Beiträge von Baerle-S

    Liebe akobu,


    Putztücher habe ich zum Oder vollschütten, da ein Freund, er ist Vertreter, die immer kistenweise verteilt. Immer wenn sich der Werbespruch ändert, bekommt er neue. Mallappen sind Lappen zum Pinselauswischen und dann entsorgen. Bei Aquarell kann man sie waschen, bei Öl und Acryl nicht. Die fliegen dann einfach weg.

    Fertig!


    Durch Ausprobieren - liebe Rita, ich hab deinen Kommentar leider zu spät gelesen - hab ich herausgefunden, dass deutlich mehr als 1,50 bequemer sind. Ich hab ein extrem dehnbares Stück Waffelpique mit einem Streifen Frottee (Rest Hausmantel) zusammengenäht und der Umfang ist jetzt fast 2 Meter, Höhe 1 Meter. Zusammengefaltet ein Kopfkissen. Aber kein Gummi, oben ist nur ein Schlitz, durch die Dehnbahrkeit des Piques aber perfekt.


    Allerdings hatte ich die Reste, die ich verwerten wollte deutlich unterschätzt, sie waren zwar zu klein für das, was ich damals machen wollte, aber jetzt hab ich immer noch einen Haufen Stoff und Handtücher -geschätzt 3 - 4 Quatradmeter rumliegen. Wie kann ich den noch verwerten? Nur Mallappen zuschneiden? Gut, die weißen Handtücher werden Kosmetiktücher zum Abschmincken, kleine und große Pads.


    Aber was mach ich mit dem Rest?? Farblich passen die Sachen weder in Küche noch Bad, sonst könnte man daraus kleine Wischtücher nähen. Auch die anderen Upcycling-Ideen, die ich im www gefunden haben passen nicht so recht. Vielleicht doch einmal einfach wegschmeißen? Geht gar nicht, oder? Ich glaub Mallappen sind doch die beste Alternative.

    Hier das kleine bunte Hexi-Crazy-Deckchen, das jetzt fertig ist. Ich hab´s ja damals beim Workshop angefangen. Mit den zarten Seidenstückchen ist es nicht einfach, die Umrandung als exaktes Sechseck aufzunähen. Wenn ich was größeres machen würde (so konnte ich durch geschicktes Drehen die 7 Teile einigermaßen passend zusammennähen), dann würde ich würde ich einen Verstärkung aus Vlieseline einkleben, an der man sich orientieren kann.


    Ich hab probiert mit dem Plotter Hexis auszuschneiden - mit dem Rollmesser ging das prima. Aber ich glaube, ich werd bei der Streifenmethode bleiben, das geht schneller. Für die Papierstücke allerdings werd ich nur noch den Plotter benutzen.

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    Wer hat schon eine Umzughülle für den Badesee genäht und kann Tipps geben?


    So, geplottet (viele Versuche und Erkenntnisse, aber jetzt nix so zum Vorzeigen) und diese Woche extrem viel Kleinkram erledigt und Termine wahrgenommen, aber ab nächster Woche geht es wieder los.


    Ich hab alte Handtücher aussortiert, Reste von meinem Hausmantel aus Frottee und Waffelpikee von einem nicht verwirklichtem Projekt und möchte mir eine Umzugshülle für den Badesee nähen. Dort gibt es zwar zwei so hölzerne Sichtschutzelemente, aber dort ist es oft nass und glitschig, außerdem sind sie relativ weit von der Stelle entfernt, wo ich mich immer ausbreite. Normalerweise hab ich mir bis jetzt immer mein größtes Handtuch umgehängt und die Badeanzüge gewechselt, aber das ist nicht so prickelnd (vor allen Dingen, wenn das Handtuch wieder mal zu rutschen beginnt:o) .


    Hat jemand schon so eine Hülle genäht? Welchen Umfang müsste sie haben? 1,50 m? Oder doch nur 1,30?


    Ich möchte einfach ein langes Rechteck nähen, Höhe Schulter - Oberschenkel, das zu einer Röhre geschlossen wird und oben einen Schlitz für den Kopf hat. So ist die Hülle auch als zusätzliche Unterlage nutzbar. Es soll also oben kein Gummizug rein.

    Gleitsichtbrillen können nerven. Es gibt aber welche (leider am oberen Ende der Preisscala), die individuell auf die Bedürfnisse eingeschliffen werden. Seitdem ich so eine habe, komm ich viel besser mit dieser Art Brille zurecht. Beim Autofahren reicht wieder ein Schulterblick (davor hatte ich das Gefühl, ich müsste Eulen beim Kopf-seitlich-drehen übertrumpfen). Autofahren, PC-Arbeit und Handarbeit funktionieren mit einem Modell. Wobei ich bei ganz nahen Abständen bis etwa 15 - 20 cm ohne Brille teilweise besser zurechtkomme.


    Ich stell euch mal meine Lieblingslampe (hier schwarz, ich hab sie in Silber aber es geht ja um die Technik). Das wirklich Tolle ist, dass der Hals an zwei Stellen flexibel ist und sich in jede Höhe drehen lässt und sie dort auch stehen bleibt. Das Licht auf höchster Stufe ist genial, wenn ich lese, dimme ich runter. Sie ist an meinem Schreibtisch angebracht.

    Ich bin ja grad am Ausprobieren mit meinem "Schnitzi!


    Mein Problem ist, dass er wie eingefroren eine Schnittfläche anzeigt, die gut A5 groß ist. Es ist aber nicht die Größe, die das vorher benutze Material hatte, das war ein A4 Blatt. Wie komm ich wieder auf die komplete Größe? An- und ausschalten nützt nix. Da es Fehlermeldung gibt , wenn ich außerhalb dieses eingefrohrenen Bereichs schneiden will, ist das ganze natürlich ziemlich spaßbefreit.


    In der Anleitung find ich nur den Hinweis, dass, wenn man die Matte auswirft, wird alles wieder auf die Grundeinstellung zurückgestellt. Hat sich hier aber nicht???

    Ich hab letzte Woche beim Nähpark angerufen und die sehr nette Dame konnte mir nichts genaues sagen. Es wird ja ein USB-Stick mitgeliefert und da scheint es Lieferschwierigkeiten zu geben - Chipmangel. Preis - noch nichts bekannt.


    In der Ankündigung von Bernina letztes Jahr (im Juni!) ist eine Auflistung der Neuerungen im Vergleich zur V8 aufgelistet.

    Danke für die vielen Komplimente!


    Margit

    Ich hatte für die Umrahmung des Quiltchens zu wenig Stoff, um ihn traditionell nach hinten umzuschlagen. So musste ich einen zusätzlichen Streifen annähen und umschlagen. Damit dessen Befestigung vorne nicht sichtbar ist, habe ich ihn mit der Hand angenäht. Erst nachträglich hab ich vier Bändchen-Schlaufen mit der Maschine festgenäht und dabei die Quiltnaht genutzt, um es möglichst unsichtbar zu gestalten. Diese Schlaufen hängen jetzt an Nägeln. Ist das so verständlich?

    Ich hab mich ja mit Taschennähen beschäftig und kann die Kurse von Annie Unrein und Lisa Lam empfehlen.


    Annie Unrein hat eine ganz eigene, aber interessante Technik entwickelt, die die Stoffkanten unter breiten Reißverschlüssen verschwinden lässt. Geschäftstüchtig wie die Amis sind, kann man diese in passenden Längen und vielen Farben auf Ihrer Homepage (dort sind auch viele Schnitte) kaufen ;). Aber breite Reißverschlüsse bekommt man auch in Deutschland. Ihre Anleitungen gehören zu den ausführlichsten was ich auf Craftsy bis jetzt gesehen habe.


    Lisa Lam ist in England zuhause, hat dort eine Homepage, die aber entsetzlich lange zum Laden braucht, dort findet man aber sehr gute Tipps, sie hat auch zwei Bücher geschrieben, die es mittlerweile auch in Deutsch gibt. Besonders hat mir das Video zu den Purse Frames gefallen, hier ist endlich mal erklärt wie man dafür Schnitte selbst macht. Ich hab immer mit Reststoffen so lange probiert, bis es geklappt hat, aber jetzt kann ich es zielstrebiger erledigen.


    Die Bücher - ja, da bin ich etwas gespalten. Die Autorin bevorzugt bunte Stoffe und die Arbeitsabschnitte sind nacheinander fotografiert. So reihen sich quiechtsbunte Fotos aneinander. Eine schlichte Zeichnung wäre da in vielen Fällen schneller zu erfassen. Aber die Arbeitsschritte sind detailliert erklärt. Die deutsche Übersetzung erscheint mir von Google gemacht worden - völlig wirre Fachausdrücke, zuerst sehr irritierend. Für Menschen, die gerne nach Schnitten arbeiten gibt es einige interessante, für mich waren die grundlegenden Techniken wichtiger.

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