Das mit dem Drehen hatte ich auch schon irgendwo mal gelesen. Wäre jetzt auch mein Tip gewesen.
Beiträge von tantejutta80
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Zumindest hat meine W6 3300 damals Jersey für mein Empfinden problemlos verarbeitet, im Gegenteil zur Victoria Graffiti, die ich davor hatte.
Dennoch gehöre ich auch zur Fraktion, die Jersey nicht für den optimalen Einstieg ins Nähen hält.
aerithsflowers Wenn Du in Deiner Nähe weder einen bezahlbaren Nähkurs, Nähtreff oder gar ein Nähcafé hast und auch in Deinem Umfeld niemanden kennst, dann würde ich Dir doch mal empfehlen bei Kleinanzeigen zu schauen nach Maschinen in Deiner Umgebung. Mit etwas Glück ist der/die Anbieter gern bereit Dir auch eine kleine Einweisung in die Maschine zu geben. Ich habe bisher 3 Maschinen gebraucht verkauft. Zwei davon wurden abgeholt und ich habe mir die Zeit dafür genommen, den neuen Besitzerinnen eine Einweisung zu geben. Zum einen konnte ich so zeigen, dass die Maschinen gut laufen, zum anderen das Risiko (etwas?) minimieren, dass Anfängerfehler gemacht werden. Waren beide Anfänger auf dem jeweiligen Gebiet (Sticken und Covern). Die dritte Maschine (eben diese W6 3300exklusiv) wurde auf Wunsch der Kundin verschickt.
Alternativ wärst auch im Nähpark gut aufgehoben. Aber bei extrem knappem Budget (ich würde mal sagen so unter 200€) können die letztendlich auch nichts aus dem Hut zaubern. 🤔
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"Damit ist der Kopf frei", ist m. E. falsch. Damit baut man innerliche Blockaden auf wie "Sweatshirts krieg ich nicht hin".
Das kann sein, muss aber nicht.
Ich denke schon, dass mama123 weiß, was sie tut. Ich glaube auch nicht, dass es ihr erstes Sweatshirt/Oberteil war.
Und selbst wenn, ich finde es auch nicht schlimm, wenn jemand für sich feststellt, dass zum Beispiel Kleidung nähen nicht so viel Freude macht, wie möglicherweise Taschen oder Quilts.
Vielleicht gibt’s dann Jahre später einen neuen Versuch.
Außerdem finde ich es nicht notwendig auf Krampf alles irgendwie tragbar zu machen. Ja schade um den Stoff und die Zeit, aber möglicherweise hat man dabei einiges gelernt. Und das bleibt. Im Gegenteil zu dem ungeliebten Kleidungsstück, was vielleicht seh irgendwann entsorgt wird.
Solange nicht permanent auf „halber Strecke aufgegeben“, sehe ich kein Problem darin, auch einfach mal etwas unfertig abzuschließen. Außerdem hat nicht jeder den Platz UFOs ewig zu lagern.
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Mir gefällt es richtig gut. 😍
Federn mag ich sowieso und mit diesem Türkis hast Du mich! 🥰
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Ich habe es jetzt nach der Methode tantejutta80 gemacht. Es ist noch nicht perfekt, sieht aber schon besser aus, als gestern. Das es nicht perfekt ist, kann aber auch dran liegen, dass mir das Shirt gar nicht mehr gefällt. Es sieht ein bisschen nach Schlafanzug Oberteil aus. Dafür ist es aber viel zu dick und warm. Ich weiß noch nicht, ob das Shirt jemals getragen wird, geschweige denn fertig genäht wird.
Magst du vielleicht mal ein Foto zeigen?
Ist denn das Bündchen die Ursache dafür, dass es nach Schlafanzug-Shirt aussieht?
Woraus hast du denn das Bündchen gemacht? Aus Bündchenware oder aus gleichem Stoff? Vielleicht wäre ja auch ein Beleg als Halsausschnitt geeigneter. Mach ich gern mal bei Kleidern aus Jersey oder Sweat.
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mama123 Papierfischchen? 🤔
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Ich mach‘s immer so:
- bei Bündchenware, den Umfang des Halsausschnitts mal 0,7, bei dehnbarem Stoff (z.B. Jersey oder Sweat mal 0,8 (etwa)
- dann ermittele ich vorn und hinten die Mitte, dann lege ich vordere Mitte und hintere Mitte genau übereinander und die äußersten Enden sind dann jeweils meine seitliche Mitte.
Damit hab ich vier gleich große Abschnitte und da passt das mit dem vierteln des Bündchen.
- außerdem hab ich gute Erfahrung damit gemacht, das Bündchen nicht zu breit zu machen. Meist schneide ich einen 4-4,5 cm breiten Streifen, den ich dann zum „Ring“ zusammennähe, dann zusammenklappe und anschließend feststecke, um ihn dann per Overlock anzunähen.
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Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, was ich von diesen Farbeinteilungen halten soll. Vor ziemlich vielen Jahren, kam ich mal mit dem Thema in Berührung und scheiterte schon an der Zuordnung zu einem Typ. Im Laufe der Jahre hab ich außerdem auch immer mal die Haarfarbe gewechselt. Die Natur hat mich mit einem „schönen Straßenköterblond gesegnet“, mich aber zog es zeitweilig eher zum Rot, dann zum satten Braun und irgendwann auch mal zum gesträhnten Blond. In den letzten Jahren hab ich mich dann doch mit meiner Naturfarbe plus ersten grauen Strähnchen arrangiert. Ein Test vor nicht allzu langer Zeit, doch mal wieder ins rötliche zu gehen, hat mich nicht so recht überzeugt.
Wenn’s um die Farben der Kleidung geht, hab ich mitunter andere Lieblingsfarben, als ich zum Beispiel bei Einrichtung wählen würde. Während bei der Kleidung Blau meine Farbe Nummer 1 ist, mag ich ansonsten Grün am liebsten.
Lila würde ich bei der Einrichtung nie wählen, bei Kleidung geht das schon mal.
Insgesamt hab ich bei Kleidung die Erfahrung gemacht, dass geringe Abweichungen beim Farbton schon einen großen Unterschied machen können UND auch das Material eine Rolle spielt. Der gleiche Farbton in glänzend wirkt mitunter ganz anders als in matt. Naja und dann noch die Frage, geschminkt oder ungeschminkt. Ich gehöre zu denjenigen, die sich im Alltag so gut wie nie schminkt, aber gern mal zu besonderen Anlässen.
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Mir gefällt es aber trotzdem in der Gesamtwirkung. Ich habe sogar den Eindruck, es sieht aus als wäre es so gewollt, weil der Versatz der Streifen eine harmonische Wirkung in der Silhouette ergibt. Ich würde hier niemals auf die Idee kommen, dass das nur so entstanden ist, weil es nicht gelang die Streifen auf gleiche Höhe zu bringen. Tolle Farben übrigens!
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@Jezzies Dein Thema klingt für mich sehr interessant. Beschäftigt vermutlich einige. Da lese ich gern mit.
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Was muss ich mir unter einem Fußwärmerquilt vorstellen?
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War sie nicht diejenige, die mit den jungen Flüchtlingen näht? Dann vielleicht dazu?
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Super geworden! 👍
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Ich hatte es ja gestern abend in einem/meinem anderen Thema schon geschrieben.
Derzeit befasse ich mich mit einer älteren Overlock, die ich vor ca. 2,5 Jahren mal in einem Anflug geistiger Umnachtung bei Ebay geschossen habe. Wie zu erwarten kam die Maschine natürlich etwas versifft und mit einem Defekt an.
Die Stichplatte war nämlich defekt. Diese ist identisch mit der von der W6 454 und wurde längst ersetzt.
Dann wurde die Maschine, weil sich der Testlauf mit der Bernette B64 ergab, erstmal in den Schrank verbannt.
Nun steht ja aber ein Umbau bevor und dazu muss ich Platz schaffen. Dazu gehört für mich auch, meine Maschinenbestände auszumisten. Heißt also, Maschinen, die ich nicht oder kaum nutze werden verkauft, entsorgt, verschenkt oder was weiß ich.
Nun aber zurück zur Maschine. Die Maschine näht nicht ganz einwandfrei und außerdem hab ich so meine Zweifel, ob die Einstellrädchen alle das tun, was sie sollten.
Zum Nahtbild selber: Es gibt etwa alle 10-20 Stiche Aussetzer an der linken Nadel. Mal nur einer, manchmal aber auch mehrere.
Differential/Nähfußdruck: Der Stoff wird ziemlich gedehnt. Liegt’s am Nähproblem als solches oder ist da was fest?
Die Maschine hat Schwierigkeiten den Stoff am Anfang zu transportieren. Messer würde ich aber sagen, schneidet noch normal.
Schmutz unter der Stichplatte würde ich jetzt mal ausschließen, da ich ja die Stichplatte gewechselt hatte.
Anderes Garn hab ich versucht…. keine Änderung. Neue Nadeln sind drin. Laut im Netz recherchierter Anleitung braucht die Maschine das normale Nadelsystem für Nähmaschinen. Ich werde trotzdem auch mal das andere System für Overlocker testen.
Ich hatte ja, bevor ich dieses Thema erstellte, etliche Beiträge gelesen, nichts war für mich zielführend.
Nach allem, was ich aber gelesen hab und anhand des Kraters/Wiederhakens am Nähfuß (wegpoliert) könnte die Maschine aber auch mal größeren Schaden genommen haben und der Greifer oder die Nadelstange einen wegbekommen haben. Das bedeutet dann wohl, ein Fachmann muss ran. Das lohnt sich für mich aber definitiv nicht.
Deshalb hoffe ich immer noch auf Ideen, was ich noch probieren könnte. Oder Erfahrungen ob sich der Aufwand bei einer so alten Maschine (Privileg 344D) überhaupt noch lohnt.
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Ach ja stimmt. Zu schnell gelesen. Alles Gute zum Geburtstag nachträglich! 🎉🎂🎁
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Genau das Thema hatte ich neulich beim Nähen meiner Kuoria. Erste Einlage versucht mit dem Bügeleisen auszupressen… war mal wieder absolut Mist.
Dann die Überlegung „Mensch, du hast doch die Plottix. Soll doch angeblich mit Presse besser funktionieren.“ Also die IxPress aus dem Schrank gekramt. Vlies hält! 💪🏻
Die Plottix IxPress lässt die Temperatur genau einstellen und piept penetrant. Allerdings ist sie nicht zum Aufklappen, lässt sich dafür aber super verstauen bei Nichtgebrauch. Ich hatte damals über eine Variante zum Klappen nachgedacht. Hatte mir auch schon ein edles Modell ausgeguckt. Bei nüchterner Betrachtung meines Nähzimmers, musste ich mir dann allerdings eingestehen, dass ich damals (so wie auch jetzt) keinen gut geeigneten Stellplatz hatte.
Also wurde es „erstmal“ eine mobile Presse mit Auflagefläche 22x22cm. Bis heute habe ich nicht mehr das Bedürfnis nach einer Presse zum Klappen gehabt.
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Entscheidung ist ja vermutlich schon gefallen. Ich habe Nahttawchen bisher nur an Jerseykleidern gehabt, die eine leicht Ballonförmige Tendenz haben. Gestört hat da jedenfalls nichts und ich hatte eher das Gefühl, dass die Taschen die gewollte Form des Kleides unterstützen.
Wie sich das bei den von Dir angepeilten Schnittmustern verhält, vermag ich jedoch daraus nicht zu schließen.
Allerdings waren meine Gedanken ähnlich wie die von Do-it. Ich würde es nämlich beim Probekleid darauf ankommen lassen und dann sehen ob‘s gefällt. Und wenn’s doch nicht zusagt, dann einfach den Eingriff zunähen und die Taschen abschneiden. Sollte eigentlich kein Problem sein. 🤷🏼♀️
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Jetzt habe ich tatsächlich ein Problem! 😂
In welchem Beitrag soll ich mein aktuelles Projekt einordnen? 🙈🤣
Aktuell wird ja hier dringend eine neue Handtasche für den Alltag gebraucht. Nach gewissenhaftem Durchforsten meiner Schnittmustersammlung (Messie lässt grüßen) hab ich mich für die Kuoria von Hansedelli entschieden.
Stoffauswahl und Ausstattung der Tasche war recht schnell klar. Das Erörtern welche Schnittteile benötigt werden und die Aufteilung der Stoffauswahl dauerten jedoch eine halbe Ewigkeit.
Gestern hatte ich dann mal abends sturmfreie Bude. Da habe ich dann alle Stoffteile und Vlieseinlagen zugeschnitten und die ersten Nähte gesetzt.
Unten seht ihr ein Teil der Innenausstattung. Ich glaube da war ich etwas übereifrig. Ich hätte glaube das Steckfach nur oben zusammennähen müssen. Aber egal, so komplett zugenäht und aufgenäht gefällt mir das auch. Und am Ende ist es ja eh innen, also nur für mich sichtbar.
Oben seht ihr die Frontpartie, wie sie werden soll. (Im Kopfstand) Den RV muss ich erst noch einnähen. Ich warte noch auf Nachschub, sonst reicht er nicht für die Tasche. Die bereits zusammengenähten Teile der Frontpartie sind Opfer des „Letzte-schnelle-Naht-Syndroms“ geworden. 🙈😂
Nun liegen die unzähligen restlichen Taschenteile erstmal in einer Box und ich bin gespannt, wann es an der Tasche weitergeht. Ich fiebere der Fertigstellung entgegen, denn die aktuell genutzte Tasche nervt mich doch ziemlich. 😬
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