Beiträge von 3Knoepfe

    Hallo,

    Zitat

    Jedenfalls hab ich unter meinem Bett im Nähzimmer eine riesen Schublade, die immer mit Stoffen gefüllt ist.


    ich sammle ein Großteil meiner Stoffe auch unter dem Bett - aber das hat eine Fläche von 2 mal 2 Metern und ist 1,20 Meter hoch. Darunter stehen 20 Möbelkisten voller Stoffe. Dazu kommen noch der Inhalt von 3 Kisten mit kleineren Resten für´s Patchworken in einem anderen Schrank.
    Immer wieder mache ich Anläufe, Stoffe loszuwerden aber da ich für die verschiedensten Zielgruppen (Kinder, Erwachsene) und alle Arten (Deko, Patchwork, Kleidung, Accessoires, Kunst...) nähe finde ich leider für jeden kleinen Fitzel noch Verwendung...


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo,


    vom Ingenieur für Autos erwarte ich auch nicht, dass er mein Auto reparieren kann. Es wäre schön, wenn er die Technik verstehen würde und wüsste, wie die Technik einer Tür funktioniert. Einstellen lasse ich die aber lieber vom KFZ-Mechaniker, die Beulen macht der Karosseriebauer raus.


    Klar wäre es schön wenn ein Modedesigner auch schneidern könnte aber im Gegenzug verlange ich doch auch nicht von jedem handwerklich super begabten Schneider dass er eine Superidee oder eine Super-Modezeichnung präsentieren kann.


    Gruß Sonja

    Hallo,
    Ich habe sie heute am Bahnhofskiosk gekauft und überlege mir, Kleid 1 oder 8 zu nähen. Allerdings mag ich eher figurnahe Kleider - Säcke habe ich lange genug getragen. Was denkt ihr: sind die wirklich so locker oder scheint es nur so?
    Bei Kleid 17 fehlen mir die Ärmel - ob ich da wohl andere reinsetzen kann?


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo,


    hach, da werden Erinnerungen wach (mein Opa war Schornsteinfegermeister und ich kann mich noch gut an seine Uniform und all die Gerätschaften auf dem Dachboden erinnern).


    Als Kind haben mich auf jeden Fall die Goldknöpfe (zweireihig) fasziniert. Genaue Detailbilder Bilder konnte ich mit Google finden (Stichwort "Kaminfeger Uniform")
    Kennst Du die Koch-Jack aus der aktuellen Ottobre? http://www.ottobredesign.com/lehdet_js/2013_1/index.html?de
    Eventuell ist die umwandelbar.
    Etwas komplizierter wird sicher der Zylinder - aber der sollte sich im Zuge von Fasching auch finden lassen (eventuell vom Nachbarn ausleihen). Nur für die Gürtelschnalle habe ich keine Idee...


    Zeigst Du uns später ein Bild vom fertigen Werk?


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo Anne,


    ich habe mich ja in den letzten zwei Jahren von Kleidergröße 58 auf 40 verändert und musste daher einige Klamotten ändern. Meine Erfahrung: gewisse Kleidungsstücke kann man schlecht ändern ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen (z.B. bei Kleidungsstücken, bei welchen die Abnäher genau sitzen müssen), meist lohnt sich da der Aufwand nicht.


    Shirts lassen sich recht gut enger nähen, wenn man an der Seitennaht wenige Zentimeter rausnimmt (ich war da immer zu faul zum trennen und habe das gute Teil dazu gleich unter die Ovi gelegt). Aber Vorsicht: der Ausschnitt wird nicht mehr so gut wie vorher sitzen.


    Bei Hosen hilft es manchmal schon, wenn man an der Seitennaht einen kleinen Keil abnäht.


    Viel effektiver fand ich aber, aus den alten Klamotten neue zu schneidern: aus zwei Shirts wurde ein neues, aus einem Pullover ein Rock, aus den alten Hosen wird irgendwann auch noch ein Rock.


    Und: Mut zum weggeben, was gibt es Schöneres als die Freude im Gesicht einer guten Freundin :)


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo,


    geht es eventuell, das Logo zu hinterlegen, also Logo von innen dran nähen und dann das Feld aufschneiden (ähnlich einer sogenannten Krümeltasche)?


    Ansonsten könnte noch Siebdruck funktionieren, wie z.B. im Patchwork verwendet wird. Du könntest Dir einmalig einen Sieb anfertigen lassen und somit das Logo jeweils draufsieben (und wenn es je runterwäscht einfach neu sieben)


    Viele Grüße von
    Sonja

    Na klar ziehe ich auch selbstgenähte Kleider im Betrieb (Verwaltung) an - aber natürlich nicht die ganz flippigen! Ansonsten gehe ich immer mit der Regel "was Du nicht willst dass man Dir tu, das tu auch keinem anderen": der Ausschnitt nicht zu tief, der Rock nicht zu kurz, die Schuhe entweder flach und geschlossen oder (wenn über 30 Grad) auch mal offen mit kleinem Absatz.
    Aber Flip Flops, Gesundheitslatschen, Jeans, kurzbeinige Hosen oder Oberteile ohne Arm sind für mich definitiv Freizeit-Look und gehören nicht an den Arbeitsplatz (es seit denn es passt in die Branche, also Flip Flops für die Bedienung in der Strandbar oder Gesundheitslatschen für den medizinischen Bereich oder die Jeans in der Jugendsozialarbeit).


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo, Afrika ist groß und so variieren sowohl die Stoffe als auch die Drucke von Land zu Land. Du meinst sicherlich hauptsächlich die sogenannten wax-prints oder die Batikstoffe. Leider werden nur noch wenige Stoffe lokal in Afrika hergestellt, viele werden in Holland produziert. Große Hersteller sind z.B. http://www.vlisco.com/ oder http://www.waxprint.nl. In diesem englischsprachigen blog kann man viel über die Stoffe lernen: http://beyondvictoriana.com/20…blog-by-eccentric-yoruba/ Ich habe schon einige wax prints vernäht, in unterschiedlichen Stärken. Grundmaterial ist meist Baumwolle - in unterschiedlichen Dicken und Qualitäten. Wichtig ist auf jeden Fall, den Stoff vor dem Verarbeiten zu waschen (Vorsicht: kann ausbluten) und eventuell durch hinterbügeln von Vliseline zu verstärken. Aber dann hat man bestimmt ein Unikat, mit welchem man garantiert auffält ;) Viele Grüße von Sonja Sorry, das mit dem Formatieren funktioniert irgendwie nicht?!?

    Guten Morgen,


    Aber zur Zeit suche und probiere ich Kleinigkeiten aus- die 1-3 Klässler per Hand nähen können- die meisten haben noch nie eine Nädel in der Hand gehabt- soll aber vor Weihnachten ein Vormittag als Projekt in der Klasse meiner Spatzelina sein.


    Hallo Spatzelina,
    meine Kids haben letztes Jahr ein Duftsäckchen genäht: zwei selbst ausgeschnittene Filzsterne (bei den Kleinen: Kreise) per Hand zusammengenäht und kurz vor dem Schließen mit Füllwatte, 1 Nelke, etwas Zimtstange und einem Tropfen Orangenöl gefüllt (Aufhängelasche nicht vergessen).


    Handarbeitlich gut kam übrigens auch das aus Filzwolle fingergehäkelte Seil, welches nach dem Waschen zum Spielseil wird.


    Auch Fadenbilder auf Karton (Prickelnadel, Löcher mit wolle verbinden) geht einfach.


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo,


    ich habe meine kam snap von einem onlineshop, der seinen Firmensitz in Au i.d. Hallertau hat. Bisher habe ich ca. 150 Snaps aus verschiedenen Bezugsquellen gesetzt (incl. Grundcshul-Aktion) und bin immer noch sehr zufrieden.


    Die Kam snaps ersetzen sicher nicht ein klassisches Knopfloch z.B. an einem Wintermantel da es halt Plastikteile sind und sicher stilmäßig nicht mit einem Knopf aus edlem Material konkurrieren können. Aber als Ergänzung z.B. für Kinderkleider oder flippige Klamotten sind sie klasse. Ich verwende sie auch für viele kleinere Projekte, bei denen ich mir sicherlich früher nicht die Arbeit mit dem Knopfannähen gemacht hätte - das Projekt hätte halt ohne Knopf auskommen müssen oder ich hätte einen Klettverschluss verwendet.


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo,
    bei meiner Ausbildung im Kaufhaus hat mir mal jemand gesagt "HAKA=HerrenAnzugs- und KonfektionsAbteilung". Auch wenn´s falsch war, hier würde es doch passen, oder?


    Gruß Sonja

    Hallo,


    ich habe mal im Baumarkt weiche Rohrummantelungen (sind so graue Rollen aus Schumzeugs, innen ein Loch) mitgenommen, diese in ca. 50 cm Stücke zerlegt.
    Darum habe ich nun meine Bänder (meist zwischen 1 und 5 Metern Länge) gewickelt. Der Vorteil ist, dass ich es mit Stecknadeln feststecken kann.


    Viele Grüße von
    Sonja

    Hallo,


    herzlichen Dank für diese ausführliche Beschreibung, der ich voll und ganz zustimmen kann.


    Ergänzen möchte ich noch: bitte bei jeglichen Färbeaktionen, die nicht mit Naturfarben durchgeführt werden darauf achten, dass die Gesundheit nicht gefährdet wird:
    1. Kinder und Schwangere haben beim Anmischen der Farben nichts zu suchen
    2. Bei Pulvern immer Mundschutz/Atemschutz tragen
    3. Färberaum immer gut lüften
    4. spätestens wenn´s chemisch stinkt, sofort für Frischluft sorgen, Aktion eventuell nach draußen (Garten, Garage) verlegen
    5. geeignete (Gummi)Handschuhe sind Pflicht
    6. Farbe darf NIE in Lebensmittelbehälter angemacht bzw. gelagert werden, VERGIFTUNGSGEFAHR!!!


    Waschmaschinenfärben: gegen verfärbte Dichtung hilft, wenn man diese vorher mit Vaseline einreibt: beim Färben ist das Gummi so geschützt, beim Nachwaschen mit Waschmittel wird es wieder abgewaschen, somit bleiben keine Rückstände.


    Wichtig finde ich auch das Thema Fixieren von Farbe:
    Die Gefahr bei gefärbten Stoffen besteht immer, dass sie ausblutet. Deshalb ist es wichtig, sich genau zu erkunden, welcher Zusatz bei der gewählten Färbeart das richtige Fixiermittel ist.


    Hausmittel gegen ausbluten können z.B. sein: Säure (Essig, Zitronensäure), Farbfangtücher, Spezialwaschmittel (wie z.B. Synthrapol, Retayne). Grundsätzlich neigen dunkle und rote Farben mehr zum ausbluten als helle.
    Auch wenn´s wehtut neige ich persönlich inzwischen dazu, stark ausblutende gekaufte Stoffe nicht zu vernähen sondern zu entsorgen, das Risiko einer Vergiftung durch den unbekannten verwendeten chemischen Färbecocktail ist mir zu hoch.


    Viele Grüße von
    Sonja
    (die die vergangenen 48 Stunden glücklich im Färbekeller ihrer Tante verbrachte)

    Nachdem ich mehrere Jahre auf verschiedenen Maschinen neuerer Bauweise genäht habe, war ich bei meinen Eltern in Urlaub und sollte eine Hose ändern. Die dort vorhandene Maschine war eine gut gepflegte 362 und ich war spontan begeistert, wie exakt und gerade sie nähte.
    Seit diesem Urlaub steht sie nun bei mir (inzwischen entharzt und mit neuem Kondensator) und ich bin glücklich.


    Vorteile gegenüber einer modernen Maschine:


    • geräuscharm
    • exakte Stiche
    • näht anstandslos auch über dicke Nähte
    • robust (verzeiht auch Kinderhände)



    Nachteile gegenüber einer modernen Maschine:


    • hohes Gewicht (Eisenschwein)
    • geringere Stichbreite (auch der breiteste Zickzack ist nur 4 mm breit)
    • das Einstellen der Zierstiche ist relativ aufwändig (mehrere Hebel)
    • kein Fadenabschneider (den vermisse ich auch nach inzwischen mehreren Jahren immer noch)
    • Nähfüße ohne Snap-on
    • Flutschi-flutschi-Stoffe mag sie nicht unbedingt (kein Obertransport)


    Wenn ich sie eintauschen würde, würde ich auf eine Maschine der oberen Preisklasse umsteigen wollen, die günstigeren Modelle sind mir nach der Pfaff nicht mehr gut genug.


    Viele Grüße von
    Sonja

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