Danke, das hilft mir sehr weiter - ich wusste das mit den unterschiedlichen Stärken am Kolben nicht, ich dachte nur die Dicke der eigentlichen Nadel ändert sich. Aber es macht natürlich Sinn!
Ich probier's mal mit abschleifen, denn die 110er Universal geht ja rein und lässt sich auch nähen. Allerdings wird es etwas dauern, bis ich die Zeit habe und berichten kann.
Hallo,
gerade war ich etwas am Experimentieren mit freiem Maschinensticken und -quilten. Dabei wollte ich auch mit Lanagarn experimentieren und habe versucht die passende 110er Nadel (speziell für dieses Wollgarn) einzuführen.
Ging nicht?
Jetzt mein Frage - diese Nadeln sind doch auch normale Nadeln, die eigentlich in die Aufnahme jeder Maschine passen müssten? Gibt es da bei Juki einen Trick? Oder haben die zierlichen Japaner da zu zierlich konstruiert?
Hatte grad noch die Idee
, dass ich mal schnell nachmesse - die 110er Universalnadel, die auch reinpasst ist 1,62 mm stark (Flachkolbenseite zur gegenüberliegenden Rundung), die Wollnadel 1,75 mm, beide haben eine Breite von 2 mm. Können diese 0,13 mm so viel ausmachen?
Anscheinend ja, aber gibt es eine Lösung? Kennt jemand noch das Problem - vielleicht auch mit einer anderen Maschine? Oder habe ich "Montags"-Wollnadel erwischt, die einfach zu dick aus der Maschine fielen?
Danke für alle Beiträge, ich denke, ich kann Leder jetzt doch auf meine Ausprobierliste setzen Ausprobierliste setzen. So viel tolle Tipps!
Habe diese Sammlung gerade erst entdeckt!
Echt klasse! Jetzt kann ich für meine Weste mit Prinzessschnitt endlich eine FBA anfertigen, juhu!
Da für meine Figur mit üppiger Oberweite und schmaler Taille sowieso kein Schnitt (abgesehen von Zeltartigen Teilen) passt und immer was geändert werden muss, kann ich nur kopieren, Nesselmuster anfertigen und auf der Kopie Verbesserungen eintragen. Sonst sitzt nix.
Hallo,
ich habe meine Campingutensilios fertig. Beide sind aus Tech-Stoff, der keine Feuchtigkeit ansaugen kann und wie ich finde mit einer schönen silbrigen Beschichtung, der zu unserer Auster passt (das ist unser Faltcaravan, der eine Außenhaut in Grautönen auf einem Aluminiumanhänger hat und wie eine Auster auf- und zuklappen kann
)
Das Hängeuntensilio ist hauptsächlich für die immer größere Anzahl an Gegenständen, die sich über USB-Anschlüsse aufladen lassen. Taschenlampen, Tablet, Kindle, Smartphones und noch mehr. Deswegen sind die Taschen auch unterschiedlich groß, sie sind teilweise genau für das entsprechende Gerät designt. Alle Taschen haben ein Sichtfenster aus Campingfensterfolie, so sieht man sofort, was wo ist - oder eben nicht. Oben ist eine Alustange zur Stabilisation. Durch die unterschiedlichen Größen und die Fenster war es sehr zeitaufwändig zu nähen 
.
Dazu hatte ich dann beim Nähen der Tischutensilios keine Lust mehr. Da wir wunderschöne neue, bequeme, aber auch breite Campingstühle haben, wurde es mit dem alten Campingtisch zu eng. Der Neue ist kleiner und beim Essen fast zu klein, denn natürlich liegt auf so einem Tisch viel rum. Das kann man jetzt zum Essen schnell wegräumen, bzw. bleibt in den einfachen Außentaschen.
Ja, meine neue Dicke mag ich sehr
. Habe gestern noch eine alte Jeanstasche (war ein Ufo, weil ich keine Lust mehr hatte bei Nähten Stich für Stich am Handrad zu drehen) fertiggestellt und sie näht über noch so viel Nähte drüber wie Butter - zugegebenermaßen lass ich sie schön langsam laufen, aber kein Vergleich zu meiner alten Nähma, die auch nicht zu den Billigen gehörte.
Aus Hongkong und China kann man sich Samtbänder aus Baumwolle schicken lassen, aber für eine Proberolle ist der Versand zu teuer, Zoll kommt auch noch drauf. Aber für einen Großeinkauf eine Option - eventuell - grübel 
100 yard unter 20 Euro ....
Zugegeben - das ist etwas untertrieben, es waren circa 10 Stoffstücke - Fleckla auf Fränkisch - aus einem Musterband, jedes etwa 14 x 14 cm groß. Gemustert und uni in zusammenpassenden Tönen, wie so oft bei Musterbändern. Das gesamte Musterband lag bei einer Freundin rum und ich durfte die Blau-, Türkis- und Beigetönen mitnehmen. .... so ungefähr vor 5 Jahren.
Ich wollte zum weiteren Kennenlernen meiner Juki endlich Nähmaschinenfüße und Zierstiche ausprobieren, da kamen mir die Fleckla gerade recht, schnell noch ein paar weitere passende Stoffe gesucht, aus der Bänderschublade Bänder dazugelegt. Dabei ein altes Maßband mit einer weißen und blauen Seite gefunden - das stammt eventuell noch aus dem Fundus von meinem Opa. Noch ein paar Goodies mit echtem Metallfäden dazu - der Hügel wurde immer höher. Mit dem "Running-in-the-ditch-Fuß" und verstellter Nadelposition ließen sich die Bänder im Steppstich präzise aufnähen. Dazu hab ich viele Zierstiche mit dem Applikationsfuß ausprobiert. Eigentlich wollte ich ja nur eine Mappe für meine Nähmaschinenanleitung nähen, zum Schluss hatte ich so viele Streifen, dass es doch mehr wurde
Herausgekommen ist ein Top, etwa 80 x 60 cm groß in einer sehr freien Umsetzung des Log-Cabin-Blocks und eine Hülle für die Anleitung meiner neuen Juki, die ich jetzt immer sofort erkennen kann.Details.jpgMappenhülle.jpgKleines Patchworktop.jpg
Ich könnte mir Weben - als Schussfaden verwendet - vorstellen, vielleicht mit anderen Fasern vermischt?
1850 Euro hab ich auch gesehen.
Jetzt muss mein Entscheidungsprozess beginnen!
Meine alte Evolve wegen der Fünffadensicherheitsnaht + Enlighten/Acclaim + Euphoria = 3 Maschinen?
Oder doch später Enlighten/Acclaim (eventuell gebraucht) und jetzt Evolve für normale Nähte und Gloria für schwierige Stoffe und Cover
Und was für Füßchen brauch ich überhaupt?
Gut dass ich noch bis fast Weihnachten Zeit hab mit der Entscheidung.
Vielen Dank für den Tipp, werd ich machen!
Whow, was für eine Liste! Danke!
Nur neheliapatterns wird für mich ausscheiden - 6 Euro pro Meter lohnt sich nicht für größere Mengen. Ich dachte eher an mehrere 25 m Rollen
, denn wenn ich färbe ist das ein mehrtägiger Prozess mit Stoffen, Bändern, Stickgarnen und teilwese auch Strickgarnen sowie Papier und was mir sonst noch in die Finger kommt (hab schon mal Blätter, Bast, Holzstückchen mit reingeworfen). Selbstgefärbte Materialien haben einfach genau die Farbkombis, die ich mag - und da bin ich pingelig.
Danke für den Tipp, wir haben örtlich nur ein kleines Stoffgeschäft hier, das keine Bänder bzw. ein paar abgepackte für Kinderkleidung anbietet. Ich werd trotzdem mal bei fragen, eventuell auch bei großen Onlinehändlern. Habe aber sehr wenig Hoffnung, da ich wirklich lange im Netz recherchiert habe.
Die normalen "Verdächtigen" wie jajasio, stoffe.de usw. haben keine Bänder aus Naturmaterial, ebay sowie kleinanzeigen ist auch Fehlanzeige.
Unter anderem in Etsy gestöbert, nur aus den USA gibt es größere Mengen, sie scheinen die alten europäischen Bestände aufgekauft zu haben, soweit ich das verstehe. Die Verpackungen sehen jedenfalls "altmodisch" aus. Auch aus England kann man noch einige wenige Bänder bestellen.
Mir kommt es fast so vor, wie wenn diese Art Bänder nur "antiquarisch" zu erwerben sind.
Hallo,
Ich nähe gerne mit Samt (Baumwollsamt, oft selbstgefärbt oder überfärbt) und suche nun zum Akzentuieren Samtbänder aus Baumwolle oder aus anderen färbbaren Naturmaterialien wie Modal, Viskose (Seide - zu teuer?) usw. in hellen Farben zum Färben auf Rollen mit mindestens 10 m Länge in verschiedenen Breiten.
Das einzige, was ich bis jetzt gefunden habe sind Bänder mit dem Namen Cameo, oft mit dem Zusatz 'vintage' aus den USA (natürlich mit entsprechenden Liefer- und Zollkosten), die aber damit werben, dass das Band in Deutschland 
hergestellt wird. Nur hier find ich nix. Wobei bei "Cameo" als Suchbegriff gefühlt alles vom "Griffmuldengrips bis zum mechanischen Veranstaltungswürfler" erscheint.
Kann jemand helfen?
So was rauszubringen, wenn man sich gerade einen Nachfolger/Ergänzung für die Evolve überlegt
! War schon fast fest überzeugt, dass ich meine Alte für's normale Overlocken behalte und die Gloria für's Covern und besonders schwierige Stoffe nehme.
Und jetzt?
Enlighten und Euphoric könnten so viel kosten wie die Gloria - zwei Maschinen getrennt, wär doch schick? Und die Evolve für 5-Faden Sicherheitsnaht falls ich doch anfange Jeans zu Nähen. Oder doch
Naja - die Entscheidung steht erst im Nov./Dez. an, bis dorthin kann man sie bestimmt probenähen, es gibt dann schon erste Erfahrungsberichte usw. Ich finde sowieso, dass in letzter Zeit viele spannende Maschinen auf den Markt kommen, mein Lottogewinn aber immer noch auf sich warten lässt....
Habe die Baby Lock Evolve seit etwa 15 Jahren und hab sie nur selten umgebaut, sie ist gerade beim Warten, weil sie lange stand und ich nicht mehr so recht zufrieden war, besonders bei dickeren Stoffen. Jetzt wart ich mal ab, wie sie nach der Wartung läuft. Falls sie das macht, was ich mir vorstelle, darf sie bleiben. Aber ich möchte dann eine zweite - Coverstitch - dazu. Welche? Noch keine Ahnung. Die BLCS mag ich nicht, weil mir der Abstand rechts der Nadel zu klein ist. Die Gloria? Kniehebel, Platz, Wavestitch, näht auch dicke Stoffe perfekt - kostet aber auch!
Oder die Evolve und ich müssen uns trennen, dann auf alle Fälle auch zwei Maschinen, aber welche? Da muss ich noch recherchieren und probenähen .....
Hallo,
ich hab mir das Set mit Griffproben von Vlieseline bestellt und hab mich selbst ein bisschen getäuscht
. Dazu muss ich sagen, dass ich das Stickvliesprobeset habe, alle Teile sind in A4 vorhanden zum Ausprobieren. Mit ein bisschen Nachdenken hätte ich vielleicht erraten können, dass für etwa 15 Euro nicht von allen Materialien große Proben kommen. In einem A5 Geheft sind nur kleine Griffproben zu finden - gut für vieles ist das ja schon sehr hilfreich, aber viel zu klein für Probestücke. Was nicht hilfreich ist, dass in diesem Geheft sehr viel Information nicht mit abgedruckt wurde
- das findet sich erst in der Downloadbroschüre, obwohl Bilder und Layout im Geheft genau dieser Broschüre entsprechen.
Im Internet hab ich nichts gefunden, aber gibt es vielleicht irgendwo eine Quelle wo man größere Stücke - gerne A4 - und die Bänder vielleicht als 0,5-1m Stücke - herbekommt? Viele Vliese sind sich ja sehr ähnlich und wenn man es am zu verarbeitenden Stoff ausprobieren kann, erkennt man doch teilweise Unterschiede. Aus dem Kreativbereich habe ich vieles schon verarbeitet, aber die Volumenvliese kenne ich kaum. Und von der Bekleidungsvlieseline hab ich nur unbekannte Reste da.
Vielen Dank schon mal im Voraus
Bärle
Danke für deinen Erfahrungsbericht! Zur Sicherheit hab ich inzwischen beschlossen, die zweite Tasche unter dem SnapPap noch zu unterfüttern. ...... Wenn nur mein Nähgarn kommen würde, dann könnte ich endlich loslegen.
Das hatte ich ursprünglich auch vor, dann sollten es doch zwei Taschen werden. Beim Tragetest, den ich gemacht habe, hat es sich als Fläche als recht stabil erwiesen, nur die Probenaht hat sich als "Sollbruchstelle" entpuppt. Da die Einkaufstaschen aber hauptsächlich für diejenigen Sachen sein sollen, die ich getrennt haben will, sollte es gehen. Einkaufskorb = Glas, Dosen, Schweres, Obst oben drauf
Einkauftasche 1 = alles für die Kühlung - wird immer zuerst aufgeräumt
Einkaufstasche 2 = Nur bei Großeinkauf für Klopapier, Nudeln und sonstige Vorräte
So, die erste Einkaufstasche ist fertig. Ein zweite wird noch kommen, aber erst muss das bestellte Jeansgarn da sein. Die Tasche ist 45 cm lang, 30 cm breit und 40 hoch. Wenn beide fertig sind, passen sie genau in den abgesenkten Kofferraum rechts und links neben meinen Einkaufskorb. Was man auf dem Foto nicht gut sieht, ist eine kleine Lasche vorne links, an der nun ein Karabinerhaken und ein Anhänger mit einer Einkaufsmünze hängt . Weitere Taschen und Innentaschen hat sie nicht, es ist kein Shopper, dazu ist sie zu breit
Leider hatte ich beim Stoffkauf nur eine Tasche geplant, so dass ich "Umwege" nähen musste, um zwei aus diesem Stoff zu bekommen. Das Schwarze ist SnapPap. Allerdings habe ich festgesstellt, dass das Attribut "Lederersatz" doch etwas zu hoch gegriffen ist. Ich konnte beim Probenähen eine Naht ohne große Probleme auseinanderreißen. Deswegen sind alle SnapPap Nähte nochmals abgesteppt.
Die sehr haltbaren Henkel hab ich nach der Anregung einer amerikanischen Seite genäht, beide Stoffstreifen werden mit Vlieseline verstärkt. Das breitere, untere Henkelteil wird schmalkantig abgesteppt, das schmalere Oberteil nach dem Bügeln direkt aufgenäht.
