Es gibt Stecknadeln aus Federstahl? Das wusste ich gar nicht. Das ist ja genial! Mal schauen, ob mir Soetwas mal über den Weg läuft
Beiträge von Lady in red
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Bei mir verbiegt sich auch schonmal die ein oder andere Stecknadel. Bei dem dicken Loden sogar sehr leicht, weshalb ich sehnsüchtig auf meine Stoffklammerlieferung warte (soll ab nächsten Samstag kommen). Die bekomme ich dann auch nicht mehr wirklich gerade und muß sie entsorgen. Manche Stecknadeln sind auch schon beim Kauf unbrauchbar, weil sie rauh, stumpf oder mit Widerhaken sind. Ein bisschen Schwund ist immer.
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Mit Baumwollsamt hatte ich mit meiner Maschine mit integriertem Obertransport bisher keine Probleme, auch ohne Tricks. Seidensamt habe ich noch nie verarbeitet.
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...oder Canvas. Der ist auch robust.
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Do-it Vielleicht schaffe ich es mit tricksen noch eine Kurzjacke aus meinem Loden zuzuschneiden. Die wäre mir dann wichtiger. Aber das kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen. Es ist gerade wieder ein ziemlicher Zuschneidekrimi Ich liebe das ...und es könnte mir Niemand vorwerfen, ich verschwendete Stoff und produzierte Abfälle Bei mir wird jeder Stoff bis auf den letzten Fetzen ausgelutscht
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Nanne Danke für den Tip mit dem Cape über dem langen Wollmantel! Evtl. wird bei meinem Lodenzuschnitt noch ein Rest bleiben, der evtl. noch für ein Cape gerade so reichen könnte...schauen wir mal , und ich bin doch auch so eine Megafrostbeule So ein Cape könnte sich auch optisch gut über einem Redingote machen, wenn es sehr kalt ist. Die Idee werde ich in jedem Fall im Hinterkopf behalten Für den Zweck wäre ja wahrschein ein sehr einfaches, das kaum mehr als ein geformtes Tuch mit Kopfloch und Schlitz vorn ist, das Beste, oder?
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Am Stoffgewicht allein könnte ich das jetzt nicht festmachen, aber wenn Du etaas Jeansartges willst, könntest Du nach "Köper" suchen. Bestellen würde ich aber immer nur mit Stoffmuster.
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Mit Samtmieder habe ich in München auch schon sehr schöne Kaufdirndl gesehen
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Von Korsetts habe ich absolut keine Ahnung, aber kann Deine Nähmaschine evtl. Ösen sticken? Meine kann das ziemlich gut. Vielleicht wäre das ja eine Option, die Dich nicht soviel Kraft kosten würde? Kraft in den Händen (oder auch anderswo ) habe ich auch nicht und verstehe Dich sehr gut
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Wenn ich ernsthaft ein Dirndl nähen wollte (ohne rumalbern , aber schon individuell), würde ich definitiv Baumwollsatin nehmen, einfarbig oder mit irgendeinem Muster das mir gefällt: Nichttrachtiges Blütenmuster, Kirschzweige, Zweige mit Vögeln usw.für ein bisschen Rockabella vielleicht Kirschen oder Polkadots, vielleicht auch ein barockes Muster...einfach mal googlen, was einem so über den Weg läuft und gefällt.
tantejutta80 Wenn Du Inspiration für schräge Dirndl sucht, könntest Du auch mal nach Lola Paltinger googlen. Das ist eine sehr bekannte Dirndldesignerin aus München, die einen sehr eigenwilligen Stil hat, für den sie von Traditionalisten wohl manchmal angefeindet wird. Was sie in ihrer aktuellen Kollektion hat, weiß ich allerdings nicht.
P.S.: Wenn es doch ganz schräg werden soll, könnte ich mir gerade auch noch ein "Businessdirndl" aus typischen Anzugstoffen vorstellen. Vielleicht mit Nadelstreifen
Das Einzige, wo Du die Tradition wirklich beherzigen solltest, ist der Schleifencode, nicht dass es zu Missverständnissen kommt: Schleife rechts=verheiratet, links=noch zu haben.
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Do-it Diese Berg-und Tallandschaft ist genau das, was mich stört Dann sind die Dinger ja das Richtige für mich Übrigens habe ich mir jetzt welche bestellt.
Für normale Stoffe nutze ich gern Stecknadeln. Das wird wohl auch so bleiben.
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OK, danke an Euch alle! Dann werde ich mir wohl welche besorgen. Einen Tedi habe ich nicht zur Verfügung. Ich müsste die bestellen, habe aber schon eine Quelle ausgemacht, die in Frage käme. Mit so dicken Stoffen habe ich bisher keine Erfahrung.
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Hallo!
Lohnt sich die Anschaffung von Stoffklammern für dicke Stoffe (gewebter Loden, der fast 2mm dick ist)? Ich müsste Sowas im Internet bestellen. Mit Stecknadeln ist der schwierig glatt aufeinander zu stecken.
Danke für Eure Erfahrungsberichte!
P.S.: Langsam frage ich mich, was für üble Drogen ich genommen habe als ich mich für den Stoff entschieden habe
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Aber kein Dirndl, oder?
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Steinmetz Wie wäre es noch mit einer Verbindung von Nord-und Süddeutschland mit einem Dirndl aus diesem typischen gestreiften Fischerhemdenstoff?...Mal schauen, ob mir noch etwas Schräges einfällt
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Mit Leopardenmuster würdest Du auf dem Oktoberfest wahrscheinlich nichtmal mehr groß auffallen
Japanische Stoffe wären doch vielleicht etwas? So als kleines Augenzwinkern wegen der vielen Japanerinnen im Dirndl in München
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Dann könntest Du Baumwollsatin nehmen. Der ist meist fest genug (zu dünn und labbrig sollte Dirndlstoff nicht sein) und es gibt ihn in Uni und mit diversen Mustern.
P.S.: Die Dirndlpolizei drückt auch in Bayern beim Oktoberfest ganz fest beide Augen zu
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Vielleicht ist die Untersteppnaht ja auch aus den USA zu uns herübergeschwappt? Mein Nähbuch aus den 90ern kennt die nicht, genausowenig die Stütznaht, die ich auch sehr hilfreich finde. In meinem alten Nähbuch wird dafür nur Vlieseline-Kantenband (Meister Wimmers "Klebeendel" ) genommen. Die habe ich auch zuerst englischsprachig kennengelernt.
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Mein Nähbuch nennt das "Untersteppnaht". Ich mache das auch grundsätzlich, habe ja aber eh keine Anleitung für meine Schnitte, weil selbstkonstruiert. Aber wenn mir doch mal ein Fertigschnittmuster dazwischenkommt, mache ich das auch seit ich den Trick kenne Allerding benutze ich nur einen Geradstich. Mit Zickzack kannte ich noch nicht. Muss ich mal probieren, was besser geht
Für mich ist dieser Dreifachzickzack mein Standardversäuberungsstich (eine Overlockmaschine besitze ich nicht).
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...und die hat die Familie ja sehr nett eingekleidet Ist das die mit dieser v-förmigen Schürze?
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