Hallo zusammen,
ui, das sind ja viele Antworten!
Also, bei den Taschen habe ich mit der Overlock versäubert. Die Frage mit dem Reißverschluss entstand, weil ich einen Taschentyp habe, wo eine ganze Reihe Reißverschlüsse drin sind. Aber gut, ich habe verstanden, das ist keine gute Idee, die Reißverschlüsse (Kunststoff) mit der Overlock schneiden zu wollen.
Vielen Dank auch für die Hinweise zu den drei Babylock-Maschinen.
Wer noch einen Tipp (einen Maschinenvorschlag o. ä.) hat, kann gerne noch schreiben.
Ich habe jetzt mal einen Beratungstermin bei einem Nähmaschinenhändler ausgemacht. Die meinten, ich könnte die Maschinen auch testen. Muss man da selber Stoff mitbringen oder wie kennt ihr das? Worauf sollte ich beim Testen / Vorführen achten? Bei meiner normalen Nähmaschine hatte der Händler nur ein bisschen vorgeführt, selbst testen konnte ich nicht.
Viele Grüße
Aquilegia
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Hi, meine erste Overlock war die Pfaff Hobbylock 2.0, hatte ich gebraucht gekauft und wusste noch nicht was mir wichtig war und worauf ich besser hätte achten sollen. Ich habe diese Overlock echt gehasst, das Wechseln der Nadeln war jedes mal die reinste Katastrophe, ich hätte das Ding jedes mal am liebsten aus dem Fenster geschmissen.
Außerdem war sie mir viel zu laut und die Geschwindigkeit konnte ich nie richtig dosieren.
Bei der neuen Overlock war mir dann klar….ich muss sie selbst testen. Das war auch gut so, die allseits beliebte Babylock enlighten war auch nicht meins. Wäre für mich keine großartige Verbesserung gewesen, was auf komplettes Unverständnis der Verkäufer und auch einiger Kunden im Laden stieß 😂.
Bin von einer Kundin sogar angegiftet worden was ich denn an dieser Maschine auszusetzen hätte, es gäbe nichts besseres.
Ja für sie vielleicht, aber ich war da komplett anderer Meinung, das ist auch gut so, nicht jede Maschine passt zu einem.
Dann hab ich einen Termin im nähpark gemacht und hatte drei Marken zuvor ausgewählt. Die Bernette B64, Juki-Mo2000, Bernina l460. Die Bernette war nix für mich, die Juki und die Bernina lagen Kopf an Kopf, die Bernina hat gewonnen da sie den mitgebrachten Organza perfekt mit einem Rollsaum versehen hat. Die Juki hat da leider mit dem gleichen Stöffchen versagt. Aber beide fand ich in der Lautstärke, Geschwindigkeitsdosierung und Bedienung gleich gut.
Wie du schon erwähnt hast, eigene Stoffe zum probe Nähen sind Gold wert. Am besten alles was du für deine Projekte auch sonst nutzt, Stoffreste tun es da auch.
Hat der Händler unterschiedliche Hersteller?
Also wie man eventuell rausgelesen hat lag mein Augenmerk auf Lautstärke, Dosierung der Geschwindigkeit, Platz zum Nadeln wechseln!!! Verarbeitung der Stoffe.
Das kann bei dir ja komplett anders sein.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, unbedingt selber an die Maschine setzen und probieren, jeder hat ein eigenes Maschinenempfinden.