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Beiträge von Nicka

    Du kannst für dehnbahre Nähte doch auch einen schmalen, weit gestellten Zickzackstich verwenden. Ich nähe viel Jerseysachen für meine Enkelkinder und nehme für Bündchen und Säume nur den Zickzackstich.


    Mit dem dreifachen Geradstich dauert es mir viel zu lange, bis ich da einen Saum genäht habe. Ich kann bei meiner Nähmaschine den Füßchendruck auch nicht verstellen, und beim dreifach Geradstich wellt sich der Jersey viel eher als mit dem Zickzack. Den kann man ja (beinahe) so minimieren, dass er schon fast wie ein Geradstich wirkt.


    Und ich bilde mir auch ein, dass das Füßchen mit der verstellbaren Schraube dran an der Seite (ich kann es nicht besser beschreiben) nicht so sehr auf den Jersey drückt wie das nornmale Geradstichfüßchen, und daher den Jersey auch nicht so sehr plattdrückt bzw. durch den Füßchendruck so sehr dehnt, dass sich die Nähte dann wellen.


    Ich habe mir zwar auch eine Overlock zugelegt, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, ist einfach eine tolle Näherleichterung, wenn man viel mit Jerseys näht, allerdings brauche ich für Bündchen, Säume und andere kniffligere Nähte auf jeden Fall die Nähmaschine. Ohne NÄMA geht gar nicht bei mir.

    Ich habe vor zwei Tagen eine Mail von Ottobre erhalten, darin wird gesagt, die neue Ausgabe wird bald zugeschickt und es war ein Link dabei zu einem Gratis-Online-Mützenschnitt für Kinder, der sehr nett ausschaut. Also mal auf der Ottobre-Seite nachschauen für diesen Schnitt lohnt sich sicher im Moment für Kinderbenäherinnen.

    Der Burda Schnitt Nr. 8998 ist ein Shirtschnitt mit Brustabnähern. Ich habe ihn allerdings schon einige Jahre und weiß nicht, ob er noch erhältlich ist.


    Mein absoluter Lieblingsschnitt für T-Shirts. Kann auch gut abgewandelt werden, ist richtig gut als Basisschnitt zu verwenden. Geht bis Größe 50 und kann bei Bedarf ganz leicht noch ein wenig vergrößert werden.

    Oh ja, das mit der Elodie kann ich gut nachempfinden.


    Da blutet das Herz der Näherin ;-).
    Am WOED waren die Enkel bei mir, Oma hatte für den siebenjährigen Buben zwei schnittgleiche Sommershirts genäht, eines wurde sofort mit "das gefällt mir nicht, das zieh ich nicht an" abgelehnt (dabei fand Oma gerade diesen Soff unglaublich trendy und cool), das zweite fand gottseidank Gnade vor des Kindes Geschmack.


    Ich geh dann mal einen anderen siebenjährigen Knaben suchen, der das Teil vielleicht doch mag.

    Das cap sleeve Ärmelchen gefällt mir zwar auch sehr gut, aber diese hübsche Tätowierung sollte frei hergezeigt werden. Die peppt das Schwarz vom Kleid erst richtig auf. Ich bin für ärmellos mit Beleg, Schrägstreifen wären mir auch nicht edel genug zu diesem schönen Kleid. Und so schlanke Oberarme brauchen nicht versteckt werden.


    Kleid Nummer zwei dann mit cap sleeve Ärmelchen und Kleid Nummer drei dann mit langen Ärmeln. ;)

    Ich kann nur bewundernd zuschauen.


    Mir gefällt die zweite Version mit dem tiefer gelegten Rockansatz sehr gut. Allerdings habe ich da das Gefühl, dass das Oberteil zu kurz ist und gleich über die Brust runter rutscht. Oben rum gefällt mit Kleid eins viel besser.


    Also wenn es mein Kleid wäre, ich würde die zwei kombinieren: Oberteil von Kleid eins, Rocklösung in der Taille von Kleid zwei.


    Bin ja sehr gespannt, wofür du dich letztendlich entscheiden wirst.

    Ich nähe nicht, um zu sparen, sondern weil es mein Hobby ist. Und das darf auch ein bisschen was kosten.


    Wenn dein Mann ein Hobby hat, wird er es ja auch nicht haben, um etwas zu sparen, oder? Vielleicht wäre das ein Argument für dich.


    Vieles kann man günstiger kaufen, allerdings stellt sich bei den billigen Sachen halt schon die Frage nach der Stoff- und auch Nähqualität.


    Wenn ich qualitativ gute Jerseyreste günstig bekomme, kann ich daraus hübsche Sachen für die Enkel nähen, das ist dann schon wesentlich billiger, als wenn ich die (vergleichbaren) Sachen im Fachhandel (nicht Billigstware) kaufe.


    Für mich der Vorteil ist, ich kann mir in Übergröße Dinge nähen, die ich so nicht zu kaufen bekomme. Im Moment eine Menge luftig flatteriger Kleider für einen Tropenurlaub, das würde ich so nicht zu kaufen bekommen.


    Die Anschaffung der Ausstattung ist erst mal nicht ganz billig, denn eine gewisse Grundausstattung braucht man, will man nicht für jedes Stück Faden extra ins Geschäft rennen. Und mit dem Können steigen wahrscheinlich auch die Bedürfnisse, so war es jedenfalls bei mir.;-)


    Aber wenn man mal eine Grundausstattung hat, sich dann auf billige Stoffe beschränkt, kann man durchaus sparen.


    ABER (das war auch meine Erfahrung), je besser man dann nähen kann, desto mehr möchte man auch höherwertige Stoffe vernähen, und dann ist Kaufkleidung meistens wieder günstiger, und da rede ich noch nicht mal von der Zeit, die Nähen braucht.


    Und man hat halt Sachen, die kaum ein anderer hat.


    Mir ist mein Hobby einiges wert, zum reinen Sparen war meine Nähleidenschaft nie gedacht.

    Wenn ich das richtig verstehe, könntest du die Platte ja auch "nur" als Boden in eine passende Tasche einlegen, oder? Ich dachte anfangs, die Löcher müssten bis auf die Unterseite der Tasche durchgehen.


    Wäre es eine Option, die Platte mit Stoff zu verkleiden, der mit Tapetenkleister angeklebt wird? Da könntest du zuerst die Lochinnenseiten gut auskleiden, und danach die große Fläche mit Aussparungen da, wo die Löcher sind, abkleben. Und der Stoff der auf die Plattenunterseite geklebt wird, bräuchte dann ja ohnehin keine Löcher mehr. Durch den Kleister würde auch nichts mehr ausfransen.


    Und dann die so verschönte Platte einfach als Bodenplatte in die passend genähte Tasche einlegen.


    Die Idee kam mir, weil ich gerade dabei bin, Schuhschachteln mit Stoffen zu beziehen, und die schauen sehr hübsch und akkurat und adrett aus, so beklebt.

    Ich würde dir raten, ein bisschen was in ein paar Fertigschnitte zu investieren, es sind ja ohnehin meist Mehrgrößenschnitte, da sparst du dir viel Frust und Ärger.


    In den Ottobre Heften für Kinder sind viele Schnitte drin, die man als Grundschnitte verwenden kann, und mit deinen wachsenden Nähkenntnissen kannst du die dann toll nach eigenen Ideen abändern und ausbauen. Und dann auch mal einen Schnitt per Hand um eine Größe kleiner oder größer hinzeichnen, das klappt dann schon mal bei Kindersachen, die nicht so ganz körpernah genäht werden müssen.


    Wenn du ein Ottobreheft mit Sommerschnitten und eines mit Winterschnitten kaufst, reicht das eigentlich aus. Allerdings kommt mit dem Können auch der Hunger nach mehr ;-))).

    Nudelholz find ich super :applaus:, aber wenn dir jemand sowas wie auf dem Bild zurecht schnitzt, dann nichts wie ran an den Mann :D.


    Ich kenne mich leider nicht aus bei Hölzern, aber irgend ein Holz, das nicht harzt, wird sich doch über Goggle finden lassen :nerd:, oder?


    Vielleicht gibt es auch einen Schreiner in deiner Nähe, der kann sicher sagen, was für ein Holz geeignet ist.


    Ich nehm übrigens so ein Stück von einem Vierkantbalken, das mal übrig geblieben ist, würde aber morden für ein schön zurecht geschliffenes Teilchen :D.

    Ich kenne es auch nur so, dass die kuschelige Seite innen ist (wenn der Flanell auf einer Seite glatt und auf einer kuschelig ist).


    Die Kleidungsstücke, wo die Außenseite die Aufgeraute ist, bestehen meiner Erfahrung nach immer aus einem Flanell, der beidseitig rau ist.


    Allerdings würde ich mich da keinem "so muss es sein" unterwerfen, sondern den Stoff so verarbeiten, wie es gefällt und für sich selber - oder in deinem Fall für den Vater - sinnvoll erscheint.

    Bei sowas -egal womit ich es denn fülle- nähe ich immer ein Inlay aus einem alten Jersey. Das Teil ist dann schön formbar, wenn es in die "schöne" Außenhülle gesteckt wird. Ist auch praktisch, wenn man die Hülle mal waschen will.


    Mir ist einmal ein Monchichi Tierchen in der Waschmaschine geplatzt, wochenlang hatte ich die Kügelchen in der WAMA. (Ja, mittlerweile weiß ich auch, dass da zumindest ein Kopfkissenbezug drum rum gehört vor dem Waschen ;-).

    Ich nähe meist dann etwas für Leute außerhalb der Familie, wenn sie mir erstens sehr nahe stehen und mir den Zeitaufwand wert sind und zweitens, wenn sie bei mir was gesehen haben, das sie gerne hätten.


    So ins Blaue hinein nähe ich nicht gerne, denn ich stecke viel Zeit in meine Werke und fände es dann schade, wenn sie nicht gefallen und in einer Schublade verstauben.


    Und wenn ich wem was schenken möchte, der nicht etwas schon "Gesehenes" möchte, dann frage ich vor dem Nähen nach.


    Wenn mir z.B. Tischsets als Geschenk vorschweben, frage ich nach, ob welche gebraucht werden, welche Größe/Form sie haben sollten, Farbschema, Anzahl usw.

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