Beiträge von Jan

    Ah, danke! Ja.

    Ich hab's jetzt endlich geschafft, noch mal nachzusehen und hab das Problem, dass mein Greifer anders aussieht als beide bei Ebay. Da meiner diese größere Aussparung nicht hat, nehme ich an, dass ich mit dem Seitz-Produkt besser fahre (wirkt auch einfach hochwertiger). Und wenn's nicht passt, hoffe ich, dass sie ihn zurücknehmen.

    Edit: Ich hab jetzt beide Händler bei Ebay mit den Fotos und entsprechener Frage angeschrieben.

    Der teurere kommt von Seitz, also dem Importeur und Vertreiber der Gritzner Maschinen.


    Der billigere hat eine Aussparung, die dem teureren fehlt.


    Welcher hat mehr Ähnlichkeit mit deinem?

    Hmmm. Schwer zu sagen. Meine Maschine ist ca. zwei Jahre halt. Die Fotos des Seitzgreifers bei Ebay sind nicht optimal. Welche Aussparung meinst du? Die links oben, wenn man aus der Nähendenposition auf den Greifer schaut?

    Ich hab mal ein Foto angehängt. Oder muss ich den noch mal ausbauen, um das zu vergleichen?

    Ich glaub, ich hab die Overlock soweit erstmal wieder einsatzbereit bekommen. Eigentlich hab ich gar nichts weiter gemacht, als den Greifer rauszuholen, ihn geradezubiegen, ihn wieder einzusetzen und dann hab ich überprüft, ob der Ablauf so ist wie von dir beschrieben, Detlef. Zumindest soweit ich das verstanden hab :D


    Zumindest näht wieder. Irgendwie. Die Naht ist nicht so hübsch gleichmäßig wie gewohnt, also die Stiche sind unterschiedlich weit auseinander. Und sie hat etwas gespannt, also hat den Stoff von der Schnittkante zur Stoffmitte etwas zusammengezogen. Der Faden am äußeren Rand war auch nicht ganz auf der Schnittkante. Nachdem ich jetzt das ganz rechte Einstellrädchen von 4 auf 2 gestellt hab, sieht sie besser aus, aber die Stiche sind noch immer etwas ungleichmäßig. Liegt vielleicht auch am Stoff.

    Aber ich teste jetzt mal weiter und gucke, wie das im Realeinsatz läuft. Ich werd mir aber auch noch mal einen neuen Untergreifer bestellen und ihn einsetzen. Im schlimmsten Fall hab ich halt dann noch Ersatz.


    Vielen Dank für die Hilfe soweit! Wenn es dabei bleibt, dann hat mir das Geld und auch ordentlich Wartezeit gespart :)

    Oh, wow, vielen Dank! Das guck ich mir gleich mal in Ruhe an und vergleich das mit dem Ablauf der Maschine. Und dann hoffe ich, dass ich die Stellschrauben finde, an denen ich was veränder kann.

    Ach, und ist das etwa dein Youtube-Kanal? ^^

    Ich drück dir die Daumen, dass es klappt❣️

    ... aber wenn ich Detlef richtig verstanden habe, ist es nicht der Einbau der neuen Greifer-Einheit, sondern danach das Einstellen der Maschine, das die Sache tricky macht.

    ... aber: wenn du es nicht ausprobierst, KANN es nix werden 😘 ...

    Danke, ja, ich hab grad mal ein bisschen gebastelt und das Entscheidende soweit auseinander- und wieder zusammengebaut. Der Greifer scheint mir jetzt gerade genug zu sein, aber es näht nicht so, wie es soll.


    Kennt jemand irgendwo eine Anleitung, wie man wo was wie einstellt, damit es läuft?

    Bisher hab ich nur dieses Video gefunden, in dem gezeigt wird, wie es aussehen müsste:

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    Hallo Detlev,


    okay, gut, ich glaub, ich werd mir das Ganze einfach mal ansehen. Vielleicht ist es ja nicht so kompliziert, was zu tun ist und es könnte sein, dass das Hauptproblem der verbogene Greifer ist, der jetzt einfach nach dem Zurückbiegen nicht mehr stabil genug ist. Dann ersetze ich ihn selbst.

    Und ja, wie gesagt, ich verstehe, wie die Reparaturpreise zustande kommen. Und ja, die Situation kommt dann wohl dadurch zustande, dass die Maschinen verhältnismäßig sehr günstig sind.

    Lieben Dank und Gruß!
    Jan

    Hallo liebes Forum,

    ich hab grad meine Overlock kaputt gemacht. Einfach nur, weil ich mal wieder diesen Fadenhalter nicht ausgezogen hab. Das ist dieser EINE Fehler, den ich nicht mehr machen wollte! Dadurch hat sich ein Greifer verbogen und auch nach dem Zurückbiegen macht das System immer wieder Probleme.


    Der Reparateur schätzt, dass das 160-180 Euro kostet, wenn er den Greifer ersetzen muss und es dauert rund 11 Wochen. Bei Ebay kostet die Maschine als B-Ware grad 240 Euro und ich hätte sie dann bald und dann auch mit Garantie.


    Ich hatte das schon befürchtet, dass die Reparatur bei sowas fast so viel kostet wie eine neue Maschine. Ist doch irgendwie blöd.


    Hab auch schon überlegt, sie selbst zu reparieren. Aber ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue und das kostet ja auch Zeit und Nerven und gegebenenfalls Ersatzteile.

    Ich nehme an, dass ich nicht der Erste oder Einzige bin, der vor einem Problem dieser Art steht. Also dass die Reparatur fast so viel kostet wie eine neue Maschine. Es ist nicht so, dass ich das nicht voll verstehe, dass das so viel kostet. Aber was macht man da? Sich einfach daran gewöhnen, dass das so ist und dass überhaupt auch eine Wartung dazugehört? Oder die Basics des Reparaturhandwerks selbst erlernen und dann mit seinen Aufgaben wachsen?

    Oder das nächste Mal halt einfach diesen effing Garhalter ausziehen ^^

    Liebe Grüße aus Hamburg!
    Jan

    Edit:
    Ich bin jetzt grad bei dem Gedanken, es doch noch mal ernsthaft selbst mit einer Reparatur zu versuchen. Ich hab halt bisher nur so ein bisschen rumgestochert und nicht mal die Platte abgeschraubt. Man sieht halt unglaublich schlecht, was da passiert und es ist ja auch relativ kompliziert. Aber wenn ich den Schraubendreher zur Hand nehme und mir das mal näher anschaue, könnte schon sein, dass ich das hinbekomme. Und vielleicht kann ich den Greifer auch demontieren und richtig geradebiegen. Und sonst kann ich mir auch einfach ein neues Greifer-Set kaufen. Und wenn dann alles nicht klappt, kann ich ja immer noch zum Reparateur gehen. Es gibt auch ein paar Videos auf Youtube, bei denen man sehen kann, wie der Nähablauf ist.

    Hallo zusammen,


    ich hab jetzt noch mal neu nach Hofenbritzer gemessen, diesmal mit Gummiband um die Taille. Ich habe mir ihren Gesäßwinken noch mal angesehen und würde sagen, der ist eher normal, vielleicht ein ganz wenig steiler (also das Gesäß nur ganz wenig flacher als normal). Hier sind die neuen Messdaten.


    (26) vTaH: 113, hTaH: 112, mTaH: 112,5

    (27) r/l/sTaH: 113

    (3) TaU: 69

    (4) nTaU: 84

    (28) vTaA: 9,5, sTaA: 5, hTaA: 2,5

    (5) HüU: 97

    (29) HüT: 23

    (30) SiH: 29 (hinten 26,5)

    (31) SrH: 82

    (32) OsU: 55

    (33) KnU: r38, l39

    (35) WaU: 35

    (36) FeU: 24

    (37) RiU: 32


    Damit habe ich jetzt die Hose soweit nach Hofenbritzer konstruiert und sie sieht gaanz anders aus als die von "Professor James". Eine letzte Sache bei der Kontrolle des Hosenausschnitts verstehe ich nicht so ganz. Ich hab die Seite mal angehängt und den Schnitt.


    Was ist dieser "AP"?
    Ich verstehe das so, dass ich die Vorderhose und Hinterhose im Schrittpunkt zusammenlege und dann um diesen drehe, bis die Naht der Hinterhose an der Knielinie auf die Vorderhose trifft. Und dann messe ich den Abstand zwischen den vM und hM an der Hüftlinie. Da komme ich dann tatsächlich auf eine Differenz von 1,5cm (also doch stark flaches Gesäß, obwohl ich das beim Konstruieren nicht so sehr angelegt hab).


    Oder soll ich die Teile im Schrittpunkt zusammenlegen und so lange drehen, bis die Hüftline@hM auf die verlängerte Hüftlinlie der Vorderhose trifft? Dann ist es nur 1 Zentimeter Differenz. Wobei ich beim Konstruieren eben an den entsprechenden Stellen nur leicht in Richtung "flaches Gesäß" gegangen bin.


    Macht echt Spaß alles!


    Liebe Grüße aus Hamburg

    Jan

    Nein, ich meine zwei Abnäher pro Hosenhälfte, vier insgesamt. Aber bei den Maßen kannst Du meine Ausführungen eh vergessen. Die Seitennaht ist ja sogar kürzer als vorne/hinten. Dann hat Deine Freundin eine komplett andere Figur als ich. Wahrscheinlich keine X-Figur mit stark ausgeprägter Taille, oder? Und wahrscheinlich eher ein nach hinten ausladendes Hinterteil, oder? Dann braucht sie eine große Spaltbreite und eine schräge Kreuznaht, genau das Gegenteil von dem, was ich bei meinen Hosen gemacht habe.

    Die Spaltbreite ist die Lücke zwischen Vorder-und Hinterhose. Wenn Du Dir den Hofenbitzer bestellt hast, wird das dort aber sicher nochmal erklärt :) Die Kreuznaht ist die Naht im Kreuz (Rücken), die auch zwischen den Beinen durchgeht.


    P.S.: Nein, ich sehe gerade, hinten ist die Länge doch 1cm kürzer als an der Seite und vorn länger. Hast Du wirklich richtig gemessen? Hat Deine Freundin einen vorstehenden Bauch? Aber bei dem geringen Unterschied kann die Taille trotzdem nicht besonders ausgeprägt sein und ein elliptische Becken ist unwahrscheinlich.

    Ja, verstehe, danke. Ich hab zwei Abnäher pro Hosenhälfte hinten im Schnittmuster oben, deshalb war ich verwundert und hab nachgefragt.



    Ich nehme an, dass ich was bei den Maßen verwechselt hab. Inzwischen bin ich mir relativ sicher, dass meine Freundin eher ein elliptisches Becken und einen eher flachen Po hat (auch wenn mir das beides irgendwie nicht so vorkommt, aber ist halt auch die Frage, womit man das vergleicht 🙈). Sie hat auch einen Thigh Gap, sagt sie, also gehe ich davon aus, dass es ehr ein breiteres Becken ist, das zu dem Taille/Hüft-Verhältnis führt. Und einen vorstehenden Bauch hat sie auch nicht, eher einen flachen und sie ist relativ schlank, würd ich sagen. Also klingt dann so, als ob sie doch eher eine ähnliche Figur hat, wie die, die du bei dir beschreibst. Und dann braucht die Hose eine große Spaltbreite und eine schräge Kreuznaht, nehme ich an. Danke für die Aufklärung der Fachbegriffe! Ich bin schon sehr gespannt auf die Bücher und muss wohl einfach noch mal neu messen. Übung macht den Meister J


    Vielen Dank!

    Wenn es denn stimmt, ist die vordere Taille um 3 cm erhöht gegenüber dem Rückteil. Seitennaht: paßt eigentlich zum Rückteil. "Normal" ist vorne und hinten gleich, Seiten (beide) um 1-1.5 cm erhöht (Hüftkurven). Jetzt kann die VM höher als hinten sein, weil das Becken nach vorne kippt und das Gesäß auch noch nach vorne gedrückt wird. Stell deine Freundin in einen Türrahmen (da hast Du eine senkrechte Linie zum Vergleich) und mach ein Bild von ihr in Unterwäsche von der Seite - vom Kopf bis zum den Fußboden. Ein Gummiband um die Taille ist hilfreich (darauf achten, daß es richtig in der Taille sitzt - vorher noch mal messen). Kamera gerade halten - nicht kippen. Lade das Photo in ein Grafikprogramm und ziehe mal ein paar Linien. Von vordere Taillenpunkt zum hintern Taillenpunkt -horizontal. Und natürlich senkrecht die Seitenmitte, startet meist hinter dem Ohr senkrecht nach unten. Damit kannst die etwaige Abweichungen gut erkennen.

    lg

    posaune

    Ja, danke. Ich denke, ich hab mich vermessen oder Werte vertauscht. Vielleicht vorne und hinten? Die Idee mit den Fotos ist gut. Ich bin nur noch nicht ganz sicher, ob sie sich darauf einlässt.


    Ich hab ihr tatsächlich für die Taille und die niedrige Taille mit schwarzer Schminke einen Strich auf die Haut gemalt und daran gemessen. Das ging sehr gut.

    Das heißt, ich messe die Seitennaht anliegend an die Taille, oder? Und vorne und hinten messe ich die Taille auf derselben Höhe, oder? Ich glaub, ich hab sie hinten ein bischen höher gemessen, damit die Hose hinten mehr Platz liefert beim Setzen. Aber ich nehme an, dass man das dann bei der Schnittkonstruktion berücksichtigt. Ich bin mal gespannt auf die Lehrbücher und wie's da drinsteht.

    Um mal in "Hintern ist perfekt" ein bisschen Realität zu brigen: Miß bei Deiner Freundin mal den Abstand zum Boden vorn/hinten und an der Seite. Ich weiß zwar nicht, was "normal" wäre, aber dass bei 3cm mehr an der Seite ein stark elliptisches Becken bei dem großen Taille/Hüfte-Unterschied wahrscheinlich wäre.

    Hmm, also ich hab das schon mal gemessen, aber irgendwie ergibt das ja keinen Sinn, oder?


    Taille vordere Mitte bis zum Boden: 117 cm

    Taille Seitennaht zum Boden: 115 cm

    Taille hintere Mitte bis zum Boden : 114 cm


    Du meinst dann vier Abnäher pro Hosenteil, also hinten dann insgesamt 8?


    Also gefühlt würde ich sagen, hat sie vermutlich eher ein relativ elliptisches Becken, aber keinen besonders flachen Po. Ich muss da wohl mal einen Blick für entwickeln.


    Was sind denn die Spaltbreite und die Kreuznaht 🙈

    Aaalso. Vielen Dank ihr Lieben! Ich hab mir jetzt die beiden Hofenbritzer-Bände gekauft. Ich denke, das ist eine gute Investition. Hab gesehen, dass da zum Beispiel auch Hinweise zu unterschiedlichen Gesäßformen drinstehen und so weiter. Mir scheint, das ist grad genau das, was ich brauche. Ich freu mich schon sehr, mehr zu lernen und auszuprobieren und natürlich auch auf die fertigen Schnitte, Kleidungsstücke und auf die Freude, zu sehen, wie sie davon was spazierenführt.


    So hab ich jetzt zwar dieses Schnittmuster konstruiert und genäht, ohne dass es angezogen wird, aber es hat mich zum nächsten Lernschritt weitergeführt :)


    Lieben Dank noch mal an alle! <3

    Wenn Du irgendwie dran kommst, kann ich Dir Hosenkonstruktionsanleitungen von Müller&Sohn sehr empfehlen. Ich habe mal einen Volkshochschul-Hosenkonstruktionskurs nach Müller gemacht...erst danach habe ich passende Hosen hinbekommen.

    Der Name Müller&Sohn begnet mir regelmäßig bei der Netzsuche. Scheint ein oder DAS Standardwerk zu dem Thema zu sein. Aber an die Schnitte kommt man nicht so einfach ran, ohne Software oder einen Kurs oder ein großes Buch zu kaufen, oder?

    Nein, "amerikanischer Schnitt" ist einfach nur die Erkenntnis, das dieser Schnitt für die für Amis typische/deren Ansprüchen an eine Hose entsprechende Form liefert.

    Das "Professor James" US-Amerikaner ist, ist dann nur das Pünktchen auf dem i.


    Eine für US-Amerikanerinnen als passend geltende Hose hat schlicht eine andere Passform, als eine für den deutschen Markt.

    Falls Du mal bei Vogue oder Butterrick schaust, kannst Du das durchaus sehen. Also wenn Du so'n Vogue-Schnitt mal mit einem von z.B. burda vergleichst in der Differenz von z.B. Hüftweite fertige Hose zu Hüftweite Maßtabelle. (Das steht nicht auf der Tüte.)

    Ah, verstehe. Alles voll spannend. Das heißt, in den USA sind die Hosen nicht so figurbetont geschnitten?

    Jan,

    die Schwierigkeit liegt bei diesen Maßen in dem Unterschied Taille-Hüfte. Es sind 32 cm ("normal" so 25 cm) Unterschied, das sind im halben Schnitt 16 cm, die entfernt werden müßen. Diese Differenz spricht entweder für einen ausgeprägten Popo oder eine breite Hüfte mit flachem Popo. Bei letztem Fall gilt: Da sich der Spaltdurchmesser aus der Hüftweite berechnet - wird dieser für die breite Hüfte zu groß. Bei einem ausgeprägtem Popo ist eher umgekehrt , die hinter Gesäßnaht ist einfach zu steil und hat zuwenig Länge. Mal die vordere Länge Taille bis Fußboden messen und die hintere Länge Taille - Fußboden. Müßten gleich sein.

    Jetzt ist das eine amerikanische Hose........

    lg

    posaune

    Hey Posaune,


    ah, verstehe. Interessant! War mir gar nicht klar. Ich bin mir jetzt nicht sicher, was von beidem bei ihr zutrifft. Vermutlich eher die breite Hüfte. Oder gibt's vielleicht eine Mischung? Wie finde ich das raus? Weiß nicht, ob das so geschickt ist, sie zu fragen, wie groß ihr Po ist 🙈


    Mit Spaltdurchmesser meinst du aber nicht den Abnäher, oder? Und meinst du, ich soll Taille/Boden messen, wenn sie die Hose trägt?


    Ich hab ja grad den Eindruck, der ganze Ansatz ist falsch und ich sollte die Hose neu und mit einer anderen Anleitung konstruieren.


    Ist "Amerikanische Hose" ein bestimmter Schnitt? "Professor James" scheint zumindest US-Amerikaner zu sein.

    Lieben Dank für die ganzen Tipps und Hinweise!

    Hey, ja, verstehe. Hmmm. Ich frag mich, ob ich dann vielleicht einfach die falsche Anleitung genommen hab und eine andere besser gewesen wäre. Wenn ich jetzt anfange, so grundlegende Änderungen vornzunehmen, macht es dann nicht mehr Sinn, gleich noch mal von vorn und mit einer sinnvolleren Konstruktion anzufangen? Ich kann natürlich diesen Keil mit einnähen. Kommt mir aber trotzdem ziemlich gebastelt vor und löst ja vielleicht auch noch nicht alle Probleme.


    Hier noch ein paar Maße und im Anhang ein Bild vom Schnittmuster. Tatsächlich ist die Hose hinten nur gut einen Zentimeter höher als vorn.


    Natürliche Taille:

    Umfang: 65

    zum Boden: 115

    Abstand zur niedrigen Taille: 9


    Niedrige Taille:

    Umfang: 81

    zum Boden: 106

    Hüftumfang: 97

    zum Boden: 94

    Abstand zur natürlichen Taille: 16


    Leibhöhe 1 (natürliche Taille): 32

    Leibhöhe 2 (niedrige Taille): 23


    Knieumfang: 38 zum Boden: 50

    Saum zum Boden: 8

    Schrittlänge: 83


    Oberschenkel Umfang: 55 zum Boden: 81

    Wade Umfang: 34 zum Boden: 35

    Fessel Umfang: 22 zum Boden: 10


    Danke für die Hilfe!

    Edit: Hab noch mal zwei Bilder aus dem Video angehängt von der Schneiderpuppe, die vom Channel für den Schnitt verwendet wurde. Die scheint jetzt auch eher schlank zu sein.

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