Beiträge von anhamkade

    Ich wasche Oberbekleidung max. Bei 40 Grad, also wasche ich auf 40 Grad vor (und ja, auch bei 40 Grad bekomme ich Flecken raus, auch Gras, Möhre und sonstiges fiese....)


    Hier idem dito.
    Wobei ich auch schon 'hoffnungslose Fälle' (fleckentechnisch) auf 60 oder gar 95 Grad in die Wäsche geworfen hab (hätte ja sonst eh weg gekonnt) und die Stenzos (bereits mehrfach vorher gewaschen alledings) haben das anstandslos überlebt (Hilco nicht...)

    Ich würde auch wieder einschicken, wenn es nach Reparatur nicht funktioniert - anstatt meine Spulenkapsel "richtung Boden" fallen zu lassen ;)
    Zumindest, wenn die jetzt vorzunehmende Reparatur unter die Gewährleistung fällt. Selbst rumgebastelt wird erst, wenn Garantie oder/und Gewährleistungsansprüche abgelaufen sind.

    Beim Patchwork mit 10 cm Streifen hast Du aber i.d.R. eine selbe Stoffart. Da ist die Chance, dass es unterschiedlich einläuft/sich zieht (!) deutlich kleiner als bei Materialmix.
    Ich wasche auch nicht alles vor. Bei Materialmix für Kinderkleidung (und darum ging es ja) würd ich es aber tun, gern auch rechts auf rechts gelegt und mit Ovi verschlossen (dann franst auch nix mehr aus). Ein Stoff von dem "das schönste futsch" ist (ist es ja dann sonst nach der ersten Wäsche sowieso, die man grds. als Mutter immer macht, bevor ein Teilchen getragen wird, nehme ich an) wäre mir persönlich lieber als ein böses Erwachen nach der ersten Wäsche.


    Will damit aber nicht sagen, dass das so "richtig" ist. Viele Wege führen nach Rom. Und vorallem Stretchstoffe sind ungewaschen auch einfacher zu verarbeiten als gewaschen - erfahre ich zumindest so.

    Wer liest kommt weiter - sehe jetzt erst, dass Du bereits fertig bist. Für den Kinderwagen eignet sie sich aber vielleicht! Da ist ein bisschen wärmer ja die kommende Zeit von Vorteil (Solange kein Daunenkissen oder ähnlichen draufgepappt wird...)

    Ich habe meine Einschlagdecken (mit Kapuze, wie ein Badetuch) etwa 80x80 cm groß gemacht und die Seite, auf der das Kind liegt für ein Sommerbaby aus Flanell/Molton und für ein Winterbaby aus Baumwollfleece gemacht. Außen Baumwolle/Popeline. Keine extra Vlieslage dazwischen.


    Als Anleitung habe ich den "Snuggling Baby Wrap" aus dem Buch "Little Stitches for Little Ones" von Amy Butler genommen - allerdings habe ich das Bindeband durch Klettverschluss ersetzt, ähnlich dem Lodger Wrapper Cotton - da ich Baby und lange Bänder keine so gute Kombi finde...

    Dankeschön, Sabine! Vorallem für die Erklärung mit den Ecken.


    Wegen der (evt. fehlenden) Breite des Rückseitenstoffes hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Erst wollte ich die Decke etwa 1.50m breit machen. Jetzt hoffe ich, dass ich am Samstag einen Stoff finde, der zumindest 1,50m breit ist. Wenn der nach dem Waschen noch groß genug ist, nehme ich vom Top 10 cm (2x5) an den Seiten weg, dann würde die Decke 1.40m breit, das wäre für mich okay. Läuft der Stoff zu sehr ein oder ist er nur in 1.40m Breite erhältlich, muss ich wohl doch ein klassisches Binding machen - das wird noch eine Herausforderung. Abschlussstreifen gerade annähen gehört nicht gerade zu meinen Erfolgserlebnissen....


    Heute Abend muss ich auf jeden Fall den Mittelteil des Tops fertigstellen, damit ich weiss, wie breit das Ganze ungefähr wird...

    Danke für das Update ;)


    Ich sehe 2 klare Vorteile:
    1. Du hattest zumindest ein paar Stunden Schlaf und bist nicht bei der Schlossführung eingeschlafen
    2. Der erste Auftritt Deines Jäcksche steht noch bevor ;)


    Aber nicht das Ergebnis vorenthalten, gell? :)

    Stimmt. Geht mir genauso. Das ist wie mit Rasierklingen. Das tut auch immer hinterher weh, wenn die stumpf sind ;)


    Das Vlies ist heute angekommen :applaus: Habe mich nach a) reiflicher Überlegung (wobei ich mich dabei für was anderes entschieden hatte :D) und b) örtlicher Markterkundung (quilten die Niederländer nicht?) für Vlieseline H277 entschieden. 1.50 m Breite wird denke ich reichen...
    Hat jemand Einwände?


    Ansonsten ist meine Motivation heute auf Null. Blöder Makler und plötzlicher Ausbruch des Helfersyndroms stehen mir etwas im Weg. Samstag will ich aber auf dem Stoffmarkt einen Rückseitenstoff finden, bis dahin muss ich definitiv wissen, wie breit meine Decke wird. Ich stelle mir vor einen dunkelblau-vichy-Rand und eine hellblau-blumige Rückseite, die gleichzeitig Binding wird. Meint Ihr, das passt? Oder ist es nicht schlau, die Rückseite als Binding einfach nach vorne umzuklappen? Was spricht grds. dafür/dagegen?


    Während ich mich jetzt schreibender Weise wieder mit meinem Quilt beschäftige, hätt ich doch noch Lust, mich an die Maschine zu setzen. Erfahrungsgemäß kommt da aber dann nur noch Murks bei raus, wenn ich so spät anfange. Also vertage ich es auf morgen...


    Ohja, eine Frage hätte ich noch. Ich stelle mir vor, das Sandwich nachher wirklich zu Quilten. Habe zu dem Zweck diverse Schablonen gefunden, aber (wiederum auf dem hiesigen Markt - in D zu bestellen ist eigentlich keine Option, schon wegen der Versandkosten) keine, die wirklich gefällt. Wenn ich nun das gewünschte Muster ausdrucke, laminiere und dann die Linien ausschneide, funktioniert das zufriedenstellend oder ärgere ich mich dann schwarz? Wie gesagt, mein "Jungfernquilt" - ich habe keine Ahnung und traue mir Freihandquilten definitiv nicht zu....


    Und nehme ich zum Maschinequilten auch Quiltgarn? Oder ist das eher für Handquilter gedacht?


    Fragen über Fragen... ich hoffe auf Eure Hilfe :)

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