Beiträge von Baerle-S

    Gerade wollte ich etwas in der Software machen, aber es hat nicht funktioniert X/ . Die Hilfefunktion hat das, was ich wollte nicht - jedenfalls nicht auf meine Stichworte hin - angezeigt. Bevor ich euch das Problem lang erklär, werd ich die Betriebsanleitung nochmal studieren, das wird dauern.


    Ich hab bei Bernina die drei Online-Grundlagenkurse belegt und sie als sehr hilfreich empfunden. Wenn man aber selbst zeichnet und dann einscannt, stößt man immer mal wieder auf Probleme, die nicht abgedeckt sind. OK, vielleicht geht es ja auch gar nicht, aber das ist ja auch wertvoll zu wissen, damit man keine Zeit verschwendet.


    Ich such jetzt einen Fortgeschrittenenkurs, gerne online, aber zur Not auch deutschlandweit, der mir weiterhilft. Auch ein Forum für Sticksoftware. Bei Make Ma gibt es eins, aber nur auf Facebook, was ich nicht haben möchte. Englisch wäre auch möglich.


    Vielleicht hilft mir euer Schwarmwissen weiter? Schon mal ganz lieben Dank im Voraus!!!! <3

    Yep, leider taugt die Marke nicht mehr viel. Es ist extrem viel Pastik innen verbaut. Wenn sich da mal was zwickt, geht kaum noch was.


    Bei uns in der Einrichtung 16 Singer ?? Nummer hab ich vergessen gekauft (auf Empfehlung einer Kollegin, die nie damit genäht hatte). 4 davon innerhalb der Garantiezeit getauscht, dauernd Ärger bei mit der Unterfadenspannung bei fast allen. Fadenrisse - viele 2 (mindestens) im Jahr nach der Garantie einschicken müssen. Weitere in 2. Jahr nach Garantieende. Nahtbildung oft unsauber, blockerten oft. Ich war oft mehr am Maschinen wieder versuchen in Gang zu kriegen als am Nähprozess überwachen. Dann gab's gottseidank neue.


    Meine erste Singer, die ich vor - hm - 40? Jahren neu geschenkt bekommen habe war auch schon nicht gut. Da war der Firmenname schon nach Nahost verkauft.

    Ich habe ja eigentlich vor meinen Quilt mit zum Campen zu nehmen. Wir sind ja im letzten Jahr auf den Geschmack gekommen. Weil ich zu spät war, habe ich auf unserem Lieblingscampingplatz in Italien statt Mobilhome ein Zelt gemietet. Diese Mobildinger sind mittlerweile aber auch so teuer, für das Zelt habe ich im Zeitraum nicht mal die Hälfte gezahlt. Naja, wir fanden das so toll, das ich schon während des Urlaubs für dieses Jahr gebucht habe. Lange Rede, kurzer Sinn - ein paar Nächte im Zelt waren schon kühl und ich habe gefroren, so ein Quilt könnte dann sinnvoll sein.

    Patchworkdecken sind klasse zum Campen, aber der Gipfel ist der Schweizer Heizwürfel, den wir seit 5 Jahren haben. Klein, sicher, geht mit Strom und warm. Die Decken haben wir für draußen - nicht so ganz laue Nächte noch länger genießen - Sterne kucken <3

    Projektbezogen zu bestellen, bzw in meinem Fall zu färben ist für Anfänger erst mal eine gute Idee. Es kommt drauf an, wie spontan du arbeitest. Bei mir können danach noch weitere Ideen entstehen, ein zweites Kissen, zu den Schlafzimmerdecken noch zwei Abdeckungen für die Nachtkästchen, eine Tasche für eine Freundin, der eine Decke so gut gefallen hat. Deswegen färb ich meist reichliche Mengen. Gemusterte Stoffe sind zwar schön, aber dem Geschmack unterworfen (ich hab schon viele Blümchenstoffe meiner Anfangsjahre verschenkt). Ich liebe Batiks, Gefärbtes und unruhige Unis, die kann man immer zusammen verarbeiten.


    Andere sehen ein Blockmuster, gestalten es in den gewünschten Farben bzw Mustern, rechnen alles aus, bestellen den Stoff und arbeiten konsequent nach Plan.


    Und natürlich sind alle möglichen Zwischenstufen dabei, Menschen sind ja verschieden.


    Geh mal in dich, welcher Typ du bist.


    Als ich Jahr 1994 eine Bekannte in Oregon besuchte, fiel ich fast um, als ich deren Stash sah! Das werde ich auch nie erreichen.

    Einfarbige BW findest du in Form von Hemden leichter.


    Shops? Hm? Ich hab einige Newsletters und da flattern dann immer wieder mal gute Angebote rein. Reste, Black Friday .... Amerikanische Shops geben da große Rabatte. Bei ebay gibt es englische Firmen, Amazon hat eine riesige Auswahl - je billiger desto mehr China? Achtung! Teilweise kommt da noch Zoll drauf. Und schwindelerregende Verdandkosten!


    Buttinette und Snaply haben nicht zu teure Stoffe.


    Je unterschiedlicher die Stoffe sind, desto wichtiger ist das Vorwaschen.


    Örtliche Shops - so vorhanden Kaufhäuser, Tedi usw. Haben auch Stoffe.

    Ein großer Stoffvorrat ist - jedenfalls mit "echten" - Patchworkstoffen sehr teuer. Ich hab zwar große Vorräte, aber die sind in Jahrzehnten meist günstig angeschafft worden. Vieles wurde schon erwähnt: Alte Tischdecken, Hemden, Blusen usw., Flohmarkt-Wühlkisten, Sonderangebote, Online-Gebrauchtwaren.


    Und ich färbe selbst, günstige hochwertigste Bettwäsche vom Flohmarkt und Procionfarbstoffe, kosten nicht nix, aber wenig.

    So, am Dienstag hatte ich die ersten 10 Jungs und Mädchen bunt gemischt aus allen Krisengebieten dieser Welt. Es war recht anstrengend, da es 10 waren, vorher hatte ich Kursen nie mehr als 6. Das müssen wir nächstes Jahr ändern, mal sehen ob es kleinere Gruppen werden oder mehr Betreuer.


    Wie sind sie nun? Wie ganz normale Schüler - das Handy hatte eine große Anziehungskraft ;) , aber auch die Nähmaschinen. Einige hätten lieber alles selbst ausprobiert als auf das Video zu schauen, wenn ich sie denn gelassen hätte. Es gab wie in jeder Klasse sehr aufmerksame, eifrige, einige die man schieben musste, laute und stille, aber insgesamt hab ich deutlich anstrengendere Hauptschulklassen erlebt.


    Das Deutschverständnis war deutlich größer als die Fähigkeit alles richtig auszusprechen. Die jungen Menschen waren dabei aber sehr höflich, leider haben nicht immer alle nachgefragt, wenn sie was nicht verstanden hatten. Ein Mädchen ist leider gescheitert ;(. Die Betreuerin hat mir bestätigt, dass sie sich bei Problemen nicht meldet. Und - wir wurden Dienstag in den 4 Stunden mit dem einfachen Handytäschen nicht ganz fertig, aber am Mittwochnachmittag konnten sie alles, was sie bis jetzt nicht geschafft hatten, also auch Plotter und dem Laserdrucker, nacharbeiten, das war dann ganz entspannt, da sie die Grundlagen kannten und sich auch schon gegenseitig geholfen haben. Einige waren so inspiriert, dass sie noch eine weitere Tasche nähen wollten.


    Es wurde auch nachgefragt, ob es denn auch Berufe mit der Nähmaschine gäbe, das hat mich sehr gefreut.

    Ich musste leider im Beruf Singernähmaschinen nähen, sie waren grußlig. Jetzt arbeiten wir mit W6-Maschinen, die sind sehr anfängerfreundlich durch die Geschwindigkeitsregulierung, den Nähstopp wenn der Fuß oben ist, auch 1/4 Zoll-Füße sind erhältlich. Wir haben die 3300 Exklusive, die es nicht mehr gibt (nur die 3300 pro), aber der Gebrauchtmarkt ist voll davon. Auch die kleinen Janome-Modelle sind gute Anfängermaschinen

    Das wichtigste beim freien Quilten

    • Maschine schnell - Mensch langsam (dann werden die Stiche klein und das Mustern einfacher)
    • Üben, Üben, Üben (google mal - es gibt zich Blätter mit Mustern
    • Keine Perfektion erwarten -nie, gar nie!
    • Eventuell sich mit Quilt-as-you-go anfreunden

    Vieleicht wäre Craftsy was? Das kostet für ein Jahr (google hier mal nach coupon craftsy - bis zu 90% weniger) ohne Nachlass etwa 120 Euro und dort gibt es extrem viel Klassen mit Quilting. Die kannst du ein jahr lang sooft schauen wie du willst oder auch kaufen (BlackFriday 50 % off usw.)


    Falls du mal zum Nähstammtisch kommst kann ich dir auch gern mal zeigen.

    Es gibt ja noch die Möglichkeit die Quilts zum Quilten wegzugeben, aber ich hab keine Ahnung von den Kosten. Das wird aber meist in fortlaufenden Mustern ausgeführt.


    Kleinere Flächen hab ich mit verschiedenen Maschinen freihandgequiltet von meiner alten Pfaff über die verkaufte Janome Horizon, der Juki Kirei und meiner Bernina 770. Da war ist die Bernina die beste, aber auch die Kirei ist nicht schlecht. Ganz große Quilts hab ich nur gesteppt in geraden Mustern, Diagonalen und ähnlichem. Je größer der Durchlass, desto besser, leider steigen damit auch die Preise.

    Ich habe so eine Schere von Kai und schneide gern mit ihr. Aber auch sie hebt den Stoff etwas.


    Wenn man den Schnitt auf dem Stoff festgesteckt hat und es kein Superglitsch wie Seidensamt ist, kann man einfach beherzt zuschneiden. Da macht es wirklich nichts, wenn der Stoff etwas angehoben wird. Ich schneid gebogene Linien mit der Schere und gerade mit Cutter und Lineal.

    Danke für deine aufmunternde Worte, es gibt jetzt allerdings kein Zurück mehr ^^


    edit: ich versuche mich strikt an die Nähanleitung von Smartpattern zu halten und hoffe auf das Beste.

    Nur Mut! Mein erstes Werk war eine Jacke - aus Lederresten gepatcht - auf einer Tretnähmaschine genäht! Mir gefiel sie mega! Da ich ein passendes Schnittmuster hatte (Mami hatte mir vorher ein "gute" Sonntagsjacke genäht), saß sie auch gut.

    Definiere mal "größere Stadt".

    Die rd. 100.000 Einwohner in der Nachbarstadt reichen nicht...


    (Dortmund wäre von mir aus das nächste.)

    Hm, Bayreuth rund 75 000, Coburg gut 41 000 (da ist es grad im Entstehen, das hab ich gehört, aber noch nix im Internet entdeckt), Kronach knapp 17 000 Einwohner und das ist z.B. nicht auf dieser einen FabLabseite aufgelistet!


    Anscheinend gibt es anderswo größere weiße Flecken. Aber Städte mit 250.000 Einwohnern sollten sich dann ranhalten!

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