Beiträge von Lady in red

    Mein Bügeleisen ist zwar ein normales Dampfbügeleisen, kann aber, für mein Gefühl, sehr ordentlich dampfen.

    Das Innenfutter, dass ich ja direkt am Körper habe, evtl. auch mal auf der Haut, möchte ich definitiv von eventuellen Chemikalien durch eine Vorwäsche befreien und spekuliere eh auf Reste davon, die ich dann natürlich auch für waschbare Kleidung verwenden möchte.

    Die Einlage wird nicht aufgebügelt sondern aufgeheftet. Klebeeinlage verwende ich für den Mantel nicht. Die Anleitung sieht explizit Näheinlage vor und bei meinem Probemantel (Übergangsmantel aus sehr günstigem, reduziert gekauftem, Baumwollmantelstoff mit einer Konsistenz wie ein Wollmantelstoff) funktioniert das auch gut.

    Darüber, dass der Loden, im Gegensatz zu meinem Baumwollmantelstoff, meine Waschmaschine komplett überfordern könnte, habe ich beim Kauf gar nicht nachgedacht. Aber eigentlich ist es ja eh unwahrscheinlich, dass der Wollmantel mal so schmutzig wird, dass er gewaschen werden müsste. Deshalb finde ich mich jetzt notgedrungen mit der Reinigung ab :rolleyes:

    Hallo!

    Für einen Wintermantel habe ich mir gewebten Loden aus 100% Schurwolle mit einem qm-Gewicht von 720g gekauft. Auch wenn der Stoff es vielleicht rein theoretisch abkönnte, vorsichtig gewaschen zu werden, wird meine Waschmaschine es nicht packen, so einen schweren Stoff zu waschen. Eine Badewanne besitze ich nicht. Laut Stoffshop ist für den Stoff auch offiziell chemische Reinigung vorgesehen. Und es wird wohl auch darauf hinauslaufen, dass ich den Mantel reinntechnisch nicht werde waschen können.

    Meine Frage ist, wie ich den Stoff vor dem Zuschnitt jetzt vorbereiten muß, damit er bei einer eventuellen chemischen Reinigung (die hoffentlich niemals nötig wird) nicht einläuft oder sonstigen Schaden nimmt? Ist es richtig, ihn auf Stufe2 (Wolle) mit der maximalen Dampfmenge zu bügeln? Das Futter kann ich aber schon ganz normal vorwaschen, oder?

    Schonmal danke für alle Antworten!

    Aber sicher gibt es die noch! Bei meinem Cityrad, das ich jetzt leider verschenken musste, war standardmäßig ein Speichenschutz aus Plastik verbaut, wie eine Scheibe. Sehr praktisch: Schützt nicht nur davor, dass Röcke in die Speichen geraten sondern auch vor fliegendem Dreck. So ein Speichenschutz braucht keine Löcher im Schutzblech. Der wird angeklippst.


    mama123 Ich freue mich mit Dir über Deinen Rock :)

    mama123 Solche A-Linienröcke trägt meine Schwiegermutter auch gern :) Die ist auch eher fülliger und komplett ohne Taille. Kurze Haare trägt sie übrigens auch am liebsten ;) Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber vielleicht ist das ja wirklich eine gute Lösung. Diese Röcke trägt sie übrigens unter anderem gern in Denim. Das geht also auch rustikal, wenn das eher Dein Stil sein sollte.

    Ich bin dann für Dich wahrscheinlich keine gute Beraterin ;) Ich habe lange Locken (etwas Anderes als lange Haare wäre für mich völlig indiskutabel ;) ) und bin das absolute Mädchen :biggrin: Overdressed gibt es für mich nicht ;)


    Highheels könnte ich nicht tragen, weil ich sofort Schmerzen von Absatzschuhen bekomme und liebe Ballerinas :herzen: (immer! Egal ob die gerade "in" sind oder nicht).


    Walle-Walle und Kelly-Family-Look wären für mich übrigens auch überhaupt Nichts. Was ich gern mag sind, neben 50er-Jahre-Andeutungen, leichte Trachtenanleihen. Das scheint dann für Dich ja auch absolut Nichts zu sein.


    P.S.: Fremde Kulturen und historische Kleidung finde ich auch immer eine schöne Inspiration :)

    mama123 Hast Du es evtl. schonmal mit einem Teller-oder Halbtellerrock probiert? Da müsstest Du gar Nichts anpassen. Das ist nur ein Kreis oder Halbkreis mit einem Loch mit dem Umfang Deiner Taille in der Mitte. Passt garantiert und sieht an den meisten Frauen gut aus.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wünscht Du Dir eine kurvigere Figur, oder? Das kann man optisch mit geschwungenen Teilungsnähten, wie z.B. einer Wiener Naht, erreichen. Bei einem Kleid könntest Du dann die Seitenteile in einer anderen Farbe machen als das Mittelteil, und schon sähest Du kurviger und schlanker aus. Godets im Rock lassen die untere Körperhälfte kurviger aussehen. Es gibt viele Möglichkeiten, nur den Kopf in den Sand stecken ist keine gute Option ;)

    mama123 Was ist an auffallen denn verkehrt? Man kann auch positiv auffallen, nicht nur negativ. Und wenn ich jemanden sehe, dem erkennbar gefällt und steht, was er trägt, dann fällt mir das eindeutig positiv auf und ich freue mich, ganz egal, ob das nun mein Stil wäre oder nicht.

    Als erstes musst Du erstmal herausfinden, wer Du sein willst. Danach kannst Du Dir dann aussuchen, wie Dein Kleidungsstil sein soll. Irgendjemand hat mal gesagt, man solle sich so kleiden, wie der Mensch der man gern sein will, selbst, wenn man sich vielleicht noch nicht so fühlt. Dann zieht das Gefühl und das Auftreten vielleicht nach ;)


    Nicht auffallen und in der Masse verstecken könnte ich bei einer Körpergröße von über 1,80m vergessen. Dann sorge ich halt dafür, dass ich richtig auffalle ;) Das macht Spaß, glaube es mir :biggrin: Und vom Charakter her bin ich eh anders als die meisten, dann kultiviere ich das halt auch und versuche nicht krampfhaft, mich anzupassen ;)


    Und bei Deinem Kleidungsstil solltest Du auch darüber nachdenken, wie Du möchtest, dass Andere mit Dir umgehen. Wenn Du, wie ich, ein supersensibler Typ bist und möchtest, dass die Leute etwas zurückhaltender und höflicher mit Dir umgehen, solltest Du Dich nicht rustikal kleiden. Jeans und Holzfällerhemd signalisieren eher:"Mich muß man nicht mit Samthandschuhen anfassen." Wenn Du ein lockerer lustiger Typ bist (oder sein willst), wäre ein strenges Kostüm das falsche Signal usw.

    tantejutta80 Eigentlich fast Alles, was Du genannt hast :) Die eine Hose für alle Gelegenheiten gibt es ja auch nicht.

    Im Winter trage ich dicke Strumpfhosen aus Viskose, Baumwolle oder Wolle unter dem Rock, die ich bei Weitenmaßen von Größe 36 in L kaufe, weil die sich dann auf meine Beinlänge ziehen können. Der Trick ist auch, keine teuren Strumpfhosen zu kaufen, sondern die, bei denen der Hersteller aus Kostengründen bei den größeren Größen einfach mehr Länge dazugibt statt die Beine weiter zu stricken, in der Hoffnung, dass die sich dann auf die Breite zurechtziehen.

    Devil's Dance Eine Jeans ist ein derbes rustikales Kleidungsstück. Das passt nunmal nicht zu Jedem und zu einer mädchenhaft-femininen Frau mit zartem Körperbau und einem unnahbaren, leicht strengen Auftreten, der ein verwaschenes Indigoblau überhaupt gar nicht steht, schon gar nicht.

    Die Durchschnittsdeutsche treibt sich sicherlich eher selten in Kuhställen herum ;) Und wenn doch, scheint ja, nach Deiner Aussage, sogar ein Sonntagskleid zu funktionieren. Ob Du das schön findest, ist irrelevant. Um schön geht es nicht bei der Frage, ob Etwas im Rock geht oder nicht.

    Spaziergänge bei Mistwetter finde ich im Rock angenehmer als in einer Hose, weil ein langer Rock wegen des Fausthandschuheffekts einfach wärmer ist.


    Kisten aus Kofferräumen heben kann ich wunderbar im Etuikleid. Soetwas trage ich manchmal zum Einkaufen. Gegen reißen beim Bücken hilft es ungemein, seine Kleidung nicht drei Nummern zu eng zu tragen :rolleyes: Und eine zu enge Hose reißt leichter als ein Rock.

    Yoga in Skinnyjeans kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Die schränken die Bewegungfähigkeit doch stark ein :/ Überhaupt sind Jeans, wegen der Konstruktionweise, immer unbequemer als Standardhosen. Es fehlt einfach die Möglichkeit, dass die Hinterhose beim Bücken hochrutschen kann.


    Bürostühle sind für mich, egal in welchem Kleidungsstück, auch im langem weitem Rock, kein Problem. Ich nähe auf einem und rollere dabei viel herum. Und im Arbeitszimmer haben wir selbstverständlich auch einen.


    Wer Damen auf Leitern unter den Rock schaut, kann sich einfach nicht benehmen :cursing: Das ist nicht mein Problem 8)


    Und ja, mit langen Röcken muß man umgehen können. Ich bin das aber gewohnt und verhalte mich ganz instinktiv so, dass es keine Probleme gibt.

    Ich sage ja nicht, dass jede Frau Röcke tragen muß. Aber wenn eine Frau das gern möchte, gibt es kaum einen Grund, das nicht zu tun. Ich dachte auch lange Zeit, Röcke wären für eine Frostbeule, wie mich, zu kalt. Aber seit ich mir lange Röcke gemacht habe, ist das selbst im tiefsten Winter kein Problem, bzw. deutlich wärmer als eine Hose.

    saege Die 1,12€ waren nur für den Reißverschluß ;) Aber solche Aktionen mache ich öfter :biggrin: Schliesslich bin ich eine geizige Ökotante :biggrin:


    Nanne Musterstoffe kaufe ich auch sehr selten, höchtens Strukturmuster. Mich fasziniert einfach die Qualität und Art der Stoffe, die teilweise aus Italien kommen :herzen:


    Zu Röcken und Kleider für Gelegenheiten geeignet: Mein Wahlspruch ist immer:"Röcke und Kleider gehen immer, ausser zum Radfahren und Bergwandern ;) " (mit bergwandern meine ich eher alpin, normale Berge halten mich nicht von Röcken ab, sonst hätte ich auch ein ernstes Problem ;) ).Aber mit bestimmten Röcken kann ich sogar radfahren, und ich habe schon explizite Wanderröcke in Onlineshops gesehen. Mit denen käme man auch steile Berge rauf ;)

    Meine Zukunft liegt eindeutig in Röcken und Kleidern. Hosen ziehe ich eigentlich nur noch an, wenn ich Angst habe, mir meine (für mich) wertvollen Röcke zu versauen.


    Für eine Capsule-Wardrobe nähe ich viel zu gern :o Aber ich achte immer darauf, dass ein neues Kleidungsstück in mein vorhandenes Kleidungskonzept passt.


    Devil's Dance Wenn ein Stil (auch der Jeansstil) zur Person passt, kann jeder Stil gut aussehen...wenn man sich Mühe gibt, was man leider bei vielen Leuten auf der Strasse vermisst :rolleyes: Ich selbst bin von der Persönlichkeit und vom Aussehen her kein Jeanstyp.


    Musselinkleidung ist mir im realen Leben noch nicht begegnet ,wie eigentlich alle anderen "heißen Trends" auch. Deshalb habe ich mich ja gefragt, ob die tatsächlich mal irgendwo ausserhalb des Internets auftauchen :/

    tantejutta80 Ja, das Gefühl habe ich leider auch :( Und mir hat ein Stoffhändler auch ganz klar gesagt, dass er an seine Kunden hauptsächlich günstigere Stoffe verkaufen kann. Leider unglaublich viel Jersey, mit dem ich nun eher wenig anfangen kann. Bei Selbstnähern scheinen Jerseyklamotten der absolut heiße Trend zu sein :rolleyes:


    Zu Mode und andere Länder: Eine Reise nach Sankt Petersburg hat mir bezüglich des deutschen Durchschnittsstils die Augen geöffnet und dafür gesorgt, dass ich mich regelrecht geschämt habe in meinen Touristenchinos :o Seitdem versuche ich, mich eleganter zu kleiden. Als begeisterte Oberitalienurlauberin sehe ich dort auch immer wieder, wieviel mehr Mühe sich die durchschnittliche Italienerin mit ihrem Aussehen gibt als die durchschnittliche Deutsche, und das obwohl Deutschland ein reiches Land ist.


    Als Kurzsichtige bin ich in meiner Umgebung für jeden dankbar, der ein dauerhaftes individuelles optisches Markenzeichen hat und nicht im Einheitstrend herumläuft :biggrin: ;)

    Hedi1 Ernsthaft? War ich das?

    Die Kleideridee ist erst entstanden als mein liebstes Wollkleid irreparabel kaputt gegangen ist (am Ende des Winters). Der Stoff, den ich dann noch spontan ergattern konnte und für den nächsten Winter beiseite gelegt habe ist ein knallroter Kollektionsüberhang aus der Alta Moda...ein Traum. Wie ich die Webart nennen soll, weiß ich nicht. Der Stoff ist jedenfalls glatt und so gewebt, dass er ohne Elasthan leicht stretchig ist. Den Schnitt mache ich selbst. Einen Kragen, den ich zu dem Kleid unbedingt haben möchte, muß ich erst noch entwerfen. Ansonsten wird es ein Kleid mit figurbetontem Oberteil und durch Godets weitem Rock. Ärmel muß ich mal schauen...

    Aber das kann noch etwas dauern, weil sich herausgestellt hat, dass ich für den kommenden Herbst/Winter einen neuen Mantel brauche. Das Projekt hat Vorrang. Da warte ich sehnsüchtig auf darauf, dass Mantelstoffe in die Läden kommen :biggrin:


    P.S.: Der Rock wird ein langer Godetrock in knallrot, weil ich unbedingt zu einem schwarzen Oberteil mit roter Stickerei das perfekte Unterteil will und auch im Winter nicht immer nur dunkle Farben tragen mag.

    Devil's Dance OK, laut Deines Profils komme ich dann auf fünf Maschninen (was wirklich viel ist 8| ). Aber die einzelne Maschine muß dann auch mehr gekostet haben als meine eine...und ich dachte schon die Expression 720 wäre teuer :/ Was macht man eigentlich mit fünf Maschinen? Nähmaschine, Overlock, Cover, Stickmaschine...was gibt es denn noch für Maschinenarten? Bzw. sind das denn überhaupt unterschiedliche Maschinentypen (die alle zu googlen habe ich jetzt keine Lust 8) ).

    Fressen aber wahrscheinlich bei Nichtgebrauch deutlich weniger als das durchschnittliche Reitpferd ;) :biggrin:

    14000€ 8| Was sind das für Maschinen und Werkzeuge? Echtgoldene Schneiderscheren, oder was? :biggrin:

    Mein aktuelles Kleiderprojekt nähe ich gerade für 1,12€ +ein bisschen vorhandenes Garn. Nichtmal Einlage habe ich verbraten :biggrin: Da kann sicher nichtmal KIK mithalten :biggrin: Dafür ist es aber komplett unmodisch ;) ...und das ist auch gut so :biggrin:

    Ich schätze mal, gerade Hobbyschneiderinnen scheren sich wenig um Trends.

    Warum näht man?

    Entweder man findet in der Konfektion nix zur eigenen Figur passendes, oder man findet nix zum eigenen Stil/Geschmack passendes.

    Möglich natürlich auch, dass man einfach Freude am Handwerk hat (so wie ich), oder dass einem das, was man gerne trägt, im Handel zu teuer ist.

    Letzteres trifft auch bei mir zu, relativiert sich aber wieder, weil ich inzwischen richtig viel Geld für Hardware und Material ausgegeben hab :o ...

    Das kann ich voll und ganz unterschreiben, bis auf den letzten Satz: Ich bekomme meine Kleidung immer noch deutlich billiger als fertig gekauft trotz teurer Nähmaschine.


    Ulla.R. Wenn ich so darüber nachdenke könnte ich mir ein kräftiges Fuchsia mit einem eher kühlen Multivitaminsaftorange schon in Kombination vorstellen :/ ...müsste man mal sehen :/ Selbst tragen würde ich das allerdings nicht.

    Viel mehr als 12 Kleidungsstücke pro Jahr schaffe ich für mich auch nicht. Mein Mann will ja auch noch benäht werden. Aber glücklicherweise halten die länger als ein Jahr, sonst würde es aber knapp mit Kleidung.


    P.S.: Pantone sagt als eine Trendfarbe für den kommenden Winter Feuerrot voraus...ratet mal, was schon auf mich für ein Wollstoff für den Winter als Kleid und Rock auf mich wartet :biggrin: Ich rieche wohl die kommenden Trends :biggrin: ;)

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