Ich erzähl jetzt einfach mal meine Cover-Historie:
Ich hatte mal vor vielen Jahren was von einer Coverstitch gehört, als ich auf der Suche nach einer Overlock war, kam dann aber jahrelang ohne aus.
Irgendwann wollte ich dann doch gern eine solche Maschine und meine Wahl fiel auf die Brother CV 3550 mit Deckstich. Und in den paar Wochen wo die bei mir war, bin ich fast verzweifelt. Damals kam die W6 Cover grad raus und war heißbegehrt.
Irgendwann einen Rückläufer erwischt. Mit dieser lief es für eine kurze Weile vielversprechend, nachdem sich die Maschine aber festgenäht hatte, ging garnichts mehr.
Greifer hin? Der W6 Servica hatte entweder keine Zeit oder kein Interesse an einer Klärung. Also Maschine postwendend zurück.
Da mein Mann die Verzweiflung, welche mir die Brother bescherte nicht mehr mit ansehen konnte, meinte er ich solle mir doch endlich gescheites Werkzeug zulegen.
Also zog eine BLCS ein. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Maschine machte einfach das was sie sollte, ohne tüfteln, ohne gut zureden.
Natürlich wurden mit etwas mehr Erfahrung die Nähte noch gleichmäßiger und schöner.
Allerdings vermisste ich den Deckstich schon manchmal und außerdem blieb ich manchmal ungeschickterweise mit der rechten Hand am Greiferfaden hängen. (bin Linkshänder 🤔)
Dann wurde die neuere Janome 3000 angekündigt und ich wollte es wissen. Sofort bestellt und sehnsüchtig drauf gewartet. Die BLCS natürlich erstmal behalten.
Als die Janome kam, musste ich mich fürs erste ein wenig umstellen, da die Janome weniger Auflagefläche vor der Nadel hat. Anschiebetisch nachgekauft.
Seitdem macht die Janome 3000 mit der gleichen Zuverlässigkeit und Gelassenheihren Job wie bis dahin die BLCS. Diese durfte wenige Monate später ausziehen.