Hmmm... so beim Lesen entsteht der Eindruck, dass ich anscheinend sehr „klamottenlastig“ bin und dann noch auch sehr viel Wirkware verarbeite.
Ich behaupte mal, ich nähe zu etwa 85% Bekleidung. Davon gut 70% für die Kinder, 25% für mich und 5% für den Mann.
Dafür bieten sich natürlich dehnbare Stoffe wie Jersey, Sweat und Co. besonders an.
Ich nähe halt, das was gebraucht wird.
Hier ist regional nicht nur Nähbedarf weniger verbreitet, auch gute Geschäfte mit wirklich schöner Kinderkleidung sind rar.
Vielleicht bin ich da auf einfach zu sehr auf meine eigenen Vorstellungen von schön fixiert.
Denn selbst Online Kinderkleidung zu bestellen, macht mir keinen Spaß.
Sieht irgendwie fast alles gleich aus. 🤷🏼♀️
Quilten, finde ich zwar interessant, aber bis jetzt hab es da nur ein paar kleinere rudimentäre Versuche.
Taschen nähe ich derzeit kaum.
Für den Alltag habe ich MEINE Tasche und zum Ausgehen sind die Gelegenheiten ja seit 2Jahren sehr reduziert.
Ab und an, nähe ich mal kleinere Geschenke. Oder mir fällt etwas Praktisches ein, was ich brauche und so nirgends finde.
Dann wird entworfen, getüftelt und schließlich die Nähmaschine so richtig genussvoll „ausgereizt“.
Genau deshalb sind Overlock und Nähmaschine bei mir gleichermaßen wichtig.
Mal 1-2 Wochen ohne wären sicher unproblematisch aber bei 4-5 Wochen wird’s da schon anstrengend.
Sticki, Cover oder Plotter könnte ich locker für den Zeitraum entbehren.
Die sind für mich Luxus, für den ich dankbar bin und deren Möglichkeiten ich auch für austauschbar halte. Dass ich für ein „Werk“ alle 3 Möglichkeiten zum Einsatz bringe passiert höchst selten.
Ich hab wahrscheinlich meine kleine W6 454 viel zu übereilt weggegeben.
Die war zwar rudimentär in der Bedienung aber ein zuverlässiges robustes Arbeitstierchen.