Beiträge von Win

    Das ist aber definitiv kein Begriff, der in der DDR offizielle Verwendung fand.

    Doch, war in Sachsen-Anhalt in den Neubaugebieten Standard (Hochhaus = Block). Hatte dort null Assoziation mit der Nazivergangenheit. Es war der "Abschnittsbevollmächtigte", also eine Art Hilfspolizist, der in seinem Abschnitt für Recht und Ordnung sorgt und fast immer Mitarbeiter der Stasi war.

    zumal die -70 nur vor dem Anmischen gehalten werden müssen...danach ist er 1 Woche im Kühlschrank haltbar

    Genau, es gibt überhaupt nicht das logistische Problem, dass z.B. Hausärzte nicht impfen können. Das ist problemlos möglich und ich glaub in Mecklenburg wurde bereits damit begonnen.


    Das erscheint mir also nur ein vorgeschobenes Argument. Hauptproblem derzeit wird wohl sein, dass einfach nicht genug Impfstoff da ist.

    Kritisches Hinterfragen finde ich schon wichtig und sich seine eigene Meinung zu bilden. Beispiel: Die jetzt geforderten medizinischen Masken. Wer bisher eine gut sitzende Stoffmaske getragen hat, kann damit einen wesentlich besseren Schutz haben, als ein schlecht sitzender Einmal-Mund-Nasenschutz. Also sollte man das nicht unkritisch einfach so machen, sondern überlegen, wie ich für einen Schutz sorgen kann, der besser und nicht schlechter wird.


    Fazit solcher Überlegungen könnte dann sein, ab jetzt eine dicht sitzende FFP2 zu tragen oder einen Einmal-Mund-Nasenschutz so zu pimpen, dass der wirklich dicht sitzt. Oder eine dichtsitzende Stoffmaske drüberziehen die auch den MNS darunter dicht andrückt.


    Es gibt doch den schönen Spruch der AAs:

    Gott gebe mir die Gelassenheit,

    Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann,

    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

    Ich hab mir aber jetzt mal die FFP3 Masken ohne Filter bestellt, die haben verstellbare Bänder, die man am Hinterkopf befestigen kann und sind mit Schaumstoff an Nase und Kinn ausgestattet, Modell JFM04, das dürfte für mich besser passen.

    Hab ich jetzt auch mal bestellt, die machen einen guten Eindruck auf den Bildern. Gibts übrigens auch über Ebay. Franz-Mensch hat sie auch im Programm, von daher gehe ich mal von aus, dass die ordentlich getestet wurden.


    Die Lindenpartner LP2 (Netto/Rossmann) hab ich auch mal testweise bestellt.


    Ich hoffe, dass wir so für alle in meinem Umfeld irgendwie passende Masken finden.

    Die Viren sind doch typisch nach 2-3 Tagen auf einer Maske oder einem Luftfiltergerät nicht mehr infektiös. Sicherheitshalber warten wir einfach 1-2 Wochen, dann ist das ganz normaler Müll, von dem keine besondere Gefahr ausgeht.


    Bei Tempo-Taschentüchern fragt übrigens auch keiner nach einer besonderen Entsorgung. Die hätten es ja eigentlich besonders nötig, weil da wirklich viel potenziell infektiöser Schleim drin ist.

    Kann ich verstehen, nur wenn ich mir den Sitz von diese OP-Masken so anschaue, irgendwie habe ich in die weit weniger Vertrauen als in die Selbstgenähten und zwar hinsichtlich meines Schutzes.

    Man kann die noch "pimpen", damit die wesentlich besser sitzen und man auch keine beschlagene Brille mehr hat: Oben den dünne Draht durch einen kleinen Schnitt rausziehen und durch 2mm Aludraht ersetzen. Und unten mittig eine passende Doppelfalte einnähen. So modifziert liegt sie bei mir rundherum dicht an. Umbauzeit pro Maske vielleicht 3 Minuten.

    wenn man weiterhin die Stoffmasken akzeptieren würde.
    Die sind nutzlos :irre: ?

    ...okay, warum mussten wir sie denn bisher tragen :motzen: ?

    Warum hab ich Stunden damit zugebracht, sie für die ganze Sippe zu nähen?

    Warum haben andere Leute Stoffmasken für relativ viel Geld gekauft, mit dem Hintergedanken, Müll zu vermeiden?

    Ich bin RICHTIG sauer .

    Die sind nicht nutzlos und vielleicht können wir sie ja auch wieder tragen, wenn die Inzidenzen wieder niedriger sind.


    Problem derzeit ist, dass mit dem mutierten Virus eine irre Bedrohung auf uns zukommen könnte und wir alles tun müssen, um jetzt für noch besseren Schutz zu sorgen. Jetzt können wir noch mit kleinen Maßnahmen viel erreichen. Wenn erstmal das neue Virus großflächig da ist, haben wir ein riesengroßes Problem und dann braucht es ganz harte Maßnahmen.


    Deshalb macht es jetzt Sinn, wenn möglichst jeder gut anliegende FFP2 trägt. Wäre das der Fall, könnten wir die Zahlen deutlich drücken.

    und bei Siegmund Care, hergestellt in Augsburg/Bayern - kosten die Masken im 20er Pack 1,08 Euro inkl. Porto!

    Preislich sind die wirklich gut, hab gerade mal reingeschaut. Aber Produktion in Deutschland finde ich dort nicht. Kann ich mir auch nicht vorstellen. Einmal-Mund-Nasenschutz medinizinisch aus deutscher Produktion kenne ich nur preislich so ab 15 Euro für 50 Stück.

    Im Übrigen ist es in der Tat egal, welcher Bart an welcher Nationalität hängt - es geht hier im Thema um Mund- und Behelfsmasken und nicht um die Herkunft der Träger/innen.

    Es kommt eher darauf an, wie gut derjenige die Situation versteht, der am Bart dranhängt. Überhaupt hängt bei der Pandemiebekämpfung sehr viel davon ab, wie gut wir alle verstehen, was passiert und was hilft.


    Wenn jemand Vorbehalte gegenüber einer Bevölkerungsgruppe hat, sieht er garantiert genau dort auch Regelverstöße. Da schlägt die selektive Wahrnehmung zu und bestätigt genau das, was man eh schon glaubt.


    Was hilft, ist mal das Gegenteil im Alltag zu suchen: Ausländer, die sich vorbildlich verhalten und Deutsche, die sich unmöglich benehmen. Das kann ein sehr heilsamer Blick sein, weil man auch hier fündig wird. Es hilft zumindest, seinen Blick mal wieder etwas neu zu justieren und verzerrende Einflüsse zu bemerken.


    Hab mal recherchiert, ca. 18 % der Männer tragen einen Vollbart. Macht ungefähr 9% der Gesamtbevölkerung. Sich den Bart abzurasieren, ist schon eine große Sache. Wenn man dann noch nicht mal einen Sinn für sich erkennt, wird die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass das jemand macht.


    Man stelle sich mal vor, für die Pandemiebekämpfung müssten sich alle Frauen die Kopfhaare abrasieren... Kaum vorstellbar. :)

    Die Tipps zum Trocknen und Wiederverwenden sind ja auch sehr "praxisnah", nicht ins Bad oder Küche wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit, aber 7 Tage an einen warmen, gut belüfteten Ort hängen.

    Die 7 Tage halten viele Experten mittlerweile für völlig übertrieben. 2 Tage sollen völlig reichen. Bad und Küche sind auch zu 90% der Zeit bei normaler Luftfeuchte, da sehe ich keine Probleme.


    Nahezu jede Maske sollte auch innerhalb von 8 Stunden wieder absolut trocken sein, dann kann man sie in einen Stoffbeutel packen und weglegen. In Folienbeutel würde ich sie nicht legen, damit mögliche Restfeuchte noch weg kann (falls doch mal was schief läuft).

    aber jetzt der Hammer: Wenn ich ausatme, dann hebt die Maske vom Gesicht ab.

    Sachen gibts... Musst du so heftig atmen? Meine Ruheatmung ist sehr gering und gemütlich. Erst wenn ich mich ordentlich belaste, muss ich tiefer und schneller atmen. Aber das kommt nicht vor, wenn ich z.B. einkaufen gehe. Ist das bei dir so, dass du auch in Ruhe schon sehr intensiv atmen musst?


    Du kannst mal die 3M VFlex probieren. Erstens hat die Gummis für den Hinterkopf. Die haben deutlich mehr Zug. Und dann ist der Luftwiderstand recht gering, wodurch der Unter/Überdruck sinkt. Bei Ebay so um 4-5 Euro pro Stück.


    Es zeigt sich, dass es gar nicht so einfach ist, eine wirklich gute Maske für sich zu finden. Hab heute auch mal wieder Masken geliefert bekommen, die ganz schlecht sitzen.

    Ok, mir stehen auch die gefalteten Stoffmasken nach dem asiatischen Schnitt weit besser als die vorne mit der Mittelnaht.

    Danke für deinen Testbericht. Es gibt übrigens auch FFP2-Masken, ähnlich wie die asiatischen 3D-Masken.


    3M-Aura, Dräger x-plore 1900 wären solche. Es gibt auch sehr günstige aus chinesischer Produktion. Zum Beispiel "LAI AN ZHI X011". Die hab ich aber noch nicht getestet.

    Hier mal eine Möglichkeit, wie man eine Kaffeefiltermaske mit einem Gummi ausstatten kann, der hinter den Kopf geht. Ich verwende dafür Plastik Druckknöpfe Größe T5. Die werden mit Zange aufgepresst. Ans Gummi lassen die sich ebenso leicht aufpressen. Komplettsets Zange und Druckknöpfe gibt es z.B. bei Amazon. Das Gummi kann so auch wiederverwendet werden.


    Tendenziell würde ich den Druckknopf etwas höher ansetzen, der war bei diesem Versuch ziemlich mittig vom Ohrband, was sich aber als leicht zu tief herausgestellt hat.


    Ich hab auch einen Test gemacht, wo ich das Gummiband am Hinterkopf teile und dann zusammenstecken kann. Hier ein Teil aus Kupferdraht gebogen (1,5mm² Kupferdraht von 230V Verlegekabel). Die Teile kann man aber auch fertig kaufen unter dem Begriff "BH Slide" oder "BH Haken". Mit etwas Übung klappt das mit dem Einhängen ganz gut. So lässt sich die Maske deutlich besser aufsetzen.

    FFP2 + Stoffmaske würde ich auch nicht machen. Der Atemwiderstand wird unnötig hoch und wenn man die FFP2 über eine Stoffmaske zieht, ist das nur Fake und bringt keinen wirklichen Schutz mehr. Die Maske kann ja nicht mehr dicht am Gesicht abschließen.


    Wenn man sich überlegt, dass man eine FFP2 in aller Regel problemlos 20 h tragen kann, sind die Kosten pro Monat doch eher gering. Zumindest für die, die die Maske nur für den Einkauf und ÖPNV brauchen.


    Es ist doch auch für einen selbst sehr wertvoll, das eigene Schutzniveau ganz deutlich zu erhöhen.


    Rechenbeispiel: Bei 100 Viren erreichen mich bei FFP2 nur noch 5 Viren (95% Filterwirkung). Bei einer Stoffmaske sind es typisch 50 Viren. Das ist Faktor 10 ! Also ein extrem viel besserer Schutz für die eigene Gesundheit. Ich finde, das ist es wert.


    Bedenken muss man hier, dass es eine gewisse Virusmenge braucht, ehe man sich ansteckt.

    Und wie sind denn die von Tungsten einzuschätzen?

    Erscheint mir eine seriöse Quelle und geprüfte Ware. Das Material an sich wird recht sicher auf FFP2-Niveau filtern. Der Kaffeefilterschnitt hat aber bei fast allen Anbietern das Problem, dass das Nasenblech zu weich ist. Bekommt man also im Nasenbereich auf vielen Gesichtern nicht ordentlich dicht. Kommt hinzu, dass das Blech ja mittig um 180 Grad bei Auslieferung geknickt ist. An diesem Knick ist es schon deutlich weicher, weshalb die Maske dort dann typisch nicht richtig anliegt.


    Kannst ja mal Rückmeldung geben, wie gut die Masken bei deinen Eltern anliegen.


    Interessant, dass auch die in Deutschland produzieren. Kannte ich noch nicht.

    Aber mal ganz ehrlich - wer, außer vllcht Hobbyschneider machen sich die Mühe und nähen und schneiden diese Masken erstmal zurecht.

    Das Hauptproblem erscheint mir, dass es an Bewusstsein fehlt. Wenn die Menschen es nicht verstehen, sehen sie auch keinen Sinn darin, gute FFP2 Masken auszuwählen oder selber die Masken anzupassen.


    Wenn sie wirklich begreifen würden, dass sie ihre Überlebenschance mit einer guten Maske deutlich steigern, würden sie auch handeln.


    Ich hoffe, dass die Medien bald ordentlich darüber aufklären werden. Zu hoffen bleibt auch, dass FFP2-Masken in verschiedenen Größen angeboten werden.


    Die Qualität muss auch steigen, ich habe mittlerweile bestimmt 20 verschiedene FFP2-Masken im Kaffeefilterdesign getestet. Lediglich eine Maske (von 3M) hatte ein Nasenblech, was steif genug war. Nur mit der hatte man überhaupt eine Chance, den Nasenbereich dicht zu bekommen. Aber die hatte so straffe Gummis, dass mir massiv die Ohren abstanden, war unbenutzbar.

    FFP2-Masken aus deutscher Produktion im Kaffeefilterdesign:

    * Atemious (univent-medical)

    * Sentias

    * PST

    * sws-medicare



    Hochwertige Maskenhersteller, die es schon vor der Corona-Krise gab:

    * 3M

    * Dräger

    * Moldex

    * Uvex


    Mit etwas googeln findet man Anbieter. In Apotheken ist es oft schwieriger, deutsche Ware oder Qualitätsware zu bekommen.


    In den Drogerien bei DM und Rossmann gibts auch einiges, hier kann man die Online-Rezensionen anschauen. Medisana FFP2 schneidet z.B. oft recht gut ab.

    Leider hat sich bei FFP2 das Kaffeefiltermodell mit Ohrgummis durchgesetzt. 90% aller Masken in Apotheken und Drogeriemärkten sind solche Modelle. Genau diese Masken sind vom Dichtsitz so mit das Schlechteste, was es gibt. Der Nasendraht ist fast immer zu weich, die Polsterung schlecht und die Größe passt nur wenigen. Vielen Frauen passt sie nicht, weil sie zu groß ausfallen.


    Man kann bei diesen Dingern aber selber Hand anlegen:

    * Nasendraht ist oft zwischen dem Vlies eingeschweißt. Man kann seitlich die obere Vliesschicht aufschneiden, Draht rausziehen und z.B. einen Aluflachdraht 1x5mm einbringen. So bekommt man die Nase ordentlich dicht.

    * Wenn die Maske zu groß ist, dann unten abnähen. Man kann direkt drübernähen, wen die flach liegt, besser finde ich aber am Rand eine kleine Falte zu nähen, damit die Naht nur am Rand liegt und nicht im Bereich, wo man atmet.

    * Damit der Zug auf die Maske höhrer wird und sie damit besser abdichtet, kann man hinter den Ohren die Gummis zusammenführen. Dafür gibt es so Plastikverbinder, die bei vielen Masken schon dabei liegen.


    Die Kaffeefiltermasken sind sehr preisgünstig zu bekommen, 1,50 Euro - 3,50 Euro pro Stück. Drogeriemärkte wie DM oder Rossmann haben mittlerweile welche im Angebot.


    Die Aussagen von Experten, wie lange man die tragen kann, gehen von 8-20 Stunden. Wer die also nur zum Einkaufen braucht, kommt mit einer Maske durchaus 1 Monat hin. Insofern halten die Kosten sich in Grenzen.


    Bei mir funktionieren die gefalteten Masken am Besten, ähnlich wie die 3D-Stoffmasken, z.B. 3M Aura oder Dräger X-Plore 1900. Auch die 3M VFlex funktioniert bei mir gut, sieht allerdings nicht ganz so schick aus. Solche Masken liegen aber eher im Preissegment 5-10 Euro.


    Wenn die FFP2 Masken wirklich dicht getragen werden, kann ich mir vorstellen, dass das eine sehr positive Auswirkungen auf die Infektionen hat. Nicht zuletzt auch auf die eigene Gesundheit.

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