Beiträge von tantejutta80

    Ähm ja, ich glaube irgendwann kommt der Punkt und es wird einem klar, dass man einen Großteil der kleinen Stoffschnipselchen, für die man in den letzten 5 Jahren keine Verwendung hatte, vermutlich in den nächsten Jahren auch nicht verarbeiten wird.

    So geschehen erst kürzlich in meinem Nähzimmer. Die Überschlagsrechnung, wie ich es schaffen könnte auch nur einen großen Teil der Stoffreste zu verarbeiten, ergab, dass ich dann vermutlich für mindestens weitere 5 Jahre nur noch Zeugs aus zusammengenähten Schnipseln nähen müsste. 🤷🏼‍♀️🙈😂


    Und ich beruhigte meinen aufkommenden Trennungsschmerz damit, dass ja auch wieder neue Schnipsel entstehen… ließ übrigens nicht lange auf sich warten. 😬

    Ich fühlte mich jetzt dazu angestachelt, mal in mich zu gehen und Bilanz zu ziehen. 🙈😂


    Was habe ich bisher für mich bestickt:

    1 genähtes Kosmetik-Täschchen aus Jeansstoff, da hat mir das Kunterbunte auf schlichtem Jeans super gefallen.

    Sonst: NICHTS! 🙈


    Für die Kinder: 1 Nachthemd mit einer schlafenden Katze und die bereits erwähnte Sweatjacke.


    Außerdem eine Reparatur einer Hose meiner Mutter. Die hatte unten so eine Ethno-Borte und bekam eine eher dezente Feder über einen Riss.


    Was besticke oder sticke ich eigentlich? 😱😂

    Ähm….. ja. Die Zuckertüten für meine Kinder und die Kinder einer guten Freundin.

    In-the-Hoop-Kuscheltiere für den Sohn (die Tochter hat kein Interesse) und Geschenkbeutel.


    Was könnte ich mir FÜR MICH vorstellen:

    So eine florale Stickerei in Spitzenoptik auf einer Jeansjacke, wie es bei einer gekauften von meiner Tochter der Fall war.

    Einen etwa wadenlangen weit ausgestellten einfarbigen dunklen Rock mit einer bunten Blumenbordüre. Maritime Kleidungsstücke oder Taschen mit maritimen Motiven wie z.B. Anker.

    Allerdings mag ich eher locker gestickte Motive, Großflächige Vollstickmotive mag ich nicht. (obwohl da schon manchmal Kunstwerke gezeigt werden, wo ich allein schon der Erstellung wegen Hochachtung habe). Und zu guter Letzt: Kissen


    Was wird beplottet:

    Motto-Shirts für die ganze Familie je nach Bedarf. Unbedruckte T-Shirts vom Sohn (noch) und zu rettende Kkeidung.

    Und mal das ein oder andere spontane eher symbolische Geschenk. Und auch hier: Geschenkbeutel.


    Also da ginge sicher echt noch mehr… aber wenn ich da irgendwie etwas drauf mache, dann eben nicht nur, weil ich die Technik dazu habe, sondern (auch wenn’s blöde klingt) ICH MUSS ES FÜHLEN.

    Es muss so sein, dass ich dieses oder jenes Motiv im Gesamtbild meines Werkes vor meinem geistigen Auge sehe und sich erst damit das Teil komplett anfühlt. Ansonsten lass ich’s. Weil ich sonst nur wieder massig Zeit vergeude auf der Suche nach dem perfekten Motiv, nur um es dann letztendlich doch nicht umzusetzen. 🤷🏼‍♀️

    Aline Hab sowohl Stickmaschine als auch Plotter aber MEISTENS ist bei mir dann doch weniger mehr. 😂


    Irgendwie tob ich mich glaub beim Nähen schon so aus, dass noch ne Stickerei oder ein

    Plott dann einfach nur überladen wären. Und wenn ich mir ein schlichteres Teil nähe, dann will ich’s auch schlicht. Also muss bei mir nicht auf „Deibel“ komm raus was drauf.

    Bei von anderen gezeigten Werken geht´s mir mal so und mal so, manchmal denk ich mir, ok da mussten wohl jetzt unbedingt möglichst viele Maschinen mitwirken, dann gibts aber auch Werke, wo ich von der Wirkung des Stickmotivs doch positiv überrascht bin, unabhängig davon ob das Kleidungsstück als solches oder in der Gesamtwirkung FÜR MICH in Frage käme. Ich denke aber schon, dass eine Stickerei auf einem Kleidungsstück oder Accessoire, wenn es nicht zum Stil des Trägers/der Trägerin passt, auch schnell mal kitschig wirken kann.


    Nebenbei….. kleinere Schönheitsfehler wie Flecken oder Löcher lassen sich prima unter einer Stickerei oder einem Plott verstecken. 🙈😂

    Ich steh dem Thema besticken dieser Jacke wohl eher „neutral“ entgegen…. wenn man das so sagen darf.

    Mit Sicherheit kommt diese Jacke definitiv auch sehr gut ohne Stickerei aus.

    So wie letztendlich auch jede Jeansjacke.


    Andererseits mit einer Stickerei kann man eben einen besonderen (Überraschungs?-) Effekt erreichen, der dann aber auch zum Stil der Trägerin passen muss. Die gezeigten bunten Stickereien auf Fotos finde ich schon irgendwie ansprechend… wenn andere das so tragen würden… ich würde mich damit wohl eher verkleidet fühlen. Ich würde aber auch zum Beispiel keine Jacke tragen mit einer riesigen Tier-Stickerei auf dem Rücken, wie sie schon in manchen Gruppen stolz gezeigt wurde.


    Ich denke, Steffi hat ja nun einige Vorschläge bekommen und wenn sich daraus für sie kein stimmiges Bild im Kopf ergibt, kein Motiv so richtig passend erscheint, dann soll es vielleicht doch nicht sein.

    Auf Krampf, nur um die Stickmaschine zu bemühen, macht es wenig Sinn. Das lass ich persönlich dann auch lieber.

    Das wurde vor einer Weile bekannt, ich hab zwar selber keine Pfaff, aber ich habe mich eine Weile zu dieser Pfaff informiert, weil ich die 720er insgesamt interessant fand.

    Soweit ich weiß, scheinen neuere Maschinen dieses Problem nicht mehr zu haben. Einige Händler haben da wohl auch nachgebessert, durch Schleifen und überbrücken der Problemstelle.


    Pfaff direkt kontaktieren wäre sicher sinnvoll, wenn sich der Händler querstellt.

    Hast du mal in Deinen Unterlagen zur Maschine geschaut zwecks Kontaktdaten?

    Oder auf der Homepage? Vielleicht gibts ja alternativ die Möglichkeit per Mail?

    Hilft dir zwar nicht weiter aber mir geht’s da in puncto Stickerei genauso… hätte auch keine Idee wo und was. 🙈

    Meine Tochter hat eine gekaufte Jeansjacke, da ist über den Rücken eine florale Stickerei (Spitzenoptik), das sieht toll aus und ich spiele mit dem Gedanken, auf diese Art auch mal eine Jacke zu verzieren. Für die Art von Jacke wie Du sie nähen möchtest, fände ich das aber zu verspielt.

    Nutzt Du Pinterest? Falls ja, schau doch dort mal nach Inspirationen, zum Beispiel unter „Stickerei auf Jacke“. Warum nicht Ideen mausen für den Eigenbedarf?

    Naja, kilometerlanges einnähen wäre auch nicht meins. Aber die Option mit dem Nachjustieren in der Werkstatt hätte ich vielleicht gern in Anspruch genommen, wenn man mir damals die Möglichkeit geboten hätte. 🤔

    Mal nur ein Gedanke: Vielleicht bräuchte die Janome ja mal einen Werkstattbesuch als „Starthilfe“.

    Ich hole dazu mal etwas aus. Meine erste Cover war damals die Brother CV 3550, die sich in meinem Nähzimmer sehr garstig benommen hat. Viel ausprobieren, einstellen, Testnähte und wenn diese dann in Ordnung waren gab es trotzdem Fehlstiche auf dem Nähstück.

    Ich habe damals noch während der Rücksendefrist kapituliert und die Maschine zurückgeschickt. Letztendlich mehr Geld in die Hand genommen für die BLCS. Ein himmelweiter Unterschied. So machte Covern Spaß! Allerdings vermisste ich den Deckstich doch ein wenig, überlegte immer mal doch wieder eine gebrauchte Brother zu „schießen“. Da war es wohl kein Wunder, dass mich die damals neue Janome 3000 sofort faszinierte. Als diese dann einzog, hatte ich nicht den Eindruck, dass sie sich hinter der BLCS verstecken muss. Also immer noch kein Vergleich zur Brother mit Deckstich.


    Um auf das eigentliche Anliegen zurückzukommen: Die Brother flog so schnell wieder raus, weil es damals scheinbar viele mit ihr so schwer hatten wie ich. Im Laufe der Jahre bin ich jedoch immer mal wieder über Berichte gestoßen, bei denen die Händler die Brother nicht sang und klanglos zurückgenommen haben - so wie meiner damals - sondern in der Werkstatt nochmal nachjustiert haben und dann funktionierte die Cover wohl.

    Vielleicht ist ja auch diese Janome ab Werk etwas straff eingestellt und deshalb nicht so zuverlässig. 🤔


    So weit ich weiß, sollen wohl auch schon Babylocks zur Nachjustierung in die Werkstatt gegangen sein, wegen der amerikanisch lockeren Einstellung. 🤷🏼‍♀️

    Oh ich wüsste nicht, ob ich ein derartiges Durchhaltevermögen hätte.


    Als ich bei meiner Bernette von der reinen Sticki zur Kombi wechselte, lief zu Beginn zwar auch nicht alles glatt, aber da war vorher schon ein gewisses Vertrauen durch die reine Sticki da. Konnte mir nicht vorstellen, dass die Kombi nun so viel schlechter sein könnte.


    Was die Wahl der Maschine angeht, da stand damals ebenso Bernette und Brother (870er damals) zur Auswahl. Letztendlich gaben Kleinigkeiten den Ausschlag.

    Ich war zu dem Zeitpunkt damals schon mit der Bedienung vertraut durch die Nähmaschine vom gleichen Typ und die Software hat mich gelockt.

    Die Toolbox als Software nutze ich nach wie vor, ist aber nix um was eigenes zu erstellen. Eher so „Basteleien“, paar Schriften…. reicht mir aber.

    Ob ich mich aus jetziger Sicht anders entschieden hätte? Keine Ahnung.

    Hab ja die andere Maschine nie ausprobieren können. 😌

    Mieten ging damals nicht.

    Ich mag die Bernette, bin aber kein Vielsticker. Ob das an mir oder an der Maschine liegt, weiß ich nicht. Denke aber eher, dass es daran liegt, dass ich dann ziemlich viel der Maschine überlassen muss. 😬

    Allerdings muss ich einräumen, dass Brother definitiv die tollere Vielfalt an Rahmen hat….

    die natürlich zugekauft werden müssen.


    Und ich muss gestehen, dass ich mich im Nachhinein doch ein wenig geärgert hab, als kurz nach dem Wechsel zur Kombi plötzlich mit der Bernina B500 eine kleiner Stickmaschine von denen verfügbar war.

    Für mich gibts 3 Merkmale, womit die Maschine bei mir einen wunden Punkt trifft.

    Das wäre der Freiarm, die großen Spulen (welche ich beim Nähen nicht vermisse aber doch manchmal beim Sticken) und noch ein paar weitere Möglichkeiten der Bearbeitung am Display der Maschine. Etwas störend hingegen stelle ich mir die Absenkung des Stickfußes per Hand vor. Andererseits, hab ich noch eine kleine ältere Brother-Sticki und bei der mach ich das ja auch.

    Im Moment hätte ich allerdings keinen Nerv für einen weiteren Wechsel.

    Zu viele andere Themen im Kopf. Nicht nur in Bezug auf Nähen.

    Da bin ich froh, mit vertrauten Maschinen „werkeln“ zu können.


    IRGENDWANN wird sich für mich aber sicher die Gelegenheit ergeben, eine andere Maschine zum Vergleich auszuprobieren. Dabei sind die Berninas, sowie auch die V3 sehr interessante Kandidaten.

    Ich weiß ja nicht, wie lange die verschiedenen Bernina-Serien zum Hochfahren brauchen.

    Vielleicht ist das ja auch vom Funktionsumfang der Maschinen abhängig, was dann nach sich ziehen würde, dass je mehr eine Maschine kann, umso mehr Zeit für diesen Prozess braucht.


    Meine Bernette braucht jedenfalls auch ein Weilchen, so dass ich bei der ersten Inbetriebnahme erst dachte, sie wäre kaputt. Im Laufe der Zeit, hatte ich es mir so angewöhnt, dass ich die Zeit zum Hochfahren genutzt habe für vorbereitende Arbeitsschritte, wie zum Beispiel Garn rauskramen oder passende Nadel, Nähgut stecken usw.

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