Anzeige:

Beiträge von Lady in red

    Azawakhine Durch die Längsteilungsnähte lässt der Mantel sich gut anpassen und fiese Schwierigkeiten, wie pikierte Rosshaareinlage, Plack, Ärmelfische, Schulterpolster usw. sieht die Anleitung nicht vor. Revers oder Paspeltaschen, die schwer zu nähen sein könnten, gibt es auch nicht.

    Sicher ist mein Mantel nicht profimäßig genäht, aber tausendmal besser als Konfektion. Das reicht mir.

    Bei mir muß der Mantel übrigens den Wald aushalten (allerdings ohne anspringende Hunde ;) ). Städte wird er eher selten sehen, wobei ich Städte insgesamt verschmutzungrisikobehafteter sehe als die Natur.

    Nordlicht23 Angehen wollte ich Dich definitiv nicht. Manchmal fehlt einfach der Tonfall und die Mimik im Internet. Das Einzige, was ich sage, ist, dass so ein Plotter für mich persönlich keinerlei Nutzwert hat. Und über Kosten/Nutzen-Verhältnisse denke ich auch als Privatfrau nach. Das machen nicht nur Unternehmer ;) Eine Overlock würde ich sicher nehmen, wenn mir Jemand eine schenken würde, aber der Nutzen ist mir nicht groß genug, um eine drei-bis-vierstellige Summe darin zu investieren. Dafür kann ich eine Menge Stoff kaufen ;)

    Materialzusammensetzungen und Pflegeanleitung schreibe ich schlicht und einfach mit der Nähmaschine auf die Innenseite der Kleidung (Bund, Beleg oder Ähnliches). Dafür brauche ich keine Etiketten.

    Devil's Dance Danke! Dann werde ich den Loden auch mit Einlage verarbeiten, so wie den Probe(Übergangs)-Mantel. Einen Craftsy-Zugang habe ich nicht, aber Videokurse sind eh Nichts für mich, weil die Ton haben und der Andere stören könnte.


    Azawakhine Als Baumwollmantel habe ich den jetzt fertig und mag ihn, mein Mann auch :) Für mich war das auch der erste Mantel und ich finde, der Schnitt ist sehr mantelnähanfängertauglich. Wenn Du Lust hast, einen Mantel zu nähen, ist der Schnitt für den Anfang sicher gut geeignet.

    tantejutta80 Ich sag ja: ich will Nordlicht23 ihren Plotter nicht ausreden, wenn sie Freude daran hat, aber das hier ist ja ein Nähforum, und Bastelkarton, Glas, Metallfolie und Holz wird wohl kaum jemand vernähen ;) Ist ja auch egal! Ich finde so ein Gerät einfach nicht interessant. Andere vielleicht schon, dann ist doch Alles in Ordnung :)


    P.S.: Der würde nicht kaum, sondern gar nicht zum Einsatz kommen. Mein Geld investiere ich lieber in Material.

    Andere Dinge selbst erschaffen mache ich auch, z.B. Kosmetik. Für Bastelarbeiten habe ich keine Zeit.

    Aline Der Mantel hat kein Revers. Es handelt sich um den schon hier im Thread weiter oben erwähnten Butterick B6497 https://www.schnittmuster.net/…etrischer-Kragen-Gr-34-50

    Aushängen müsste sich dann ja eigentlich der ganze Mantel. Länger werden wäre definitiv nicht schlimm, nur verziehen nicht gut. Als Kragen bekommt er den großen Schalkragen (ich weiß nicht, wie ich den bezeichnen soll, ein Schalkragen ist es eigentlich nicht).

    Heißt das, Du würdest trotz steifen Stoffes das mittlere Vorderteil komplett verstärken so wie vorgesehen? Ich habe alles an Material da. Daran soll es nicht scheitern :) Nur vor der Verarbeitung dieses 2mm dicken Stoffes habe ich tierisch Angst, weshalb ich die Schwierigkeit nicht unnötig erhöhen möchte.

    Aline Offen zuschneiden mache ich bei Mustern, die korrekt zusammenpassen müssen. Da ich Alles dreimal überprüfe bevor ich die Schere ansetze, ist es mir glücklicherweise noch nicht passiert, dass ich ein Teil falsch zugeschnitten hätte...und bei einem chaotischen Blumenstoff hatte ich mal 45 Schnittteile :biggrin:

    Bei dem Loden hatte ich ja eigentlich einen ganz normalen doppellagigen Zuschnitt geplant, aber meine Kraft hat nicht gereicht :( Ein Muster oder eine Struktur hat der nicht. Der ist einfach gleichmäßig schwarz (durch Zufall habe ich die Tage gelesen, dass angeblich lange schwarze Mäntel im kommenden Winter "in" sein sollen :biggrin: Langsam glaube ich, Vogue hat in meinem Nähzimmer eine Kamera installiert :biggrin: Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass lange schwarze Mäntel jemals "out" waren :confused: )

    Nochmal zum Thema Einlage: Wenn ich einen Stoff habe, der allein schon ausreichend Stand für beispielweise ein Mantelvorderteil hat und ich ihn eigentlich nicht noch dicker und sperriger machen möchte als er schon ist, kann ich dann bei einem Mantel/Jacke, bei dem eigentlich in der Anleitung eine Einlage im mittleren Vorderteil vorgesehen ist, diese weglassen? Dehnbar ist der Stoff gar nicht. Würde es dann evtl. reichen, nur die Tascheneingriffe mit einem Streifen Einlage zu stabilisieren oder kann es beim Tragen typischer Mantelstoffe (sehr dicker gewebter Loden) im Laufe der Zeit zu Effekten kommen, die ich nicht auf dem Schirm habe?

    Nordlicht23 Das hat aber Alles Nichts mit nähen zu tun. Im Übrigen finde ich absolut gar Nichts davon interessant. Aber wenn Du Spaß an Deinem Plotter hast, will ich ihn Dir nicht ausreden. Folienmotive auf Kleidung mochte ich noch nie, nichtmal als Kind, aber die Geschmäcker sind verschieden.


    Devil's Dance Heißt das, bei dicken Stoffen sollte man den Füßchendruck fester statt loser stellen? Soviel Erfahrumg habe ich noch nicht mit dem verstellbaren Füßchendruck. Man lernt immer wieder dazu :)

    Caleteu Wie meinst Du das? Im Prinzip habe ich doch auch fast alle Teile zweimal zugeschnitten (erst die obere, dann die untere Lage). Dabei habe ich immer eine Kante erst oben in eine Richtung geschnitten, dann dieselbe Kante in dieselbe Richtung in der unteren Lage. Aber Du meinst wahrscheinlich etwas Anderes, oder?

    Do-it Danke! Das ist lieb von Dir! Ich brauche halt einen Mantel, der nicht nur frische Luft ist, sondern ein Bollwerk gegen das Wetter :biggrin: Ob ich es kann, weiß ich noch nicht...ich hoffe es sehr, sonst habe ich ein ernstes Problem.

    Fertig genäht wird auf jeden Fall erst der Mantel. Den brauche ich unbedingt. Die Jacke ist nur Bonus. Es kann aber sein, dass ich einzelne Schritte erst an der (unwichtigeren) Jacke ausprobiere bevor ich die auf den (wichtigen) Mantel loslasse.


    P.S.: Du glaubst gar nicht, wie erschöpft ich nach dem Zuschnitt war. Das ist ein reiner Schurwollstoff, und Schurwolle lässt sich ja meist eher leicht zuschneiden, aber der Loden ist so dicht, dass ich es nach ein paar Teilen aufgegeben habe, beide Lagen gleichzeitig schneiden zu wollen. Ich habe dann beim Rest zuerst die obere, dann die untere Lage geschnitten. Wind wird durch den Stoff garantiert nicht kommen :biggrin:

    Für mich hat sich das Cape jetzt erledigt. Ich habe es geschafft, noch eine kurze Jacke auf meinem Mantelstoff unterzubringen. Die Idee finde ich trotzdem weiterhin bedenkenswert :thumbup:

    Bei Mantelloden mit einem Quadratmetergewicht von 720g gehe ich davon aus, dass er mich auch allein warm halten kann. Allerdings bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob ich den Mantel und die Jacke fertig nähen kann, ohne vorher in der Klapsmühle zu landen :biggrin: Was hat mich eigentlich geritten, mir so einen Stoff zu kaufen? Allein das Zuschneiden ist schon anstrengend =O Ans Nähen mag ich noch gar nicht denken =O

    OK, danke! Das klingt immer noch nicht so als könnte ich so ein Ding gebrauchen. Ich nähe nur Kleidung für Erwachsene (ohne Bildchen drauf ;) ), keine Deko, keine Taschen oder Sonstiges. Kragen, Belege usw. bekomme ich gut mit einer normalen Schere hin ;)


    P.S.: Das ich gern selbst entscheide, was ich mir wünsche, geht mir auch so, auch wenn es angeblich ein Musthave ist. Eine Overlockmaschine wünsche ich mir z.B. überhaupt nicht, auch wenn die Meisten eine haben. Im Akkord versäubern oder Jersey nähen muß ich nicht. Soviel Zeit muß sein ;) Jersey vernähe ich eh nur selten.

    Was macht man eigentlich mit einem Plotter, bzw. was ist damit im Zusammenhang mit nähen gemeint? Als Plotter kenne ich diese riesigen Drucker, die mit Stiften auf den Papierbogen zeichnen (haben z.B. Architekten für Baupläne, wenn sie es sich leisten können). Macht man damit Aufdrucke für Shirts? Dann wäre das auch gar Nichts für mich. Borten und Maxizierstiche reichen mir als Verzierung für meine Kleidung vollkommen.

    Hat die Bernette denn auch einen integrierten Obertransport? Der war für mich Bedingung für eine neue Maschine, weil ich den schon bei meiner alten geliebt habe. Und das, was früher immer an Pfaff bemägelt wurde, dass man den Füßchendruck nicht verstellen konnte, ist auch Vergangenheit. Den kann man jetzt verstellen, was ich aber bisher nur einmal gemacht habe. Durch den Obertransport brauche ich das eigentlich nicht.

    Richtig sticken kann meine Maschine zwar nicht, hat aber unglaublich viele wunderschöne Zierstiche, und ich kann auch noch mit dem "Stitchcreator" eigene Stiche erstellen oder vorhandene verändern. Seit ich die Maschine habe, verziere ich sehr viel mit Borten. Ohne Zierstich kommt mir ein Kleidungsstück inzwischen fast nackt vor :biggrin:

    Den Unterfadenwächter bei der Pfaff expression 720 finde ich sehr gut. Der gibt nur einen Warnton und eine Anzeige auf dem Display, aber man kann weiternähen. Sehr hilfreich damit einem nicht mitten im Zierstich ohne Vorwarnung der Unterfaden ausgeht! Da man durch eine durchsichtige Abdeckung die Unterfadenspule beobachten kann, kann man gut die Spule leernähen bei unproblematischen Stichen.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]