Das, das ich mal hatte, hat sich verzogen bis zum geht nicht mehr. Gleich nach dem Zuschnitt musste man raten, welche Form das Schnittteil ursprünglich hatte. Das hat mich in den Wahnsinn getrieben. Das war damals das einzige reine Viskosefutter, das mein Stammnähgeschäft hatte (hach, ein bisschen werde ich das Nähgeschäft schon vermissen). Alle anderen hatten eine Polybeimischung.
Beiträge von Lady in red
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Da ich "Das Standardwerk" nicht besitze und mir ein aktuelles Grundlagenbuch besorgen wollte, habe ich mir dieses Buch bestellt. Den Haushaltsteil, der wohl im "Standardwerk" vorkommt, brauche ich nicht. Ich habe zu meinem Mann gesagt, dass er mich offiziell in die Irrenanstalt einweisen darf, wenn ich anfange Patchworkdecken zu nähen An diesem Buch hat mich angesprochen, das es sich wirklich nur auf Damenkleidung konzentriert und ein paar ganz brauchbare Schnittmuster in Originalgröße enthält. Besonders die Trenchjacke gefällt mir gut. Die werde ich mir nähen. Die Verarbeitung verschiedener Kleidungsstücke im Detail nachlesen zu können finde ich gut, um ganz allgemein Etwas dazuzulernen. Schnittmusterzeitschriften kaufe ich nicht, weshalb ich noch nicht so viele moderne Detailanleitungen gelesen habe.
Heute Nacht (fragt nicht) beim ersten Querlesen habe ich auch schon gleich Techniken und Tips entdeckt, die ich in der Form noch nicht kannte. Es hat sich also schonmal gelohnt, noch ein Grundlagenwerk zu kaufen. Ansonsten besitze ich eine "Burda-Nähschule" aus den 90ern, in der leider Alles nur anhand von Zeichnungen erklärt wird. Dieses Buch hat zu jeder Anleitung Fotos, was ich sehr hilfreich finde, weil man dann gleich sehen kann, wie das Ergebnis im Idealfall auszusehen hat.
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Devil's Dance, Du hattest ja in Deinem Beitrag ergänzt, dass Du Viskosefutter schöner findest. Schöner ist es sicherlich, aber ich habe schon schlechte Erfahrungen mit der Haltbarkeit (speziell beim Waschen) mit reinem Viskosefutter gemacht, und diese Poly-Mischungen á la Nevaviscon kommen für mich nicht in Frage.
Ausserdem wird der Trenchcoat für mich sowieso schon eine neue Herausforderung. Richtige Mäntel/Jacken habe ich noch nie genäht, bisher nur eher sportliche (obwohl mein Mann bei der einen Jacke erstaunt festgestellt hat, dass sie ja sogar fast elegant wirkt). Da möchte ich mich ungern zusätzlich noch mit sich in alle Himmelrichtungen verziehendem Viskosefutter herumplagen.
Aber die Futterfrage ist noch offen. Futter müsste ich noch kaufen. Den Oberstoff habe ich schon (Quietschpinke Baumwollgabardine).
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Ich war in den 80er Jahren Kind und finde den Stil der 80er grausam. Dass er immer wieder ausgegraben wird, kann ich nicht verstehen. Teenager war ich in den 90ern. Hosen, die extrem tief auf der Hüfte sitzen, mag ich trotzdem nicht. Was ich allerdings immer noch mag sind Schlaghosen (Bootcut). Gerade eben habe ich wieder eine genäht.
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So Einheit eins beendet. Wer gucken will, einfach auf meinen Socialmedia schauen (Insta, Twitter, Mastodon ( stoffsuchti)
Danke fürs Zeigen!
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Dann behalte ich das mal im Hinterkopf. Danke!
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Batist ist kein Viscosefutter!
Das habe ich ja auch nicht behauptet. Du sagtest nur:"Was spricht dagegen?" Das hatte ich so interpretiert, dass Du Baumwollbatist für geeignet hälst. War das falsch?
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Ich bin zwar groß mit langen Beinen, aber verkürzte Hosen kommen mir trotzdem nicht ins Haus. Ich bin so froh, jetzt keine 7/8 Hosen mehr tragen zu müssen (Konfektionshosen sind bei mir ja alle maximal 7/8 lang), weil ich mir Hosen in passender Länge jetzt selbst nähen kann.
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was spricht dagegen.... oder du nimmst Viscosefutter
Das möchte ich ja wissen, ob Batist als Futterstoff funktioniert. Du meinst also, das geht?
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Könnte man als Futter für einen Sommertrench eigentlich Baumwollbatist nehmen? Flanell wäre zu wärmend und Kunstfaser möchte ich nicht.
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Bei mir waren es auch nur 2Tage und ein paar Stunden. Das ist mir zu kurz, um eine Entscheidung über eine so große Investition zu treffen. Inzwischen glaube ich eh, dass ich kein Videolerner bin. Ich bin ein Büchermensch und möchte die Theorie verstehen, nicht hauptsächlich praktisch üben.
Aber weil ich so einen Kurs schon spannend finde, werde ich Euch hier zuschauen, wenn ich darf
Was mich von so einem Kurs auch abhält: Ich habe bestimmte Projekte, die ich durchziehen muß und will, weil ich die Sachen brauche oder gern haben will. Das Pensum in der Wimmer-Akademie ließe Nebenbeiprojekte aber sicher nicht mehr zu. Ich komme ja jetzt schon kaum hinterher.
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Ich weiß nicht, ob das in diesem Thread schon erwähnt wurde, aber man kann ganz leicht erkennen, ob ein Ärmel bei geschlossener oder offener Seitennaht eingesetzt werden sollte:
Wenn man den Ärmel zusammenfaltet und es ergibt sich an der Ärmelnaht eine kleine Spitze nach oben, hat man eine flache Armkugel vor sich, die bei offener Seitennaht eingesetzt werden sollte. Wenn sich eine gleichmäßige Kurve ergibt, hat man eine hohe Armkugel, die bei geschlossener Seitennaht eingesetzt werden sollte.
Ein kleines Armloch bedeutet mehr Hebelänge unter dem Arm, deshalb kann man den Arm höher heben, ohne dass das Kleidungsstück mitgeht.
Eine flache Armkugel gibt auch mehr Hebelänge, hat aber den Nachteil, dass sich bei hängendem Arm Falten ergeben. Eine hohe Armkugel ist bei hängendem Arm glatt und wirft beim Armheben Falten.
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Wenn Wäsche auf Eurem Dachboden gut trocknet, könntest Du doch sicher mit den Nachbarn absprechen, mal für 1-2 Tage die zwei Reihen Leine zu besetzen, oder nicht?
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Bei Burda hatte ich bisher das Gefühl, dass die eher für die H-Figur konstruieren (wenig Taille, schmale Hüften). Wenn ich mal Etwas danch genäht habe, wirkte es an mir eher sackartig. Die Armlöcher und die Ausschnitte sind mir bei Burda meist viel zu tief. Ein Burda-Fan bin ich bisher nie geworden, weshalb ich die Zeitschrift eigentlich auch nicht kaufe.
An einem Hosenschnitt habe ich jahrelang herumkonstruiert. Seit ich einen relativ gut sitzenden hinbekommen habe, benutze ich nur den und variere höchtens mal Details wie die Saumweite oder Ähnliches. Auf Hosen konstruieren oder anpassen habe ich einfach keine Lust mehr. Diese blöden Dinger haben soviele Nähjahre blockiert, weshalb ich Hosen auch nicht gern trage und ihnen immer noch sauer hin, dass sie mich so geärgert haben Röcke und Kleider sind viel schöner, jawohl
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Danke !
Was mich ein bissl abschreckt, was das Waschen angeht:
5 m sind ein ganz schön großes Stück ...
...und ich hatte mal eine leichte Sommerhose aus so dicht gewebter Popeline - da hatte ich immer Waschmittelschleier drauf - da wird man wahnsinnig ...Aber man könnte es mit ganz wenig Flüssigwaschmittel versuchen ...
...oder es ganz lassen ...Na toll - jetzt überleg ich von vorne ...
5m ist ja für Pussys Ich habe letztens 9,80m Baumwollsatin in der Waschmaschine gewaschen und auf drei Wäscheständern getrocknet Ich würde Deinen Stoff auf jeden Fall vorwaschen.
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So, Ihr habt mich angesteckt! Ich habe beschlossen auch eine Trenchjacke zu nähen. In dem Nähbuch, dass ich mir bestellt habe soll ein Schnittmuster dafür drin sein und die Herstellung ausführlich erläurert werden. Da bietet es sich an, so etwas Schwieriges mal zu probieren. Bisher habe ich mich nicht getraut.
Allerdings wird die quietschpink Zu klassisch ist mir zu langweilig. Ausserdem habe ich noch genau die richtige Menge quietschpinken Stoff dafür.
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Diese Reissverschlüsse gab es in den 60er und 70er Jahren noch gar nicht. Eine Technik dafür kann nicht in so alten Büchern stehen. Die waren eigentlich auch nur ein Beispiel. Es gibt sicher Vieles, das heute anders ist beim Nähen als damals.
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Neue Techniken, wie z.B. der Nahtreißverschluß werden in so alten Büchern aber nicht behandelt.
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Neu gibt es ja fast nur diese "Bastelnähbücher" ala Dekosachen aus Stoffresten oder Jerseynähen für Dummies usw. Richtige umfassende Grundlagenbücher scheinen neu schwer zu finden zu sein.
Schade, dass Meister Wimmer kein Buch geschrieben hat, sondern diesen Video-Nähkurs gibt. Das Buch kaufte ich sofort. Videos sind irgendwie nicht mein Ding.
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Babysaum kannte ich auch noch nicht. Handrollieren mache ich schon mal ganz gern. Französische Nähte auch ab und an, aber die gehen ja nicht an Rundungen, genausowenig wie Kappnähte.Überhaupt mag ich es manchmal, manche Arbeiten von Hand im Sessel bei meinem Mann zu machen. ich nenne Handarbeiten immer Sesselarbeiten.
Die Industrie jagt ja sogar Seiden-Stretch-Satin durch die Overlock und es sieht gut aus. Da dachte ich eigentlich, man müsste das als Hobbynäher auch hinkriegen.
Mein Grundlagenbuch ist eine "Burda Nähschule" aus den 90er Jahren und enthält leider kein einziges Foto, nur Zeichnungen. Deshalb dachte ich, dass Zickzacknähte schöner aussehen müssten als ich sie manchmal hinbekomme. Nach dem schauen von ein paar Youtube-Videos habe ich allerdings den Eindruck, dass ich zu pingelig bin und es einfach nicht möglich ist, sie so schön hinzukriegen wie die Zeichnung. Es sei denn, man macht sie auf so steifen Stoffen wie Köper. Mogeln kann ich auch
Ich habe mir aber vorhin ein neues Grundlagenbuch bestellt, dass auch Neuerungen wie Nahtverdeckte Reißverschlüsse enthält. Schauen wir mal...
P.S.: Was ist denn der Unterschied zwischen einer Französischen Naht und einer Rechts-Links-Naht?
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