So, ich bin bei Hupperten in BO fündig geworden. Leider haben die nur Fr-Nachmittag und Sa-Morgen geöffnet.
Wir haben etwa 30 Ballen bewegt und 3 verschiedene Jeansstoffe mit 2% Elastan habe ich mitgenommen (6 Hosen oder 3x Hose+Jacke).
Ich bin gespannt, inwieweit der Grundschnitt Jeanshose von dem der geraden Hose abweicht. Es wird ein Nesselmodell genäht, dann die erste Probehose und bei Bedarf eine zweite. Deshalb soll der Probestoff für 2 Hosen reichen.
Ich erhoffe mir auch von dem Kurs, dass ich dann unterscheiden kann, welche Falten nötig und welche überflüssig sind.:D
LG
Inge
Beiträge von Minga
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Schön, dass die Hose auf Anhieb passt!
Ich habe auch erst nach MüllerSohn konstruiert, dann nach Hofenbitzer. Die Unterschiede sind eigentlich nur in der Art zu finden, wie die hintere Mitte schräg gestellt wird. Hofenbitzer ist für mich besser zu begreifen, weil der von einem Winkel ausgeht und ich da eine Bandbreite je nach Gesäßform und Stoffart habe.
Eine gerade Tuchhose passt bei mir auch auf Anhieb. Mit Jeans habe ich Probleme, sobald sie enger werden sollen. Bisher sind es halt immer nur Hosen in Jeansoptik geworden.Deshalb bin ich sehr gespannt, was der Kurs "Echte Jeanshose Grundschnitt" bei Peggy Morgenstern bringt. Ich konnte nachrücken.
Jetzt habe ich noch Probleme mit der Materialbeschaffung. Die erste Probehose wird in Nessel, die zweite und weitere in dem Stoff gearbeitet, den man für Jeanshosen am liebsten verwendet. Der Schnitt wird also darauf optimiert und man soll 2,5m davon mitbringen.Bei Kaufhosen weiß ich, dass 98% BW und 2% Elastan für mich super ist. Da wird der Bauch flach gehalten und es ist trotzdem Bequemlichkeit drin. Beim Lauf durch unsere Stoffgeschäfte (wir haben im Ruhrgebiet gar nicht so wenige!) habe ich leider festgestellt, dass momentan bis zu 5% Elastan und der Rest halb Poly halb BW verkauft wird. Das geht gar nicht!
Ich habe jetzt noch zwei Händler in BO im Visier (Hupperten und Alfatex) und wenn es da auch nichts Passendes gibt, was dann???? Der Kurs beginnt am 5.5. und vorher bin ich 1 Woche weg. Gut, wenn jemand eine passende Onlinequelle hat, könnte ich an meine Freundin liefern lassen.LG
Inge -
Ich hab mir Snappap nach den begeisternden Beschreibungen mal gekauft. Och nööö! Wasserfeste Pappe, sonst nichts. Die Assoziation "Leder" stimmt weder optisch noch haptisch. Meine Freundin hat ihres gleich entsorgt (wir hatten uns 1 Streifen geteilt), meines liegt noch irgendwo rum.
LG
Inge -
Es geht auch ohne! HIER
LG
Inge -
Ich habe 3 Matten 60x90, die ich aneinander lege, und schneide Kleidung mal mit der Schere, mal mit dem Rollschneider zu. Bei Stoffen, die flutschig sind, liebe ich den Rollschneider, schneide da aber oft entlang eines Lineals zu.
Futterstoffe und leicht fransende Stoffe schneide ich mit der Zackenklinge. Bei Bedarf kann ich dann immer noch versäubern (bei gefütterten Jacken nicht).GsD muss ich nicht mehr auf dem Fußboden zuschneiden! Früher hatte ich eine Hartfaserplatte 90x150 auf dem runden Esstisch liegen und jetzt habe ich den Luxus, eine Tischlerplatte 80x200 auf höhenverstellbaren Böcken zu nutzen. Sie steht im oberen Flur und wird selten abgebaut. Die Platte gab es hier im Fundus, sonst hätte ich wie bei einer HS gesehen ein Türblatt auf die Böcke gelegt. Mein Mann läuft übrigens schon automatisch einen Bogen, selbst wenn die Platte nicht aufgebaut ist.:D
Eine Freundin von mir hat sich Multifunktionstische vom Baumarkt besorgt. Das sind 3 leichte Klapptische 60x100, höhenverstellbar, die man verschieden zusammenstellen und fixieren kann. Nach dem Zuschneiden bleibt bei ihr nur 1 Tisch stehen, der Rest wird verstaut. Diese Tische gab es in dieser Woche bei Aldi-N und ich sollte sie für eine andere Freundin besorgen. Wir haben sie wieder zurück gebracht, weil zumindest unsere Exemplare an den Rändern scharfkantig waren. Da war der höhere Preis vom Baumarkt doch gerechtfertigt. Wie das Angebot bei Aldi-S an diesem Sa ist, müsste man halt kritisch prüfen.
LG
Inge -
Wenn ich Schneiderpuppe eingebe, dann komme ich auf Ladendekoration. Einlagen habe ich dort keine gefunden - leider.
LG
Inge -
Danke für die bebilderte Anleitung!
Ich habe die Tasche vor 10 Monaten selbst genäht und an anderer Stelle schon davon berichtet:Ich habe die Tasche ohne Schnitt genäht, aber vorher die Videos geschaut.
Verwendet habe ich dunkelblauen Jeansstoff für außen und gelb-blau gemusterten Vorhangstoff ( BW und Viskose???) für Taschen und Einfassstreifen. (Mal rechte gemusterte Seite, mal linke weiße Seite verwendet.)
Die Seitenteile waren mal ein Hosenbein aus blauer Popeline.
Ich habe eine bügelbare, dünne Noname-Einlage für B bis H verwendet und auch von den Seitenteilen jeweils nur 1 Teil bebügelt. Das ist steif genug. Für A habe ich die Vlieseline 630 verwendet. Wenn man quilten will, geht bestimmt auch Thermolam.
Mit Endlosreißverschlüssen arbeitet es sich übrigens leichter als mit den RV des Videos.Meine Überlegung zur Konstruktion war:
ich möchte etwas Bestimmtes unterbringen, also habe ich damit die RV-Taschen-Tiefe und -Breite. (Teile G und H) NZ zugeben nicht vergessen!
Ich möchte zwischen den RV-Taschen einen bestimmten Stauraum haben:
damit sind die Teile B bis E festgelegt.
Dann habe ich die RV-Taschen mit Zwischenteilen fertig genäht und anschließend das Seitenteil konstruiert. Die Form kann man bei den Videos erahnen. Man muss nur bedenken, dass das Seitenteil durch das Zwischenfassen der RV-Taschen um 8x Absteppbreite länger sein muss, als man beim Hinbiegen so denkt.Das Außenteil A wurde zuletzt in der Größe zugeschnitten, die man ausmisst.
Einfassstreifen habe ich großzügig ausgemessen und im schrägem Fadenlauf geschnitten, weil ich genug Stoff hatte und man das Band dann besser in die Kurve legen kann.Mir hat das Nähen und Tüfteln Spaß gemacht. (Sorry, kein Foto! Die Tasche ist bereits verschenkt.)
Ich selbst brauche sie nicht, weil ich mein Nähzeug wunderbar in Schubladen verstaut habe und ich auch nur zuhause nähe.LG
Inge -
Jetzt war ich mal neugierig! Geschützte Motive? Ich habe keines erkannt, habe allerdings auch nur die ersten Seiten geschaut. Bin ich jetzt so unwissend?
LG
Inge -
Hieß früher nicht der Platz unter dem Zuschneidetisch "Hölle"? Und hat der "Schneidersitz" seinen Ursprung nicht darin, dass der Schneider AUF dem Tisch saß, damit das zu bearbeitende Gewand nicht schmutzig wurde?
LG
Inge -
Schau mal auf dieser Seite:
Bei "Maschine" kannst du nach der Maschine schauen. Die Anleitung für die hobbylock799 gibt es auch hier nur in englisch, aber andere in deutsch. Legt man eine ähnliche Anleitung daneben, dann erschließt sich auch das Englische.
LG
Inge -
Dann hilft nur Hermes! Da geht es nicht nach Gewicht, sondern nach der Kartongröße. Bei uns gibt es sehr viele Anlaufstellen für Hermes - das Internet hilft.
LG
Inge -
Kein weiteres Zubehör außer dem Normalnähfuß mitgeben oder die Teile auflisten. Einer Freundin fehlte dann mal ein Stickfüßchen und sie konnte es nicht beweisen, dass es im Zubehör dabei gewesen war.
LG
Inge -
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Bei Lesezeichen, die nicht mehr unter den Nähfuß passen, denke ich nur: armes Buch!
Zum Problem generell: Man beschneidet die Nahtzugaben an den Ecken so, dass beim Wenden nichts dreifach liegt. Also schräg abschneiden oder Keil ausschneiden.
Um das Wenden zu erleichtern legt man genau in der Ecke dann, wenn die Nadel im Stoff steckt, einen festen Faden ZWISCHEN den Stofflagen so um die Nadel, dass die beiden Enden ins Stoffinnere schauen. An diesem Faden zieht man dann nach dem Wenden erst die Ecke und dann den Faden raus.
Sollte sich doch ein Knubbel bilden, dann klopft man ihn mit dem Hammer flach (Vorsicht, nicht zuuu fest!) und presst mit dem Bügeleisen. Dann erst absteppen.
Wenn die Maschine beim Absteppen nicht richtig transportiert muss man an der Kante ein Stoffstück oder (Karton) mitlaufen lassen, das genauso dick ist. Das erleichtert den Transport.
LG
Inge -
Brother habe ich ja nicht, aber mein "Schrauber" ist in Solingen-Ohligs (Stoff-Dschungel) und repariert meines Wissens alle Fabrikate. Ruf am besten mal an.
LG
Inge -
Die 1199 hab ich gerade auch da, sie gehört meiner Schwester und ich soll sie für meine Schwester verkaufen. Sie hat halt keinen zuschaltbaren IDT und zugekaufte Obertransporte gehen nicht, weil man Füßchen mit hohem Schaft braucht. Man kann sich zwar einen Sohlenhalter zukaufen und dann jedes Pfaff-Füßchen der moderneren Maschinen verwenden, aber beim Obertransport nützt das nichts, der muss direkt angeschraubt werden.
Den Füßchendruck kann man zwar nicht selbst verstellen, aber der Mechaniker kann das dauerhaft anpassen.
Früher habe ich mit einer 1214 genäht, auch Jersey, und zum Nähen habe ich die Einstellung neben der 4 vom Geradstich genommen, da, wo ein sanfter Zickzack anfängt. Für Säume: mit der Zwillingsnadel kann man gut arbeiten, zur Not die Unterfadenspannung etwas loser einstellen (1/8 bis 1/4 Drehung nach links am Schräubchen reicht.) Ich habe mir mit Edding immer die urspüngliche Stellung eingezeichnet, da ist das Zurückdrehen leicht.
LG
Inge -
2 Freundinnen von mir haben die Elna 444 und sind glücklich damit. Ich habe seit einigen Jahren als Kombimaschine die Babylock Evolve und sie covert nicht besser als die Elna. Bei der Babylock ist der Durchlass sehr eng, mir gefällt die Elna da besser, aber damals hatten Elna und Janome noch Probleme, die jetzt wohl ausgemerzt sind.
LG
Inge -
Kaum ist man nicht da, steppt hier der Bär!
Mein rechner verweigert momentan den Zugriff auf die "gelbe" Hobbyschneiderin, alle anderen seiten nimmt er normal. wei? der Geier warum.
Ich kÄmpfe momentan mit einem kleinen Fremdrechner und dessen Tastatur.
Bis spÄter.
Inge -
Als erstes: sind das Füßchen zum Anklicken oder zum Schrauben?
Die Füßchen mit niedrigem Schaft passen eigentlich an viele Maschinen, da muss nicht "Dorina" draufstehen.
Schau mal beim NäMa-Händler (altes Füßchen mitnehmen) oder in den verschiedenen Online-NäMa- Geschäften, wenn der Weg zum Händler zu weit ist.
Dann gibt es noch ganze Füßchensets zum Austauschen, da wird auch ein neuer Befestigungshebel angeschraubt. Manchmal ist bei den Sets sogar ein Obertransportfuß oder ein Ruffler dabei.
LG
Inge -
JA! (Antwort bezieht sich auf die Frage der Baugleichheit)
Gestern war ich mit einer Freundin in Solingen-Ohligs die Ela 444 kaufen. Eine andere Freundin hat sie auch (auch von dort). Der Händler (mit Werkstatt) führt u.a. auch Janome und er sagt, er verkauft diejenige Maschine, die er momentan günstiger anbieten kann. Die Maschinen seien baugleich.
Die andere Freundin covert begeistert, nachdem sie sich ELX-Nadeln gekauft hat und die Greiferspannung auf 0 dreht.
Die Neu-Maschinenbesitzerin hat mir auch schon eine Mail geschrieben, dass bereits das zweite Shirt fertig ist.:D
Ich selbst habe eine Babylock Evolve mit dem Pustesystem. Da geht das Einfädeln vermutlich nicht schneller als bei der Elna, denn deren Greifer ist wirklich einfach einzufädeln. Freiarm und großer Durchlass ist auch nicht zu verachten.
Für mich wäre es allerdings unwirtschaftlich, die Babylock zu verkaufen und ich bin ja mit ihr zufrieden.LG
Inge
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