Danke, das ist lieb! Doch dank einer großzügigen Spende alter Bettwäsche sind wir mit Probeläppchen gut ausgestattet.
Schulen und Kindergärten freuen sich meist über Spenden.
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Scheren !
Meine älteste hab ich bei meinem Opa (Schneidermeister) über den Fachhandel bestellt. Ich hab sie heute noch (2x nachgeschliffen) und schneid feine bis mittlere Stoffe immer noch gern damit.
Mein Mann hat mir vor etwa 20 Jahren ein Riesenteil geschenkt, auch aus dem Profibereich. Sie hab ich selbst nachgeschliffen - für dicke Stoffe ein Traum!
Ich glaub den Rest spar ich mir erst mal, mehrere Seiten möchte keiner lesen, und ich hab keine Lust alle über drei Stockwerke alles zum Fotografieren zusammenzusuchen.
Merke in 5 Jahrzehnten kann man eine schöne Sammlung aufbauen
Allein in Bayreuth kenn ich die Firma Medi (unter anderem Stützstrümpfe), die viele Näher/innen beschäftigt. Und ein Upcycling Start-up, das gebrauchte Folien und Decken verarbeitet, inzwischen mit angestellten Näherinnen arbeiten.
Es gibt bei München eine Spezialfirma für Fallschirme, die Näher\innen beschäftigt und viele andere Spezialisten mehr. Änderungsscheidereien, Herren- und Damenschneider/innen, Patchworknäherinnen und Auftragsquilter .....
Nur normale Klamotten werden kaum mehr in D. genäht.
Aber es geht nicht darum, dass ich Näher/innen ausbilde, die Leute sollen mal woanders reinschnuppern, Erfahrungen sammeln und Neues erfahren. Und im Idealfall eine Idee bekommen, wo eine berufliche Laufbahn liegen könnte.
Ok, macht die Sache aber auch nicht besser. Aber auch so kann man Steuergelder verschwenden.
LG
Nun, mit dem Besuch des FabLab an vielen Stationen (Lasercutter, 3 D-Drucker, Holzwerkstatt, Elektrotechnik und dem Nähen) wird den Flüchtlingen einerseits die Möglichkeit eröffnet sich kostengünstig in Ihrer Freizeit zu beschäftigen, andererseits Einblicke in Techniken zu erhalten, die eventuell zu einer Berufsfindung beitragen. Es ist ein Versuch, die Schüler und vor allen Dingen die Lehrer müssen beurteilen, ob das besser ist, als die ganzen 4 Wochen in 4 verschiedenen Firmen zu hospitieren.
Steuerverschwendung sehe ich nur dann, wenn was nix bringt. Das muss nach den 4 Wochen natürlich evaluiert werden. Ansonsten schreien alle nach Arbeitskräften, eine Firma bei uns hat jetzt 4 LKW-Fahrer aus Kamerun ausgebildet und eingestellt, warum also nicht Flüchtlinge für Arbeitsstellen fit machen?
Ich hab an meinen Hauptschulen früher schon Flüchtlinge, Auswanderer und Asylanten aus Kasachstan, Rumänien, dem Balkan - Kosovo, Iran unterrichtet, zusätzlich natürlich zu Einwanderern aus Italien, Türkei, Spanien und festgestellt, dass viele von ihnen sich super anstrengen (ja, es gab Totatverweigerer genauso wie mittelmäßige). Im Unterricht gingen die natürlich erst mal unter, aber wenn sie Deutsch einmal einigermaßen beherrschten, dann waren das oft "Wundertüten", die erstaunliche Karrieren hinlegten. Nein, nicht alle, aber doch erstaunlich viele.
Ich bin wirklich gespannt, was für eine Mischung ich vor mir haben werde.
Ups - vergessen da könnte der Name gestickt werden!
wäre Buchhülle eine Option?
Evtl in DIN A4... die haben doch als Flüchtlinge unheimlich viel Papierkram, man könnte es so machen, dass es um Aktenordner passt
Die Hülle ist im Ideenpool, aber ich denke, es müsste eine Ordnerhülle werden. Eventuell in Zusammenarbeit mit den Jungs von der Stickmaschine.
Guten Morgen,
ich habe in einer Näh-AG auch schon Dosenhüllen genäht, die als Stifteständer oder für sonstigen Kleinkram dienen.
Baumwoll- / Jeansstoffe mit Ziernähten versehen und zusammengenäht.
Schlüsselbänder ?
Ich glaube unsere Schlüsselbänder sind als Teil des Willkommensgeschenks/Unterlagen mit dabei.
Die Dosenhülle hat was! Die kommt auf alle Fälle in den Ideenpool, danke.
4 Wochen = 4 x 10 Schüler
Es sind hauptsächlich Männer, aber auch junge Frauen. Was sie interessant finden - keine Ahnung, deswegen bin ich ja so unsicher. Als ich noch Studis unterrichtet habe, war ich öfter überrascht, was ausgewählt wurde - oft nicht das, was ich gedacht habe, was der Renner wäre.
Ich hab jetzt nur Webstoffe bestellt, die Reste davon können wir auch in unseren normalen Kursen nutzen, Overlocks hat unser Fablab noch nicht (da bin ich aber dran)
Eventuell bereite ich doch noch die Jongliersäckchen vor. Aber dann nur eines als Spielzeug.
Ich hab die Gelbe auch auf meiner Einkaufsliste, es aber so verstanden, dass sie mehr zum Freihandsticken benutzt wird. Aber auch mit der normalen Spule haben meine ersten Versuche auf der 770 prima Ergebnisse erzielt, so dass die Gelbe auf meiner Prioliste jetzt ganz unten gelandet ist.
Bei allen meinen anderen Maschinen hab ich immer zwei Spulen, da ich bei Freihandsticken, Bobbinwork und ähnlichem teilweise "wüst" dran rum geschraubt habe.
And the winners are ...
Wenn wir das Ganze im nächsten Jahr nochmals machen, weiß ich mehr. Leider konnten wir bei der Planung des Ganzen nicht mit LehrerInnen der Berufsschule sprechen, es lief alles über die VHS, die das auch zum ersten Mal macht.
Ich werden berichten, wenn ich den ersten Kurs Ende des Monats hinter mir habe
Die Elsie ist süß (hab sie gleich für mich abgespeichert ), aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie gut die Deutschkenntnisse und der Arbeitswille ist. Wir haben zwar 4 Stunden Zeit, aber ich will mindesten drei Sachen vorbereitet haben, um nach der Nähma-Einführung je nach verbleibender Zeit noch etwas machen zu können. Da ist die Elise viel zu kompliziert. Ich hab ja in jeder Woche eine andere Klasse.
Für eine Loop braucht man relativ viel Stoff, das sprengt mein Budget für 40 Leute, außerdem würde er mir besser in Jersey gefallen und den Nähen die W6 schon, aber da braucht man mehr Erfahrung.
@Ulrike1697
Einkaufstaschen werden schon beplottet. Wurfbeutel? Da hab ich sogar eine Anleitung für Jongliersäckchen, das ist eine gute Idee!
Dreidimensionale Objekte mit Ausstopfen (extra Werkzeug und von Hand zu schließen) sind mir zu aufwendig, obwohl besonders eine Handykissen mir gut gefällt
Danke, kannte ich noch nicht!
Ich hab nur die schwarze Kapsel und die gelbe bis jetzt nicht vermisst.
Wenn mal ein Faden reisst, stoppt die Maschine ja eigentlich sofort, dann dreht ich den obere Knopf (der zählt einzelne Stiche Stich für Stich) nach links, d.h. etwa 10 - 12 Stiche zurück, starte neu und gut ist.
Den unteren Knopf hab ich seiner Funktion bis jetzt nicht so richtig erfasst.
Danke, liebe Baerle-S,
für Deine Antwort. Ich habe auch den Eindruck, dass viele Bernina-Nutzer mit einer Software am PC arbeiten.
Mangels Schulungsmöglichkeiten habe ich mich da noch nicht dran gewagt. Noch hoffe ich, auch ohne Software meiner Maschine die gewünschten Ergebnisse zu entlocken.
So, nun aber endlich die Ladehemmung ablegen und wieder neu versuchen!
Ups! Die True Type Schriften ist in der Software - nicht in der Maschine, sorry!
@ Sporcherin, Chero
Sie sind auch am Plotter und der Stickmaschine, da können sie fertige Kappen und Einkaufstaschen schmücken
So ein Täschen macht nur Sinn mit Reißverschluss, dazu fehlt die Zeit
Ein Kissenbezug - das wäre gut machbar
Stifteetui gefiele mir besser mit Reißverschluss (da hab ich schon danach im Internet gestöbert), aber ein Schlüsseletui - das hat Potential!
Danke für euren Input!
True Type Schriften sind - soweit ich das verstanden habe - ein Feature mit dem du alle auf deinem PC installierten Schriften, z.B. die in Word sticken kannst. Die Maschine generiert die Stiche, d.h. sie sind eventuell nicht so ausgeklügelt wie designte Schriften. Wenn ich bei mir bei Schriftauswahl nach unten scroll kommen sie. Wenn die installierte Schrift also sehr klein ist, wird auch das Stickergebis klein sein. Schriften kann man sich auch downloaden.
Da ich die Sticksoftware habe, mach ich alles am PC und schick die fertige Datei rüber, dessegen kann ich nicht viel zu den Maschineneinstellungen sagen, die benutz ich nicht und von der 770 zur neuen 790 wird es auch Unterschiede geben.
Unser FabLab übernimmt im März zum ersten Mal für 4 Wochen die Betreung für 4 Klassen, die dann jeweils eine Woche da sind. Ich hab die Klassen je einen Nachmittag für 4 Stunden und führe unsere Nähmaschinen ein.
Es sind hauptsächlich junge Männer zwischen 17 und 20, Haarschleifen fallen also weg . Außer einem Handytäschchen und ist mir noch nichts eingefallen, aber ich hätte gern ein zweites einfaches Projekt zu Auswahl. Vorraussetzungen:
Fällt jemand spontan was ein, was junge Männer interessieren könnte?
Die von dir beschriebenen Fehlermeldungen kenn ich so nicht, das muss wirklich an der Bananen-Programmierung liegen. Klar reißt bei mir mal ein Faden, aber ansonsten rattert sie normalerweise zufrieden vor sich hin (leider hat sie die Woche wahrscheinlich ein Fadenknäul zu tief geschluckt und ist in der Werkstatt).
Die Stickmotive - ja, die sind bis auf wenige Ausnahmen auch nicht so meins, aber ich kann verstehen, dass man gewohntes vermisst. Eventuell kann eine Suche im www helfen, Rahmen könnte es sogar als Freeware geben. Mit Schriften kenn ich mich nicht besonders aus, aber hast du schon mal die True Type Schriften ausprobiert? Vielleicht findest du da das Gesuchte?
Bananenprogramme, die beim Kunden reifen, kenn ich, aber Bananen-Nähmaschienen, noch dazu von Bernina sollte es nicht geben!
Ich hoffe sehr, dass nach einer Wellnesskur im Werk alle Bugs ausgetrieben sind.
Wegen des Stickens kann ich nur sagen, dass meine B700 normalerweise problemlos stickt. Die Menüführung - da kann ich nicht mitreden wie kompliziert die ist, denn wenn man sich in was Neues einarbeitet, hat man keinen Vergleich. Wobei ich auch die Unterschiede von meiner zu deiner Maschine beim Sticken nicht kenne. Ich denke aber, dass zumindest Grundsätzliches ähnlich ist. Aber ich kenn das von Programmen. Bei xy ist das Icon links oben, bei xy.2 rechts unten oder noch besser in einem Rolldownmenü versteckt. Zum Haareausreißen bis man sich da wieder zurechtfindet. Aber irgendwann klappt es und dann geht es in Fleisch und Blut über und man muss nicht mehr suchen. Das wünsch ich dir!