Beiträge von tantejutta80

    Dann mach in der Umkleide ein Foto von dir, vielleicht hilft dir das.

    LG

    Umkleidekabinen sind aus meiner Erfahrungen auch nicht immer optimal zur Anprobe. Andererseits find ich es schon manchmal ganz nett, auch mal die Möglichkeit zu haben, sich von hinten zu sehen. Ich habe danach schon das ein oder andere Teil wieder zurückgehangen, als ich feststellen musste, dass ich mich von hinten so garnicht in dem Teil sehen mag. Manchen ist das vielleicht egal, mir nicht.

    Von hinten können mich so ziemlich alles sehen, außer mir selbst und ich find es schade um die ganze Mühe des Stylings, wenn das ganze von vorne zwar Top ist, von hinten aber eher überhaupt nicht stimmig oder sogar lächerlich wirkt.


    Was das Licht angeht, gibts bei uns in der Gegend einen Laden, der hat ja ab und an ganz nette Klamotten aber das Licht in der, lässt jeden optisch zur Leiche werden.

    Nanne, das ist wahrscheinlich meine heimliche Befürchtung. 🙈


    Ich liste jetzt einfach mal meine Argumente für die unterschiedlichen Stile auf:

    Für den kunterbunten Zipfellook spricht, dass er sich gut in meinem Alltag integrieren würde. Unkompliziert irgendwas zu greifen und dann auch noch bei den verschriensten Tätigkeiten im Job gut beweglich gekleidet. Außerdem mag ich gern kräftige Farben und bunte Muster. 🤔 So scheint es zumindest. In der Praxis bedarf es vermutlich auch ein wenig „Struktur“, damit es nicht nur einfach schlampig aussieht. Und die angeborene noble Blässe bräuchte wahrscheinlich auch immer etwas Nachhilfe, damit das Gesicht zum Outfit passt.


    Für den Retro-Style, spricht mal einfach die Ausstrahlung, die diese Kleidung aus meiner Sicht hat. Ich find es beeindruckend, wenn man bedenkt, wie gerade in den 30er und 40ern, wo ja zum Teil die Kleidung aus alter Kleidung umgefertigt wurde, trotzdem eine gewisse Eleganz erreicht wurde. und natürlich auch die Schnittformen.


    Interessant wäre es wahrscheinlich, einen Stil zu entwickeln der Elemente aus beiden Richtungen vereinbart und trotzdem stimmig wirkt. 🤔

    Ansonsten, um meine Statur mal kurz zu beschreiben:

    1,58m groß, da sieht eben Gr. 40/42 auch schon leicht gedrungen aus, besonders mit den „falschen“ Klamotten.

    Die Proportionen würde ich mal als V-förmig beschreiben. Also im Bereich Schulter und Brust verteilt sich das meiste. Wobei garnicht die Oberweite an sich so üppig geraten ist, sondern eher der Brustkorb. Taille ist kaum ausgeprägt, Bauch ist vorhanden.

    Die Hüften sind im Vergleich ziemlich schmal. Ich kann zum Beispiel keine Hosen tragen, die am Bein oder Gesäß weiter geschnitten sind. Die finden nirgendwo halt. 🙈

    Beine selber sind schlank aber nicht dünn.


    Was das Verstecken des Körpers im Zipfel-Look angeht, das sehe ich nicht so eng.

    Wenn sich dann insgesamt eine harmonische Silhouette ergibt, kann ich damit leben.


    In den A.R.T.-Shop schau ich mal. Danke für den Tip. Aber gibts den auch online?

    Was das Thema Shoppen angeht, da bin ich nach jedem weiteren Versuch zur Zeit meist nur noch frustrierter.


    Die im Moment aktuelle Mode bietet leider kaum vorteilhafte Modelle für mich.

    Und irgendwie hängt in den Geschäften leider nur der angesagte „Einheitsbrei“.

    Brauchbare SecondHand-Läden sind ebenfalls Fehlanzeige.


    Was ich im Eingangstext nicht erwähnt hatte, dass mir ebenso wie die sehr weibliche Mode der genannten Jahrzehnte auch sehr bunte schrille zipfelige Kleidungsstücke sehr gefallen…. einmal querbeet lustig bunt in Lagen miteinander kombiniert.

    So ne Art moderner Hippie, für mich hat das was wildes und freies.

    Meine Sorge dabei ist aber hier ebenso, dass es an mir nicht so authentisch wirkt sondern eher nachlässig.

    Eigentlich wollte ich das Thema in meinem ganz normalen Thread anbringen, inzwischen könnt ich mir vorstellen, dass es auch ein gutes Thema für ein separates Thema ist. 🤔


    Ich hatte ja immer schon mal angedeutet, dass ich in den letzten Jahren an Gewicht zugelegt habe und so richtig schaff ich es nicht, Lebensweise und Ernährung so anzupassen, dass ich irgendwann wieder meine alten Maße habe.

    Immer wenn ich den Anfang dazu mache, kommt irgendwie das Leben dazwischen und der alte Trott hat mich ein.

    Mittlerweile bin ich an einem Punkt, ich bin mir nicht sicher ob es Akzeptanz oder Resignation ist, wo ich mir denke, wozu eigentlich den Stress. Warum nicht einfach annehmen, was mir da aus dem Spiegel entgegen blickt. 🤔


    Bisher hab ich doch sehr oft damit gehadert, dass durch die Gewichtszunahme ausgerechnet die „Schwachstellen“ noch mehr betont werden. Der Oberkörper wirkt halt noch wuchtiger im Verhältnis zum Rest. Bin halt auch nicht sehr groß.

    Bei Größe 36/38 konnte ich das immer ganz gut ausgleichen. Jetzt mit 40/42 wirkt die gewohnte liebgewonnene Kleidung oft unförmig/unvorteilhaft. Grad so, dass man eben was an hat, aber schick ist anders. 😟


    Nun hatte ich heute zwangsläufig das Vergnügen, mich mal wieder mit Kleidung vergangener Jahrzehnte auseinanderzusetzen, weil ich ein spezielles Outfit für eine Veranstaltung brauche.

    Dabei kam mir so der Gedanke, ob nicht einfach die Zeit reif ist, für einen neuen Stil.

    Das was ich bisher trage, lässt sich vielleicht nicht unbedingt einem Stil zuordnen.

    Die Kleidung die ich bisher bevorzugt getragen habe, war wohl eher schlicht im Schnitt, relativ bequem bis sportlich, unkompliziert, sehr gern farbenfroh und ich würde sagen in Ansätzen fraulich. Ach ja und robust eigentlich auch, meine ich. Zumindest trage ich meine Kleidungsstücke oft recht lange und bin dann wohl oft alles andere als trendy.

    Aber das ist mir auch nicht wichtig.


    Die Frage der Fragen wäre: Ist es vielleicht an der Zeit für einen neuen Stil? Würden mit gut 10kg mehr und inzwischen auch in den 40ern, andere Schnittformen und evtl.. auch anderes Material für eine bessere Eigenwahrnehmung sorgen?

    Der Zeitpunkt dafür wäre jetzt günstig, da ein Großteil meiner Klamotten entweder abgetragen ist oder nicht mehr passt. 🙈


    Ich hab aber leider gar keine Ahnung in welche Richtung es gehen könnte. 🤷‍♀️😔

    Inspirierend finde ich Mode der 1930er bis 1960er Jahre. Auch die zwanziger haben für mich einen gewissen Reiz.

    Trendy muss es nicht sein. Es sollte aber auch nicht zu „kostümiert“ sein.

    Das Problem hätte ich vermutlich bei der Rockabilly Richtung. Ich liebe zwar diese knalligen Farben aber ich könnte mich darin vermutlich nicht authentisch bewegen. In Marlene-Hosen hingegen befürchte ich zum Beispiel noch kleiner und kompakter auszusehen. Sehr wohl gefühlt habe ich mich hingegen schon immer in Etui-Kleidern. Jacken und Mäntel hab ich gern leicht tailliert und mindestens über den Hintern… zumindest wenn es kalt ist.

    Ungern verzichten möchte ich auf meine Lederjacke im Biker-Stil, solange ich da rein passe.

    Nun bin ich mal gespannt, wo ich mich wieder finde.

    Mit etwas Vorstellungskraft lässt sich ein gutes Schnittmuster vielleicht auch etwas abwandeln.


    Wenn Du es angehst, würde ich mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst, wie es voran geht und wie das Endergebnis aussieht.


    Wenn Du schreibst „per Hand“ dann schmerzen mir heute noch die Hände. Ich hatte nämlich vor einigen Jahren mal leichtfertig einem lieben Menschen angeboten, den Sitz fürs Gespann in Traumfarbe neu zu beziehen. Am Schnitt selber gab es keine wirklichen Herausforderungen. Den alten Bezug entfernt und nachkonstruiert.

    Beim Nähen meinte mein Discounterhobel allerdings, dass er das nicht unter dem Nähfuß haben möchte. Nähfußdruck verstellen ging ja auch nicht.

    Auch nicht die Nadel zur Seite zu stellen, meine ich. 🤷‍♀️

    Jedenfalls dachte ich dann in meiner Unbedarftheit, dass ich das per Hand erledige.

    Jo! Ich hab’s tatsächlich gepackt und hätte sich mein Bekannter beim gemeinsamen beziehen des Sitzes etwas geschickter angestellt, wäre es sogar ein perfektes Ergebnis gewesen ABER für meine Finger war das ganze eine Höllenqual. 😂

    Herzlich Willkommen in unserer Runde. Möglicherweise gehörst du ja zu den Leuten, die ich zu den Naturtalenten zählen würde, aber ich glaube, mal eben so ein Portemonnaie zu nähen ist für jemanden mit wenig Näherfahrung schon eine ziemliche Herausforderung.

    Aber wieso nicht einen Versuch wagen?


    Folgende Warnungen möchte ich aber aussprechen:

    Es wird sicherlich nicht günstiger, als der Kauf und bei mehreren Lagen Leder könnte es auch Probleme mit der Nähmaschine geben.


    Was das Muster auf dem Leder angeht, da gibt es meines Wissens auch Leder mit Steppmuster - vielleicht findest du da ja was ziemlich ähnliches - oder man steppt Leder selber in der gewünschten Optik ab.

    Zum Nähen dann auf entsprechend dickeres Garn und die passende Nadel achten, je nachdem ob Leder oder Kunstleder. Spezielle Nähmaschinenfüße können auch die Verarbeitung erleichtern.

    Bezüglich des Schnittmusters? Hast du schon nach einem vergleichbarem Schnittmuster geschaut? Natürlich kannst du das sicher auch selber konstruieren mit ausreichend Vorstellungskraft. Allerdings sind gute Schnittmuster auch oft mit einer guten Anleitung versehen, so dass die Gelinggarantie, gerade bei wenig Näherfahrung, höher ist.

    Sehr beliebt sind die Schnittmuster und Anleitungen von Hansedelli.

    Ich würde mal behaupten, wenn es gleichzeitig Hobby ist und Freude macht, dann ist nicht die Frage, ob es sich lohnt. Maximal ob das Geld dafür da ist.

    Sich eine Stickmaschine mit allem notwendigen Drum und Dran anzuschaffen, nur um niemand anderes für diese Tätigkeit bezahlen zu müssen, ist vermutlich eine Milchmädchenrechnung. 🤔

    Hallo Chris_Cross. Bist du nicht derjenige, welcher kürzlich nach einer Stickmaschine gefragt hatte?


    Eigentlich sollte es machbar sein Schriftzüge ziemlich gerade auf T-Shirts oder Sweatshirts zu pressen. Etwas Übung natürlich vorausgesetzt. Notfalls erstmal ne handvoll T-Shirts für den Eigenbedarf bedrucken.

    Problematisch wird es, wenn die Klamotten von Haus aus schon ziemlich verzogen sind, was leider gerade bei sehr günstigen Shirts doch öfter mal vorkommt.

    Da musst Du schauen, ob das bei den vorhandenen Shirts der Fall ist und notfalls mal schauen, welcher Anbieter akzeptable Qualität bietet.

    Sicher gewöhnt man sich auch an viele Abläufe.

    Ich für meinen Teil, muss sagen, dass ich als Wenigsticker mit der Näh-Stick-Kombi recht glücklich bin, da für mich Sticken eine Option ist.

    Beim Overlocken und Covern könnte ich mir das weniger vorstellen. Das kommt aber daher, dass ich zum einen bei den recht kleinen Kinderteilen zum Beispiel die Ärmel erst Covere und dann zusammennähe. Außerdem bin ich oft Ubterbrechungen/Ablenkungen ausgesetzt, wenn ich beim Nähen bin, weil zum Beispiel die Kinder mal abends noch aus dem Bett gekrabbelt kommen.

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