Beiträge von zuckerpuppe

    sofern eine Mittelnaht im Rückenteil keine Funktion hat (Schlitz, formgebend etc.) spare ich mir als fauler Mensch die Naht und schneide im Bruch. Geht es um die Optik (Stickerei z.B.) würde ich bei einer sportlichen geraden Kastenjacke auf die Deko- und Zierstiche der Nähmaschine zurückgreifen. Mit dickem Absteppgarn, doppelt oder dreifach genommenem normalen Maschinenstickgarn, Technik: optional auch Cording, Geradstich mit vergrößerter Stichlänge (kurzer Heftstich funktioniert gut), jeweils zwei parallele Reihen und bei Dekostich eine davon gespiegelt. Ich hatte mir vor Jahren eine Kastenjacke in schwarzem Leinen genäht und mit grafischen Zierstichen Ansatznähte, Kanten und hintere Mittellinie bestickt (eher benäht s. Nähmaschine), das Garn war hochglänzendes naturfarbenes Rayon-Maschinenstickgarn, auf dem stumpfen Leinen sah das gut aus.

    Was bei Deiner Jacke gut aussehen könnte, wären schmale Quilting-borders (Stickmaschine) oder Bordüren der Sashikotechnik (auch Stickmaschine), kontrastfarben zum Stoff, aber von einer Farbfamilie - z.B. mittel- oder dunkelbraun auf sandfarbenem Stoff oder Blautöne, Grüntöne. Flächige Stickmotive wie Florales, Tierisches, Paisleys etc. würde ich bei diesem Schnitt nicht verwenden, aber wie Immer: Geschmackssache :)

    Ich gehe von unifarbenem, ungemustertem glattem Stoff aus ...

    was die Passform und gelegentlich kleinere Anpassungen betrifft, komme ich (1,60m, Gr. 38/40) mit Burda als Basisschnitt am ehesten klar. Was das Modell-Design betrifft, hole ich mir Anregungen von überall her: französische, spanische, italienische (z.B. Marfy) Mode- und Schnitthefte, hochwertige Kaufkleidung in den Geschäften (per smartphone abfotografieren), websites guter Schneiderateliers, diverse internet- Plattformen, Ausschnitte aus allen möglichen Zeitschriften sind an meiner pinwand fixiert.

    Wenn der Basisschnitt passt, sind die Abwandlungen oder dekorative Anpassungen oft nur Kleinigkeiten: Ärmellängen/- formen verändern, Halsausschnitte/ Kragenformen verändern, Besätze, Bündchen aus anderem Material/ anderer Farbe.

    Aus einem einteiligen Kleid einen Zweiteiler aus Rock und Top: auf Höhe der im Schnitt notierten Taille auseinanderschneiden und für den Rock einen Bund ansetzen, das Oberteil auf Wunschlänge - optional an den Seiten leicht schräg w/ Hüftmass - verlängern, einen A-Linie-Rock längs einschneiden und Godets einsetzen, die Einschnitte je nach gewünschter Länge.

    Das sind schnitttechnisch alles keine großartigen und komplizierten Veränderungen, machen aber aus einem schlichten Basisteil etwas Besonderes.

    die Metallic-Garne von Mettler und Sulky laufen nach meiner Erfahrung (brother) besser auf der Stickmaschine. Sie sind deutlich glatter. Die Madeira Metallic-Garne sind etwas gröber, ich nehme sie mittlerweile fast nur noch auf der Nähmaschine. Metallic-Garne auf Filz: hier würde ich eine andere Technik verwenden bzw. freies sticken mit der Nähmaschine. Ist natürlich von den gewünschten Motiven abhängig wie auch von der Filzdicke und ob es sich um Wollfilz, Viskosefilz, Mischmaterial oder Polyesterfilz handelt. Mit Madeiragarn tendiere ich auf jeden Fall für die Nähmaschine. Auf jeden Fall wie schon erwähnt: Tempo drosseln, Nadel mit großem Öhr, eventuell den Fadenweg verlängern (z.B. in eine hohe Flasche eine Schere stecken, den Faden durch eines der Grifflöcher laufen lassen oder ein dünnes Rundholz wie lange Schaschlikspiesse in eine Flasche stecken, die Garnkone auf das Rundholz stecken)

    die beiden Ärmelschnittteile oben an der Naht des Armlochs und unten am Handgelenk zusammenlegen, am besten mit einem Tesastreifchen nebeneinander kleben (wenn Du hier steckst, kann u.U. Weite fehlen). So liegt der mittlere Ärmelteil übereinander und Du kannst den Ärmel dann entweder am Umriss neu zeichnen oder Du steckst/ klebst den Mittelteil übereinander. Unbedingt vor dem Stoff zuschneiden anprobieren, ob die gesamte Ärmelweite passt.

    ... und das ist das, was ich auf craftsy (glaube ich jedenfalls) als "Calvin-Klein-method" kennengelernt habe :daumen: ...
    ... angeblich erfunden, um 20 m Organza-Saum z.B. eines Brautkleids mit annehmbarem Aufwand zu säumen :cool: ...

    Organza und Chiffon schmal säumen ist eklig und wie "Flöhe fangen": einschlagen wie beschrieben dauert gefühlt 100 Jahre, Rollsaum mit Maschine oder Overlock funktioniert mit Tricks, passendem Garn und passender Einstellung, Nachteil: Wegen des feinen Gewebes können beim rollsäumen (3-Faden) Strecken ausreißen. Ich nähe bevorzugt bei feinstem Gewebe keinen Rollsaum mehr, sondern mit 4 Fäden die normale Saumnaht: Stichlänge sehr eng gestellt, Maschinenstickgarn (farblich passend oder kontrastfarben), Stichbreite variabel von schmal bis breit - je nach Gewebe und Gusto. Durch die beiden Nadellinien reißen die Kanten nicht mehr aus, was bei Rollsaum (1 Nadel, 2 Greifer) durchaus passieren kann. Durch das übernähen der Ecken (4 Fäden) werden diese sauber, mit Kette beginnen, die Endfäden lang lassen, die Nadelfäden lösen, sodaß sich die Kette aufdröselt, die Fadenenden verknoten oder vernähen und fertig.

    ... nie mehr an einen Strand oder in ein Freibad führen, wo ich eine Liegematte oder einen Sonnenhut brauchte :pfeifen: . ...

    kann ich nachvollziehen ^^

    Strand: laufen; Freibad: zu viel Volk; Liegematte: na ja - zum Sonnenbad nein, im Sand sitzen und gucken durchaus, aber da tut's ein Handtuch auch

    Sonnenhut: unbedingt (hellhäutige brauchen Schutz).

    Wasser gehört für mich in die Badewanne, Meer und See: höchstens bis halbe Wade :)

    ...

    Mit den Gurtgriffen bin ich nur halb glücklich, weil ich sie haptisch nicht so gerne mag - aber es ging halt schnell :o :pfeifen:

    ...

    Ein Tipp: die Gurtbänder mit Stoff überziehen. Entweder in einen Stoffschlauch einziehen (Priorität2) oder in einen Stoffstreifen einschlagen (doppelte Breite + NZ; Priorität1) und längsmittig einmal durchsteppen, nach Wunsch gerne auch mehrmals.

    Als wir vor ein paar Jahren neue Aussenjalousien anbringen ließen, hatte ich mir das alte nicht mehr passende Jalousienband geschnappt, die Enden gg. ausfransen kurz verschweisst, in die Wäsche geschmissen und jetzt hab ich etliche Meter sehr stabiles Gurtband. Sehr stabil, gute Breite, aber wie Du schon angemerkt hast: die Haptik :( Also mit Stoffstreifen überziehen.


    Noch ein Tipp für die nächste Tasche (oder zum nachbessern): näh stabiles Band außen auf (oben und am Boden) zum einschieben von Liegematte oder für den Sonnenhut - irgendwer hat weiter vorn ein Bild gezeigt. Am oberen Griff kannst Du auch eine Fixierung für Minitäschchen, Schlüsselbund u.ä. oder den Sonnenhut anbringen: Es gibt im Haushaltsbedarf kleine gezahnte Klemmen mit Gummikordel - 5 St. für wenige EUR, gedacht für z.B. Tischdeckenbeschwerer - die gezahnte Seite clipst Du an die Krempe vom Hütchen, die Gummikordel mit durchgezogenem Bändchen (zum schließen Klett, Druckknopf, Knopf+Öse/ Knopfloch) oder an einen der oberen Griffe

    ich lösche alle außer pes und ggfs. einer jpg für die Originalfarben, die sich beim konvertieren (seitens Anbieter oder meiner sw) oft ändern. Ich sticke zwar selten in den vorgegebenen Originalfarben, hab sie aber gerne als Vorlage = Ideen-Geber.

    Die zips mit allen angebotenen Dateien sind in einem separaten Ordner analog der Sortierung der Stickmotive / bzw. des Anbieters/ Verkäufers. So hab ich bei Bedarf die jeweiligen Originalformate zur Hand. Sollte eine *.pes nicht vorhanden sein oder in einer neueren höheren Version, ist der kostenlose Artlink von Bernina toll zum konvertieren, da bleiben auch fast immer die Originalfarben erhalten.

    ich mach Roll mit Overlock und Nähmaschine bis kurz vor dem Rand bzw. fange kurz nach dem Rand an - jeweils ca. 1 cm. Diesen einen cm nähe ich dann von Hand um. Wenn sich der Stoff schlecht greifen lässt, ziehe ich am Eck ein Stück Garn (ohne Knoten) ein als "Hilfe" zum halten bzw. spannen des Stoffs. Mithilfe einer Stecknadel schiebe ich eventuelle Überstände unter die geformte Rolle.

    Wenn der Stoff (materialbedingt) oder die Handstiche (weil ungeübt) gar zu greislich werden, werden die Ecken mit einer Miniquaste (Sticktwist oder Maschinenstickgarn) oder einem Minibommel kaschiert oder auch mal mit einem ausgeschnittenen Miniblümchen aus Polyesterseidenband. Bei dem Band kann ich Einschnitte vorsichtig mit dem Feuerzeug verschweissen, dann franst nichts aus.

    wenn Du die Rauten größer nähst als allgemein üblich und die einzelnen Schnittteile jeweils etwas größer zuschneidest, dann die Rauten steppst und dann erst endgültig auf passende Schnittteile zuschneidest, funktioniert das bei Stepp recht gut. Nimm eine dünnere weiche Einlage für's Zwischenfutter, ebenfalls dünneren Futterstoff und stell für's absteppen die Stichgröße etwas größer (gerne 3,5 auf einer Skala von 1-5) . Markiere die Stepplinien oder arbeite mit Abstandslineal oder einer Markierung auf dem Maschinenbett. Das kann ein aufgeklebter Tesastreifen sein, eine abwaschbare Faserschreiberlinie oder ähnliches.

    Ansonsten tendiere ich wie die meisten hier zu einem Kurzmantel oder einer längeren Jacke aus leichtem Wollstoff z.B. Walk. Wenn Du gerne auf dem Fahrrad unterwegs bist, mach längere Seitenschlitze

    zu post11:

    weniger für StoffARTEN / -gewebe / -gewirk, sondern für bestimmte Nahtbereiche. Konkret: für Nähte auf denen Zug ist, das sind z.B. Schrittnaht, rückwärtige Ärmeleinsatznaht - mit der Nähmaschine.


    Mit der Overlock: sehr kurze Stichlängen bei Rollsaum oder als Kantenabschluss statt Rollsaum, wenn das Gewebe für Rollsaum zu fein ist. Das sind z.B. sehr feine Seiden, Chiffon aus unterschiedlichem Material, Gardinen (Polyester etc.)

    Ohne Schiene, nur mit dem normalen Schlittenfuß. Darauf achten, daß Du nicht über die dicken Knubbel nähst, alternativ mit einem untergelegten Stück Pappe ("Hebamme") arbeiten. Eventuell vorher innen Nahtzugaben stark zurückschneiden, gegen ausreißen bei zu knappem Rückschritt Vlieseline als Verstärkung verwenden. Statt Schlittenfuß u.U. ein Knopfloch ohne die Automatik nähen. Über Knubbel nähen kann vermieden werden, wenn Knopflöcher an Kanten vertikal statt horizontal genäht werden.

    zum nähen von dehnbaren Stoffen wie Jerseys jeder Art:

    stell bei Rundungen (Hals, Ärmelansatz, evtl. auch Abnäher, auch Säume) einen Zickzackstich ein: Stichlänge groß, Stichbreite schmal. An den nicht so dehnbaren Stellen (z.B. Seitennähte) kannst Du einen längeren Geradstich einstellen. Manche Maschinen haben einen Overlockstich, der ist eigentlich ideal für Säume, vorausgesetzt, du vergrößerst etwas die Stichlänge und lockerst optional ein wenig die Oberfadenspannung - das hängt von Stoffmaterial und Garn ab. Der macht sich auch schön als Dekostich an den Säumen, wenn du farblich kontrastierendes Maschinenstickgarn verwendest. Das gilt auch für sichtbare Coverlockabsteppungen.

    Die Einschnitte bis knapp vor der Naht (die Spitze am V-Ausschnitt z.B.) kannst Du ggfs. noch mit fraycheck sichern, wenn dir die Verstärkung mit einem Stückchen Vlieseline nicht sicher genug erscheint.

    Wenn dir ein Halsauschnitt zu groß geraten ist, kannst Du z.B. dünnen Hutgummi durch die Nahtstelle in den Umbruch vom Bündchen durchziehen und auf die passende Weite anziehen (die Enden gut vernähen oder verknoten). Oder du nähst an den Bündchenfalz ein Stück hübsche Spitze, glatt als Band oder leicht gekräuselt als Rüsche. Oder farblich passendes feines Baumwollschrägband - kein gekauftes, das ist zu dick. Je nach Shirt-Material: Polyester- oder Baumwollspitze oder für Webware: dünner Baumwollbatist. Das kann reizvoll aussehen, muß nicht zwangsläufig mädchenhaft romantisch aussehen (was nicht jedermans Sache ist. Wenn Du Spitze oder Webware ansetzt: wiederhol das auch etwas reduziert an den Ärmeln, das wirkt dann nicht "gestückelt"

    Für mich sieht das so aus, als wenn da ein stehender Knoten die Funktion eines Knopfs übernimmt, indem er durch eine aufgenähte Schlaufe gezogen wird.

    ...

    ich hab mir das Bild auf der Bernina-site mal angeschaut. Der Knoten ist nicht fix, sondern das Band durch den Schlitz gezogen und dann als Schlaufe fixiert. So ist der Verschluß schnell gelöst, ob das allerdings bei rumtobenden Kleinkindern hält, ist eine andere Sache. Für Säuglinge würde ich einen anderen Verschluß wählen; ob Knoten oder Schlaufe, wenn der Zwackel auf dem Bauch liegt, dürften beide Varianten drücken. Wäre Klett hier eine Alternative?

    Eine Besichtigung einer Weberei wäre schon toll...

    Ein Cousin meiner hessischen Großmutter hatte in Lauterbach (ex LAT) eine Weberei, ich war als Kind gelegentlich dort. Die Stoffe fand ich grässlich (Haustextilien), aber die Weberei und wie das alles funktioniert fand ich ungeheuer spannend.

    Meine Großmutter bekam hin und wieder Stoffreste und kleinere Mengen von Überhängen, sie nähte u.a. Puschen für die ganze Sippe (gleiches Modell wie Espadrilles).

    Ich hatte mich vor längerem bei einem Aufenthalt in Lauterbach mal erkundigt: die Weberei (Opel?) gibt's noch, allerdings nicht mehr in Familienbesitz. Irgendwie schade, aber der Kontakt zur hessischen Sippe ist seit Jahrzehnten abgerissen.

    Besichtigungen sind meines Wissens möglich, wer also in der Ecke wohnt oder mal dorthin kommt, einfach nachfragen.

    noch ein paar "Weisheiten" für den Hosenanfänger :):


    Kettfaden ist der aufgespannte in Längsrichtung, Schussfaden ist der Faden, der quer durch"geschossen" wird. Beide reagieren unterschiedlich auf Zug. Zug entsteht sowohl beim weben wie auch später beim aufwickeln auf den Ballen. Die Garne für Kette und Schuss sind unterschiedlich gezwirnt. Ein Beispiel: Cord, Popeline etc. sind sehr fest gezwirnte dünne Fäden und verziehen sich kaum. Wolle, Seide, manche Kunstfasern - unabhängig von der Dicke des Fadens geben gerne nach und können sich verziehen.


    Jerseys (T-Shirts, Wolljerseys etc.) werden nicht grundsätzlich rund gewirkt ("gestrickt"). Bei rundgewirkten, das sind diejenigen, die sich sehr oft verziehen, ist das erkennbar, wenn man sich den Rand genau anschaut. Dessen Schnittkante ist mit einem Kleber gegen aufribbeln verstärkt, je nach Menge des Klebers fühlt man das,

    Bei in Reihen gewirkten Jerseys gibt's keine zu sichernde Schnittkante, das Material ist einlagig aufgespannt und hat meist winzige erkennbare Löchlein am Rand (vom spannen). Das Material verzieht sich fast nie, unabhängig vom verwendeten Fadenmaterial (Naturfaser, Kunstfaser, Mischungen).


    Zum fixieren von Schnittmuster auf Stoff: steck Schnittmuster mit dem Stoff (doppelt gelegt, wenn bei halben Schnittvorlagen im Bruch geschnitten wird, einlagig bei großflächigem Muster oder wenn auf Flor und Musterrapport geachtet werden muss) mit Stecknadeln zusammen. Du brauchst nicht sehr eng zu stecken, nur soviele Nadeln, dass sich der Stoff beim schneiden nicht verzieht. Hier kannst Du dann unbesorgt mit der Schere schneiden, mit Rollschneider verziehst Du den Stoff auch mal durch den Druck, den Du auf den Rollschneider ausübst. Das ist Übungssache und hängt unter anderem von der Unterlage ab, auf der Dein Stoff inkl. Schnittvorlage liegt.


    Gruss

    Kerstin

    Durchschlagen hasse ich 😂 weiß auch nicht warum

    je nach Markierungslänge geht das wunderbar mit der Nähmaschine:

    großer Heftstich (Geradstich), große Stichlänge, Oberfadenspannung lockern und Stoff straff halten (nicht ziehen).

    Funktioniert mit normalem Nähfuss, mit dem Kantensteppfuß sofern für Zickzack geeignet (hier wird ganz schmaler, aber langer Zickzack eingestellt) und es gibt von Bernina einen Fransennähfuß, mit dem das ebenfalls perfekt funktioniert (auch Zickzack einstellen). Einstellungen wie oben.

    Wenn dann jeder 3. oder 4. Stich bzw. Schlinge bei den Zickzackstichen aufgeknipst wird, hast Du eine wunderbare durchgeschlagene Markierung.

    Bei kurzen Strecken ist natürlich Handarbeit schneller als die Maschine eingestellt ist

    Die Malerfolie/ Abdeckfolie ist mir zu dünn, ich nehme die etwas stabilere "Garten"-Folie. Gibt's in jedem Baumarkt und Gartencenter für günstiges Geld. Ich verwende etliche Schnittmuster mehrfach, die Folie hält das aus. Falten kann ich mit niedriger Temperatur ausbügeln. Kopiert wird mit Permanentmarker-Feinstrich mit Angabe von Schnittmodell, Quelle, Grösse, sämtliche Passmarken. Änderungen + Korrekturen mit andersfarbigen Permanentmarker (für Folien, CD etc. wisch- und wasserfest)

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