Beiträge von tantejutta80
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Sollen das die Dezibel-Werte sein?
Interessant. 🤔
Wobei ich noch anmerken möchte, für mich persönlich ist garnicht so sehr die Lautstärke
als solches Entscheidend, sondern die Art des Geräuschs und wie gleichmäßig eine Maschine läuft. Extrembeispiel war für mich die Brother-Cover, davon mal abgesehen, dass ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Nähten hatte, war der Klang der Maschine für mich immer so, als müsste ich damit rechnen, dass sie jeden Moment in Einzelteilen vor mir liegt. Ok, das war jetzt etwas übertrieben, aber mein lieber Mann sagt immer, Übertreibung macht anschaulich. 😉 Also um es genau zu sagen, die schepperte irgendwie blechern und ungleichmäßig. Als ich dann zur BLCS wechselte, war diese zwar nicht signifikant leiser, aber der Klang war anders. Kraftvoll und gleichmäßig.
Inzwischen hab ich ja die Janome und deren Geräuschkulisse finde ich, obwohl da immer mal ein Knarxen mitschwingt, trotzdem insgesamt fast noch angenehmer. Klingt irgendwie eher wie eine Nähmaschine.
Das extremste Gegenteil zur Brother-Cover, von den Maschinen, die ich kennenlernen durfte, ist meine kleine Bernina. Näht freilich nicht komplett geräuschlos, aber immerhin geräuscharm und dabei sowas von gleichmäßig, entschlossen und kraftvoll.
Heidi von Spatz&Lux hat es mal als „Singen“ bezeichnet und ich glaube das trifft es ganz gut. 😀
Ich hoffe, es ist erkennbar worauf ich hinaus will, ansonsten noch ein kleiner Ausflug in die Fahrzeugwelt. Genau genommen Mororräder. Da gibt es ja als zwei Extreme die dumpf blubbernden und die schrill kreischenden Knäckebrotsägen. Welches wird als lauter wahrgenommen?
Und noch eine Frage: Hast du schonmal versucht ein Geräusch von der Nähmaschine per Händy aufzunehmen und dann festgestellt, dass es dann per Wiedergabe ganz anders klingt?
Ich wollte mal die Bernette und die Bernina als Vergleich an jemanden weiterleiten. Es ist mir nicht gelungen. In natura haben beide ihren komplett eigenen Sound, auf der Aufnahme klangen beide gleich. 🤷🏼♀️
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Ähm… ich dachte immer Säumen ist das, was die Cover macht und mit der Overlock wird versäubert. 🤔
Davon mal abgesehen, wäre vielleicht die Frage zu klären, ob hier feste schwere Stoffe nur versäubert werden sollen oder ob es sich um dickere Lagen handelt, die zum Beispiel beim Nähen von Kleidung aus Sweatstoffen zu bewältigen sind.
Ich für meinen Teil, hatte damals mit der W6 die Schwierigkeiten eindeutig beim Nähen von Bündchen an Sweat. Glaube aber nicht, dass mir ein Eisenschweik da geholfen hätte. Denke bei dehnbarem Material ist das Differential schon hilfreich. Schwere Stoffe zu versäubern stellte nie ein Problem dar, da ich inzwischen zu denjenigen gehöre, die erst versäubern und dann zusammennähen.
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Ah ok. Hinter der der Bezeichnung hätte ich nie und nimmer eine Overlock vermutet. 🙈
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Wie wäre es mit einem alten Eisenschwein wie der Adler 81?
Ist das eine Overlock?
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Möglich…. wenn ich aber eins hasse, dann ist das, wenn bei einem Problem mit einer Maschine, die Möglichkeit völlig ausgeschlossen wird, dass es im Einzelfall auch an der Maschine liegen könnte. 🤷🏼♀️
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Danke ebenfalls für diese Rückmeldung…. ich hatte mir damals erlaubt, diese Problematik in der entsprechenden W6-Facebook-Gruppe anzusprechen und wurde fast gesteinigt. 🙈 Daraufhin war mir die Maschine erst recht unsympathisch. 🤷♀️
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Die Maschine hat wohl viele Fans. Ich mochte sie nicht. Hatte zuerst das ältere W6-Modell, die bei mir brav ihren Dienst tat. Irgendwann - ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hatte - dachte ich, es wäre an der Zeit für mehr Komfort und mehr Möglichkeiten (2-fädig nähen).
Also bestellte ich mir im blinden Vertrauen das neuere Modell.
Vieles ist vielleicht subjektive Wahrnehmung aber ich schildere trotzdem mal meinen Eindruck. Jeder der es liest, kann ja dann gern für sich entscheiden, ob dieser oder jener Aspekt für ihn/sie ebenfalls problematisch oder eher unerheblich ist.
1. Das Einfädeln:
Das mit der Einfädelhilfe ist in sofern schon mal eine schöne Erleichterung. Aaaaber, ich bin doch so ein Schusselchen und zum Bewegen der Einfädelhilfe musste ich - soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe - den Hebel für den Rollsaum verstellen. 🤔 Sowas vergess ich dann auch gern mal auf Ausgangsposition zurückzustellen.
Weiterhin hatte ich mir auf der älteren W6 das Durchziehen der Fäden angewöhnt. Das geht bei der 656er garnicht.
2. Die Geräuschkulisse:
Bei dünneren Stoffen und im langsamen Tempo klang sie fürs Erste angenehmer, als die ältere 454er, die überall drüberrattert. Bei dickeren Stofflagen und schnellerem Nähen, erinnerte mich der Sound der Neueren an ein Ächzen und Klagen. Nervig.
3. Der Nähfußlifter
War für mich eines der nervigsten Eigenschaften der 656er. Denn statt, wie ich es bis dato kannte, also dass der Nähfuß sich senkt, wenn der Lifter gesenkt wird, war es bei dieser Maschine genau seitenverkehrt. Um den Fuß zu heben, musste ich den Hebel senken. Für andere vielleicht nebensächlich, bei mir war da aber ein Knoten im Hirn, der mir den Zugang zu dieser Logik verweigerte. Und ich frage mich heute noch, wieso kommt man auf eine solche Idee? Provokation? 🤔
4. Nähen dickerer Lagen:
Ich kann es mir bis heute nicht erklären, aber beim Annähen von Bündchen, hatte ich Schwierigkeiten, das Ganze unter den Nähfuß zu bekommen. Und wenn das Ganze dann endlich drunter war, wurde es wieder weggedrückt. Den Nähfußdruck hatte ich schon um einiges gelockert. Hab sogar die Höhe des Nähfußhubs mit der anderen verglichen.
Ich konnte also mit der Maschine zwar prima Webware versäubern, aber bei Kleidung aus dehnbarem Material hab ich dann immer auf die alte Maschine zurückgegriffen. Bis ich davon irgendwann die Nase voll hatte und mir die Babylock Enspire kaufte.
Die W6 steht jetzt bei meiner Mutter. Sie hatte eine zeitlang mit dem Gedanken gespielt, wieder mehr zu nähen (auch Kleidung für sich) aber dann doch nicht die nötige Ruhe dafür gefunden. Nun mag sie nicht mehr. Eigentlich soll die Maschine verkauft werden, aber vorher wollte ich die eigentlich nochmal probenähen. Inzwischen hab ich ja einige andere Overlock-Maschinen ausprobiert und vielleicht erübrigt sich ja 4. mit anderer Handhabung und mehr Erfahrung. Andererseits hat die Maschine vielleicht auch nen Hau weg.
Kaufen würde ich mir dieses Modell jedenfalls nicht nochmal. Müsste ich nochmals in dieser Preisklasse kaufen, würde es wohl eher nochmals die 454er werden, oder ne Gritzner, vielleicht auch ne Brother oder Necchi. 🤔
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Ob es da nun immer um Pumphosen geht, weiß ich nicht, aber mich nerven die Videos in denen es gefühlt mehr um die Selbstdarstellung der Akteurin geht. Diese beginnen mit einem langem schrillen hibbeligen Intro und enden mit einer fast ehenso langen Abmoderation, in welcher nochmals händeringend um Likes gebeten wird und beim eigentlichen Hauptteil stellt man mitunter fest, dass nichts fachlich fundiertes gezeigt wird, sondern auch bloß das, was Muddi sich laienhaft angeeignet hat. Wenn’s ganz dumm läuft, wird dann auch noch fachlicher Unsinn erzählt.
Aber es gibt, zumindest allgemein auf das Thema Nähen bezogen, auch gut gemachte Videos, die ich mir gern mal anschaue.
Dazu gehören für mich zum Beispiel AUCH die Videos vom Nähpark. 😉
Mit Büchern ist es im Prinzip auch nicht anders. Es gibt die übersichtlichen, in die ich gern mal reinschauen und immer wieder nachschlage. Andere wiederum haben sich nicht für mich bewährt.
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Ich habe lange Zeit Bücher bevorzugt.
Inzwischen nutze ich sowohl als auch.
Gibt nämlich meines Erachtens gute und weniger gute Bücher, genauso wie bei Videos. Kommt immer drauf an, was wird gezeigt, wie wird es gezeigt. Bei manchen Schritten macht es ein Video zum Beispiel leider erforderlich, immer wieder zur entsprechenden Stelle zu „spulen“, dafür ist die Darstellung manchmal detaillierter möglich. Bücher oder schriftliche Anleitungen haben dagegen den Vorteil, dass Wichtiges markiert werden kann und recht schnell aufgeblättert ist.
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Das stimmt, in manchen Gruppen ist das schlimm.
Ebenso auffällig ist das Verbreiten von Halbwissen.
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Danke für den Hinweis. Das hatte ich damals sogar gelesen, meine ich… oder bei FB gesehen. 🤔 Ist leider etwas außerhalb meiner Komfortzone. 😂
Zu dem Angebot und der Anbieterin selber. Der Link führt zu Facebook. Das setzt dann natürlich automatisch vorraus, dass man Facebook nutzt. Leider! Dort kann man ihr Profil ansehen und ein bisschen mehr über ihr Tun und Lassen erfahren. Dort sieht man einige Upcycling-Projekte und ein paar Kleidungsstücke aus Jersey/Sweat.
Dass sie sich hier nicht weiter vorgestellt hat, ist schade für uns.
Allerdings würde ich es jetzt auch nicht übelnehmen, hat ja sicher nicht jeder Interesse/Bedarf im Forum mitzumischen. 😉
Wobei ich mich hier besser aufgehoben fühle, als bei Facebook. Allein schon deshalb, weil zum einen bei Facebook für jede spezielle Frage einer Gruppe beigetreten werden soll. Und die Bereitschaft der Gruppenneulingen (vor allem der eher allgemeineren Gruppen) sich erstmal selber zu belesen bevor Fragen gestellt werden, sehr gering ist. So sind diese dann komplett übersäht mit Fragen z.B. nach der perfekten Anfängermaschine.
Dass es hier im Forum anders ist, schätze ich sehr. Ist aber sicher auch den Administratoren zu verdanken. Dafür ein dickes Danke! 🙏🏻💐
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So etwas liebe ich. Zu sehen, wie etwas das gleich ist, in unterschiedlichen Farben wirkt. Toll geworden…. wie auch die vielen anderen Stickereien. 👍
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mama123 Du hast natürlich Recht, was die Planungen von CharmingQuilts angeht. Das klingt interessant und wäre vielleicht auch für mich von der Entfernung her noch stemmbar.
Eine der Jugendherbergen ist ja tatsächlich hier in der Nähe. Aber auch da sind die beiden angesetzten Termine bei mir mal wieder längst anders verplant. 🤦♀️
Geht das nur mir so? 🤷♀️
Hedi1 Bei Dir muss ich nochmal nachhaken. Ist das so gemeint, dass du Deine Ferienwohnung zum Übernachten und als Ort zum Nähen bereitstellen würdest, selber aber nur tagsüber für ein paar Stunden Zeit hättest um dabei zu sein?
Wenn ja, in welcher Region ist denn Deine Ferienwohnung?
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Also mir geht’s da auch wie Devil's Dance und Do-it. Nähe auch schon paar Jahre mit Maschinen mit dieser Funktion und hatte sowas noch nicht. Zugegebenermaßen bevorzuge ich aber „Nadel unten“, weil es für die meisten Näharbeiten angenehmer ist, wenn die Nadel im Stoff stecken bleibt, damit nichts verrutscht.
Beim Nähen wüsste ich’s jetzt überhaupt nicht. Ich kann jetzt nur von der Stickmaschine berichten. Wenn die sich mal feststickt, dann versucht die Nadel „ihren Weg zu finden“ und wenn das nicht geht, dann bleibt die irgendwann an einer Stelle stehen und es kommt eine Fehlermeldung.
Auf Arbeit hat sich meine Maschine mal „verselbstständigt“, weil ich mit dem Stuhl gegen das Pedal gefahren bin und das dann nach unten gedrückt wurde. 🙈
Vielleicht gibts ja hier doch noch jemanden der/die Dein Phänomen kennt oder eine Erklärung liefern kann.
Mir gehts so, dass auch manchmal erst später eine Idee entsteht, was mein Fehler gewesen sein könnte.
Ansonsten, so lange die Maschine offensichtlich keinen Schaden genommen hat. Also solange weder Nadelstange noch Greiferbereich was weg bekommen haben, dann einfach weiter damit nähen und schauen ob sowas wieder passiert. Bei Unsicherheiten zum Zustand der Maschine ab zum Händler. So eine Stichplatte gibt’s auch als Ersatzteil, falls der Schaden nicht wegpoliert werden kann.
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Ich verstehs irgendwie nicht ganz. Du hast jetzt also mit dem Händler Rücksprache gehalten und dieses „wilde Gehämmere“ der Maschine ist so gewollt? 🤔
Was Du jetzt nicht schreibst, oder ich zumindest jetzt nicht entdecken konnte, wie reagiert die Maschine nach erneutem Einschalten?
Und wie lange hat die Maschine funktioniert, bis das Problem auftrat?
Also meine erste Intuition wäre ja, der abgeschalteten Maschine erstmal die Nadel zu entfernen und dann die Maschine wieder einzuschalten?
Wenn die Maschine dann weiter „hämmert“, würde ich damit zum Händler.
Wenn die Maschine stille hält, würde ich vorsichtig mal ne neue Nadel einsetzen und vorsichtig mit dem Handrad die Nadel nach unten drehen und schauen, wo diese landet.
Dann würde ich ebenfalls per Drehen am Handrad schauen, ob sie den Faden von der Unterfadenspule aufnimmt. Wenn dem so ist, ganz vorsichtig per Hand oder bei gutem Feingefühl im Fuß auch per Pedal eine Probenaht.
Und wenn es da irgendwo hapert, würde ich auch zum Händler.
Denn dann scheint sie ja irgendein Problem zu haben.
Ob jetzt von vornherein defekt oder durch Euch verursacht spielt ja erstmal keine Rolle.
Ich kenne nicht die Möglichkeiten der verschiedenen Händler und bin auch vorsichtig mit Erwartungen von wegen, dieses oder jenes muss ein guter Händler tun.
Denke aber schon, dass ein Interesse daran bestehen sollte, sich um Euer Anliegen zu kümmern. Ob das dann aber eine Reparatur, eine Reklamation beim Hersteller (?), ein Umtausch oder was weiß ich, wird, muss halt mit dem Händler geklärt werden.
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tantejutta80 ..hier warst Du wohl falsch
Ja definitiv. Wie kommt das hierher?
War ich so verpeilt oder führt mein Handy ein Eigenleben? (hatte kürzlich schon etwas ähnliches mit einem unpassenden Beitrag in einer Telegram-Gruppe 🤷🏼♀️)
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Manchmal sind wir eben selbst Nahttrenner. 😉
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Ich wünsche Dir auch viel Freude mit der Stickmaschine und vor allem viel Zeit für die Umsetzung Deiner Ideen. 🎉
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Ich weiß jetzt garnicht, welche ich habe.
Hab inzwischen mehrere größere, sogar einen mit einer Lupe zum Klappen dran. Seit ich die großen habe, mag ich die kleineren garnicht mehr. Nicht nur, dass die größeren besser in der Hand liegen, ich finde die auch schneller wieder. ☺️😂
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