Beiträge von HolziSew

    Ich bin ein absoluter Rollschneiderfan. Da ich ja wenns geht alles schneide, von Softshell bis Baumwolle werden dabei natürlich viele stumpf. Meine bisherigen waren von Prym, Snaply und Buttinette. Habe mit allen bisherigen gute Erfahrungen gemacht.

    Ob es da Unterschiede zu welchen aus Titan (Haltbarkeit ?) gibt, kann ich dir leider nicht bestätigen, weil ich solche noch nicht verwendet habe.

    OK, ich habe mir auch eine verstellbare Schneiderpuppe zugelegt. Habe auch lange überlegt ob man sie wirklich braucht. Ich hab sie soweit es geht an meine Maße angepasst. Kann halt jetzt die genähten Sachen auch mal rundherum anschauen wenn ich sie der Puppe überziehe. Für mich ist es bei manchen Sachen schon eine Erleichterung.

    Das sind aufklappbare Nähmaschinentische. Die Abdeckplatte wird Arbeitsfläche, die Tür stabilisiert das ganze und die Nähmaschine taucht aus dem Inneren auf.

    Diese Tische sind aber genial (aber auch leider sehr teuer). Ich hatte auch meine alte Nähmaschine eingebaut. Nachdem damals mein Multifunktionszimmer;) (Nähen, Bügeln ect.) einem Kinderzimmer weichen musste :) hab ich mir einen zugelegt. Steht heute noch in der Küche.

    Vorteil für mich war, dass man praktisch eine riesige Flachbettmaschine hatte. Ich hab ihn gern genutzt. Neue Janome passt halt nicht mehr rein. ;( Aber ich habe Hoffnung: Kinder sind mittlerweile fast aus dem Haus. Daher bin ich momentan am überlegen wie mein zukünftiges (ehem. Kinderzimmer) zum Nähparadies umgestaltet wird. Eventuell wird mir dann irgendwie so eine Art Nähtisch gebaut. Schau ma mal:)

    Ich hoffe für dich das du die VHS-Kurse besuchen kannst.


    Schnittanpassung in einem Kurs zu lernen ist wahrscheinlich schon sehr sinnvoll.


    Da aber bei mir nichts derartiges angeboten wird (ich hab noch nichts mitbekommen:() behelfe ich mir mit "Learning by doing". Es kann dann schonmal vorkommen, das von dem eigentlichen Schnitt (Ärmel anpassen, Rücken kürzer und FBA) nicht mehr viel überbleibt.


    Eine gute Hilfe für mich ist das Buch "Passt perfekt" von Meike Rensch-Bergner.


    Und dann wenn es ans Zuschneiden geht, schleiche ich vorsichtig um den mit Schnittteilen besteckten Stoff, bis ich es dann endlich wage ihn zuzuschneiden. Könnte mich ja noch irgendwo vermessen haben.

    @mama 123


    Genauso sehe ich das auch. Bei mir gibts auch nicht viel Deko. Vorallem keine Staubfänger. Und ein Händchen zum Dekorieren dafür hab ich sowieso nicht.


    Und wenn man nach den Handarbeits- und Kochunterricht in der Schule gegangen wäre, könnte ich jetzt wahrscheinlich weder das Eine noch das Andere.

    Wir mussten damals (lang ist's her) ein Bolerojäckchen stricken. Ist zwar nicht in die Hose gegangen, aber meine Lehrerin glaubte mir nicht, dass ich es selbst zu Hause gestrickt hätte. Ihrer Meinung nach war mein Strick zu gleichmäßig. War halt kein Anfänger mehr.


    Und zum Nähen lernen:


    ich wurde zu Hause sehr früh an die Nähmaschine gelassen. (Meiner Mama sei Dank).

    Und das Meiste lernt man doch mit Ausprobieren, Auftrennen und einfach nicht Aufgeben.

    LAUSCHANGRIFF:thumbup:


    das ist eine gute Idee. Jeder empfindet die Lautstärke der Maschine ja anders.


    Und über meine alte Varimatic lass ich auch nichts kommen. Die bezwingt alles und hat noch nie rumgezickt. Wird auch von mir trotz der Neuen immer wieder mal benutzt.

    Hallo Littledaisy,


    das mit der Lautstärke kann ich gut verstehen. Meine jetzt bald 30 Jahre alte Pfaff Varimatic empfinde ich auch als leise. Da aber die Stichauswahl gegenüber den neuen Maschinen eher begrenzt ist, habe ich mir letztes Jahr mal eine neue Maschine gegönnt.

    Also rein ins Nähmaschinengeschäft und schauen was der Markt heutzutage so bietet.

    Meine Auswahlkriterien waren:

    1. Leise muss sie sein

    und

    2. einen guten Stofftransport haben.


    Alles andere (Fadenabschneider, Nadel oben/unten usw.) war für mich "Nice to have".

    Kannte es ja vorher auch nicht.


    Hab mich dann für eine Janome entschieden und bin bis jetzt nach einem Jahr immer noch zufrieden. Gut, dünne Stoffe am Nahtanfang ist manchmal ein Problem. Das glaube ich liegt ab eher an der Stichbreite von 9mm.

    In der vierten Klasse hatte ich dann nur noch Werken, ich glaube, weil ich mir das so aussuchen durfte.

    Oh, Werken hätte ich auch lieber genommen wenn es möglich gewesen wäre:)



    Das erste genähte Werk in der Schule war eine Schürze.

    Ach ja, eine Schürze musste ich auch nähen. Man hatte ja dann auch noch Kochen als Unterrichtsfach.

    Aber das schlimmste war ein einfaches Trägerkleid aus Seersucker. Es war irgendwie von unserer Handarbeitslehrerin in der 7. Klasse als Einheitsgröße für alle angedacht. Das Ergebnis war dann natürlich niederschmetternd. Mir viel zu groß.;(

    Schade um die ganze Arbeit. Ich glaube das dieser Unterricht bei vielen den Spaß am Nähen verleidet hat.

    Hallo erstmal an Alle:)

    Auch ich habe schon unter Anleitung meiner Mutter als Kind angefangen zu nähen. Damals hatte man ja in der Schule noch Handarbeitsunterricht (wahr aber nicht so lehrreich). Später mussten natürlich alle Jeans gekürzt werden weil es noch keine Kurz-Größen gab.

    Irgendwann so in den 90er habe ich auch einen VHS-Kurs besucht, der mich schon viel weiter brachte.

    Ich nähte dann aber irgendwann nicht mehr soviel, sondern reparierte nur noch.


    Jetzt sind meine Kinder erwachsen und vor ca. zwei Jahren hats mich dann wieder gepackt. Ich schaue Videos, Bücher und Schnittzeitschriften.


    Ausserdem bin ich Euch furchtbar dankbar, weil durch das Mitlesen im Forum ist auch selbst bei mir schon mancher Knoten im Kopf gelöst worden.


    Danke:thumbup:

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