Glückwunsch!
Wenn du ans Nähzentrum-Braunschweig eine nette Mail schreibst, bekommst du die deutsche Anleitung kostenlos als pdf.
LG
Inge
Beiträge von Minga
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Du hast in der rückw. Mitte einen Reißverschluss?!
Wenn das Teil fertig ist, soll der Besatz innen bis an die Zähnchen vom RV gehen.
Deshalb:
- die rückw. NZ der Besätze nach außen umlegen. Dann ist die NZ hinterher eingeschlagen.
- den geoffneten RV mit dem Stoff, an dem er festgenäht ist, nach außen umklappen und über den Besatz legen.
- wenn du jetzt sie obere Kante des Ausschnitts steppst, nähst du - von unten nach oben - durch Oberstoff - Besatz - NZ des Besatzes - RV durch.
- jetzt krempelst du alles nach innen um und du hast vor dir liegen: Oberstoff - RV und Besatz innen gegen den RV gelegt.Probiere es mal mit Heften, dann siehst du, wie sich alles wendet.
LG
Inge -
Meistens vermeide ich den Zipper dadurch, dass ich einen längeren (Plastik-)RV nehme. Beim "normalen" RV steht die Überlänge oben über, dort ist auch der Zipper beim Einnähen. Anschließend wird der RV geöffnet, ein Querriegel oben genäht und der Überstand abgeschnitten.
Der nahtverdeckte Rv wird ja geöffnet eingenäht. wenn er lang genug ist, stört der Zipper auch nicht. Auch hier zum Schluss einen Querriegel anbringen und Überlänge abschneiden.
Wenn es mal nicht anders geht, dann manövriere ich den Zipper am Füßchen vorbei, wenn die Nadel im Stoff steckt und das füßchen angehoben ist.
LG
Inge -
Dagmar,
ich habe momentan keinen Foto.
Deine Bilder sind um Klassen besser als das, was meine Janome fabrizierte.
Aber du hast auch einen CB-Greifer?
Du kannst entweder die Oberfadenspannung etwas fester stellen oder, wenn das dann Würste gibt, die Unterfadenspannung einen Tick lockern. Das Einfädeln in das Loch des Kapselfingers verstärkt übrigens die Unterfadenspannung, deshalb verwendet man es bei Knopflöchern und beim Absteppen.
Ich mach mir vorher immer mit Edding einen Strich, wie der Schlitz der Schraube vor dem Verdrehen steht. Dann kann ich die Änderung problemlos wieder rückgängig machen.
Eine Cover habe ich auch, nähe aber trotzdem öfter mit der Zwillingsnadel. Manchmal ist das Nähen mit der NäMa angenehmer, vor allem an kniffligen Stellen.
LG
Inge -
Bianca,
ich wusste, dass der Einwand kommt!
Ich stelle mir gerade eine Hemdbluse mit Overlocksaum vor. Auch bei meinen Shirts möchte ich nicht nur Flatlocksäume.
LG
Inge -
Meine Versuch im Laufe vieler Jahre haben gezeigt:
Ich krieg eine zufriedenstellende Naht mit der Zwillingsnadel bei JEDER (noch so billigen!) Maschine mit CB- Greifer hin - das ist der mit dem Hörnchen.
Es klappt problemlos bei jeder Maschine mit Doppelumlaufgreifer, bei der die Spulenkapsel von unten eingelegt wird.
Manchmal muss ich die Spannung an der Spulenkapsel lockern, oft gar nicht verändern.
Bei sämtlichen Maschinen, die die Spule von oben einlegen, gibt es unten keinen zickzack laufenden Unterfaden und der Unterfaden lässt sich ruckzuck wieder rausziehen.
Meine Freundin hat eine Janome 6600 und holt für die Zwillingsnadel die alte Pfaff aus dem Schrank, obwohl sie mit ihrer Janome sonst wirklich zufrieden ist.
Ich war mit der Janome 6260 (?? - ist lange her) beim Händler, bei dem ich gekauft habe. Der erzählte mir nur, wie toll die Naht doch sei - da wusste ich, die kann es einfach nicht besser.LG
IngePS: Jetzt muss ich mich verbessern:
ich habe hier (neu :D) eine Singer Futura 2010 aus den Achtzigern. Da wird auch die Spule von oben eingelegt (heißt Centaur-Greifer???) und man spult durch die Nadel auf.
Da hab ich gerade eine Zwillingsnaht getestet und die funktionierte, nachdem ich die Oberfadenspannung erhöht habe. Es gibt auch kein Würstchen, wie damals bei der Janome oder heute noch bei der (alten) Elna Lotus TSP.
Das freut mich, weil ich jemanden habe, der sich über die Futura freuen wird.:D -
Hallo Phyllis,
mit der Overlock
kannst du leider
- nicht absteppen
- keine Knopflöcher nähen
- keinen Hosen-RV einnähen
- keine Säume nähen
- keine Abnäher nähen
- keine Nähte nähen, die auseinander gebügelt werden sollen.Eine NäMa ist immer nötig, auch wenn es Könner an der Overlock gibt, die damit sehr viel machen.
Ich würde nie auf die Nähmaschine verzichten, wenn es sein muss aber immer auf die Overlock.
LG
Inge -
Es ist Teil C
Kettenstichzubehör.jpg
A und B hab ich.
LG
Inge -
Vielleicht kann mir jemand helfen:
Ich habe eine Singer Futura 2010 bekommen. Die Maschine näht und das Zubehör ist ziemlich vollständig.
Leider fehlt zum Kettenstichnähen der Kettenstich-Spulenkapseleinsatz. Das ist ein Teil, das statt der Spule eingesetzt wird, weil zum Kettenstich ja kein Unterfaden verwendet wird. Fadenführung und Stichplatte hab ich.
Mich würde jetzt interessieren, wie das Teil genau aussieht und wie ich es durch eine Bastellösung ersetzen kann.
Vielleicht hat noch jemand so ein altes Maschinchen und könnte das Teil fotografieren?
LG
Inge -
Die Spulen gibt es bei den üblichen Verdächtigen - Stückpreis etwa 70 Cent. Man muss beim Händler nur angeben, welche Maschine man hat.
Zum Aufspulen: ich mache gerade die ersten Übungen mit einer Futura 2010. Da wird der Oberfaden von der Nadel unter den Nähfuß geführt und dann nach links oben zur Schraube, mit der der Nähfuß befestigt ist. Faden von hinten über die Schraube legen, loslassen und mit dem Spulen starten. Bei mir hat es geklappt. Die Spule muss so eingelegt sein, dass die Seite mit dem Schlitz oben liegt.
mich interessiert bei der Futura die Kettenstichnaht. Da mache ich aber einen extra Thread auf.
LG
Inge -
Leg dir doch auf dem Tisch oder Fußboden ein Stück mit 110 cm Breite mit dem Maßband oder einer Leiste aus. Da verteilst du das Schnittmuster, wie du es nachher zuschneiden willst. Fotografieren, damit du es hinterher noch weißt!
LG
Inge -
Wondertape ist auswaschbar? Bei mir nicht! Zumindest nicht, wenn es durch die Naht eingeschlossen wird.
Wenn ich es verwende, dann so, dass ich neben der Naht klebe und gleich danach das Klebzeug rausrupfe. Wenn man mit der Nadel durchsticht, verklebt sie nämlich auch.
LG
Inge -
Die Idee mit einem Weißquilt finde ich reizvoll, zumal ich noch viel Bettwäsche hier liegen habe.
Aber: wie wird der Quilt nach der Wäsche gebügelt? Ein Weißquilt, der benutzt wird, muss ja häufig gewaschen werden.
Meine weiße Leinenbettwäsche sieht ungebügelt grauslich aus. Bügeln selbst ist trotz Dampfbügelstation eine Tortur (irgendein Zipfel hängt immer auf den Boden). Es bliebe nur die Heißmangel, die ich mir für einen Quilt nicht vorstellen kann.
Meine Aussteuerbettwäsche wurde aus gutem Grund nur wenige Jahre benutzt.
LG
Inge -
Hallo,
ich lese hier gespannt mit. Zum fertigen Produkt habe ich aber eine Frage:
Meine alte Aussteuerbettwäsche aus Leinen muss in die Heißmangel, sonst wird sie nicht schön glatt. Bügeln - auch mit der Dampfbügelstation - ist eine Tortur und gelingt auch nur mit Hilfe, damit nichts am Boden hängt. Ungebügelt sehen Kissen oder Bezüge grauslich aus. Wie macht ihr das dann mit den fertigen Quilts?
LG
Inge -
Zusätzlich zu den oben abgebildeten Einfädlern gibt es noch einen von Babylock und von Janome. Beide funktionieren bei NäMa und Overlock gleich: Man klemmt den Faden quer in einen Schlitz und fährt mit dem Einfädler mit leichtem Druck von oben nach unten die Nadel entlang. Am Öhr schiebt sich ein dünnes Metallplättchen mit dem Faden durch. Man fasst hinter der Nadel die Fadenschlinge und das war es dann.
Der Einfädler von Janome kostet etwa 8 €
LG
Inge -
Hallo Susi,
ich habe ja die Evolve und war am Anfang auch gefrustet. Ich dachte halt, man näht so wie mit der NäMa und da kann ich vieles ohne Heften und Stecken. Inzwischen habe ich mir angewöhnt, die Säume vorher ordentlich zu bügeln und bei Flutschstoff mit Soluweb zu verkleben. (SoluWEB - nicht SoluVLIES)
Das schräg Ziehen ist eine Frage der Führung. Von der NäMa ist man gewöhnt, dass die von alleine geradeaus näht. Hier hängt links in der Regel das ganze Kleidungsstück dran und zieht von der Naht weg. Ich habe mir auf die Führungsplatte verschiedene parallele Striche mit Filzstift gemacht. Ich führe den Stoff so, dass er schon vorher ein Stück geradeaus entlang des Striches läuft.
Bei meiner Maschine kann ich den Nähfußdruck verändern. Ob fester oder schwächer musst man ausprobieren.Man muss immer daran denken, dass man das Nähen mit der NäMa schon so oft geübt hat. Also muss man der Cover auch einige Übungseinheiten zugestehen.
LG
Inge -
Freut mich!
LG
Inge -
Ja genau, es sind die Nadelfäden, die nach vorne gezogen werden. Das geht nur bei hochgestelltem Nähfuß, weil sich dadurch die Spannung öffnet. Wenn ich das Nähgut nach hinten weggezogen habe, zieht der Greiferfaden die Nadelfäden auf die Rückseite. Dann schneide ich anschließend auch den Greiferfaden durch.
Die Vorgehensweise ist übrigens nicht von mir. Ich hab sie von jemand gezeigt bekommen, der sie wiederum von Ulla aus dem alten Forum hat.
Vorher bin ich nämlich auch oft verzweifelt.
LG
Inge -
Hallo Susanne,
da gibt es beim Nahtende einen Trick, den kein Händler zeigt! (Gerade wieder festgestellt, als ich eine Nähfreundin beim Abholen ihrer Cover begleitet habe.)Du endest mit Nadel oben - hebst den Nähfuß - fährst mit einer dicken Stopfnadel oder etwas anderem von hinten nach vorn unter dem Nähfuß lang und ziehst damit alle Fäden nach vorne. Jetzt durchschneiden und das Nähgut nach hinten herausziehen.
Dabei werden die Nadelfäden auf die linke Seite gezogen und der Greiferfaden damit am Aufribbeln gehindert.
Die Fäden kannst jetzt verknoten und entweder nur abschneiden oder mit der Stopfnadel verwahren.LG
Inge -
Hallo Andrea,
ich habe zwar das Problem mit den großen Spulen nicht, aber für meine Unmengen von Spulen einen Notbehelf gefunden:
Ein Stück Plastikschlauch aus dem Baumarkt. Oben einen schmalen Streifen rausschneiden und die Spulen einklemmen.
LG
Inge
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