Was bedeutet „rabiater Rollschneider-Nutzer“? 😀🤔
Beiträge von tantejutta80
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Oh prima, ich hatte zwar unter Rollschneider geschaut, ob es Beiträge gibt.
Nicht jedoch unter Scheren.
Hab mir jetzt nur die ersten beiden Wortmeldungen durchgelesen und das scheint wirklich ein aufschlussreicher Thread zu sein, den ich mir durchlesen werde. ☺️
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Derzeit steht mein Zuschneidewerkzeug auf dem Prüfstand.
Hauptanlass ist meine Stoffschere.
So eine relativ große schwere, die ich mir vor schätzungsweise 10Jahren mal bei Buttinette bestellt habe.
Am Anfang regelmäßiger genutzt. Später den Löwenanteil der Zuschnitte per Rollschneider.
Vor ca. 2 Jahren hatte ich sie mal bei einem Messer- und Scherenschleifer und der schien sehr angetan von der Qualität der Schere. Vor einigen Wochen hat jedoch meine Tochter meine Stoffschneideschere mal eben zweckentfremdet und seitdem ist sie wieder stumpf.
Ich würde sie nochmal zum Schleifer bringen, denke aber über die Anschaffung einer kleineren Stoffschere nach.
Einfach aus dem Grund, weil es für unterwegs einfacher ist, ne Schere mitzunehmen als Rollschneider und Matte.
Weiterhin reizt mich schon länger das Thema Rollschneider mit Wellenklinge.
Mich würde allerdings auch mal interessieren, wie Eure Schneidausrüstung aussieht. Was habt ihr? Was nutzt ihr bevorzugt? Habt ihr verschiedene Größen?
Habt ihr zum Beispiel Schneider-Scheren für verschiedene Stoffe? Oder mehrere Rollschneider? Oder wechselt ihr da nur die Kllingen?
Bei mir haben sich inzwischen folgende Schneidwerkzeuge im Nähzimmer angesammelt:
- je ein Rollschneider mit normaler Klinge in den Größen 18mm, 28mm, 45mm
(18mm und 45mm, nutze ich bevorzugt, den Großen für „Strecke“ und den Kleinen für kniffligere Stellen)
- die große Stoffschere (ca. 25cm)
- Fadenknipser
- Applikationensschere
- einige Haushalts- und Bastelscheren für Papier, Pappe usw.
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Dazu kann ich burschen: Wow! 😱🤩
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Aaa… der wird bestimmt megaschön! Ich liebe diese Farben! 😍
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Ergebnis erster Versuch mit dem Plotter zu zeichnen.
Mit den Edding-Textilstiften auf SnapPap.
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Oh, das sieht ja schön übersichtlich und einladend aus. 👏
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Klasse gelöst! Als ob es so gewollt wäre! 👍
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Ich dachte es stand Jeans drauf. Mir war nicht bewusst, dass es da zweierlei gibt, von einem Hersteller. Was ich mit Sicherheit wusste, dassves Gütermann ist.
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Es steht Denim drauf.
An die Topstitchnadel hatte ich nicht mehr gedacht.
Aber ich hatte die irgendwann mal mitbestimmt. Vermutlich dafür. 🤔🙈
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Tretmaschine wäre auch noch da. Naumann Kl14 und tatsächlich von der Oma. 😉
Gleichmäßiges Treten über längere Zeit muss ich erst üben. 🙈
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So, ihr Lieben. Ich hab jetzt nochmal recherchiert, um welches Garn es sich da handelt.
Steht nur Gütermann Jeansgarn drauf. Ist aber das 50er, wie ich jetzt herausgefunden habe.
Ist dann wohl nicht so dick, wenn ich Eure Antworten richtig deute.
Da Tanja schrieb 50er müsste gehen, hab ich es nochmal mit einer Topstitch-Nadel versucht (sowas hat man ja in der Pampa wohnend vorsichtshalber da 😉), die Fadenspannung des Oberfadens etwas nach oben und schon gehts.
Nu hab ich wieder was gelernt. Aber auch gut zu wissen, dass ich für meine Nähmaschine ne Ersatzspulenkapsel für „Experimente“ ordern kann.
Das merke ich mir mal vor. Fürs erste bin ich jetzt erstmal zufrieden gestellt. ☺️
Euch vielen lieben Dank! 🙏🏻
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Also, wenn die Veritas einen Doppelumlaufgreifer oder CB Greifer hat, bei dem die Spule von unten eingelegt ist, ist das am besten! Du kannst die Spannung mit dem Jojo Test kontrollieren. Ist vermutlich sogar in der Anleitung beschrieben. Dafur brauchst du keinen Schrauber! Nur Mut!
LG Inge
Nu deshalb wohl nicht. Aber ich hab die Maschine eingestaubt geschenkt bekommen nach mehreren Jahren Standzeit und von daher würd3 ich sie gern einem Schrauber überlassen. 😄
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Spannung unten einstellen geht bei Bernette auch, aber dazu legst du dir am besten eine zweite Kapsel zu.
Meine Lösung für Faule: Gütermann Denim No. 50. Das kann man fast immer unten aufspulen, ohne an der Unterfadenspannung zu stellen, man muss nur oben hoch.
Die Spulenkapsel ist im Sonderzubehör nicht gelistet.
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Auf Dauer wäre da sicher eine Industriemaschine sinnvoller. Und die sind oft gar nicht so teuer, man kann die ja auch gebraucht kaufen.
Mein Mechaniker verkauft Jack Maschinen, ab ca. 600 Euro. Wenn ich Platz hätte, würde hier auch eine stehen.
Ist nicht als regelmäßige Maßnahme vorgesehen. Nähe ziemlich querbeet alles. Sollte es irgendwann in die Richtung gehen, dass feste Stoffe und dicke Garne überhand nehmen, dann wäre eine extra Maschine gerechtfertigt. Im Moment nicht.
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Zuerst die Frage: warum kann man die Spannung der Spulenkapsel nicht anpassen? Ich vermute mal, bei deiner Maschine wird die Spule von oben eingelegt. Auch hier gibt es am Spulenträger eine Schraube, die die Spannung anpasst. Ich notiere mir vorher , in welche Richtung der Schraubenschlitz zeigt. ( Etwa 9 Uhr oder so) Dann ein bisschen nach links drehen - wie beim Wasserhahn links auf, rechts zu. Die Spule einlegen und ziehen. Wenn man denkt es passt, Nähprobe. Eventuell weiter anpassen.
Ich kenne das so; wenn das Garn zu dick für die Nadel ist, wird es aufgespult und in die Nadel kommt normales Nähgarn. Dann näht man von der Rückseite. Heißt Bobbinwork.
Natürlich verkaufen die Firmen gerne extra Spulenträger, die schon für dickeres Garn eingestellt sind. Ist bestimmt praktisch, wenn man öfter wechselt. Aber für einmal ausprobieren?
LG Inge
Also ich sag mal, KÖNNEN wäre schon machbar. ABER auf der Schraube ist eine Lackschicht. Daher würde ich mal behaupten, ist vom Hersteller nicht vorgesehen.
Und ja, die Spule ist von oben einzulegen.
Ich befürchte, auch wenn ich gern mal probiere, dass ich dann den feinen Punkt der Rückeinstellung nicht finde. Daher würde ich mich alternativ mit einer zweiten Spulenkapsel wohler fühlen.
Alternativ hätte ich auch noch ne W6 hier stehen, zu der es auf jeden Fall Ersatzspulen gibt. Weiterhin eine olle Veritas. Diese könnte ich theoretisch mal einem Schrauber vorstellen und möglicherweise auf diesen Zweck „einstellen“ lassen.
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Beim letzten Projekt musste ich die originale Jeansnaht am Bund auftrennen.
Für den Krempeleffekt, wäre es natürlich super gewesen, für beide Seiten Jeansgarn zu verwenden.
Es wird wohl nicht allzu oft vorkommen, deshalb fällt eigentlich die Anschaffung einer teuren Spezielmaschine raus. Auch Platz wäre dabei noch so ein Thema.
Allerdings dachte ich mir, dass es ja durchaus Projekte gibt, die beide Seiten vorzeigbar brauchen und deshalb sollte es ja auch Lösungen geben.
Diese Wissenslücke möchte ich schließen.
Irgendwie hab ich immer den Drang für alles eine Lösung zu finden. 😂
Wenn ich die trotz grübeln und probieren, dann bleibt ja nur Fragen. 🤔
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Ich nehme auch gern Hinweise zu interessanten Artikeln zum Thema an.
Aber bitte welche mit Lösungsvorschlägen.
Also nicht nur, was ich lassen sollte, sondern auch was ich stattdessen tun kann.
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Bisher gab es für mich selten die Notwendigkeit dickeres Garn in der Nähmaschine zu verwenden. Vor einiger Zeit hatte ich mir allerdings in weiser Vorraussicht mal das Gütermann-Jeansgarn als Set geleistet.
Nun hatte ich neulich endlich mal die Gelegenheit, eine der gesammelten Jeanshosen zu zerschnippeln und weiterzuverarbeiten und wollte dazu Jeansgarn verwenden.
Im Optimalfall hätte es sogar oben und unten (Nahtseite) sein sollen.
Wie ich mir so die Spule zum Aufspulen schnappte, kamen mir erste Bedenken, ob das überhaupt funktioniert. Spannung der Unterfadenspule ist ja nicht anpassbar.
Also theoretisch NÖ! Jetzt könnt ihr gern die Knüppel rausholen.
Ich hab’s natürlich trotzdem probiert. 🙈
Was ist passiert? Es hat nicht funktioniert. Schlaufenbildung eben bzw. unschöne Naht.
Kaputtgegangen ist nichts. Jedenfalls hab ich mit normalem Garn in der Unterfadenspule wieder das gewohnte Nahtbild.
Gut also das hätten wir dann geklärt!!!
Nur, wie kann ich das umgehen:
Der Kettstich der Cover wäre eine Alternative. Der Dreifachstich an der Nähmaschine mit normalem Garn ginge auch. Was abercwenn beides ausscheidet?
Eine weitere Spulenkapsel für dickeres Garn, sofern das überhaupt für die Bernette B77 geht?
Eine separate Maschine? Wenn ja welche?
Ich bin dankbar für jeden Vorschlag. Allerdings wird die Anschaffung einer hochpreisigen Zusatzmaschine zunächst keine Option sein, für gelegentliche Ausflüge in die Welt des dickeren Garns. Aber interessieren würde es mich trotzdem.
Liebe Grüße, Katja!
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Hallo hulabetty,
oh das freut mich, dass ich Deinen „Nerv treffe“.
Mir geht‘s auch so, dass ich mich doch manchmal einschüchtern lasse, von dem was sich bei mir abspielt und wie viel besser es SCHEINBAR bei anderen zugeht. 🙈
Hier kommt eben manchmal ein Sch…. zustande, wenn das eben noch einträchtig spielende Kind plötzlich in den schrillsten Tönen „Maaaaaamaaaa….“ ruft, als ginge es um sein Leben. Nein, ich renne nicht jedesmal los, aber fürs erste bin ich dann doch erstmal raus. 😔
Oder wenn das schlafend gewähnte Kind, plötzlich spät abends aus dem Zimmer getrappelt kommt.
Wenn der Mann plötzlich irgendwas sucht, und noch nichtmal auf die Idee kam, am dafür vorgesehenen Platz zu suchen. 🙈😄
Oder wenn man einfach nicht richtig bei der Sache ist, weil sich im Hinterkopf irgendeine andere Situation des Tages abspielt. 🤔
Solche oder andere Begebenheiten führen dann schon mal dazu, dass auch Wissen und Können nicht vor Fehlern schützen. 🙈
Ich merke aber zum Glück, dass mir der ganz „normale tägliche Wahnsinn“ inzwischen immer sympathischer wird und ich das mit wesentlich mehr Gelassenheit angehe, als noch vor einigen Jahren. 😄
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