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Beiträge von Baerle-S

    Seit einiger Zeit bin ich ja am Überlegen, ob ich meinen Maschinenpark nicht noch um eine Quiltmaschine erweitern soll. :denker: :kaffee:


    Beim Surfen durch's WWW bin ich auf zwei Varianten gestoßen. Jede hat Vor- und Nachteile, ich tendiere eher zu einer normalen Quiltmaschine. Aber vielleicht kommen Argumente, die mich doch für eine Longarm aufgeschlossener machen?


    Longarm - dabei wird die Maschine bewegt, der Quilt ist auf einen Rahmen aufgespannt


    Vorteile:

    Stofflagen sind 9flach aufgespannt, in Longarmaufhängungen lässt sich die Maschine sehr leichtgängig hin- und herumschieben, volle Konzentration aud das Muster möglich


    Nachteil: Longarmquilten müsste ich lernen, Rahmen müsste ich immer extra aufbauen. Hat nur im Flur Platz. Kann nur streifenweise gequiltet werden.


    Normale Quiltmaschinen - der Stoff wird unter der Nadel bewegt


    Vorteil - mit 90 x 160 Tischgröße passt sie grad noch ins Arbeitszimmer (würde mit zwei Tischen kombiniert werden können für große Quilts) und kann (Q20) auch zusammengeklappt werden. Könnte sie auch zum Freisticken verwenden.


    Nachteil: Stofflagen müssen erst fixiert werden, große Quilts werden Kraft beim Bewegen kosten, Konzentration auch auf das Bewegen der Stoffmassen.


    Was spricht noch für bzw. gegen eine der beiden Varianten außer den Preisen?

    Nein! Meine Füße waren früher ziemlich platt. Wenn ich jetzt meine Spuren anschau (z. B. nasse Füße nach dem Baden) nähern sie sich normalen Fußabdrücken. Früher waren sie viel breiter.


    Keine Knieschmerzen trotz fortgeschrittener Arthitis in beiden Knien (mein Arzt hat sich gewundert) im Alltag, nach einer längeren Wanderung mosern sie etwas. Das hat sicher auch mit einer deutlichen Gewichtsabnahme und regelmäßiger Gymnastik zu tun, ist aber sicher ein Baustein.


    Alle anderen Schuhe kommen mir extrem schwer vor, bis auf ganz seltene Ausnahmen (Spezielschuhe) trag ich nix anderes mehr.


    Ich hab alle meine Schuhe von Vivobarefoot und bin mit der Qualität zufrieden, selbst meine allerersten (ca. 4 -5 Jahre alt) sind noch gut tragbar. Nur mit einem Paar hab ich beim linken Fuß Probleme durch meine etwas seitlich verdrehte Mittelzehe. Da muss ich tapen, sonst gibts Blasen.

    Als ich die log cabins für meinen Babyquilt genäht genäht habe, hab ich auch im Internet gestöbert. Da war auf einem Blog jemand, der die einzelnen Quadrate (also nach einer Runde Streifen) auf so einer inchmatte gebügelt hat. Sie hatte dadurch einen sehr guten Überblick, wenn die Größe nicht exakt ausfiel. Fand ich praktisch bei vielteiligen Blocks. Da sieht man sofort wenn sich Fehler einschleichen.


    Bis jetzt mach ich es so wie du - bügeln und auf die Schneidematte zum Kontrollieren legen. Meist passt ja alles, dann könnte man mit so einer Matte die Arbeit sofort auf den Stapel "zum Weiternähen" legen.

    Danke! Das hab ich schon befürchtet!


    Bin jetzt auf ein Bügelboard von June Tailor gestoßen. Leider ist es nicht besonders günstig, auch weil es auf der Rückseite eine Schneidematte hat. Andrerseits ist es speziell für's Quilten entwickelt. Wenn ich nichts anderes finde werd ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen.......

    Hallo,


    da ich wieder mehr patchen möchte bin ich dabei Lineale usw. auf inch umzustellen, die Auswahl ist einfach größer. Zum passgenauen Bügeln wäre eine Bügelmatte/Bügelbrettbezug mit einem Inchgitter praktisch. Leider hab ich da außerhalb der USA nix gefunden. Hat jemand eine Bezugsquelle?


    Vlieseline mit inch grid hab ich gefunden. Wenn man das auf einen festen Stoff oder gleich eine Bügelmatte aufbügelt, müsste das doch auch gehen, oder? Ich brauch ja keine Riesenfläche, ich will Blöcke genau ausbügeln bzw. beim Zusammennähen schon die Größe beim Bügeln zu überprüfen. Oder hält so was nicht lange?

    Ich hatte Probe Log Cabins genäht und anscheinend zum Messen einen erwischt, der etwas kleiner war. Jedenfalls sollten alle 36 Blöcke fertig 74 x 74 cm sein. Dann hätte für die 3 cm je Seite ein Streifen gereicht, um alles auf 80 x 80 zu ergänzen. Nun waren sie zum Schluss zusammen aber nur 70 x 70 cm =O groß. Ein 5 cm Streifen sah einfach zu plump aus zu den schmalen Streifchen des Log Cabins. Deswegen wollte ich zwei unterschiedlich breite Streifen haben, um alles auf die gewünschte Größe zu ergänzen. Ich bin auch sehr happy, wie sich nun alles zusammenfügt und bin noch glücklicher, dass die Reststoffe für einen schönen Shopper ;) reichen, eine richtig schöne Einkaufstasche hab ich nämlich noch nicht.

    Ups, ich habe vergessen, dass es doch gemusterte Stoffe für den Rand geworden sind. In Bayreuth gibt es nur wenig Quiltstoffe, und in meinem Fundus war auch nichts passendes.


    Obwohl auch Unis gut dazu aussehen würden hab ich mich nicht getraut, diese online zu bestellen. Deswegen hab ich zwei aus der Kollektion, die ich verwendet habe nachbestellt.

    So, mein Quiltchen ist fertig. Morgen kommt das Foto, ob mit oder ohne Blitz, es wurde nix Gescheites zum Hochladen.


    Außerdem hab ich diese Woche noch Haufen der anderen Art entfernt bzw. neu geschaffen. Zwei der neuen Kompostsilos ganz bzw. halb gefüllt. Dabei den Haufen, der von den alten noch da war, umgeschaufelt (ich hab schweren Lehmboden). Altes Kompostsilo wieder aufgebaut und ebenfalls fast ganz voll gefüllt, aber mit Wiesenschnitt.

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