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Beiträge von Samtvelours

    Deine Unterhosen sehen schick aus, Hedi, und makellos gemacht! :daumen:

    Ich trage auch am liebsten meine Selbstgenähten, die sitzen einfach besser und nix kneift oder rutscht.

    Statt Einfaßgummi nehme ich gedoppelte Streifen aus etwas festerem und stärker elastischem Viskosejersey. Für die Büx selbst habe ich auch schon alte T-Shirts verwendet, aber auch ganz normale Jerseystoffe, aus BW oder Viskose.

    Jein... es gibt ja geheimnisvoll, vornehm und elfenhaft blaß, was natürlich voll okay ist und die (gestylten) Augen und Lippen toll betont.

    Es gibt aber auch ein kränklich-räudiges Blaß, wo die Zähne gelb erscheinen, die Augenränder und jeder Mikropickel rötlich. :graete:

    Na ja, diese Farbtypeneinteilung sehe ich auch skeptisch, aber es ist tatsächlich so, daß einem manche Farben besser und andere schlechter stehen. Manches macht blaß, anderes schmeichelt.

    Da pfeife ich aber auch manchmal drauf . Ich liebe es zum Beispiel, viele verschiedene Töne einer Farbsparte zu tragen, die dürfen sich auch gern untereinander etwas beißen. Fifty shades of green and ocker machen mich blaß, okay, aber das Gesamtoutfit macht mir Spaß, basta.

    Ich antworte mal ungefragt: vermutlich ein Half-bun, ein Dutt auf dem oberen Hinterkopf, aber nicht aus allen Haaren, sondern nur aus der oberen Hälfte, alles unterhalb und hinter den Ohren hängt frei runter.


    Wenn bei einer was sitzt, muß das noch lange nicht verallgemeinert werden und für alle gelten. Bei vielen Haaarstrukturen rutschen Bänder und Schleifen, egal welcher Webart und Stoffstruktur, da braucht es Elastizität im Material, und noch besser eine Reibungsbremse wie gummierte Oberflächen oder zumindest etwas, das sich leicht ins Haar krallt, wie die Spiralzopfringe.

    Du sprichts mir aus der Seele. Klein und etwas ründlich und im alter noch ründlicher.

    Ich wünsche Dir Mut und Freude.

    Ach, ich beame Euch mal nach Venlo zum A.R.T.-Shop.

    Das ist ein Paradies für kunterbunte weibliche fantasievolle Farben, Schnitte, Materialien. In Größen für echte Frauen.

    Gerade jetzt vor ein paar Tagen habe ich dort wieder geschwelgt und die Verkäuferin, klein und Figurmodell "Goldhamster" war bunt, aber nicht schrill, und sehr stimmig gekleidet, sah zum Anbeißen aus.

    Auf einen Kundinnenseufzer "ach das kann ich nicht mehr tragen" kicherte sie und entgegnete "Was? Nö, jetzt bin ich alt und selbstbewußt genug, um meine Kleidung so richtig zu genießen und auf die Meinung der anderen zu pfeifen - ich zieh alles an, was mir gefällt. Und? Sieht doch klasse aus, oder?"

    Ich hätte sie knutschen können <3

    Geht euch das auch manchmal so? Wirklich zwei Stunden intensiv aufgeräumt und gearbeitet, aber sehen tut man fast nix,

    Nein, das kenne ich gar nicht... :rofl: :rofl: :rofl:

    Spaß beiseite, eigentlich ist es doch immer so! Trotzdem, das gute Gefühl, auch in den hinteren Reihen durchgestriegelt zu haben und wieder einen Hauch mehr Überblick, das ist schon toll, auch ohne durchschlagende optische Verbesserung!

    Beebee: Zu Deiner Frage, ich steche immer direkt ins Leder, nutze daür gerne scharfe Nadeln mit Dreickecksschliff, also spezielle Leder-Handnähnadeln. Wichtig finde ich, daß rechtwinklig zur Oberfläche eingestochen wird.

    Ich persönlich nutze dafür banalen Zwirn oder gewachste Zahnseide.


    Nähen mit zwei Nadeln? ich kenne das so - auch beim Arbeiten mit der Ahle, daß der Faden durch das Einstichloch von der Oberseite auch wieder herausgeführt wird, aber unten eine kleine Schlaufe stehen gelassen wird. Durch diese kann dann ein Unterfaden gezogen werden, und beides wird von Hand nach jedem Stich so festgezogen, daß der Unterfaden nicht zu sehen ist. Kann sein, daß das "Sattlernaht" heißt?


    Die Nadelhalter sind nicht allzu teuer, z.B. https://amzn.to/46mg18z [Anzeige]

    oder einfach in die Suchmaschine eigeben:

    "chirurgischer nadelhalter klemme"


    Für das "Anschärfen" von Lederkanten, also dünn auslaufende Ränder, gibt es spezielle Geräte. Sattler haben sowas, Schuster sicher auch. Einfach mal mit dem Teil hingehen und fragen, vielleicht orgeln die Dir deine Lederstücke damit ruckzuck gegen kleineres Geld professionell in Form?

    Wenn ich bei diversen Flickschustereien Leder mit der Hand nähe, nehme ich IMMER einen chirurgischen Nadelhalter, ansonsten würde ich bei dem Gedanken schon Handkrämpfe und Arhritis kriegen! Das ist eine Art Klemme, mit der sich die Nadel viel besser durch das Leder zwängen läßt, Stichwort schieben und ziehen. Theoretisch geht das auch mit einer Bastelzange, aber die muß ja die ganze Zeit zusammengedrückt werden, auch echt anstrengend.

    Handnähte auf Leder sehen übrigens auch wie Handnähte aus ;)

    Ach, laßt Eure Kiddies doch tragen, was sie möchten! Überreden ist für meinen Geschack schon grenzwertig.

    Ich erinnere mich mit Schaudern an meine Kindheit, wo nicht gefragt wurde und ich mich in pieksenden "Tuchhosen" gequält und blamiert habe und auch noch dauernd zusammenreißen mußte, um den stuff zu schonen. Das andere Extrem dann die Schulklamotten, billigsten Polyesterscheiß aus dem Kaufhaus, zwar regierte damals noch nicht so der Markendruck unter den Kiddies, aber ich war trotzdem der Klamotten-Vollhorst.

    Deshalb: s.o.!

    Das wird eine richtig tolle Tasche! Und die Karabiner von den Werbedingern eignen sich richtig gut dafür.

    Holzi, das freut mich sehr für Dich! :daumen:

    Mich selber ermutigt es - leider- mal wieder, alles zu adoptieren und zu horten, was sich mal vielleicht irgendwann verwerten ließe. :o

    Klar, ganz oft habe ich schon triumphierend auf irgendwas zurückgegriffen, was sich im Fundus fand. Deshalb kann ich Dein königliches Gefühl auch so gut nachvollziehen.

    Manchmal gucke ich aber auch in den Keller und die Ecken und schnell wieder weg... :zensiert:

    Stoffmarkierstifte.jpgDie von mir hochgeschätzten Stoffmarker-Minen sind - denke ich- keine sog. Frixion-Stifte.

    Hierr ein Foto. Rechts im Bild der nichtsnutzige Marker von Prym, keine Ahnung, warum ich den noch nicht weggeschmissen hatte.

    Ich habe auch schon Kosmetikstifte für Stoffmarkierungen benutzt, z. B. diese Nagelweiß-Stifte, die gehen auch besser, wenn sie leicht angefeuchtet werden.

    Und jetzt die empfindlichen Seelen besser nicht weiterlesen: Ob sich solche Markierungen rauswaschen lassen, ist mir ziemlich wumpe. Die sitzen eh auf der Stoffrückseite. Und sollte da etwas in die Fasern einziehen und von rechts ansatzweise sichtbar sein, veschwindet es eh im Nahtschatten oder sitzt von vornherein auf der NZG. Nach dem Waschen ist noch immer alles weg gewesen. Bei heiklen hellen dünnen Webstoffen würde ich es aber auch lieber komplett bleiben lassen mit der Malerei ;)

    Das war doch hier unlängst mal irgendwo Thema...

    Die Stifte wieder beleben, hm, ein wenig erwärmen vielleicht?

    Ich schwöre auf Markierstifte, die ich mal auf einem Bänderstand vom Stoffmarkt geschossen habe. Sind wie Kuliminen ohne Kuli, gabs in verschiedenen Farben, verbrauchen sich auch relativ schnell, verschwinden beim bügeln oder waschen.

    Andere hier haben wasservermalbare Buntstifte genutzt, das geht auch. Ich stippe den Stift immer auf einen benutzten Teebeutel zum befeuchten und versuche, damit drehend Punkte auf den Stoff zu machen. Solche Bunstifte gibt es spottbillig bei action.

    Ich hatte mal einen teuren Kreidestift von Prym, fand ich sehr enttäuschend, der hinterließ nix an Farbe auf jeglichem Stoff. Kreiderädchen (allerdings no name /billig) dito, das verhakte sich nur im Stoff.

    Oh, Grundsatzdiskussion: Ovi ja oder nein :)

    Schon klar, diese Frage kann und soll nur individuell beantwortet werden, dafür gibts ja keine Vorschriften. Genau das wollte ich mit meinem Beitrag auch ausdrücken, nichts an Equipment ist kategorisch unnötig, wenn es das Werkeln irgendwem leichter und erfreulicher macht.

    Erstaunlich, daß Du, Lady in Red, davon so hochgegangen bist, daß Dein Rechenzentrum blockiert hat: gutes Werkzeug ist die "halbe Miete". Die andere Hälfte der Stoff. Nix "ganz ohne Stoff" ;)

    Ich überlege mir halt immer, wieviele schöne Stoffe ich für den Preis einer Overlockmaschine kaufen könnte, und die sind ja letztendlich das Wichtigste beim Nähen :)

    Das Wichtigste bein Nähen ist für jedeN etwas anderes ;)

    Die schönen und "guten" Stoffe sind nur die halbe Miete. Die andere Hälfte auf dem Weg zu einem guten Ergebnis (mit Spaß und Erfolg) ist gutes Werkzeug.

    Das ist nicht zwingend gleichbedeutend mit neu und teuer, aber der Herstellungsprozeß sollte werkzeugseitig schon hindernisfrei und mit Genuß funktionieren. Und macheR ergötzt sich halt an den perfekt verarbeiteten elastischen und haltbaren Innenkanten, schätzt die vielen Möglichkeiten (Verzierungen, Rollsäume, etc.).

    Ich persönlich lechze z.B. in keinster Weise nach einer Quilt- oder Stickmaschine, kann aber die Begeisterung dafür und das must-have-Gefühl bestens mitfühlen <3

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]