HolziSew ist das ein Leinentrikot? Das schreit nach ziehmichan,sofort! Trägt sich bestimmt super und scheint luftig und dabei gut fallend zu sein. Mir gefällt es total gut, auch die Ärmellänge.
Beiträge von Samtvelours
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Ah! Du wirst es banal finden, für mich ist das eine megawertvolle Neuigkeit! Dankeschön!
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Oh, WOW, DANKESCHÖN Aline, da hast Du ja richtig rumgesucht!
Ich werde mal genau das tun: meinen Zeitschriftenfundus durchsehen nach einer solchen Rockform mit eingesetzten Seitenteilen, die aber von vornherein schmaler ist.
Und dann versuchen, das in diese Meerjungfrauenform zu bringen!
Der Originalrock war aus transparenter olivgrüner Spitzenware, oh la la! Mit Leggins oder kontrastfarbenem Unterrock drunter natürlich schon interessant, aber wie oft kommt so ein Teil dann wirklich ans Tageslicht??
Außerdem war der "Verschluß" äußerst... äh, reduziert, um es nett zu sagen. Einfach beidseitig ab Taille ca. 10cm nicht geschhlossene Seitennähte. Oben nur jeweils ein Häkchen mit Öse. Das klaffte und beutelte natürlich wie ein offener Hosenstall. (Wollten sie mir als Designelement schönreden )
edit: hab schon was gefunden!
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Danke! Uff!! Ich versuche mal zu übersetzen: die Seitenteile baue ich mir selber. Die modellieren dann keine extra-Form rein, sondern sind lediglich Schmuckelemente.
Habe ich Dich soweit richtig verstanden?
Daß das schlimmer klingt, als es ist - hoffentlich!
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Ah, Danke! Und bitte noch ein wenig deppensicherer: also einen geraden Rockschnitt seitlich etwas einstellen und weiter unten wieder etwas aufspreizen, soweit klar.
Das kann man ja einfach seitlich anzeichnen. Hinten einen längeren Zipfel zuzuschneiden, davor habe ich keine Angst.
Aber wo kriege ich dann beim Geraden-Rock-Schnitt die eingesetzten Seitenteile her? Die geben nämlich aus meiner Sicht den besonderen Look.
Und was meinst Du mit "Godet anschneiden"?
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Mir ist ein Rockträumchen begegnet .
Optimierungswürdig fand ich lediglich die Farbe, das Material, den Verschluß und den Preis, bzw. die Kombi aus all dem
Es war ein recht kurvenfolgender wadenlanger Rock mit eingesetzten Seitenteilen (mit Paspel!), der hintere Saum lief in einen kleinen längeren Zipfel aus. Hab mal versucht, eine Skizze zu machen:
Nun besitze ich einen Schnitt für einen weiten Rock mit eingesetzten Seitenteilen. Meint Ihr, durch ein Verschmälern der Seitenteile käme ich ungefähr auf mein Traumröckchen?
Mit Verschmälern meine ich folgendes: wenn man sich diese Seitenteile wie einen halb aufgespannten Regenschirm denkt, diesen "Schirm" einfach noch ein gutes Stück weiter zuzumachen, etwa ab dem Punkt A bei dem oberen der beiden Seitenteile auf dem Zuschneideplan?
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charley: ich habe hier sehr interessiert mitgelesen, weil auch ich an einer neuen (evtl. gebrauchten) NäMa herumüberlege. Es ist doch ein großer Sack voll echt interessanter Anregungen und Tipps zusammengekommen!
Und eine Menge Leidenschaft hochgekocht. Also ist die Beziehung zur eigenen NäMa sehr individuell, nicht unerheblich mit der eigenen Weltanschauung verbunden und auch durchaus emotional.
Ich wünsche Deiner Tochter eine gut durchdachte Abwägung, ein glückliches Händchen sowie ein sicheres Bauchgefühl bei der Anschaffung!
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Ich schließe mich Schnägge an. Leinölfirnis wird weniger heftig, wenn es mit Terpentin verdünnt wird. Mischung noch mal im Netz recherchieren... Vorteil: geht deutlich scheller als Wachsen und ist weniger mühselig. Fairerweise sollte man dem Holz auch eine Weile geben, oft ändert sich die Farbe mit der Zeit nochmal. Meine mit Leinöl-Terpentin behandelten Stücke sind zunächst dunkler, mit der Zeit aber genauso geworden, wie die Holzfarbe ursprünglich war.
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Ikea hatte doch mal solche großen Stahlkorb-Schubladen. Die sind wirklich stabil und man sieht den Inhalt gleich. Aber ob es die noch gibt und ob die in den Pax passen?
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Was machst du denn mit deinen Nähmaschinen? Einschicken?
Die gute alte Karstadt bekommt Ballistol, und die W6 werde ich wohl irgendwann zur Inspektion einschicken. Die Ovi habe ich noch gar nicht lange, stimmt, für die müßte dann auch noch eine Werkstatt gefunden werden.
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Also ich habe allerhöchsten "Respekt, wers selber macht" - so ging doch mal ein Werbespruch für einen Baumarkt.
Und Wissen ist auch Macht. Ich wünschte, ich würde meine NäMa so gut kennen und zähmen können!
Bei Elektrogeräten, die kaputt gegangen sind, habe ich öfter mal selber rumprobiert. Zu verderben war ja nichts mehr. Manchmal hat die Reparatur tatsächlich geklappt, und immer fand ich interessant, die Dinger mal von innen kennen zu lernen.
Aber meine Grenzen sind da ruckzuck erreicht und ich bin froh, daß es für Autos und Nähmaschinen Fachleute gibt. Ein bißchen Unwägbarkeit ist aber bei den Fachleuten trotzdem immer noch dabei. Gerade dem lokalen NäMa-Flüsterer traue ich nicht. Der sagt "durchgesehen und gewartet", nimmt dafür viereckiges Geld und nichts ist anders als vorher.
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Jein, ich kann noch rudimentäres Niederländisch, und das Veterband habe ich im analogen Langenscheidt nachgeschlagen
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Wenn das so an Spucktücher erinnert, kann ich die Hose ja ohne schlechtes Gewissen authentisch bekleckern
Seit gestern hat sie auch eine "bessere" Schwester bekommen, aus "schönem" Stoff
(der hat sogar die launische Zwillingsnadel von neulich überzeugt, da wunderschöne flache akkurate Säume zu fabrizieren!!)
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Coole Idee, im wahrsten Sinne, Lieverling!
Das Tragegefühl von meiner Musselin-Bollerhose ist hmmmm: weich, luftig aber nicht zu kühl, super angenehm. Deine Kids sollten diese Decken lieben!
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"Veterband" ist tatsächlich Niederländisch und heißt "Schnürsenkel", was hier vermutlich nur den Look und evtl. die Webart bezeichnet, (hoffentlich) nicht die Steifigkeit
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Ein weiterer schöner Grund, auf dem nächsten Stoffmarkt tief in das Kurzwarensortiment einzutauchen!
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Okay, sehr ermutigend zu hören, daß diese Anleitungen nicht jedeN zum Ziel führen.
Was da im Einzelnen zu tun ist, ist ja kein Hexenwerk als solches. Aber dieses Geschwurbel richtig umsetzen, ohne dabei falsch abzubiegen!Ich war bislang auch noch überwiegend analog unterwegs, sicher sind e-books deutlich geeigneter, um Abläufe nachzuvollziehen. Wobei... auch da lauern kleine Tücken, genau wie in fotografisch illustrierten Nähbüchern, die ich fleißig aus der Stadtbib heimtrage: Über das "richtige" Einnähen eines RV z.B. gehen die Meinungen nicht nur stark auseinander. Auch klaffen in den Bilderserien manchmal entscheidende Lücken.
Stimmt, ein Nähcafe tagt hier in der Nähe zweiwöchentlich, wenn es das noch gibt, cooler Tipp!
Durch selber überlegen und rumprobieren komme ich ja meistens auch zum Ziel, aber dieses Geschwimme dann, oder die Sackgassen mit massivem Trenn-Aufwand, bzw. das hingewurstelte Schummel-Ergebnis, das so unverkennbar nach selbstgenäht aussieht....
Ein typischer Stolperstein für mich ist z.B. ein Bund mit RV: welche Kanten dann wann wie rum umzuklappen und festzunähen sind. Aber mein favourite Haßbeispiel ist aus der Burda über das Einnähen eines verdeckten Naht-RV, da steht wörtlich: "Den RV öffnen und die Spirale mit dem Daumennagel wegdrücken, so daß die Nahtstelle zwischen Band und Spirale zu sehen ist."
Spirale? Vermutlich meinen sie die Streifen mt den Zähnchen.
Band? Der Stoffstreifen, an dem die Zähnchen sitzen?
Wegdrücken? Was - wohin - wozu???
Und eine Naht habe ich da noch nie nirgends entdeckt.
Kann es sein, daß frau den RV einfach nur ganz aufmachen und weitmöglichst auseinanderziehen soll? Damit er auch richtig schief und verzogen auf den Stoff zu liegen kommt....?
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THX! Beim nächsten Hosengummi-Einzuglock werde ich das so machen. Keine Ahnung, was Bobbins sind, aber zur Not nehme ich einfach ein Stück Falzgummi oder Jersey-Schrägband zum Einfassen der Kanten.
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Ja klar lese ich das vorher alles durch. Und verstehe oft schon in der dritten Zeile nicht mehr, was die von mir wollen.
Sätze wie "verstürzen Sie quer zur oberen Mitte das Futterstück mit den Längsteilen a auf die oberen Saum-Anstöße" (ver)stürzen mich in Verzweiflung.
Welche Mitte wovon? Wo ist jetzt oben? Was wie rum? Die Längsteile in welcher Ausrichtung wo drauf?
Wo sind die Längsteile a? Im Schnitt nämlich nicht, vielleicht vermaßt? Aber nirgends sonst erwähnt!?
Komplett schweißtreibend finde ich Futterstoffe, die irgendwo anzuheften und dann kunstvoll zu wenden, durchzuflechten und festzusteppen sind. Der einzige Mantel, den ich mit Futter genäht habe, da habe ich den Mantel noch mal aus Futterstoff genäht und selbiges dann von Hand möglichst faltenarm irgendwie in den Mantel gefummelt und dabei versucht, all das Schiefe irgendwie wegzumogeln.
Jedenfalls verliere ich schon beim Lesen mäßig anspruchsvoller Nähanleitungen sämtliche Motivation und nehme mir lieber was Einfaches vor.
Habe auch mal einen Kurs gemacht. Die Kursleiterin überflog dann die Burda-Anleitung und übersetzte: das hier dran, das so rum. So ein Burda-Translator-Heinzelmännchen bräuchte ich für daheim!!
Ja, und ich sollte vielleicht aufhören, über die W6 zu jammern. Sorry!
Derzeit fehlt mir der Drive, mich um was Neues zu kümmern, und da wiederum reinzufuchsen.
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@bianchifan: ist Dir beim Weiterlesen sicher entgangen: es war kein Jeansbund im Spiel - nur Wirkware. Sowohl das Teststück als auch der Ernstfall.
Mir gehts da wie Chica: warum denn nicht, wenn es doch geht? Beim Probestück ging es ja auch noch prima.
Von verschiedenen Knopflochbreiten habe ich in der Anleitung leider nichts gefunden, werde aber nochmal im Netz danach suchen.
Schnägge: ja, das wäre die Minimallösung. Ich hatte Angst vor dem ausleiern und noch-mehr-aufklaffen der Ränder.
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