Beiträge von shadow3rd

    Hallo,

    ich bin neu hier und schwanke gerade zwischen der Elna 720 und 780.

    Vermisst Ihr bei der 720 (bzw der entsprechenden Janome) den Freiarm?

    LG Caro

    Bei Klamotten? Nö. Überhaupt nicht. Ums Füßchen tu ich mir erheblich leichter.


    Bei Taschen? Nunja. Es gibt wohl eine Naht wo es mit Freiarm leichter wäre. Ich habs aber auch ohne geschafft. Und Taschen näh ich eher selten.

    Warum sollte man eine neue Maschine anbieten, die 3000 Stiche/min schafft und dann 4.000 Euro kostet, wenn man "um's Eck" eine gebrauchte findet, die man für 40 Euro bekommen kann.

    Und vor allem: Warum holt sich keiner die schnellen Eisenschweine in's Haus? Die stehen teilweise monatelang für kleines Geld in den Kleinanzeigen sich die Spulen platt.


    Jetzt nicht unbedingt eine Phoenix M, die ist wirklich selten (und steht noch auf meiner Wunschliste), aber es gibt zig Maschinen die immerhin 2.000 oder 2.500/min schaffen und auch keine Abnehmer finden.

    Das! versteh ich aber. Zum einen wird wohl das Wissen fehlen. Ich persönlich weiß nicht welche Eisenschweine aus grauer Vorzeit so schnell nähen können - und falls die Info nicht im Nähmaschinenverzeichnis steht, habe ich auch schlechte Karten es je herauszufinden.

    Zweitens: Zubehör dürfte schwierig sein.

    Drittens: Support & Reparatur, ebenfalls schwierig. (außer man kanns selber)


    Ich persönlich glaube schon, dass eine Neuauflage der alten Eisenschweine mit neuem Design, verfügbarem Zubehör, Händler als Ansprechpartner für Probleme und Reparatur sich verkaufen würde. Man müsste diese Maschinen eben dementsprechend bewerben! Das ist ganz wichtig. Ich äußere jetzt mal eine Vermutung und behaupte Bernina hat das bei der 1008 nicht getan. Mal abgesehen dass die Maschine vom Design her nach nicht viel aussah (jaja, im Hobby spielt das Auge mit. Deswegen haben wir ja das "Schnickschnack"-Zeitalter)

    Noch ein Punkt: nicht jede(r) hat den Platz für so ein Eisenschwein :raddrehen:

    Ich hätt jetzt eher das Gefühl, dass die Maschinen früher kleiner waren als heute. Aber falls du zusätzlich zu anderen Maschinen meinst, dann ja.

    Hmm, ist doch alles auf dem Markt, die HighgEnd Maschinen ebenso wie die grundsolide und schnelle Industriemaschine. Kann doch jeder wählen was ihm Spaß macht.

    Früher gabs ja nur wenige Modelle, aber sobald es neue Technik und Stiche gab, wurde das mit Begeisterung aufgenommen. Warum sollten wir uns heute nicht an Neuerungen erfreuen, die echt Spaß machen?

    Natürlich darf man sich an Neuerungen erfreuen. Mir scheint nur die Wahlmöglichkeit im Konsumerbereich abhanden gekommen zu sein.


    Ich finde es fehlt eine kleinere, wegräumbare, nicht im Tisch verbaute "Industriemaschine", verfügbar bei NähMa-Händlern. Die alten Eisenschweine gingen in diese Richtung. Diese Art Maschine scheint es heute aber nicht mehr zu geben.


    Und bezüglich potenziell mangelnder Nachfrage: So wie immer wieder das Thema Industriemaschinen bei Hobbynäherinnen aufkommt, vermute ich durchaus Potenzial.

    Ich finde die Ausgestaltung der heutigen Nähmaschinen für den Hobbybereich einfach nur schade. Je mehr Geld man nach einer Nähmaschine wirft, desto mehr "Komfort" und "Luxus" bekommt man. Die Nähmaschine schlägt dann eben auch Loopings, glitzert und liest dir ne Gute-Nacht-Geschichte vor... aber kann sie perfekter, präziser, ruhiger oder schneller nähen als eine die nur ein Zehntel kostet? Vermutlich nicht.


    Natürlich, im "Gemüsehobel" Bereich gibts da schon Luft nach oben. Aber so ab 1-2k Euro je nach Marke scheint man meines Erachtens nach ein Maximum an Kernfunktionalität (dazu zähle ich Geradstich und ggf. noch Zickzack) erreicht zu haben.


    Dazu kommt, dass mir die Maschinen "heutzutage" gerade in diesem Bereich auch generell weniger leistungsfähig zu sein scheinen als anno dazumal. Neulich bin ich über eine Reklame aus dem Jahr 1905 gestolpert. Zitat: "Neu! Phoenix "M" mit rotierendem Fadengeber; Neu! schnellste Nähmaschine der Gegenwart, 1500 Stiche bei Fußbetrieb, 3000 Stiche bei Kraftbetrieb in der Minute nähend."

    ... ich kenne keine Nähmaschine im Konsumerbereich die das erreicht. Warum nicht? Die Maschine aus 1905 scheint durchaus auch für den Hausbetrieb gedacht gewesen zu sein, nicht nur gewerblich. Warum gibt es sowas heute nicht mehr? Ich habe das Gefühl sobald das jemand fordert heißt es "such bei den Industriemaschinen".

    Warum werden Konsumer mit (entschuldigung) immer mehr Schnickschnack abgespeist, aber selbst wenn du dir die teuerste Maschine kaufst wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Mechanik nicht massiv besser sein?


    Wo ist die Maschine mit Nadeltransport? Die Maschine aus 100% Metall, die "mehr als eine Generation" hält? Ich weiß eh -> "such im Industriebereich". Das wären für mich persönlich potenzielle Kaufargumente. Aber sowas scheint es einfach nicht zu geben. Das finde ich sehr schade.


    Zu guter Letzt: Ich möchte nichts schlechtmachen. Jeder und Jede darf gerne kaufen was er/sie möchte. Wichtig ist dass ihr Spaß habt, denn dafür ist ein Hobby da. :)

    Bezüglich Stoff möchte ich noch etwas hinzufügen: driessenstoffen.nl -- das ist mit Abstand der günstigste Stoffhändler den ich kenne. Gerade bei den "Modestoffen" kann da auch mal um 2-3 Euro p Meter was dabei sein - und die Qualität hat bei mir bisher bei jeder Bestellung gestimmt. Dafür gilt gerade bei den Modestoffen "wenn weg, dann weg".

    Hast du die Möglichkeit eine oder mehrere der genannten Maschinen mal auszuprobieren? Ich finde, gerade beim Hobby, muss man einfach mit der eigenen Maschine arbeiten wollen - sprich da muss es vom Bauchgefühl her passen, nicht nur der Kopf rational sagen das passt.


    Mir zB müssen meine Arbeitstiere optisch gefallen. Sonst wird das nix. ;)


    Ich kenne keine der Maschinen persönlich, denke aber dass du Kinderkleidung und Eulenkissen mit allen dreien nähen können solltest, zumal du ja ohnehin auch eine Overlock hast.

    Ich nehme gerne diese "radierbaren Filzmaler", gibts immer wieder günstig beim Aldi (gerade vor Schulstart meistens). Jedenfalls gehen die bei Hitze weg - wie magisch. :D Einfach Bügeleisen ranhalten und weg sind sie. Bei weißen Stoffen prüfe ich aber vorher ob da auch wirklich kein gelber Rest bleibt.

    Vorteil ist, dass die auch zB auf weißer Viskose-Webware super sichtbar sind und präzise aufmalbar... Nachteil ist dass man sie sich manchmal versehentlich wegbügelt. Aber mit Schneiderkreide komm ich bei sowas einfach nicht weiter.

    Leider macht er das bei jeder Datei, begonnen hat es damit, das er zu tief geschnitten hat und jetzt nach dem Wechsel des "Automatik-Messer" schneidet er halt nicht mehr tief genug, das Messer kalibriert er aber immer vor dem Schneidebeginn...

    "Kalibrier" das Messer mal manuell in die Ausgangsposition. Ja das sollte er automatisch machen, manchmal klappt es aber nicht. Du kannst dazu entweder zB in eine Alufolie-Kugel (einfach zusammenknüllen) stechen und andrücken, oder du drückst mit den Fingern unten drauf - Achtung, stich dich nicht!

    Bei der Anzeige des Automatik-Messers siehst du wann du auf der Default Position bist (glaube das war Null, oder komplett eingefahren oder irgend so was).


    Bei mir hat das Automatik-Messer öfters mal nicht funktioniert, außer ich hab es vorher manuell resettet.

    Hi,


    Ich hab mal eine sehr simple Frage, an der ich dann doch scheitere: Was mache ich wenn ich nicht mit Overlock oder ZickZack versäubern will? Sprich: Keine offenen Nahtkanten im Kleidungsstück. Welche Möglichkeiten hab ich da eigentlich? Geht das überhaupt? Und wie wurde das "früher" so gemacht, als es zB noch kein ZickZack gab?


    Französische Naht ist mir bekannt. Geht die auch bei Kurven, also zB Hose im Schrittbereich?


    Ich hab glaube ich mal wo gehört, dass man auch mit Schrägband versäubern kann. Gibt es da bestimmte Fälle wo ich das tun kann bzw. wo es nicht gut ist?


    Ich nehme an man kann auch einfach (immer, alles) füttern. Ich vermute das wurde "früher" auch durchaus so gemacht?


    Und: Gibt es für Jersey eigentlich Alternativen?


    Warum mich das grad so interessiert: Ich glaube mal wo gehört zu haben, dass der Unterschied zwischen Kleidung "von der Stange" und Haute Couture eben die Versäuberung ist (unter anderem vermutlich). Bei Stangenware gibt es offene Nahtkanten, bei Haute Couture solls die nicht geben. Obs stimmt, weiß ich nicht und im Prinzip ists auch egal. Aber seitdem lässt mich die Frage nicht mehr los ob das überhaupt möglich ist und falls ja, wie.


    Vielleicht kann mich von euch wer erhellen. Vielen Dank!


    LG,

    Yvonne

    Hi,


    Bitte entschuldigt die späte Antwort. Hier waren einige Tipps dabei die mir weiterhelfen werden.

    Die Tresse von Lidani kommt dem was ich suche am nähesten. Glitzerbündchen wäre auch möglich, denke ich.


    Ich werde überlegen was ich mache. Ihr habt mir jedenfalls weiter geholfen. Vielen Dank!!


    LG,

    Yvonne

    Hab mal Fotos vom Shirt angefügt damit ihr es euch besser vorstellen könnt. Es ist wirklich ein simples Teil, besteht nur aus Vorder- und Rückenteil. Aber mit dem schwarz-silbernen Band bekommt es das gewisse Etwas. Ich kann es zu dunklblauen Jeans und entsprechenden Schuhen anziehen und wirke damit elegant genug für die meisten Gegebenheiten (also in meiner Welt).

    Bequem ist es obendrein. Weiter Schnitt und aus Viskose. Und bügeln muss ichs auch nicht.


    Versteht ihr warum ich also nachnähen will? ^^ Ich brauche nur wirklich ein passendes Band. Das ganze Shirt steht und fällt mit dem Band.

    Entschuldigung, nein das Band ist definitiv nicht elastisch (weder das am Foto noch in echt). Das Shirt ist weit genug, dass das nicht stört.


    Wobei es mir ja egal wäre obs elastisch ist, Hauptsache die Optik stimmt. Bündchen ist interessant, ich muss mal schaun was es gibt, vielleicht krieg ich damit was ähnliches hin.


    PS: Foto ist von hier http://www.xn--antjes-stoffstb…/Products/KW828-1463-4686

    (wollte nicht auf einen Shop verlinken, zumal ich ihn nicht kenne)

    Jedenfalls: Ich glaube dass das durchaus das Band sein könnte das ich suche, nur eben leider nicht in der richtigen Farbe.

    Hi,


    Ich habe zwei gekaufte Shirts die ich wahnsinnig gerne anziehe, leider fleddern sie daher inzwischen. Sie wären sehr einfach zu nähen, allerdings haben sie am Halsausschnitt und den Armlöchern ein schwarz-silbernes Band aufgesteppt. Ich habe jetzt schon gefühlt das ganze Internet umgestülpt und finde so ein Band einfach nicht.


    Es ist ca. 15mm breit, schwarz (vermutlich BW) mit silber Lurex Fäden. Von der Optik her so wie im Foto, nur bräuchte ich es in schwarz-silber.


    Hat jemand vielleicht so ein Band in schwarz-silber wo gesehen? Vielen Dank!!


    LG,

    Yvonne

    Schuhe, Handtasche, Jacke oder Mantel und schon braucht man bei der Kleidungszusammenstellung nicht mehr viel überlegen.

    Aber Achtung, dass man damit nicht falsche Signale sendet.


    Meine Ex-Chefin hat jahrein, jahraus immer nur schwarz getragen. Selbst schwarz-metallige Ohrringe. Irgendwann war ich überzeugt, dass das "Trauer Schwarz" war. Hab sie dann mal ganz vorsichtig gefragt.

    Antwort: "Nein, das ist nur damit ich in der Früh nicht nachdenken muss was zusammenpasst, sondern einfach in den Schrank greifen kann!" Puh...

    Der Quilt wird tatsächlich für ein Mädchen, aber ich hab ein Kein-zuviel-an-Rosa-Verbot von den Eltern.

    Die Farbschublade suchen sie sich eh selbst. Ich war bei meiner Erstgeborenen auch so: bloß kein rosa und pink! Das ist soooo stereotyp und wir wollen doch fortschrittlich sein etcpp lalala.

    Wennst meine inzwischen Dreijährige aber fragst was ihre Lieblingsfarben sind? - "Rot, Rosa, Lila!" :)8 ICH war das nicht...

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