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Beiträge von Berninafan

    Die Maschine war 5 Monate in Reparatur ...

    Ich hatte in meinem "früheren Leben" mit Haushaltsgeräten, bevorzugt jedoch mit Unterhaltungselektronik, also Video, Hifi, TV, wie es so schön hiess, zu tun. Natürlich auch mit Reparaturen. Es wird mir aber für immer ein Rätsel bleiben, wie solche Reparaturzeiten, wie oben genannt, zustande kommen können. Müsste sich jemand tatsächlich so lange mit einem Gerät beschäftigen, wäre die Reparatur unbezahlbar.


    Was die Schrittmotoren angeht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was daran kaputt gehen könnte. Ich habe noch keinen defekten Schrittmotor gesehen. Vielleicht könnte das Öl in den Lagern verharzen und die Motoren somit beeinträchtigen.


    Ich habe also keine Bedenken, was die Haltbarkeit angeht. Aber vielleicht gibt es ja Techniker mit entsprechend schlechten Erfahrungen, die mich "zurechtweisen" möchten. Ich beschränke mich hier aber auf die Bernina Artista 180 sowie deren baugleiche Schwestern (185, 180, 170, 165). Also die Maschinen mit "richtigen" Motoren. ;)


    Heute werden zur Ansteuerung von Schrittmotoren spezialisierte (also billigere) Bausteine angeboten. Die optimieren die Ansteuerung der Motoren, sparen damit Strom und reduzieren Geräusche. Der Hersteller einer Maschine muss somit nicht mehr alles selbst in seine Software einbauen. Ein Grund, warum solche Töne in neueren Maschinen seltener auftreten.


    Als Ersatz dafür gibt es dann sehr ähnliche Geräusche aus den billigen Netzteilen und der Ansteuerung von LED-Beleuchtung.


    Grüße

    Andreas

    Mich würde mal interessieren, wie lange es vom absetzen des Sprachkommandos bis zu dessen Ausführung dauert. Ich stelle mir das gerade vor:


    "hoch den Fuß!" ... einundwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig, sechundzwanzig ... "Fuß angehoben".


    "Fuß runter!" ... einundwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, ...

    sechsunddreissig, siebenunddreissig ... "Ich habe dich leider nicht verstanden"

    Damit wir ungefähr wissen, worüber wir reden, habe ich versucht, das Geräusch einer Artista 180 aufzunehmen. Mangels geeignetem Tonstudio lässt die Qualität zu wünschen übrig. Es rauscht ziemlich und klingt etwas verfremdet, aber man kann zwei Motoren um die Wette "singen" hören.


    Typisch für das Geräusch ist die langsame Veränderung. Um das zu merken, muss man aber einige Minuten entspannt lauschen ;)


    Meine Artistas habe ich alle gebraucht gekauft, ich weiss also nicht ob sie neu auch so schön "gesungen" haben. Ich denke aber schon.


    Die Audiodatei ist mp3. Ich musste sie in ein Zip Archiv verpacken, um sie hier anhängen zu können. Man muss sie also erst herunterladen und entpacken, um sie sich anhören zu können.


    Artista180_mp3.zip

    Ich würde mich sehr wundern, wenn Bernina jemals Schaltpläne veröffentlicht hätte. Ganz im Gegenteil verweigern sie sogar den Austausch elektronischer Komponenten, wenn ein Eingriff / Reparaturversuch vorgenommen wurde.


    Ich übersetze mal frei aus einer mir vorliegenden englischen Version eines Service-Manuals: "Elektronische Bautgruppen, die selbst manipuliert oder repariert wurden, sind vom Reparatur-/Austauschprozess ausgeschlossen. Sie werden entsorgt."


    Ich selbst habe keine geschäftliche Beziehung zu Bernina.

    Ich habe mir vor ca. 4 Jahren die B740 gekauft. Ich dachte, das Aufeinandernähen von 2 Lagen dünnem Baumwollstoff müsste so funktionieren, wie in den Werbevideos von Bernina gezeigt. Stoff unter den Fuß und los gehts.


    Tja, weit gefehlt. Die Ergebnisse sind meistens so, wie auf diesem Bild zu sehen ist. Es gibt Fadennester auf der Unterseite der Stoffe.


    IMG_2118.JPG


    Anfragen beim Händler sowie im Nähkurs, den ich derzeit belegt hatte, klärten mich auf: "Du musst die Fäden zu beginn der Naht festhalten"

    Tatsächlich ist das Ergebnis dann erheblich besser.


    IMG_2119[1].jpg


    Letztendlich hat mich dieser Umstand zum Sammler gemacht, weil ich wissen wollte, ob andere Berninas sich genau so verhalten.

    Ich sollte das hier vielleicht nicht so schreiben, aber ich habe den Eindruck, daß meine Artista 180 / 640 oder auch meine älteren Berninadamen da weniger kritisch sind.

    Da ich aber eher der Gelegenheitsnäher bin, nehme ich die "Schuld" an diesem Verhalten zunächst noch auf mich. Eine weitere 7er habe ich nicht zum Vergleich.


    Grüße

    Andreas

    Bei der genannten Generation von Maschinen fangen gerne die Schrittmotoren an, fiepende Geräusche zu machen. Ich habe insgesamt 5 Maschinen aus der Generation Artista 180, alle machen diese Geräusche.


    Der Motor für die Nadelposition erscheint mir besonders vorlaut. Ein kurzes Wechseln der Nadelposition oder der Stichweite bringt ihn mit etwas Glück vorübergehend zum Schweigen.


    Andere Steckdosen oder Steckerpositionen bewirken hier nichts.

    Da das Umdrehen des Steckers aber stets mit einem Neustart verbunden ist, ändert sich natürlich auch das Geräusch. So wie einfaches Ein- und Ausschalten auch.

    Ich glaube, die Hersteller probieren gerade aus, wie weit die Hobbyanwenderinnen "gemolken" werden können.

    Einen materialbedingten Grund für solche Preise kann ich nicht nachvollziehen.

    Auch auf die Gefahr hin, hier jetzt den "Spießerstempel" zu ernten: Das Plastikgeräusch des sich per Knopfdruck öffnenden Deckels und die Teleskopantenne eines Kofferradios darunter passen nicht zum Preis.
    Das Aluchassis des Stickmoduls gefällt mir da schon besser.

    Ich würde gerne eine zerlegen und genauer reinschauen. Ob sie gescheit näht, probiert ihr ja sicher bald aus ;)

    Hallo Tanja,
    ich bin vermutlich zu blöd zum Suchen ...

    Ich habe zur Icon 2 keine Information über den Bereich rechts der Nadel gefunden. Um 36 x 35 cm besticken zu können, müssten rechts der Nadel ja mehr als 35 cm Platz sein. Oder Der Rahmen muss gedreht / gewendet werden.
    Falls sie weniger als 35 cm Platz hat, was kann sie besticken, ohne den Rahmen zu verändern?
    LG

    Andreas

    PS: Nein, ich möchte nicht mit meiner Nähmaschine sprechen! Noch nicht! ;)

    Mir ist leider nicht bekannt, ob, bzw. in welcher Form beim Plus Upgrade auch Dateien mitgeliefert werden. Ich dachte bisher, es ist bereits alles in der Firmware enthalten und wird nach Eingabe des "Activation Key" freigeschaltet und in den entsprechenden Menüs angezeigt.


    Wenn die Maschine dir Ordner auf deinem Stick anzeigt, ist er wahrscheinlich auch FAT32 formatiert. FAT32 ist Pflicht!


    Bildschirmfoto1.jpg


    Möglicherweise musst du die Dateien noch entpacken. Welche hast du denn auf den Stick kopiert? Die Maschine möchte gerne Dateien im .EXP Format.

    Folgende Formate können laut Bernina aber auch gelesen werden:
    .PES, .PEC, .XXX, .PCS, .JEF, .DST.


    Hier ein Beispiel: Im Ordner "Embroidery" des USB Stick mit Namen "BERNINA" befinden sich unterschiedliche Dateien, es werden auf der Maschine aber nur die beiden .EXP Dateien angezeigt.


    Bildschirmfoto2.png


    simu01.jpg


    Nur zum Vergleich, so sieht das Ganze im Windows Explorer aus.

    Wobei unter Windows standardmäßig keine Dateierweiterungen angezeigt werden. Ich habe sie jedoch aktiviert.


    Zwischenablage01.jpg

    Der Download ist eine fast 1,2 Gigabyte große (.zip) Datei. Solange die nicht komplett ist und ohne Fehlermeldung entpackt werden kann, ist eine Installation natürlich nicht möglich.

    Betriebssystem ist aktuell? Windows 10, 64Bit?

    Zuletzt hatten wir im kleineren regionalen Küchenstudio einen sehr engagierten Berater, mit dem lief es richtig super.

    Wir hatten unsere Vorstellungen was uns wichtig war und was eher nicht so, und er ist perfekt darauf eingegangen.

    So ist es doch überall. Es kommt immer auf die Person an, mit der man es zu tun hat. Hat sie Lust auf ihre Arbeit und kennt sich auch noch aus, kann alles sehr gut funktionieren.

    dass ich für den Fall einer Inanspruchnahme des W6 Service die Kosten erstattet bekomme.

    Ich wäre sehr überrascht, falls sich jemand darauf einliesse.

    Eine transportsichere Verpackung sieht definitiv anders aus!

    Grüße

    Andreas

    Ich gehöre auch zur "Knoterfraktion". Geht bei meiner 1100DA ganz schmerzfrei. Der wesentliche Grund dafür ist aber, dass ich die Maschine sehr selten nutze.

    Als ich sie überholt habe, waren die Fadenwege kein Problem. Konnte ich beinahe blind. Aber 6 Monate später sieht das schon wieder anders aus :)

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