Meine erste Maschine war eine Tretmaschine von? - ich weiß es nicht mehr. Die wurde irgendwann von meinem Vater entsorgt, da sie daheim rumstand. Sie passte nicht in meine winzigen Studentenbuden.
Jung verheiratet zog eine günstige Singer ein, die nie sehr gut genäht hat .
Zu meinem 40. Geburtstag schenkten mir meine Eltern meine Pfaff 7570. Ein echtes Schätzchen das ich heute noch habe. Allerdings ging das Stickmodul vor 10 Jahren in den Schrott. Ich hab es nie so viel genutzt, die Software war für mich Computeranfänger (den ersten PC hab ich mir wegen der Stickmaschine zum Selbstentwerfen von Mustern gekauft ) verdammt schwer zu bedienen. Es war ja alles für mich neu! Als ich es einigermaßen konnte, hab ich das Freihandsticken für mich entdeckt und das Stickmodul wurde nur selten gebraucht. Für's Nähen von Jersey hab ich mir etwas später die Babylock Evolve gekauft, die ich heute noch habe.
Dann zog 12 Jahre später für's Patchen, Quilten und Nähmalen eine Janome Horziont ein, mit 30 cm Platz links der Nadel. Eigentlich war ich mit der Maschine zufrieden. Aber beim Freihandsticken hat sie bein Zickzackstich dauernd Fehlstiche gemacht. Außerdem war es eine Fummelei, die Stichplatte abzuschrauben. In der Rente wollte ich mich damit nicht rumärgern. Deswegen musste sie gehen und meine Juki Kirei zog bei mir ein (nach gründlichstem Probenähen!) . Kleidung nähe ich immer noch gern mit meiner Pfaff, bzw. steht sie oft da für Kleinigkeiten, damit ich die Kirei nicht umbauen muss, die meist den Stickfuß dranhat.
Und damit mir mit der vielen freien Zeit nicht langweilig wird, kamen dann noch die Babylock Gloria sowie die Bernina B700 dazu, beide hab ich gebraucht gekauft. Aber dank der vielen Threads und Tipps im Forum war ich sicher, dass die Maschinen zu mir passen. Und das hat sich bewahrheitet.
Ach ja, eine Embellischer hab ich auch noch - aber schon lange nicht mehr benutzt.