Ich habe mir das mit der Masterclass jetzt mal durchgelesen und habe gemischte Gefühle.
Die Schnitte sind zum Teil richtig toll und zum Teil (zumindest für mich) völlig unbrauchbar. Da ich Stand jetzt nicht vorhabe, irgendjemand außer mir selbst zu benähen, bin ich mir daher nicht sicher, ob ich da einen größeren Nutzen draus ziehe. Ich bin nämlich nicht sehr kreativ und halte mich gerne an Anleitungen fest. Wenn jetzt ein Kunde käme, wäre ich mir nicht sicher, da richtig beraten zu können und ich weiß nicht, ob mich die Masterclass da fit genug machen würde.
Erhält man zu jedem Schnitt auch genaue Stoffangaben oder werden Alternativen aufgezeigt oder muss man dafür diesen Stoffbereich aus der Anfängerklasse machen?
Sollte man generell mit der Anfängerklasse starten, auch wenn man schon eine ganze Weile (bei mir jetzt 12 Jahre) näht? Da wird ja wohl irgendwas zu Nähfüßen erzählt, oder werden spezielle Fußempfehlungen (und damit meine ich jetzt nicht unbedingt den nahtverdeckten RV-Fuß bei einer nahtverdeckten RV-Naht sondern eher sowas wie mal einen Paspelfuß oder Biesenfuß...) auch bei den Schnitten in der Masterclass gegeben?
Auf lange Sicht hin bestimmt eine tolle Investition, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass ich alle 2 Wochen so ein Kleidungsstück produzieren kann. Wie macht ihr das oder habt es gemacht? Wenn man mal von der Geldersparnis der 2 Jahre auf einmal absieht, wäre es dann nicht sinnvoller einfach nach und nach die Einheiten freizuschalten, wie man dazu kommt? In den letzten 5 Jahren gab es Phasen, da habe ich mal fast ein dreiviertel Jahr gar nicht genäht, dann wieder ein paar Tage und dann wieder ewig nichts.