Die Maschine tut mir leid, das ist sehr offensichtlich das der Vorbesitzer nicht gut mit ihr umgegangen ist, wenn man die Stichplatte betrachtet. Gibt es Beweise in Form einer Rechnung oder Lieferbestätigung das sie wirklich im Service war? Eventuell wäre ein neuer Service anzuraten, das mit der Stichplatte hinterlässt einen faden Beigeschmack.
Ja, wie ich gerade schrieb (hast Du vermutlich nicht mehr gesehen, war direkt vor Deinem Post): Ich habe einen Wisch vom Bernina Service Center in Appenweier (also doch nicht in der Schweiz, ich sehe gerade, Appenweier ist in Baden-Württemberg, aber das klang so schweizerisch, da hab ich wohl zu schnell geschlossen ), datiert auf den 15.10.2020, mit unter anderem folgendem Text: »Fusshöhe neu eingestellt, Obertransport eingestellt. Neueste Firmware eingespielt. Nadelklemme ersetzt. Fadenspannung justiert. Kontrolliert und eingenäht.«
Laut Aussage der Verkäufer haben sie die Maschine verkaufen wollen, weil sie eine andere Maschine extra für dickes Segeltuch (weil sie eben so viel auf Segeltuch nähen) aus den USA bestellt haben. Die Maschine hatte wohl aber schlechten Nähfußdruck, so wollten sie sie nicht verkaufen, deswegen haben sie sie an den Händler gegeben, der hat sie an Bernina geschickt, und direkt nachdem sie zurück war, haben sie sie dann verkauft.
Das erschien (und tut es eigentlich auch immer noch, die waren auch wirklich sehr nett, ich glaube nicht, dass die irgendwas böswilliges im Kopf hatten) mir glaubwürdig und sinnvoll, dass sie direkt vorher bei Bernina selber war fand ich auch gut im Kopf zu haben, sonst hätte ich sie ja auch nicht gekauft dann. Das mit der Stichplatte hinterlässt bei mir definitiv auch einen faden Nachgeschmack. Wenn es sich ergibt, werde ich sie definitiv mal zu einem Fachhändler bringen, denke ich. Sie soll es ja jetzt gut haben bei mir