Eine Herrenhose gibt es gratis bei Lekala Modell 6001.
LG
Inge
Beiträge von Minga
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Bisher gab es bei jeder Maschine, die ich in den Fingern hatte, irgendein Schieberlein oder Hebelchen, das die Spulenkapsel am Platz hielt. Wenn das Aufspulen geklappt hat, dann musst du doch sicher wieder etwas zurückstellen? (Das Zurückstellen erfolgt manchmal automatisch, wenn die Abdeckung des Spulenraums geschlossen wird. Kontrollieren?)
Ich würde nochmal genau mit den Fotos in der BA vergleichen. Die Spulen gibt es übrigens noch neu zu kaufen - ca 1 €/Stück. Auch die Spulenkapseln kann man nachkaufen, sie ist aber nicht ganz billig.
LG
Inge -
Ich wollte nachtragen: man muss nur Geduld haben! Ich habe das Teil vor einigen Wochen bei Ebay ergattert und an die jetzige Maschinenbesitzerin weitergegeben.
LG
Inge -
Wegen des Kettenstichzubehörs: Man muss einfach bei Ebay.com eine Suchanfrage laufen lassen und irgendwann passt es.
Vielleicht dieses . Beim Vergleich der Kettenstichplatten siehst du, ob die Spulenabdeckung die richtige ist.
Ich brauchte ja für eine Futura 2010 so ein Teil in Plastik - siehe Beitrag 5 - und auch das habe ich nach fast einem Jahr gefunden.
LG
Inge -
Wenn du genügend Stoff hast, kannst du es mal mit 3m probieren. Wie schwer ist es? Ich würde nämlich nie mehr als 2 Simplicol-Packungen auf einmal verwenden. Damit ist die Stoffmenge pro Färbung schon begrenzt.
Übrigens finde ich es einfacher, bereits (mit BW oder Seide) genähte Kleidung zu färben. Ich färbe dann allerdings auch noch größere Stoffreste mit, falls ich nachträglich noch etwas ändern will. Ich habe auch schon Häkelgarn aus BW locker aufgewickelt mit in der Maschine gehabt, weil ich da noch etwas dazu arbeiten wollte. Die Farbe wurde excellent - ich hätte nur besser nicht geschleudert!
Das Entwirren hat ziemlich lange gedauert. GsD hatte ich Sektionen abgebunden.Wenn ich weiß, welche Farbe es werden soll, dann verwende ich zum Versäubern mit der Overlock farblich passendes Garn. Ovi-Konen in BW habe ich nämlich noch nicht gefunden und ich weiß auch nicht, ob die Overlock mit BW gut näht.
LG
Inge -
Viel Freude mit der Maschine! Ganz ehrlich: 20 Euro sind 2x Kino - da hast du mindestens soviel Spaß!
Außerdem:
Die Zahnräder müssen nicht zwangsläufig kaputt sein oder sofort kaputt gehen! Es gibt sie oder passende Nachbauten nachzukaufen.
Die Maschine ist sehr schwer und wenn sie bisher in einem Schränkchen eingebaut war, kann das der Maschine nur guttun.
Ich habe mal eine Singer 720 (kann ein bisschen weniger) ersteigert und wollte sie einer Schul-AG zur Verfügung stellen. Für diesen Zweck war es eine ungeeignete Maschine, ein Zahnrad war auch kaputt, aber ich habe jemanden gefunden, der die Maschine in dem defekten Zustand haben und reparieren wollte. Grund: die Möglichkeit, mit Kettenstich zu nähen.
LG
Inge -
Miss am besten den Schnitt an OW, TW und HW aus und vergleiche mit einem passenden Kleidungsstück. Bei einem figurnahen, nicht elastischen Kleid sollte die OW am fertigen Teil etwa 7cm mehr sein als deine Maße, TW und HW 4-8cm mehr, damit man sich bewegen kann.
Die Taille ist meistens in der Mitte und an den Seitennähten markiert. Wenn du fürs Oberteil mehr Länge brauchst, schneidest du den Schnitt etwa 5cm über der Taille senkrecht zum Fadenlauf durch und klebst einen parallelen Streifen drunter für die benötigte Mehrlänge. Das gleiche nochmal am Rock. Da kann man aber meistens unten verlängern.
Beim Zuschnitt würde ich bei jeder Längsnaht 2cm NZ anschneiden. Anprobieren musst du sowieso. Ich hefte gerade Nähte mit der größten Stichlänge der NäMa, sensible Rundungen von Hand.
Gutes Gelingen!
LG
Inge -
So, die Hose passt jetzt! Gerade habe ich den Sattel konstruiert und angenäht. Nun bin ich bei den Vordertaschen. Ist halt ein Gefummel, wenn man alles an der ganzen Hose macht. Andererseits verlaufen dann die Nahtlinien genau da, wo ich sie haben will.
Da ich die Änderungen gleich auf den Schnitt übertragen habe, kann ich die nächste Hose aus derselben Stoffart natürlich leichter machen.Claudia, Hofenbitzer und Müller ist eigentlich das gleiche, die Punkte heißen halt anders. Von Müller habe ich eine alte Ausgabe "Hosen und Röcke" (21. Auflage)
Da, wo Müller bei der Konstruktion irgendwo seitlich einrückt - je nach gewünschter Hosenform - gibt Hofenbitzer einen Winkel an, der zur Schrägstellung der rückw. Mittelnaht führt. Bei beiden Konstruktionen musste ich für mich immer nachträglich die Änderung "flaches Gesäß" durchführen. Hier habe ich einfach statt der empfohlenen 4 cm nur 2 cm aufgespreizt und alles hat gepasst. Bei der Anprobe habe ich jetzt die rückw. Innenbeinnaht noch gekürzt und die Oberschenkel enger gemacht. (Mein Stoff ist Jeans mit Elastan.) Der Änderungsaufwand hielt sich also in Grenzen.
Ohne Jeanssattel und Eingrifftaschen ergibt die Konstruktion eine ganz normale Hose, wenn man die Sitzhöhe (body rise) bis zur Taille misst.Ich warte ja immer noch darauf, eine "echte" Jeans zu konstruieren. Ich glaube, da verlaufen die Beine etwas im Bogen? So richtig knackig sind meine selbst genähten nämlich nicht. Aber schmal UND bequem UND ohne Katzenbart hab ich auch noch keine kaufen können.
Ich fand die Konstruktion übrigens einfacher als bei Müller oder Hofenbitzer.
LG
Inge -
Hallo ihr Konstruktionsbegeisterte:
Schon einige Hosen habe ich für mich konstruiert, nach Galya, Leenas (?), Müller&Sohn und Hofenbitzer, daneben Fertigschnitte angepasst. Irgendwie sind alle tragbar geworden - nach mehr oder weniger vielen nachträglichen Änderungen - der Zeichenaufwand für den Grundschnitt ist halt nicht ganz unerheblich. Allen ist gemeinsam, dass man erst eine "normale" Hose konstruiert und sie anschließend zur Hose im Jeansstil abändern kann.
Deshalb habe ich bei dieser Seite beim Artikel vom 7. Okt. 2008 genauer hingeschaut:Was ist der Unterschied zu Müller&Sohn oder Hofenbitzer?
Das ist die Stellung der Hinterhose! Je nachdem, wie ausgeprägt der Popo ist oder wie stretchig der Stoff, muss die rückwärtige Mittelnaht steiler oder schräger verlaufen. Wie steil oder wie schräg der gezeichnete Schnitt rauskommt, hängt bei Müller und Hofenbitzer von einigen Parametern ab. Erst am fertigen Schnitt dann lässt sich die Länge der Schrittkurve abmessen.
Hier wird die Hinterhose erstmal gerade über die Vorderhose gezeichnet. Erst die Kopie des Hinterhosenschnittes wird an der Hüftlinie eingeschnitten und zur Mitte hin aufgesperrt. (Im 2. Bild rot gezeichnet) Da kann man dann sofort mit dem Metermaß bestimmen, wie lang die Schrittkurve sein soll.Ich habe gerade einen Prototyp in Arbeit.
In der Konstruktionsanleitung sind ein paar Flüchtigkeiten: Wenn "bottom width" die Gesamtweite des Hosensaums ist, muss es bei Punkt 3-12 und auch bei 3-14 heißen 1/4bottom width minus 1/8"(0,5 cm), dann wird noch ein Punkt mit 4-14 bezeichnet, der aber 4-15 heißen muss.Meine Hose ist jetzt schon mit dem Originalstoff (no rik, no fun :)) und 2cm NZ zugeschnitten, allerdings habe ich vorerst weder einen Sattel abgetrennt noch Vordertaschen gearbeitet. Der RV ist nur eingeheftet, alle Nähte mit der Maschine und größter Stichlänge genäht. Ich stecke zum Probieren auch immer einen Probierbund aus Bomull an. Knielinie, Schrittlinie und Hüftlinie sind mit Reihgarn durchgeschlagen, damit ich kontrolieren kann, ob alles schön waagrecht verläuft.
Erst nach der Anpassung zeichne ich mir den Verlauf der endgültigen Taillenkante, des Sattels und der Tascheneingriffe an, trenne die Heftnähte auf und nähe die Jeans wie üblich.
Die Oberschenkel sind noch zu weit, da muss ich die Seitennähte kurviger nähen. Der Popo passt. Nein, Fotos gibt es keine :pBeim Tascheneingriff sollte man noch dran denken, dass seitlich 1/2 cm zugegeben wird, damit die Hand leichter in die Tasche greifen kann.
Dieser Hinweis fehlt. Statt des vorgesehenen geraden Bunds nähe ich auch lieber einen Formbund.LG
Inge -
Hallo Gabi,
quer nehmen geht wirklich nicht. Dir fehlt ja nur Länge. Wie wäre es, am Vorderteil eine Querpasse zu machen. Da könntest du auch Taschen in der Naht versenken. Eventuell dann keinen VorderRV, sondern in der Seite oder einen nahtverdeckten RV in der rückw. Mitte.
Du wirst sehen, so kreative Hosen werden Lieblingsstücke.
LG
Inge -
Für die Freundin meines Sohnes habe ich ein MA-Kleid genäht. Nein, nicht A, aber halt so, wie sie es wollte.
Auf der Suche nach Borte bin ich dann auf Brettchenborte gestoßen und musste das gleich ausprobieren.:D
Alle Infos hatte ich von Flinkhand und ich konnte natürlich keine Brettchenbestellung abwarten.:)Also im 1-Euro-Shop Spielkarten gekauft und Brettchen geschnitten und gelocht. Die Spielkarten konnte ich hemmungslos beschriften und eine Ecke besonders abschrägen, sonst wäre ich doch durcheinander gekommen.
Die "Brettchen" haben etwa für 2,80m Borte gut funktioniert, dann waren mehrere eingerissen und mussten mit Tesa geflickt werden, und der letzte halbe Meter von 3,67m war echt mühsam.
Natürlich habe ich BW-Garn genommen, von dem ich noch Reste hatte. Es war dünner als Topflappengarn, Lauflänge etwa 175m auf 50g. Also, alles nicht A, aber Spaß hat es gemacht.Hier mal ein Bild meiner Ergebnisse. Die Borten liegen auf Karopapier. Die Muster sind einfache Muster von Flinkhand.
Als Kette hatte ich jeweils etwas über 4m und das war beim mehrfarbigen Muster (26 Brettchen) zum Einfädeln schon etwas heftig.
Wenn ich mich zum Weben hätte anbinden müssen, wie überall gezeigt wird, hätte ich nie begonnen. So habe ich etwas abenteuerlich gespannt, leider aber kein Bild davon.
(Der Beginn war an einem Stäbchen befestigt, das ich hinter Tischklemmen gelegt habe. Die Kette lief quer über den Tisch und eine Stuhllehne, war dann lose "gehäkelt" und wurde mit einer angehängten Wasserflasche auf Spannung gehalten.)
LG
Inge -
Ich hatte mal kurzzeitig eine Starlet 496 - das ist soviel ich weiß die Freiarmversion der 354. Von einem Stichplattenheber ist mir nichts in Erinnerung.
LG
Inge -
Bei mir hat es jetzt endlich auch geklappt! Hilfreich war der Hinweis mit "reset account". Großer Dank an Ulrike 1969.
LG
Inge -
Hallo Ariana,
DAS hab ich auch schon probiert. ABER Printsew hat Locklizard und da kann man mit pdf-creator nichts machen. Es heißt sofort: nicht erlaubter Drucker! Im übrigen kann ich die Dateien nicht mal mehr öffnen.
LG
Inge -
Hallo Ulrike,
du hast bestimmt noch denselben PC?
Ich kann meinen Account bei printsew anschauen, die Schnitte aber nicht mehr ansehen oder drucken. Es heißt immer, ich hätte keine Lizenz. Und vom Support kam halt
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our engineers are working on the problem now.Und jetzt mag ich nicht mehr!
Die Beschränkung habe ich hier gelesen:
Bei Simplicity steht:
How many times can I print the pattern?
Digital patterns will be available in your PrintSew.com account for 1 year after date of purchase. You are limited to printing the pattern file 3 times in that year period. Files are secured so they cannot be downloaded, only printed.
Mag ja sein, dass das nur für Simplicity gilt und nicht für sewingonline allgemein. Aber wie gesagt, die Probleme bei Printsew haben mir den letzten Nerv geraubt.
LG
Inge -
Das muss man einfach vorher wissen: Früher gab es die Schnitte wie jetzt noch bei Burda in D als pdf zum Speichern. Neuerdings können die Schnitte nicht mehr gespeichert werden und müssen innerhalb eines Jahres gedruckt werden (3 Versuche möglich). Bevor man druckt, muss man eine nervige Software runterladen, die NUR auf dem aktuellen PC funktioniert. Sollte man innerhalb des Jahres den PC freiwillig oder unfreiwillig wechseln, ist alles futsch. Ich schlag mich damit nämlich seit Weihnachten rum und erhalte nur
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our engineers are working on the problem now.Ich habe keine Lust mehr.
LG
Inge -
Ich würde den Preis eines neuen Belags gegen 2 Schneidematten abwägen. Ich habe eine Tischlerplatte auf Böcken, die leider auch nur 70 cm breit ist. Ich kombiniere zwei Schneidematten 90 x 60 längs oder quer. Kurzzeitig kann die Matte auch mal überstehen.
Vorteil: Für "dreckige" Arbeiten oder wenn ich auf der Fläche bügeln will (selten!) räume ich die Schneidematten weg oder schiebe sie übereinander.
Man könnte sich auch eine MDF-Platte von etwa 1cm Dicke zuschneiden lassen und auf den Tisch legen. Da lassen sich die Kanten schön schmirgeln.
Ich habe früher auf einer dünnen Hartfaserplatte zugeschnitten, die auf den runden Esstisch gelegt wurde.
Linoleum kann ich mir auch vorstellen.
LG
Inge -
...und das soll so??
Keine Ahnung! Wenn ich die Maschine mal zur Durchsicht gebe, werde ich das ansprechen. Aber solange sie brav lockt und covert und das Fußpedal gut zu dosieren ist, werde ich nichts unternehmen.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei Maschinen, die diesen komischen Stecker haben, an dem das Fußpedal mit dranhängt, auch nach Ausschalten noch Spannung am Pedal liegt. Vielleicht führt dann so ein klitzekleiner Kriechstrom über die LED - so klitzeklein, dass er eine Glühfadenlampe nicht zum Leuchten bringt.
Ausschalten UND ausstöpseln ist jetzt meine Devise.
LG
IngeDANKE Stefan für die Erklärung!
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Nanne,
bei der Evolve glimmt die Lampe trotz Ausschalten an der Maschine, bei der Eclipse nicht! Wohlgemerkt nur bei den LEDs, beim urspünglichen Leuchtmittel nicht!
Das merkt man nur, wenn es dunkel im Zimmer ist. Früher habe ich ausgeschaltet und Abdeckung drauf, das mache ich jetzt nicht mehr, nun trenne ich die Maschinen komplett vom Netz.
LG
Inge -
Seit ich die LED-Birnchen in der NäMa habe, schalte ich nicht nur aus, sondern ziehe auch den Stecker aus der NäMa. (Gut. Leute mit Haustieren oder Kleinkindern machen das sowieso)
Es ist nämlich gruselig, wenn man ins dunkle Zimmer kommt und die Lampe sacht vor sich hin glimmt. Vorher hatte ich nie realisiert, dass auch bei ausgeschalteter Lampe noch Spannung anliegt.
Um bei den Wünschen an die NäMa-Hersteller zu bleiben: Anleitung im Ringbuch oder Ordner, aussagekräftige Zeichnungen in der Anleitung und nicht 3 Sprachen auf 1 Seite!
LG
Inge
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