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Beiträge von zuckerpuppe

    Vielleicht nicht mehr aktuell, Du scheinst Dich entschieden zu haben :) :

    Deine Angaben zu Statur und Körpergröße sind doch schon mal hilfreich. Ich denke, daß Du mit Längsteilungsnähten besser bedient bist als mit Querteilungen. Den Vorschlag zu Wienernähten (aus dem Ärmelloch) finde ich gut, die Mittelteile vorne und hinten würde ich aus dem korallenfarbenen arbeiten, die Seitenteile aus dem gemusterten, die Nähte strecken und die Verteilung des Stoffs lenkt von evtl. Problemzonen ab.

    Prinzessnähte (aus der Schulter) kämen auch in Frage, sofern die Schulternaht (die Längsnaht) etwas mehr nach außen gelegt ist, womit der Großteil des korallenfarbenen mehr in Gesichtsnähe ist. Ein relativ gerader Schnitt (Shift, schmaler Hänger) kann mit Hilfe eines lockeren Bindegürtels (eher auf Höhe des oberen Hüftknochens als in der Taille) eine kaum oder nicht vorhandene Taille andeuten.

    Achte bei beiden Schnittformen unbedingt darauf, daß die Brustrundungen auf der richtigen Höhe sind, die Schnittvorlagen (Papier, Folie u.ä.) sollten dazu nicht nur als halbe Teile, sondern komplett rundherum ausgeschnitten sein. Die klebst Du zur Anprobe an den Nähten aneinander und bindest ein Gummiband um Deine Taille. So kriegst Du einen Gesamteindruck zur Passform bevor der Stoff zugeschnitten wird und kannst mit farbigem Marker Änderungen und Anpassungen auf der Vorlage notieren (wischfeste Stifte sind von Vorteil).

    Wenn Du etwas mehr Bewegungsfreiheit im Beinbereich brauchst, arbeite vielleicht Godets ein (Nannes Tipp), das ist relativ einfach, die Länge und Breite der Godets bestimmst Du. Bei Wirkware wirst Du an den Godet-Ansatznähten mit einer leichten Verstärkung arbeiten müssen (einfach mitsteppen): ein schmaler Stoffstreifen, gedehntes Schrägband, dünnes BW-Haushaltsband etc., das verhindert ein zipfeln der Godet-"Zipfel" .

    Raffiniert wäre, wenn Du für mehr Beinfreiheit Schlitze im unteren Bereich arbeitest (Länge nach Wunsch), dafür die Nahtzugabe in diesem Bereich etwas breiter zuschneiden.

    Ich würde aber auf jeden Fall auf Schnitte mit Querteilungsnähten verzichten, der Rumpf wird bei unserer Körpergröße optisch gestaucht (bin selbst 1,60 mittlerweile mit leichter Tendenz zum Schrumpfgermanen ^^ )

    ...

    Inzwischen bin ich irgendwo bei 42/44 angekommen und ich habe keinerlei Ambitionen dem entgegenzuwirken 🤷‍♀️. Was aber die Auswahl der Schnittmuster passend zu meinen Proportionen angeht, bin ich nach wie vor in der Orientierungsphase.

    ...

    Körpergrösse? Verteilung der Längen? kurzer/ langer Oberkörper/ unterer Rumpf, kurze/ lange Beine? Wie bzw. wo sind die Pfündchen verteilt? Wo sind Deine starken und wo die Schwachstellen? Was willst Du betonen, was kaschieren? Sichtbare Taille oder untaillierter Rumpf?

    Es gibt sicher im netz Skizzen mit den Längenmaßen von der "Normal"figur. Vergleich diese Daten mit Deinen, wo sind die Abweichungen? Notfalls wäre die Skizze und die Maß-Tabelle im Anleitungsheft der Burda-Hefte zumindest eine Hilfe.

    Es gab meiner Erinnerung nach von sew und sushi dazu mal einen Beitrag, ich fürchte, der ist auch aus dem alten Forum. Hat sich irgendjemand den damals abgespeichert? Oder haben die mods oder Anne noch Zugriff darauf?

    Von den oben aufgeführten Daten würde ich die Verwendung deiner Stoffe abhängig machen (wobei mir persönlich der unifarbene am besten gefällt). Aber Du musst entscheiden

    ....

    Da ich zur Zeit auch viele Stoffreste haben, die zu groß für Schlüppies und Socken sind (und so viele Schlüppies/Socken kann ich auch weder nähen noch tragen) zu klein für ein komplettes Shirt, wäre ich auch da für Vorschläge als Alternative zur „Passenteilung“ offen. ... Habt ihr Anregungen, Erfahrungen, Beispiele? ...

    - Ärmelbündchen und Kragen aus gleichem Stoff

    - Ärmelbesatz und Halsbeleg (nach außen gelegt)

    - Saumbündchen

    - Knöpfe beziehen, teils als Verschluss oder in Kombi als Modeschmuck (Ketten, Anstecker) verarbeiten, kleine Reste als Knebelknöpfe mit Holzkern verarbeiten

    - Halsketten: einen Schlauch nähen, Plastikperlen einschieben, nach jeder Perle einen Knoten machen, Verschluss: Schlinge und Knopf - rund oder Knebel

    - Schrägband dekorativ von außen sichtbar als Kantenabschluss, als Passepoil verarbeiten

    - aufgesetzte Taschen in Kombination mit Ärmelbündchen, Halsbeleg etc. aus gleichem Stoff

    - Kleinkram für den Nähplatz ( Konservendosen für die Scheren mit Stoff beziehen, aus Plastikdeckeln Nadelkissen für's Handgelenk oder als Fingerring: 2 Löchlein in den Deckelboden, einen Gummi einziehen und fixieren, die Deckelöffnung nach oben und wird mit Polstervliesresten oder ähnlichem gefüllt und mit Stoffrest bezogen. Scherenhalter (Dreiecksform) zum um den Hals hängen "wo hab ich die kleine Schere nur wieder hingeschmissen ...")

    - Applikationen auf irgendwas

    - langweilige Schuhe aufpeppen: Blumen, Blätter, Grafisches etc. wie zu Ansteckern zusammenfügen, auf Schuhclips montieren oder mit Heißkleber aufkleben - meine vorher langweiligen aber bequemen Slingpumps sehen wieder richtig flott aus. Außerdem ist mir der hintere Riemen immer von der Ferse gerutscht, also haben sie noch zusätzlich ein passendes Knöchelband bekommen: eine geteilte Stoffschlaufe in entspr. Länge zum durchziehen über den vorhandenen Riemen, in die obere Schlaufe ein genähtes Knöchelband eingenäht, mit Klett als Verschluß, Material Jeans- und Lederrest.

    Mir ist nochwas eingefallen:

    - Längseinsätze an Ärmeln

    - Cutouts an Kleidung, Kragen, Ärmeln, die durch Röllchen verbunden sind, die Nähtechnik wie Spitzeneinsätze - ich hab vor ein paar Tagen eine alte Burda aus 02.94 "nähen leicht und schnell" in der Hand gehabt mit einer ausführlichen Bilder-Anleitung dazu, könnte ich bei Bedarf scannen und dir schicken

    Zum Stückeln braucht man doch keinen Extraschnitt. Ich nehme immer einen ganz normalen Schnitt und zeichne ein, wo ich gerne Trennungslinien hätte. Dann die einzelnen Teile abkopieren und man hat einen neuen Schnitt.


    Ich mache das ganz oft, wenn der Stoff nicht reicht oder wenn ich Reste habe, die dann gerne auch für Schlafshirts.

    mach ich auch, das Oberteil wird auf Wunschlänge angepasst, der Rockteil auf Taillenhöhe. Alternativ funktioniert das bei jedem Kleid, das eine Taillennaht hat oder auch auf Hüfthöhe, hier muß ich dann nur nach oben hin verlängern, kann mich aber am oberen Teil orientieren.

    du hast aber doch die Schneeflockenvorlage im Heft, die Skizze 96.

    Ohne plotter und mit einer Vorliebe für Schnipseleien würde ich am PC kopieren, als Grafik mehrfach in ein .docx einfügen und diese Vorlagen dann ausschneiden. Druck auf farbigem Papier oder per eingefärbten Hintergrund. Eine Styroporkugel passend eingefärbt und die Motive mittig mit Metallstecknadeln in die Kugel gesteckt. Oder verstehe ich das Problem nicht?

    ... Allerdings fällt der Knoten jetzt nicht mehr so schön. Weiß noch nicht, ob ich das so lassen möchte. Aber ich glaube der Knoten kann noch so festgezogen sein, er wird nie an der gleichen stelle bleiben.


    Es bleibt irgendwie spannend.

    Näh ihn fest, der Halsausschnitt dürfte gross genug sein, dass du das Kleid über den Kopf ziehen kannst. Die Knotenriegel mittig übereinander legen, einen schmalen Stoffstreifen drüber fixieren und er bleibt, wo er sein soll. Ein Tipp: Näh auf der Innenseite BH- Halter ein, schmale Bändchen mit Druckknopf, eine Seite wird unter dem BH- Träger durchgeschoben und dann geschlossen. Da verrutscht nix mehr

    mein Bügelwerkzeug wie Steffis (Devil's Dance). Die Bügelrolle: man nimmt, was verfügbar ist (gerollte Zeitschriften), ich hatte das Rundholz schon. Clapper bei schweren Stoffen (fester Jeansköper zB) : hier tut's auch ein schlichter Holzklotz. Eine Kleiderbürste ist hilfreich, um zB Flor wieder aufzurichten. Alle Stoffe mit Flor wie Samt, Cord etc von links und auf einem Frotteetuch bügeln, die Nähte auf einem zusammengerollten oder man legt eines über die Bügelrolle. Die Bügelrolle liegt bei meist auf dem Ärmelbrett, da können die Stoffe gut nach unten hängen und man erwischt wirklich nur die zu bügelnde Naht. Gg. verrutschen der Rolle auf dem Ärmelbrett: spannt die Rolle mit einem Rest Gummiband an beiden Enden auf das Brett, Reste davon haben wir wohl alle.

    Nahtzugabe lassen sich auch nach anfeuchten gut mit dem Daumen auseinander drücken (nennt sich auch Daumenbügeln).

    Bügeltuch: ich nehme gerne feinen Baumwoll-Taschentuchbatist, auch davon hab ich in meiner Futterstoffkiste genügend, die Profis nehmen diesen u.a. als dünnes Taschenfutter, ich nehme ihn auch gerne für dünne Belege oder um leichte Sommerkleider zu füttern (Stichwort Musselin). Den Batist gibt's übrigens auch als aufbügelbare Gewebeeinlage - nur so nebenbei erwähnt.

    Krause Minze als äther. Oel im Bügelwasser: immer gut schütteln. Das Öl kann bei manchen Stoffen Flecken hinterlassen, keine Fettflecken, es verfliegt schnell und ist ja stark verdünnt, aber Flecken können u.U. trotzdem entstehen.

    Übrigens gab es zu diesem Thema schon mal einen seh ausführlichen Thread, ich glaube aber, der war noch im alten Forum. Ob da noch Zugriff besteht?

    Noch mal zu Strukturstoffen wie Searsucker, Musselin, auch Plissees: keinesfalls die Flächen bügeln, nur die NZ und gesäumt wird Plissee nicht, nur versäubern mit engster Stichlänge per Overlock oder Zickzack, den eventuell zweimal nähen, einmal schmal und breiterer Stichabstand, dann mit engerem und breiterem Stich.

    ...und genau dabei verzieht es sich dann doch. - Zumindest ist das bei mir so. Habe es schon öfter versucht und dabei auch nicht mit dem Bügeleisen geschoben, aber bei mir klappt Musselin und bügeln irgendwie so gar nicht. Was mache ich falsch?

    ...

    Ich rate jetzt mal, dass du auf ebener Fläche bügelst. Solche strukturierten Stoffe wie Musselin oder Searsucker und auch schwere Mantelstoffe bügel besser auf einer Rolle. Auf der Rolle bügelst du nur die Nähte, nicht die Stofffläche. Konkret: keine platt gedrückten Strukturen, bei schweren Mantelstoffen kein durchdrücken der NZ nach rechts. Besorg dir ein Rundholz von etwa 2cm Durchmesser, etwa 3/4 m bis einen Meter lang. Leg das auf's Ärmelbrett oder den Bügeltisch sodass nur die NZ auf der Rolle liegt, seitlich hängen die anderen Teile runter. Du kannst auf dem blanken Holz bügeln oder überzieht es mit einem hellen ungemusterten Rest Molton, altem Leintuch oder Mullbinden aus abgelaufenen erste Hilfe Kästen (vom Auto). Molton ist die beste Wahl, es saugt die Bügelfeuchte gut auf. Mit der Bügelrolle sind auch enge Schläuche wie Ärmel von sehr kleinen Kindersachen leicht zu bügeln.

    Aha! Jede arbeitet anders. :)

    Ich hab alle Schnittvorlagen ohne Nahtzugabe, deshalb schneide ich zu mit Vorlage und Stoff zusammengesteckt. Die vorgesehene NZ markiere ich an den jeweiligen Ecken mit gekreuzten Linien. Ich notiere mir auf der Vorlage z. B. auch alle vorgesehenen Änderungen und Abweichungen vom Originalschnitt wie Saum um xxx cm verlängern oder Ärmel um xxx cm hier (eingezeichn. Linie) gekürzt.

    ...

    Das Bündchen kann ich nicht tauschen, da ich mit dem Bündchensstoff auch den Kragen gefüttert habe. Es ist ein relativ steifes Bündchen, das bewirkt, dass der Kragen schön stabil ist und nicht rumlummelt.

    Der Tunnelzug als Abschluss spukt doch in meinem Kopf rum….

    wie weiter vorne notiert: Bund und Top passen vom Material her nicht zusammen. Du bist doch ein Tüfter: besorg Dir Farbe und färbe ein Stück vom Musselin ein im passenden Braunton. Oder ein Töpfchen Stoffmalfarbe und trage die Farbe mit breitem Pinsel auf. Nach dem fixieren als neuen Saum annähen. Oder die Kordelvariante

    Mir haben Stofffarbe und Stoffmalfarbe schon öfter kleine Malheurs behoben.

    ... Mit der Schere knipse ich erst beim Ausschneiden - und da ist ja das Papier schon weg ...

    beim zuschneiden liegt doch Papier oder Folie mit allen Passmarken noch auf dem Stoff, ich knipse mit der Schere und stecke im Stoff gleich eine Glaskopfstecknadel rein, weit genug weg von der zu versäubernden Schnittkante. Die farbigen Köpfe markieren mir auch gleich, welche Teile wo zusammen gehören, also z.B. linkes Armloch an linken Ärmel mit blauen Nadeln, rechte mit rot oder so.

    schön, dass die Maschine jetzt tut, was sie soll. Deine Tests sehen gut aus, bis auf den breiten Satinstich, in dieser Breite braucht's definitiv

    ein Stabilisierungsvlies untendrunter. Zum mitgelieferten "bobbin": ein Spulenfaden, der für die Stickmaschinen verkauft wird. Nicht für Näharbeiten oder Zierstickereien aus dem Nähbereich gedacht. Dafür taugt er nicht. Für Arbeiten mit dem Stickprogramm taugt er auch nur bedingt (nicht nur meine Erfahrung, auch die von etlichen anderen). Meine Bernina mag ihn nicht, die Brother Kombi nicht und die Pfaff auch nicht. Zu den Garnstärken beim nähen: ich wickle Spule und Garnspindel mit einem Gummi zusammen, so sind identische Garnstärke und Farbe immer zusammen, unabhängig vom Hersteller. Einfacher doppelt gelegter Haushaltsgummi durch das Spulenloch und eine Schlaufe durch die andere ziehen, dann den Gummi um die Spindel bzw. das Röllchen wickeln. Viel Freude beim weiteren austesten.

    von den Sperenzchen der neue Maschine mal abgesehen: du hast in Spule und für Oberfaden die gleiche Garnstärke? Unterschiedliche Farben natürlich zum testen, aber gleiche Stärke? Man greift durchaus mal daneben ...

    Zum testen von Knopflöchern und Zierstichen, also wirkliche Dekorstiche wie der gezeigte, nicht etliche Nutzstiche, die in den Zierstichmenues einsortiert sind, beide werden mit Maschinenstickgarn deutlich schöner und fixier bei beiden Stickvlies unter, immer, egal welcher Stoff unter'm Füsschen ist.

    Aber jetzt erst mal eins nach dem anderen, Kursbeginn, Händlerin "bearbeiten", Maschine testen ... und mach dich nicht verrückt, das wird alles schon

    nur mal so zur Info: die stark gerundeten Schrittnähte werden nicht auseinander, sondern gemeinsam nach einer Seite gebügelt. Bei Allen Hosen. Du kannst die hintere Mittelnaht auseinander bügeln (ein kleiner Einschnitt/Kerbe) etwa auf Höhe des Steissbeins deiner Wirbelsäule als Anhaltspunkt). Du kannst bei allen leichten Hosen - Shirts, Boxershorts, Chinos etc. - alle versäuberten Nähte in eine Richtung bügeln,

    versäubert mit der Overlock, bei Chinos evtl. mit leichtem BW-Futterstoff (Schrägband) eingefasst. Oder als falsche Kappnaht eingeschlagen versäubern. Eine echte Kappnaht würde ich in dem Fall nicht machen. Guck mal bei hochwertigen Herrenausstattern die Innenverarbeitung der Hosen an. Auseinander gebügelt und die Schnittkanten eingefasst ist eigentlich nur bei Anzug- und Wollstoffhosen üblich, auch bei hochwertigen Freizeithosen z. B. aus Cord jeder Stärke und Rippenbreite.

    kannst du sicher sein, dass du eine neue Maschine bekommen hast? Deine Schilderung zu Kratzern u.a. liest sich für mich nach Tausch gg. gebraucht oder Vorführmodell. Informiere deine Händlerin umgehend (schriftlich) über die Dinge, die dir an der Maschine aufgefallen sind, schick Fotos von deinen Test und mach sobald wie möglich einen Termin zum durchtesten der Maschine. Mit deinen Stoffen, deinen Garnen, Vliese (sticken und Näheinlagen) und geh alle Menues Stich für Stich mit der Händlerin für eine vernünftige Einweisung durch. Ist aufwändig, lohnt aber, die Maschine ist ja nicht gerade billig. Deinen Kurs mach ohne Stress mit der Brother und danach nimmst du dir viel Zeit für die "Neue", am besten mit der Betriebsanleitung nebendran.

    Gruss

    Kerstin

    Mal abgesehen von der Frage, welches Stickvlies: Bouclé hat Struktur, meine Überlegung daher, ob die Stickstiche nicht in dieser Struktur verschwinden bzw. ob ein sehr dichtes Motiv den Stoff partiell nicht wiederum zu hart macht. Wäre eine Applikation in Kombination mit Stickerei (Nähmaschine) nicht eher für den Stoff geeignet? Von den Garnen her denke ich an dickere/ breitere Handstickgarne wie Perlgarn, leichte Wollgarne, evtl. Bändchengarne (Schnurstickerei).

    Tolle Arbeit.


    Aber: Freihandsticken ist es, wenn man KEINE Stickmaschine verwendet.

    Liane hat's einfach drauf ...

    Aber egal, ob Stickmaschine, Nähmaschine oder sonst ein Gerät: es sind alles NUR Maschinen. Wichtig ist, was man draus macht und warum z.B. nicht Arbeiten von Stick- und Nähmaschine miteinander kombinieren? Wer also die Wahl hat zwischen der einen und der anderen Maschine, macht und probiert aus was geht, was zueinander passt. Ein Beispiel: ich habe gelesen, daß sich manche mit freihand-Applikationen schwer tun, warum also nicht schlichte Appli-Motive mit der Stickmaschine und freies sticken mit der Nähmaschine kombinieren. Ich sehe da keinen Widerspruch.

    Super, daß dieser alte Beitrag wieder aus der Versenkung hervorgeholt wurde. Immer wieder interessant, wer was wie macht und mit welcher Idee zur Verwendung der Stickereien.

    Für mich persönlich immer wieder reizvoll: Stoffdruck/ -malerei kombiniert mit freiem maschinesticken, Stempel (Druck) und/oder Vorlagen (Malerei, stencils) sind mit einfachen Mitteln schnell selbstgemacht oder man verwendet Bügelmuster, wenn man sich nicht an freies arbeiten traut. Die Möglichkeiten zur technischen Ausführung sind riesig (z.B. Kombinationen mit Applikationen und Zierstichen). Vorlagen/ Inspirationen finden sich überall z.B. bei Handstickvorlagen, graphischen Motiven, Kinderzeichnungen und und und

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