt)


    Ein Beispiel:
    Wenn ich mir direkt eine teure Maschine gekauft hätte, wäre es die Brother Innov'is 950 geworden, mit Stickmodul.
    Meine alte hat aber ja noch funktioniert...
    Als ich dann soweit war, dass ich wirklich eine neue Maschine gekauft habe, etwa 1 Jahr später, hätte ich die Brother im Leben nicht mehr gewollt. Meine Ansprüche und Fähigkeiten hatten sich in dem 1 Jahr so verändert, dass die Maschine nicht mehr zu mir gepasst hätte. Die Pfaff Ambition 1.5 ist es letztlich geworden und ich bin seelig.


    Der langen Rede kurzer Sinn:
    Anfängern eine qualitativ gute Maschine anzubieten finde ich absolut wichtig und notwendig. Diese braucht aber nicht unbedingt viel Schnick Schnack zu haben, da ein Anfänger i.d.R. seine Ansprüche und Fähigkeiten noch finden und entwickeln muss und sich dann später anhand der neu erworbenen Kenntnisse besser für die für ihn richtige Maschine entscheiden kann.


    Es geht hierbei dann vorallem um die Frage des Preises. Wer über mehr als genug finanzielle Mittel verfügt, dem würde ich vielleicht auch was anderes empfehlen;)

    "overlock" ist auch keine Maschine sondern bedeutet "überdecken" - trotzdem ist das nicht das, worüber hier gesprochen wird, wenn das Wort genutzt wird.
    Und eine App, wie sie auf Smartphones und Tablets genutzt wird ist eben nicht vergleichbar mit 'Applications' (-> Software) für den PC.
    Wer's umständlich mag, kann natürlich erstmal alles runterrechnen und dann neu anfangen :) oder sich neue Worte ausdenken, damit der Rest der Welt das auch auseinanderhalten kann.

    Knuffig! Jana steht hier auch hoch im Kurs - gern auch mit Bündchen statt Gummizug.
    Ich lasse die Einfädellöcher für Gummis im Bund (bei Hosen z.B.) auch gern offen. Die Nahtzugaben klappen sich ja nach innen, daher sieht man das nicht, kommt aber ggf. Ans Gummi noch dran. Knopflch ist sicher die elegantere Alternative ;)

    Keine Ahnung, meine ist auf dem Handy, das ich beim Stoffkauf meist dabei habe. Kann ich den Stoff gleich fotografieren und eingeben, nachschauen, ob ich noch genug passende Kurzwaren habe und bald auch, für welchen Schnitt ich ein hübsches Stöffchen vielleicht doch unbedingt kaufen muss :p
    Am PC hätte ich nichts von der App. Wenn ich 'nur' ein Stofflager wollte, würde ich das in Access oder Excel machen.


    EDIT: am PC wäre es dann ein Programm, keine App. War jetzt nicht so deutlich, das 'keine Ahnung' bezieht sich auf das Vorhandensein von Nähutensilienlagersoftware

    Guten Abend, liebe Nähwütige,


    wenn Ihr Schnitte für taillierte Kindershirts verlängert (z.B. Antonia von Farbenmix), wo addiert Ihr dann die zusätzlichen 2-8) cm?
    Eher mittig, über/unter de Taille oder einfach am Saum?



    Bisher habe ich einfach immer nach unten verlängert, frage mich aber, ob das bei Grösse 122 noch vernünftig aussieht (bis 104 war's okay glaub ich ;))


    Die Frage liesse sich 1:1 auch für Erwachsenenschnitte stellen, ich habe nur gerade das aktuelle Bispiel hier.


    Danke vorab für Eure Antworten!

    Ich habe eine gebrauchte Overlock, eine alte Singer und bin sehr zufrieden damit.
    Das gute Stück kam von einer Dame, die einen Laden hatte (keine Ahnung, welche Art) und mit der Maschine genäht hat, wenn gerade keine Kunden da waren.
    Leider hat ein Kunde wohl mal die Schachtel mit allen Accessoires mitgehen lassen, weswegen diese fehlen (wobei das einzige, was ich vermisse dabei die Rollsaumstichplatte ist - eine Pinzette habe ich für ein paar Euro nachgekauft). Die Tochter dieser Dame hat die Maschine nach deren Tod verkauft. Ich habe 60 Euro dafür gezahlt und das noch keinen Tag bereut! Die Ausgabe war aber auch sehr überschaubar, wenn die Maschine schlecht gewesen wäre, hätte ich die 60 Euro unter 'Erfahrungen' verbuchen können.


    Meine Covermaschine ist übrigens auch gebraucht gekauft. Die Käuferin kam damit nicht klar und hat sie weiterverkauft, da war sogar noch Garantie drauf. Habe glaube ich 200 Euro dafür gezahlt.


    Und wo ich schon dabei bin: die Stickmaschine auch :D Die war allerdings schon uralt, tut aber fleißig ihren Dienst und das inzwischen auch schon eine ganze Weile. Die Verkäuferin hat hauptsächlich Kleidung für ihre Kinder bestickt und diese waren jetzt aus dem Haus...


    Du siehst, ich weiß, wo die Maschinen herkommen (um auf Annes Empfehlung zurückzukommen, das zu hinterfragen). Habe alle Maschinen über Kleinanzeigen von Privat gekauft. Vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt, aber die Verkäuferinnen haben jeweils von sich aus erzählt, wo die Maschinen herkommen und warum sie sie verkaufen. Teils habe ich sie persönlich abgeholt und hatte so zumindest einen Eindruck davon, wo die Maschinen herkamen. Ich würde ohne zu zögern wieder eine gebrauchte Maschine kaufen, um zu schauen, ob ich wirklich eine solche Maschine brauche. Wenn eine meiner 3 Schätzchen jetzt den Geist aufgeben würde, könnte ich problemlos die Entscheidung treffen, ob ich in eine neue Maschine investieren möchte (Cover würde ich mir neu sicher nicht mehr anschaffen, Sticki mit größerem Rahmen und bei einer Overlock würde ich vorallem darauf achten, dass sie nicht komplizierter einzufädeln ist als meine jetzige). Zum "Einstieg" finde ich das daher eine gute Idee.


    Wo? Wie gesagt: meine kommen aus einem hiesigen Kleinanzeigenportal.

    Dann kann man aber nichts mehr sehen, wenn man das Füßchen zuklebt :)


    Ich habe das Teflonfüßchen. Zusammen mit IDT funzt das problemlos bei Leder und sogar bei der Kombi Satin/Futterstoff hat es nicht gestreikt (fand meine alte Maschine ganz furchtbar).
    Rollenfüßchen habe ich noch nicht ausprobiert.

    Toll untergebracht - das erkennt nur ein Insider, oder?


    Ich wohne seit 7 Jahren in diesem Haus mit diesem Garten und laufe täglich mehrmals dran vorbei - dass das ein Stück Nähmaschinentisch ist, ist mir aber erst durch Hinweis eines Onkels im letzten Sommer aufgefallen :o
    Bin selbst kein großer Fan von schnörkeligen, geschmiedeten Zäunen und habe vermutlich nie so genau hingeschaut (Zaun war halt schon da, erfüllt seinen Zweck und hat emotionellen Wert für die Familie meines Mannes). Also ja, das sieht vermutlich nur ein Insider :D

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