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Beiträge von tantejutta80

    Ich hänge leider in manchen Themen stark hinterher.


    Kann es sein, dass der Fragesteller beleidigt war wegen der angezeigten Werbung von der Juki? 🤔🙈


    Also mir wird die auch angezeigt in verschiedenen Beiträgen.

    Ob das wegzumachen geht, weiß ich nicht.

    Interessiert mich aber auch nicht.

    Ich ignoriere das halt einfach und würde nicht im Traum auf die Idee kommen, dass diese Werbeanzeige nur für mich persönlich gemacht wurde. 🤷🏼‍♀️😂

    Da hast Du vollkommen Recht! 😀


    Naja, mal ehrlich, dass eine gewisse Summe Geld vorhanden ist, heißt ja auch nicht, dass es nun unbedingt für Zweck XY rausgehauen werden muss.


    Ich persönlich finde es sehr angenehm, wenn etwas notwendig wird oder man glaubt etwas ist notwendig (gibt ja beides 😉) und der Preis bei der Auswahl nicht das Hauptkriterium sein muss.


    Solange Nähen als Hobby betrieben wird, hat das zwar den Vorteil, dass sich die Ausgaben für die Maschinen nicht lohnen müssen, ist aber auch der Bereich wo Einsparungen am wenigsten wehtun.

    Wenn ich mich entscheiden muss, zwischen der Ölrechnung, der Autoreparatur oder Anschaffung, Baumaßnahme am Haus oder der Anschaffung wichtiger Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Herd, Kühlschrank etc. und einer neuen (oder besseren) Nähmaschine, würde ich eher bei der Nähmaschine Abstriche machen.

    Auch der Urlaub für die GANZE FAMILIE hätte Priorität gegenüber meiner Befindlichkeit, auch wenn natürlich alle hier benäht werden und von meinen Maschinen profitieren.

    ABER die Maschinen entscheiden nicht zwangsläufig über das Ergebnis sondern nur über den Weg zum Ergebnis und das ist mein „Problem“. Die Kinder und der Mann freuen sich genauso über Kleidung und co., was mit einer günstigen Maschine genäht worden ist. 😍

    Vom schönen Urlaub jedoch haben alle spürbar etwas. 😌


    Jeder sollte seine PRIORITÄTEN selber (in Abstimmung mit seinen Lieben) treffen dürfen und niemandem dafür Rechenschaft schuldig sein müssen.


    Nur lohnt sich bei einer Neuanschaffung auch manchmal ein etwas langfristigerer Blick. 😉

    Also ich habe mir alle Mühe gegeben, das aus Sicht einer Gelegenheits-Näherin zu sehen. 😂


    Aber gerade dann würde mich der Gedanke stören, was wäre wenn die Ersatznähmaschine nach der Dauer des Bedarfs keinen neuen Abnehmer findet, weil der Markt an Gebrauchten dieser Kategorie übersättigt ist. 🤔

    Dann muss sie die entweder zum Schleuderpreis verkaufen oder es stehen bei einer Gelegenheitsnäherin zwei Maschinen herum, von der eine gelegentlich, die andere garnicht genutzt wird.

    Auch irgendwie schade! 🤷🏼‍♀️


    Privat aushelfen lassen, die Zeit ohne Maschine aushalten oder Neuanschaffung wären da wahrscheinlich das sinnvollste.

    ODER eben eine Maschine die sich langfristig als Ergänzung eignet, so dass beide Maschinen gelegentlich mal zeigen dürfen, was sie können.


    Wäre Jeebi hier bei mir ums Eck, hätte ich ihr(?) übrigens schon längst meine Ersatzmaschine zur Überbrückung angeboten. 😉

    Hallo Jeebi! Ich klinke mich hier auch mal ein. Eine ähnliche Situation wie Deine gab es bei mir vor ca. 1,5 Jahren. Meine Maschine musste etwa 2 Monate vor der Einschulung der Tochter zum Service.

    Da wollte ich auch nicht „nackig“ dastehen und habe überlegt, was ich mache.

    Bei mir lief es darauf hinaus, dass ich - nachdem ich mich ehrlich hinterfragt habe, ob es irgendwo Punkte gibt, wo die Maschine an ihre Grenzen kommt - eine neue mit wesentlich größerem Durchlass und ein paar anderen Annehmlichkeiten gekauft habe.

    Es waren zwar nur wenige Punkte, die ich ausbaufähig fand und trotzdem kostete die neue Maschine mal eben das Dreifache. Die alte Maschine blieb dann (entgegen der eigentlichen Planung) als Ersatzmaschine bei mir, da sie mir auf diese Weise mehr nützt, als der geringe Betrag, den ein Verkauf eingebracht hätte.

    Auch manches Zubehör brauche ich mir dann nicht extra für die Neue kaufen.

    Zum einen gibt’s bei meiner Bernette nicht so viel Auswahl. Zum anderen bin ich bei der alten Maschine schmerzfrei und „knall“ da auch mal zum Probieren der Technik diverse China-Nähfüße dran. 🙈


    Verstehe ich das richtig? Du möchtest Dir eine günstige Ersatzmaschine für die Dauer der Reparatur kaufen? Danach wieder verkaufen? Das klingt erstmal wirtschaftlicher als eine Ersatzmaschine „kommerziell“ zu leihen.

    Solltest aber nicht vergessen, dass derartige Maschinen zuhauf zum Wiederverkauf angeboten werden. Mitunter könntest Du dann entweder auf Deiner Übergangslösung sitzen bleiben oder mehr zusetzen, als Du Dir ausgerechnet hast. 🤔

    Eine Gebrauchte aus dieser Klasse könnte zwar den Verlust mindern, aber es kann Dich auch komplett ansch...

    Viele beginnen ja mit so einer Maschine und vergrößern sich dann. Naja, und so als Anfänger verpasst man einer Maschine vielleicht doch ungewollt so manchen „Hieb“. Muss nicht sein, aber KANN.

    Blöd wenn Du es denn ausbaden musst.

    Oder die Leute verkaufen die Maschine, weil sie nicht richtig läuft. Kann an denen liegen oder an der Maschine. Das erfährst Du aber erst, wenn du sie schon hast.


    Hast Du ne Möglichkeit Dir im Bekanntenkreis eine Maschine für die Dauer auszuborgen? Auch da kann man sich ja erkenntlich zeigen. 😌

    Dann könntest Du die Zeit bis Dein gutes Stück wieder da ist überbrücken.

    Ansonsten würde ich entweder in der etwa gleichen Kategorie (wie die Brother) neu kaufen und versuchen die alte abzugeben oder bei der Anschaffung einer weiteren Maschine eher langfristig denken.

    Wie könnte Dir die neue Maschine ZUSÄTZLICH ZUR BROTHER langfristig nutzen? Also evtl. eine die etwas besonders gut kann, was Deine Brother nicht kann.

    Z.B. mehr Platz, oder höhere Durchstichkraft, evtl. wäre ja auch ne kleine Stickkombi interessant.

    Die könntest Du dann für kleinere Stickereien an Deinen Taschen nutzen und hättest immer eine Maschine zur Reserve.

    Bei den von Dir angefragten Maschinen bezweifle ich, dass die dir langfristig nutzen.

    Du müsstest diese dann entweder wieder loswerden oder sie stehen dann ewig ungenutzt umher. 😟

    Ich denke, die derzeitige Preiserhöhung ist nicht (allein?) der Nachfrage geschuldet, sondern eine Gesamtentwicklung aus der Situation der letzten 2 Jahren PLUS die aktuelle Lage.

    Mir persönlich fällt es schwer, einzuschätzen, wie sich das im Ganzen entwickelt. Überall (nicht nur bei Nähmaschinen) gab es ja in den letzten 2 Jahren schon einen Preisanstieg und in jüngster Zeit sogar noch dramatisch.


    WENN allein die Nachfrage den Preis regelt, darf davon ausgegangen werden, dass IRGENDWANN die Nachfrage wieder abnimmt und das könnte sich günstig für den Käufer auswirken.

    Da aber viele andere Aspekte hinzukommen, kann man glaube im Moment nur hoffen, dass die Steigerungskurve nicht allzu drastisch ausfällt.


    BabyLock zum Beispiel hat zu Jahresbeginn auch eine für viele dramatische Preiserhöhung(Anpassung) vorgenommen und ich glaube, Brother auch.

    Wer vielleicht ein Modell von einem Hersteller im Blick hat, wo in der Hinsicht noch nichts passiert ist, sollte vielleicht nervös werden. 😉

    Sicher wird es immer mal Aktionen geben, wo die Maschinen dann verhältnismäßig günstig sind, zum aktuellen Preis.

    Oder man macht sich die Modellwechsel der Hersteller zunutze und kauft ein „Auslauf“-Modell.

    Da würde ich sagen, haben ist besser als brauchen, meine 12-jährige hat auch schon öfter mal an meiner Maschine gesessen und liebt es, die Geschwindigkeit noch begrenzen zu können. Fehlende Körpergröße ist bei ihr übrigens nicht das Problem (gewesen). Sie will auch noch nicht an die Overlock, weil die ziemlich schnell losrattert.

    Ich liebe das mitunter auch, dass ich die Möglichkeit habe! 😀


    Nur haben das ja meist die computergesteuerten Modelle und die sind ja im Schnitt etwas teurer, als die mechanischen. Wollte damit zu verstehen geben, dass es kein Muss ist und man sich keinen Druck machen braucht, dass die Kinder die Geschwindigkeitsregelung zum nähen brauchen.

    Daher, wenn das Budget begrenzt ist, lieber zur guten mechanischen OHNE Geschwindigkeitsregelung greifen, als zum computergesteuerten Billigstmodell mit allem PiPaPo.. 😬

    Tanja, da sprichst Du einen interessanten Aspekt an. Ich hatte auch den Eindruck, dass meine Tochter wohl zu Beginn eher überfordert gewesen wäre, von den vielen Stichvariationen meiner W6.

    Für sie war eine so simple Maschine wie die Little Angel eine gute Wahl, um sich auf das wesentliche zu konzentrieren.


    Dennoch würde ich aus heutiger Sicht, wohl eher zur Janome Sew Mini greifen, da ich denke, dass damit längerfristig der Nähspaß gesichert ist.

    Bei mir ist es jedoch nicht der fehlende Nadeleinfädler (den ich übrigens jahrelang mied, bis sich herausstellte, dass er kaputt war 🤷🏼‍♀️). An der Janome gefällt mir einfach besser, dass sich zur Stichart jeweils Länge und Breite separat einstellen lassen.

    Bei der Brother sind die Längen und Breiten bei der Stichauswahl festgelegt.

    Hier gibt’s damit noch keine ernsthaften Probleme.

    Einer 13jährigen würde ich in der Hinsicht aber schon etwas mehr Auswahl gönnen. 😀


    Was mir auch noch eingefallen ist:

    Ich lese häufig, dass es wohl für Kinder leichter wäre an einer Maschine mit regelbarer Geschwindigkeit ohne Fußpedal zu nähen. Ich glaube da werden die Kinder unterschätzt. Ok, von der Sitzposition her, muss das Pedal natürlich etwas erhöht werden.

    Aber das Gefühl, die Geschwindigkeit am Pedal zu regulieren bekommen die echt schnell.

    Meine Tochter durfte vor dem Einzug ihrer ersten Nähmaschine schon an meiner Overlock „Gas geben“.

    Ich würde sagen, bei einer 13jährigen ohne geistige und körperliche Einschränkungen braucht es keine Kindernähmaschine mehr.


    Wobei mich immer stört, dass auch von einigen gern mal Kinder- und Spielzeugmaschine durcheinandergewürfelt werden.

    Da äußern sich Leute grundsätzlich abwertend gegenüber Kindernähmaschinen und am Ende stellt sich raus, dass sich die Erfahrung auf Spielzeugmodelle von z.B. Theo Klein oder ähnliches beziehen.

    Meine Tochter hatte zuerst (mit etwa 5J.) so ein Teil und die hatte enormes Frustpotential.

    Daraufhin gab es mit ca. 6,5 Jahren eine Brother Little Angel und die macht dem Kind Freude.

    Dabei handelt es sich um eine Kindermaschine, also eine echte Nähmaschine mit einem guten Nahtbild, Fingerschutz, abgespeckten Funktionen und gedrosselter Geschwindigkeit.

    Beim Modell meiner Tochter kann allerdings die Stichlänge nicht individuell ausgewählt werden. Es gibt von Brother auch noch eine computergesteuerte „Kindernähmaschine“.

    Von den Brother-Modellen würde ich bei einer 13jährigen eher zu dieser greifen oder eben zu einer mechanischen.

    Auch die erwähnte Janome Sew Mini könnte durchaus noch ältere Kinder oder Erwachsene noch zufrieden stellen.

    Ob mechanisch oder computergesteuert hängt wohl vom Budget ab.

    Vielleicht möchte man erstmal nicht so viel investieren, eh man weiß ob das Kind dran bleibt. Dann wohl eher eine der mechanischen Modelle.


    Meine Tochter (inzwischen 8J.)hat es übrigens geschafft meine W6 3300exklusiv ohne Hilfe alleine einzufädeln. 🤔

    Von daher denke ich, dass auch eine kleine computergesteuerte Maschine Freude machen könnte.

    Super, dann gibt es jetzt nach der Sucherei das große finden, ich habe meinen Jogginghosen Schnitt heute morgen auch gefunden, er lag fein säuberlich zwischen den Lagen Stoff der für die Hose vorgesehen ist, auf die Idee da mal zu gucken bin ich gar nicht gekommen. :doh:

    Also sowas bekomme ich auch fertig.


    Letztens hab ich einen Stoff gesucht, den ich erst gekauft hatte... bis mir dann einfiel, dass wir ja inzwischen in der oberen Etage auch einen Wäschesammler haben. 🤦‍♀️

    Ach Minga, das stimmt natürlich, dass man vor Ort auch Pech haben kann.

    Ich habe - sofern man bei 1h Autofahrt Entfernung von vor Ort sprechen kann - da auch schon eigenwillige Erfahrungen gemacht.


    Ich fühle mich gut aufgehoben beim Nähpark. ☺️

    Da hab ich auch gute Erfahrungen mit dem Service. 🤩

    Hallo Minga,


    ich denke garnicht, dass das Hauptproblem bei der Maschine liegt, sondern am Umgang von W6 mit den Reklamationen.


    Ich hatte ja vorher auch 2 Maschinen von W6, die keinerlei Probleme machten und auch einiges mitmachten.


    Wenn sich der Kundenservice nicht die Mühe macht, Probleme zur Zufriedenheit zu lösen, dann fällt das natürlich auf den Namen zurück.

    Dabei sind es wahrscheinlich manchmal ganz banale Sachen, die dem Nähspaß im Weg stehen.


    Aber irgendwie muss der Preis zustande kommen und dann spart man vielleicht beim Personal. 🤷🏼‍♀️

    Hallo Tami1408,


    ja es gibt auch andere, die mit der Argumentation aus dem Kundenservice derart skurrile und unzulängliche Erfahrungen gemacht haben, dass sie nicht mehr dort kaufen möchten.


    Erste Geschichte war die Cover.

    Ich hatte damals kurz nach Neuerscheinung einen Rückläufer ergattert. Zuerst war ich ganz angetan vom Ergebnis auf dünnem Jersey, beim Wechsel auf dickeren Sweat hat sie sich festgenäht.

    Nachdem ich alles befreit hatte, entstand keine Naht mehr und der Greifer berührte die Nadeln.

    Meine Kontaktaufnahme und Schilderung des Sachverhalts wurde kommentarlos mit Rücksendeschein beantwortet.

    Nun weiß ich bis heute nicht, ob es ein notdürftig reparierter Rückläufer war, ob die Maschine generell nicht sonderlich robust ist oder ob ich doch zu grobmotorisch unterwegs war. Ich hatte sonst nie Probleme in der Hinsicht, aber irgendwie hab ich nach der Erfahrung doch stark an mir gezweifelt. 😟


    Zweite Erfahrung kurze Zeit später.

    Ich wollte gern eine kleine Stickmaschine.

    Da ich bereits mehrjährige gute Erfahrungen mit der 3300exklusiv hatte, dachte ich es wäre eine gute Idee, auf die neuere Variante mit Stickanschluss umzusteigen, das Modul natürlich gleich dazu.

    Stickmaschine kam, und der erste Eindruck beim Sticken war garnicht so schlecht.

    Allerdings war ich mit dem Nähergebnis nicht so zufrieden. Ich konnte die Fadenspannung nicht so regulieren, dass es auf der Rückseite auch schön aussah.

    Ja MANCHMAL braucht man auch die Rückseite schön und außerdem weiß ich, dass andere Maschinen das hinbekommen. Zum Beispiel meine Bernette B77.

    Ich versuchte zunächst in der FB-Gruppe zu erfragen, ob jemand diesbezüglich Erfahrungen mit zwei unterschiedlich eingestellten Spulenkapseln hat,

    (Ist ja bei anderen Herstellern üblich.)

    bekam aber die Frage nicht freigeschaltet.

    Als ich mich daraufhin, mit Bildern und dem jeweiligen Vermerk zu Material, Garn, Anzahl Stofflagen etc. an W6 wendete, kam erstmal gar keine Antwort. Nach 3 Tagen( die Rücksendefrist nahte) hab ich dann telefonisch Kontakt aufgenommen.

    Man tat zwar so, als wäre man im Bilde, aber im Gespräch wurde mir so viel vorgeschlagen, was ich alles bereits probiert und in der Mail erwähnt hatte, dass dem nicht so sein konnte.

    Zum Beispiel: „Ja sie müssen ja auch den Stoff doppelt nehmen!“

    (Hatte ich bereits versucht und geschrieben 🤷🏼‍♀️)

    Ich erinnere mich nicht mehr an den kompletten Gesprächsverlauf, aber die Highlights waren, dass man mir eine Maschine schmackhaft machen wollte, die ich schon 6 Jahre kannte und mir erzählte, man hätte eine gelernte Schneiderin im Haus. Mir wurde vorgeschlagen, dass ich bei Problemen mit einem Stich, mich dann an W6 wenden könnte und die Schneiderin würde mir dann helfen.

    Alles klar, das stelle ich mir äußerst praktikabel vor! 🤦‍♀️

    Ein Großteil der Stiche ist nicht in Ordnung und wenn ich dann Zeit zum Nähen finde und mit einem Stichergebnis nicht zufrieden bin, schreibe ich eine Mail an W6 und packe das angefangene Projekt wieder zusammen und warte darauf, in den nächsten Tagen mal Antwort vom W6-Kundendienst zu bekommen.


    Ich habe dann die Maschine freiwillig eingepackt und zurückgeschickt. 😬


    Ich freue mich für jeden, der bessere Erfahrungen macht, habe aber inzwischen so meine Theorie zur bevorzugten Kundengruppe von W6. 🙈


    Die 9500er hatte ich übrigens auch erst im Visier, hab mich aber dann für die Bernette B77 entschieden.

    Das ständige Herumreiten auf dem einfädeln hat mich zusätzlich abgeschreckt.

    Ich wollte keine Maschine, bei der das Einfädeln offenbar einem Hexenwerk gleicht (wenn doch scheinbar sogar erfahrene Näherinnen daran scheitern).

    Meine B77 lässt sich jedenfalls intuitiv einfädeln. 😍


    LG Katja

    Ich mache mir die amerikanische Attitüde zu eigen, die sagen immer finished is better than perfect. Und was ich gestern Abend gelernt habe und fast noch schöner finde. Ein Quilt der kleine Fehler hat, macht genauso warm, wie einer ohne Fehler. Das finde ich schön, solange der Quilt genutzt und geliebt wird, sind kleine Fehler doch völlig wumpe, im Gegenteil, es ist Handarbeit und da kommen Fehler nun mal vor. Wir sind keine Computer. Zum Glück.

    Das ist eine schöne Herangehensweise! 🥰


    Ich muss zugeben, gerade über so blöde „Fehler“ ärger ich manchmal schon.

    Vor allem Fehler, die nicht darauf zurückzuführen, dass mir irgendwas nicht gelungen ist, sondern diejenigen, die entstanden sind, weil ich grad nicht die Lust oder Geduld hatte, es richtig zu machen.

    Also diese „Wird-schon-gehen-Stümpereien“. 🙈


    Bisher hab ich mich erst einmal am Quilten versucht. Dabei bin ich mir nichtmal sicher, ob das Ergebnis schon als Quillt zählt.

    Ist ein recht kleines Exemplar und ich hab einfach losgelegt und hätte (wie ich im Nachhinein mitbekommen habe) einiges anders machen müssen.

    So probierte ich mich jedenfalls im Freihandführen des Nähgutes unter der Nähmaschine und das Ergebnis war eindeutig ein Kritzeln-Kratzel-Blumen-Gebilde. Als ich so am überlegen war, was ich mit dem misslungenen Teil machen kann, kommt meine Tochter an und fragt mich mit Herzen in den Augen, für wen diese schöne Decke sei. Soviel zum Thema Perfektion und Wahrnehmung. 🥰

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