An die Pelzhaken habe ich bei der Idee auch gedacht Die Haken am Baumwollmantel sind im Prinzip nur ein Test für den Lodenmantel. Das ist ein extrem schwerer Loden (720g/qm). Da habe ich Bedenken, dass der dauernd das Garn der Knöpfe durchscheuern könnte. Und da ich andere Hobbys habe als Knöpfe ständig wieder anzunähen, möchte ich versuchen, ob es ohne Knopflöcher geht. Sollten mir die Haken nach einem Jahr auf die Nerven gehen, kann ich ja immer noch auf Knopflöcher umsteigen.
Beiträge von Lady in red
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Das ist lieb von Euch Allen!
So professionell wie z.B. Du Devil's Dance habe ich den allerdings nicht verarbeitet und meine Verschlüsse werden sicher manche merkwürdig finden (die Knöpfe sind nur Fake. Er hat breite Hakenverschlüsse, an denen ich gerade noch eine zusätzliche Aufgehsicherung annähe in Form kleiner Druckknöpfe).
Do-it Den versteckten tiefen Verschluss hat er schon Ohne wäre das für eine Frostbeule wie mich Nichts. Heute hatte ich ihn zu einem Waldspaziergang an und wir gewöhnen uns langsam aneinander Inzwischen glaube ich, ich mag den Schnitt ganz gern.
Danke für die Glückwünsche für den Lodenmantel! Die werde ich brauchen Den habe ich gerade in Arbeit und selnst Durchschlagen ist anstrengend.
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Danke, das ist lieb von Dir!
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So, mein Mann sagt, das Foto ist in Ordnung Ich bin eine Fotoniete
Der Kragen ist aus schwarzem Samt und die Knöpfe glitzern.
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Wenn es ohne Inhalt sein darf, versuche ich morgen mal, ob mit meinem Handy Etwas geht. Heute nicht mehr. Meine Handykamera ist allerdings unterirdisch , weil ich sonst niemals Fotos mache und das Gerät definitv nicht danach ausgesucht habe
Bitte seid nicht so streng mit mir, ich weiß, dass der Mantel nicht wirklich professionell ist. Es war aber mein erster
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Erster Tragetest: Heute war es kühl und windig und ich habe meinen Übergangsprobemantel das erste Mal ausgeführt. Oben ist das Modell schön windicht, so wie ich mir das vorgestellt hatte. Unten schlägt der Mantel bei Wind bis zum unteren Verschluß auf. Weil ich damit gerechnet hatte, habe ich gleich auf Schritthöhe noch einen zusätzlichen Hakenverschluß angebracht. Wenn jemand den Mantel auch nähen möchte, sollte er das bedenken. Der beste Mantelschnitt der Welt ist das sicherlich nicht, aber beim ersten Tragen auch nicht ganz schlecht. Schauen wir mal, wie er sich weiter macht...
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Kleiner Nachtrag: Übrigens ist mein Mantelstoff beim Vorkrumpfen nicht einen Zentimeter geschrumpft. Der ist so wahnsinnig dicht, dass er sich gar nicht mehr weiter verfilzen kann. Bei einem typischen Anzugwollstoff hatte ich es schon, dass er beim Bügeln mit sehr viel Dampf ordentlich eingegangen ist (natürlich vor dem Zuschnitt!). Mein Bügeleisen kann das also
Das hat dazu geführt, dass ich mit viel Puzzlelei noch eine kurze Jacke aus meinem Loden mit zuschneiden konnte (weil ich z.B. Teile nebeneinander schieben konnte, die sonst nicht nebeneinander gepasst hätten. Das spart unheimlich Stoff). Wann ich die zusammennähe, steht allerdings noch in den Sternen. Dieses Jahr sicher nicht mehr. Vielleicht im nächsten Herbst.
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Webkanten als Nahtband benutzen habe ich auch schon öfter gemacht Gürtelschlaufen nähe ich grundsätzlich mit der Webkante als Innenseite (ausser bei Leinen, da war die nicht schön genug). Das sieht sauber aus und stabilisiert. Wellen an der Webkante nach dem Waschen habe ich bisher eigentlich bei keinem Stoff gehabt
Sollte es so sein, dass eine kleine Ecke der Nahtzugabe mal in die Webkante läuft bei sehr knappen (wie bei mir immer üblich ) Zuschnittes, finde ich das bei den meisten Stoffen bei Schnitten, wo ich weiß, dass ich Nichts ändern muß, nicht so schlimm, versuche aber es zu vermeiden.
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Azawakhine Das ist dann das Sportprogramm, wenn Du den Dinger hinterherlaufen musst
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Meine Stoffklammern sind jetzt da, und der erste Klemmtest sieht vielversprechend aus. Wie sie sich beim Nähen machen kann ich noch nicht sagen, weil ich gerade erstmal wieder zuschneiden muß.
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Devil's Dance Gerade wenn Du die Jacke gern zu Jeans tragen möchtest, würde ich kein Denim dranbasteln. Der wird dann unter Umständen wieder anders aussehen als die Jeans , die Du gerade anhast. Das wird dann etwas wüst. Zu Jeans würde ich eine Umrahmung in Creme machen. Dem Hahnentritt quasi einen Rahmen geben, der eine Grenze zum Denim ergibt. Das habe ich in meiner Nähanfangszeit mal (mit anderen Farben) mit einem Karostoff gemacht, den ich für eine Weste geschenkt bekommen habe inklusive einem Hosenstoff, der dazu passen sollte, es meiner Meinung aber nicht tat. Karomuster mag ich eh nicht. Der einfarbige Tressenrahmen hat die Kombination noch einigermaßen akzeptabel gemacht. Ein nicht beigestichiger Cremeton könnte zu den meisten Jeansblaunuancen (Denim verändert ja im Laufe der Zeit seine Farbintensität) gut harmonieren. Etwas gröber strukturierte Wolltresse schafft evtl. eine Stilbrücke zum groben Denim. Die Knöpfe dann evtl. aus silberfarbenem Metall, was auch gut zu Jeans passen könnte.
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Und das nächste Mal auch ein Angebot ablehnen, das man "nicht ablehnen kann", wenn der Stoff nicht gefällt Für mich wäre der auch Nichts. Billig ist nicht Alles.
P.S.: Was nicht heißen soll, dass das schlechter Stoff ist. Er wäre nur einfach nicht mein Stil. An Anderen kann der sicher ganz toll wirken.
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Devil's Dance Vergiss meinen Rotvorschlag! Ich habe mir den Stoff farblich ganz anders vorgestellt als auf dem Foto (falls mein Display die Farbe korrekt darstellt). Denim wäre aber, meiner Meinung nach, zu dem Stoff auch nicht passend (selbst, wenn man Denim mag ). Der würde auch wenig Kontrast bieten. Wenn, sollte zu dem Stoff etwas Einfabiges kombiniert werden, nicht noch eine Farbstruktur (wie bei Denim) oder ein Muster.
Vielleicht könnte man mit auffälligen Knöpfen spielen, um den Stil der Jacke zu verändern? Oder einer Einfassung mit Tresse oder Ähnlichem?
Für eine Paspel in den Raglannähten ist es ja leider zu spät. Das wäre sonst mein Vorschlag gewesen.
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Wenn ich einlagig zuschneide, kopiere ich vorher die doppelten Schnittmusterteile. Oft benutzte Schnitte habe ich eh gern in Kopie falls das Original mal verschleißt.
Aline Mein Lodenzuschnitt für mein Mantel/Jackenprojekt war auch eine ziemlich knappe Puzzlelei Da ging es mal wieder um Millimeter Dafür muß ich schon alle Teile kopieren, sonst wird das Nichts (die Ärmel wären bei Jacke und Mantel theoretisch gleich).
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Ich stecke immer erst alle Teile auf den Stoff, überprüfe, ob Alles da ist und schneide dann erst (wenn man den Stoff bis zum letzten Fetzen ausnutzen möchte, geht das auch gar nicht anders. Da geht es oft um Millimeter). Da kann eigentlich auch bei einer Pause Nichts mehr passieren, weil ja schon Alles festgelegt ist. Allerdings habe ich den Luxus, dass ich einem Zimmer auf dem Fußboden zuschneiden kann, das mein Mann nicht zwangsläufig betreten muß in der Zeit. Da kann ich auch eine Woche zum Zuschneiden brauchen, wenn das nötig sein sollte.
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CharmingQuilts Wieso sollte ein Erwachsenenshirt, das mit einer Nähmaschine genäht ist, keine elastischen und belastbaren Nähte haben? Elastische Nähte konnte schon meine alte Pfaff-Varimatic, moderne Nähmaschinen erst recht. Und meine jetzige hat eine beeindruckende Sammlung an Overlockstichen. Da musst Du Dich nur noch für einen entscheiden
Meine mit der alten Varimatic genähten T-Shirts werden sicher bald volljährig , da kann ich über die Haltbarkeit also nicht meckern
Ulrike1969 Wenn Du mit Deinen drei Maschinen minimalistisch bist, was bin dann ich mit genau einer Nähmaschine und meiner alten, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, in Reserve im Schrank? Mir reicht eine gescheite Nähmaschine. Was die modernen Computernähmaschinen Alles können, ist beeindruckend. Da vermisse ich gar Nichts.
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Hedi1 Die Waschanleitung und Materialzusammensetzung schreibe ich ganz einfach mit einer der Nähschriften meiner Nähmaschine, z.B. "30°C pflegeleicht" oder "100%Leinen", keine Romane. Das lade ich in die Musterfolge und passe mir die Größe an den vorhandenen Platz an. Viel Raum nimmt das auf einem Bund nicht ein.
Ich glaube, eine Overlock ist tatsächlich für Leute mit Kindern interessanter als für Leute, die nur für Erwachsene nähen. Für Kinder muß das Nähen einfach schneller gehen, weil die wachsen und öfter etwas Neues brauchen. Ich kann mir glücklicherweise genug Zeit nehmen, um eine overlocklose Versäuberung nach meinem Geschmack und nach dem Bedarf des Stoffes zu machen. Das heißt ja nicht automatisch "Couture" Der genähte Zickzackstich reicht meist, wenn man anschliessend liebevoll die überstehenden Fusseln abschnippelt ...und das geht gemütlich im Sessel Ich mag das
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Bei Köperbindung geht das auch schon nicht, weil der Köpergrat dann an einem Hosenbein schräger läuft als am anderen. Aber letzendlich ist so eine Lösung immer noch besser als das Kleidungsstück wegschmeißen müssen Im Zweifelsfall ist das eine "Designerhose" und hat ein Vermögen gekostet, weil die so selten ist
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Azawakhine Ich habe den Mantel übrigens zum Redingote auf 1,30m Länge verlängert, weil ich möchte, dass er sich mit meinen Stiefeln überlappt damit es keine Kältebrücke gibt. Die Länge ist trotzdem noch weit vom Matsch auf dem Boden entfernt.
Dieses "Gutes muß man schonen" ist leider bei mir auch noch drin Eigentlich schwachsinnig, die Lieblingssachen im Schrank zu lassen damit sie geschont werden. Ich gewöhne mir das gerade ein bisschen ab, aber ganz raus bekommt man das wohl nie.
Im Wald passiert mit einem Mantel aber eigentlich nichts Schlimmes. Hunde sollten im Wald angeleint sein, einen also nicht anspringen können, wenn der Besitzer verantwortungsvoll ist (oder sich schlicht und einfach an die Vorschriften hält ). Menschen kommen einem im Wald auch nie so nah wie in der Stadt und Stadtdreck, wie Schmieröl (z.B. Rolltreppen), irgendwelche Essen-oder Getränkereste von Menschen, Autodreck usw. (die Liste ist unendlich ) gibt es im Wald auch nicht. Durchs Unterholz brechen sollte man im Wald eh nicht, sondern brav auf den Wegen bleiben, gerade im Naturschutzgebiet.
Und Schurwolle ist schmutzabweisend, falls Du einen Wollmantel planst. Die Form des Mantels sagt ja erstmal noch überhaupt Nichts über seine Empfindlichkeit aus. Die gibt der gewählte Stoff vor, und da bist Du ja frei
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