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Beiträge von CaRe

    Um das Thema von meiner Seite aus abzuschließen: Ich habe mich für die Premier +2 Ultra entschieden und ein super tolles Angebot dazu gefunden. ;)


    Meinen ersten Versuch habe ich getätigt und bin fasziniert - aber noch stark überfordert - von bzw. mit den ganzen Möglichkeiten.

    Mark von Makema wird Kurse speziell zu dieser Software zum kostenpflichtigen Download anbieten. Darauf freue ich mich schon sehr. Bis dahin mache ich eben mit try-and-error weiter.


    Im ersten Bild oben sieht man meinen Erstversuch. Da hatte ich es noch nicht ganz so verstanden mit dem Applizieren - obwohl ich schon gekaufte Applikationen gemacht hatte. Dann durfte ich eben noch ein zweites Mal ran, das ist im ersten Bild unten zu sehen.

    Das Bild kam auf ein Oberteil für den Sohn meiner Cousine.


    Die Straße habe ich mit den Tools selbst erstellt. Die Autos gibt es in der Software als Applikationsvorlage. Hier habe ich ein wenig an den Stichbreiten verändert, beim einen Auto Teile weggemacht und die Schriftzüge hinzugefügt.


    Alles in allem bin ich nun so zufrieden, dass das Shirt IMG_2156_Kopie.jpgIMG_2181_Kopie.jpgauf den Postweg zu ihm gehen kann und hoffentlich zum 1. Geburtstag pünktlich ankommen wird.

    Puh, ich meine, es hat mal jemand was erwähnt wegen Bandeinfasser. Da sie aber zwei Montagegewinde hat, kommt da auf jeden Fall noch was, was man auch dranschrauben kann.

    Es gibt verschiedene Nähfüße (die von der 850 passen nicht), auch einen Ausgleichsfuß zum Covern. Dazu die Führung, die ja schon bei der 850 dabei ist.

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort!

    "Ein guter Näher kann mit jeder Maschine was Tolles anfertigen, ein schlechter wird auch mit dem teuersten Modell nichts schaffen."

    Diesen Spruch gibt es ja für alle Bereiche: "Ein guter Koch macht auch aus Gammelfleisch ein Festmahl" (uns das obwohl ich seit 25 Jahren kein Fleisch mehr esse ^^) oder auch "Mit einem Käfer konnte man nach Italien fahren!".


    Ich habe mich in der Zwischenzeit ein wenig im WWW getummelt und muss mich selbst korrigieren: Der Haben-Will-Reflex steigt - leider ;).

    Zu sehen, was sie kann, ist schon sehr faszinierend. Die Bedieungsanleitung auf Deutsch habe ich ebenso im WWW gefunden und bin gerade dabei mich ein wenig einzuarbeiten.


    Für mich ist klar:

    Sie spielt einfach in einer anderen Klasse als meine bisherige Ovi und auch die BL. Hier einen Vergleich anzustellen und zu sagen, die 1150 ist genauso gut bzw. ist viel schlechter als die L890 wäre einfach falsch. Ich kann auch nicht einen Kleinwagen (egal welchen Baujahres) mit einer Luxuslimousine vergleichen. Mit beiden komme ich an mein Ziel, wie ist egal. Fest steht, es ist ein anderes Fahr- bzw. bei den Nähmaschinen ein anderes Näherlebnis - ohne Wertung.


    Was mich noch interesisert:

    - An meiner BLCS habe ich z.B. die Bandeinfasser sehr lieb gewonnen. Anderes Zubehör ebenso. Welches Zubehör wird es für die L890 geben? Hierzu habe ich leider noch nichts gefunden. Habt ihr, vielleicht Tanja 711 auf der Vorführung, etwas dazu gesagt bekommen?

    Ich durfte im letzten Jahr mit meinem Nähzimmer von der ersten Etage ins Dachgeschoss umziegen.

    Hohe Schränke sind nur noch an einer Wand möglich. Hier steht ein selbst gebauter Schrank auf Multiplex mit HPL- Beschichtung und buntem Plexiglas.


    In die Mitte (ab der Dachschräge) habe ich IKEA- Küchenschränke auf einen Eichesockel gestellt. Alle sind mit Schubladen (60er oder 80er Breite) ausgestattet und die Schubladeneinrichtungen sind entweder auch aus der Küchenseriem, aus dem Werkzeugbedarf oder selbst gebaut.


    Meine Nähmaschinen stehen auf einem Vitra Schreibtisch (ATM- Serie). Hier habe ich die Möglichkeit die Kabel über Auslässe nach hinten zu führen und unter dem Tisch ordentlich zu sammeln.

    Eigentlich war ich immer gegen eine Kombi-Lösung, wenn man den Platz dafür hat, drei Maschinen zu stellen.


    Mit meiner Bernina 1150 bin ich weitgehend zufrieden, ich merke ihr nun aber schon den Einsatz der letzten Jahre an. Vielleicht kommen hier aber auch meine wachsenden Ansprüche wieder heraus. :-/


    Die BLCS ist - nach doch längerer Angewöhnungsphase - ein liebgewonnener Schatz geworden. Sie hat m.E. nur einen sehr großen Nachteil für das Covern: Der Platz rechts der Nadeln ist sehr sehr schmal.


    Der Freiraum gefällt mir an der Gloria schon besser und auf den Bildern bzw. im Film zur Bernina L890 sieht dieser sehr gut aus. Ein großer Pluspunkt für mich, der sogar gegen meine Abneigung zu Kombi-Maschinen spricht.


    Der Preis wird mir aber wahrscheinlich den "Haben-Will-Reflex-:love:" sehr schnell vermiesen. Aber man kann ja träumen ... 8o

    Genauso gehts mir auch. Darum hab ich wahrscheinlich schon sehr früh an der Nähmaschine gesessen. Nicht weil es meine Mama für mich nicht getan hätte, sondern weil ich schon immer beim Zuschauen, wenn sie wieder auf den Küchentisch mit dem Kopierrädchen (der Tisch wurde immer mit einer Tischdecke abgedeckt, weil er genauso aussah wie die vielen Schnittmusterlinien:rofl:)

    hantierte. Genau das wollte ich auch können.:na:

    Aber ich gebe auch zu, dass ich die Hosen für den Rest der Family schon kürze.

    Meine Tochter erwähnte erst vor Kurzem, dass ich ihr das mal zeigen müsste mit dem Hosen kürzen. :raddrehen:

    Aber die letzten beiden Jeans die sie sich gekauft hat, passten auch in der Länge :applaus: und wieder wars nichts mit einem kleinen Nähkurs:verschoben:

    Da kommen Kindheitserinnerungen hoch.:) Genau so sah es bei mir Zuhause auch aus: Mama kopierte und schnitt zu und nähte am Küchentisch. Ich saß fasziniert daneben und fand ihren Nähwagen im Schlafzimmer sehr geheimnisvoll. Er war ihr schon fast heilig und ich durfte niemals alleine dran.

    Mit ca. 10 Jahren hab ich es dann einmal heimlich gemacht, ihre Nähmaschine ausgepackt und wollte wie eine Große loslegen: auf Papier, ohne den Unterfaden festzuhalten...mit Vollgas. Das war ein schwarzer Tag in der Mutter-Tochter-Beziehung ||


    In der weiterführenden Schule gab es keinen Handarbeitsunterricht mehr bei mir.

    Erst als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, kam ich wieder mit dem Nähen in Berührung. Er wollte mich beeindrucken und reparierte mir ein Täschchen, das ich sehr lieb gewonnen hatte - mit Erfolg!


    Drei Jahre später gab er mir den Auftrag die Inneneinrichtung für den VW-Bus zu nähen, während er sich um die Technik des Busses kümmerte. Kurze Einweisung, viel Vertrauen und Zuspruch! :love:


    Seither ist ganz viel learning-by-doing oder eben Lernen über youtube.

    Im Sommer wollte ich einen Nähkurs bei Bernina machen. Aufgrund des "böses-Cs" werde ich wohl davon Abstand nehmen und auf entspanntere Zeiten warten.

    Meinen Hauptvorrat habe ich an Amann-Garnen. Da ich sehr auf passende Farben stehe, ist da der Vorrat auch in den letzten Jahren angewachsen.


    Das Seraflex habe ich im April/ Mai 2020 das erste Mal gesehen und gleich ausprobiert. Es ist für mich kein Allzweckgarn, preislich und auch von der Nähqualität her gesehen.

    Es eignet sich super, um z.B. eine Steppnaht auf dem Jersey zu machen. Ich nehme es gerne, wenn ich an einem T-Shirt die Ovi-Naht runtersteppe.


    Von Gütermann habe ich einige ausgewählte Farben, die ich eben von Amann nicht habe.


    Dann hatte ich zu Beginn noch eine Nähfadenbox von Snaply gekauft. Die Qualität ist mäßig bis lausig und vor allem fusseln sie die Maschine voll. Die würde ich nicht mehr kaufen. Daher liegen bzw. stehen sie meist nur rum und kommen wirklich nur dann zum Einsatz, wenn ich ausgerechnet diese Farbe benötige und keine Alternative habe.

    Hallo Tanja,

    vielen Dank für deine Antwort!

    Klar kann mir die Entscheidung niemand abnehmen, es aber so ganz ohne Erfahrungsaustausch zu entscheiden, ist sehr schwer für mich. Daher mein Gedanke einmal im Forum nachzufragen, eventuell hat jmd ja einen ähnlichen Findungsprozess hinter sich ;)

    Hallo zusammen,

    ich bin hier neu im Forum, weil ich mich mit folgender Frage quäle:


    Ich habe u.a. eine Bernina B560 mit passendem Stickmodul und vor zwei Jahren die Bernina Toolbox zum Geburtstag bekommen. Mittlerweile reicht mir das Anordnen von gekauften Motiven und Erstellen von Schriften nicht mehr aus und ich möchte einfach selbst mehr gestalten können.


    Jetzt beschäftigt mich die Frage, ob die Premier ECQ eine gute Ergänzung zur Toolbox wäre oder ob ich gleich auf die Bernina V8 bzw. Premier +2 Ultra umsteigen soll.


    PRO ECQ: Kosten, einfache Handhabung (soweit ich mich eingelesen habe), kompatibel mit Bernina, Plotterdateien (auch Zukunftsdenken ;)) können erstellt werden


    CON ECQ: Eventuell zu wenig möglich, so dass ich in zwei Jahren wieder mehr will???



    PRO Bernina V8/ Premier +2 Ultra: es ist sooo viel möglich :love:


    CON Bernina V8/ Premier +2 Ultra: KOSTEN ||, benötigt viel Zeit zur Einarbeitung, Brauche ich überhaupt all diese Funktionen?


    Ich wäre über eure Meinung bzw. Erfahrungsberichte zu dieser Frage sehr dankbar. Vielleicht bringt der ein oder andere Hinweis etwas Licht in mein Chaos.


    Bleibt gesund und munter!

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