Beiträge von Li Lo

    Ich schätze mal, man ... soll ... ;) immer die Farben aus einem Block kombinieren (ca. S. 40).
    Hm, bei mir zu Hause gibt's aber nie mehr als 2 Farben. Meist nur eine, in Schattierungen.
    (fein aubergine ist noch in, somit gibt' s dann auch Stoff zu kaufen)
    LiLo

    Wunder- wunder-wunderschön!
    Gratuliere zur Geduld. Hätte ich nie.
    (Auf dem Speicher steht eine Truhe, geerbte Bettwäsche von Mutter und Schwiegermutter, viel Leinen, viel Häkelspitze, viel Gesticktes... Mutter war Deutsche und Schwiemu Italienerin. Der Stil war verschieden. Leider bin ich nicht der Typ Decken zu Quilten, leider leider!)
    Werde Deinen Quilt verfolgen!
    LiLo

    Wenn ich's mir recht überlege, ist das eine sehr praktische Idee!!
    (Vorallem, wenn man, wie ich, 3 verschiedene Sorten Stecknadeln hat, feinste, normale und lange)
    Und hübsch anzusehen.
    Werde mir mal 3 gleiche Gläser suchen, die in die Nähschublade passen.
    DANKE!
    LiLo

    Ich habe alles von Jura. Eine 20jährige Dampfstation (ich liebe sie!) und eines zum Nähen (Dampf abstellbar).
    Kommentar gehört wohl auch unter "früher war alles besser", da Jura vor 4 Jahren die Produktion von Bügeleisen eingestellt hat :mad:. Dabei hatten sie die besten BE der Welt :weinen: (Hoffentlich halten sie noch....)
    LiLo

    Mantel oder Jackentaschen, die auf den Stoff genäht werden, kann man häufig auch gut mit Futter verstürzen. Dann sind die runden Kanten überhaupt kein Problem mehr. Natürlich muß die Nahtzugabe vor dem Verstürzen einegknipst werden.


    Das mach in den allermeisten Fällen auch so (bin Fan von unglaublichen Taschenformen ;)) Finde überdies, Taschen bleiben besser in Form beim Tragen/Nutzen. Auch "unglaubliche" Säume verstürze ich.


    Anne: danke für die alte Seite!
    LiLo

    Nachdenklich. Meine Püppi anpassen, wäre mal was.
    Die Geschichte meiner Püppi geht so: ich habe sie vor 30 Jahren von meiner Mutter zum Geburtstag geschenkt bekommen. Eine hochnäsige Couture-Püppi, die angeblich horrend teuer war. Sie scheint mir innen aus Styropor oder vielleicht auch Sägemehl (?) zu sein und hat eine Baumwollhaut. Sie hat Grösse 42 und ordentlich Busen. Damals (vor 30 Jahren) habe ich wohl ein Gesicht gemacht, hatte Grösse 34 und fast kein Holz vor der Hütte. Püppi war eine grosse Schwester, ich nutzte sie als Kleiderständer und in meiner Nähpause war sie sogar auf dem Speicher. Mein Wiedereinstieg war zu Beginn der Menopause - und nun ich bin sozusagen über die 30 Jahre hinweg soweit "gewachsen", dass ich auch 42 trage :( Püppi hat immer noch mehr Busen, und eine beneidenswerte Taille (65), ich habe leider 75. Gut, da kann ich Püppi polstern, aber wie krieg ich den Busen kleiner, ohne dass ich sie kaputt mache?
    Habe also mal "nur für Dekoration" abgestimmt. Vielleicht krieg ich ja hier eine Lösung. LiLo

    Ich hatte 10 Std. bei einer Schneiderin zu Hause, vor bald 30 Jahren. Wir waren wohl so 4 oder 5 Frauen. Ich erinnere mich, dass es sehr eng war zwischen Zuschneidetisch, 2 Nähmaschinentischchen und ein paar Stühlen.
    Ich hatte den Kurs belegt, weil ich ein Faschingskostüm für meine Kleine nähen wollte.
    (Ich habe in meiner ganzen Schulzeit, ausser höheren Schule, eine prima Handarbeitsausbildung genossen. Uns wurde Stricken, Häkeln, Sockenflicken, Stofflicken und Nähen beigebracht und ich hatte da immer Spass und prima Noten)
    Der Nähkurs hat mir somit überhaupt nichts gebracht. Es war langweilig, weil man immer warten musste, bei Problemen legte die Schneiderin dann selbst Hand an und löste es schnell....
    So blicke ich nun auf eine lange Karriere "learning by doing " zurück. Und wundere mich, dass das heute anscheinend oft auch noch ist.
    LiLo

    ....
    Der langen Rede kurzer Sinn: ich bewahre meine kopierten Schnitte in A4 Briefumschlägen auf. Da lässt sich das Seidenpapier prima hineinfalten. 50er Folie würde ich eher rollen und dafür habe ich keinen Platz.


    Mach ich genauso. Ich nehme mir die gebrauchten aus dem Büro mit. Und später kann man den Umschlag dann einfach ins Altpapier geben. Das gute alte Seidenpapier ist eigentlich das beste für einen einmal zu verwendenden Schnitt. Architektenpapier von der 10m-Rolle nehme ich nur für Hosen, da man es nachher gerollt aufbewahren sollte (Knicke werden sehr scharf und gehen schlecht raus) Die dicke Baumarktfolie nehme ich nur für Dauerschnitte (solche, die man immer wieder näht) die bewahre ich dann gerollt stehend in einer alten Vase auf.
    Zum Befestigen auf dem Schnittbogen verwende ich IMMER lange Stecknadeln, sicher ist sicher.
    LiLo

    Öhm ja. Aber ich habe ja 2 Nähte bei der französischen, bei beiden können Fäden gezogen werden.
    Habe übrigens eine 70 Mikrotex im Fundus angetroffen (war ein Etui mit den 3 Stärken)
    War aber heute zu faul, das 2. Unterkleid zuzuschneiden.
    Habe 3 Boxershorts genäht (Erfolgserlebnis...) ;)
    Gute Nacht!

    Wieso Gradstichplatte? (hab ich nicht)
    Brauch ich nicht mal bei Chiffon, Maschine hat noch nie Stoff gefressen. Ist hier auch nicht mein Problem.
    Gradstichfuss hätte ich. Aber ich nehme an, das Problem hängt nicht vom Fuss ab, ich nähe die Nähte mit dem Stickfuss #39C, die Einfassung mit #10C.

    Hm, ja. Aber dieser Satin ist echt ganz schön dick. Meine Maschine (Artista 640) mag 60 Nadeln wirklich nur in Chiffon oder dünnem Futter, sonst zickt sie. Im Nähbuch (dieses spezielle für Ausschnitteinfassungen) stand was von Microtexnadeln, da hatte ich aber nur 75 Stärke hier.
    Stretchnadeln? Meint ihr, dass die dann nicht genau einen Faden treffen kann?
    Und Nahtband aufbügeln? Wird das dann nicht zu steif? Muss ich mal an einem Stückchen probieren.


    Ich glaube, weil ich so schön "drin" bin, schneide ich noch ein Unterkleid zu. Diesmal in schwarzem Seidensatin, der ist nur halb so stark wie der beige. Vorher schnell dünne Mikrotexnadeln besorgen geht nicht - kein Fachgeschäft mehr in der Nähe :mad:
    Aber 60 Normal und Ballpoint hab ich natürlich.
    LiLo

    Gestern hab ich mein Unterkleid aus Seidensatin fertig bekommen. das Kleid ist im schrägen Fadenlauf zuschnitten damit man Bewegungsfreiheit hat.
    (durch "widerliche" Umstände hab ich es zum brauchbaren Probekleid erklärt. Hatte es nämlich zu eng um die Hüfte zugeschnitten, schlussendlich hab ich lange, schmale, auch schräg zugeschnittene Godets an den Seitennähten eingesetzt, um trotzdem französische Nähte machen zu können.)
    Mein Satin ist goldbeige und recht schwer (ein Superstoff! Schade wegen der "Widerlichkeiten")
    Was mir schon öfters bei solcher Verarbeitung von Seidensatin aufgefallen ist: beim Nähen zieht die Nadel Fäden (oft sieht man die von links auch) und es gibt natürlich "Striche" im Stoff. Sehr unschön. Auch an der Ausschnitteinfassung mit Schrägstreifen gibt es solche Spuren, dort wo man im schrägen FL näht. Im beige fällt das mehr auf, als bei dunklen Stoffen.
    Ich hatte eine neue 70ziger Nadel in der Maschine (wie gesagt, der Satin ist recht schwer, so 150 g/lm)


    Gibt es da einen Trick?
    Gruss LiLo

    Da hat sich der Himmel ja geöffnet und eine Flut Antworten geschickt :D (altes it. Sprichwort)
    Ankabano hat es auf den Punkt gebracht " wenn es mir nicht Spass machen würde, würde ich es trotzdem nie und nimmer machen" (oder so)
    Genau.
    Ich hab letzthin ein Jerseykleid gekauft (Zeitmangel) ein ausgefallenes Teil, mit Beulen... (mir passen Kaufteile) Kostenpunkt 250 CHF. Da sind alle Teile mit der Ovi zusammengenäht, das könnten wir alle, man müsste nur einen Schnitt haben. Sozusagen, wenn ich das Etikett raustrenne, kann ich sagen, ich hätte es selber genäht. Soviel zum Satz, dass man Selbergenähtes sofort erkennen würde.
    LiLo

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]