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Beiträge von zuckerpuppe

    Leider geht das meist nur bei selbstgestrickten Pullovern perfekt 😄..da hat man ja das passende Garn...meine ersten Kaschmir-Pullover von Karstadt hatten auch noch ein kleine Karte mit passender Wolle....dabei...das ist aber schon viele Jahre her...und alle Fäden verstopft...


    Reparatur Hoodie.jpg

    Reparatur mit geplotteten Sternen

    Ja da wird seit einiger Zeit auch dran gespart, nicht mal bei s..teuren Cashmerepullovern ist Garn zum reparieren vorhanden. Deshalb bin ich feines Nähgarn umgestiegen, da hab ich meist die passende Farbe im Bestand. Und es funktioniert einwandfrei bei feinstem Strick. Das von Steffi verlinkte Tutorial funktioniert bei etwas gröberem Strick, ich hab das von meiner strickenden Großmutter und Mutter noch so gelernt, allerdings von der linken Seite mit Häkelnadel die Längsmaschen aufgefangen und mit Garn (Rest ist bei Selbststrickern meist noch vorhanden) erneut hochge"strickt". Die Optik von rechts ist die gleiche wie im Tutorial.

    das Loch im Strick - Du schreibst, es ist klein - würde ich mit farblich passendem feinem Nähgarn (BW) ausbessern: die Maschen am Rand des Lochs auffangen und so gegen weiteres aufgehen fixieren. Wenn sich das Löchlein so nicht ganz schließen läßt, könntest Du es mit Handstickgarn oder feinem Wollgarn übersticken, Motive nach Wahl, und das über das ganze Teil verteilen, so daß es nicht geflickt, sondern aufgepeppt aussieht. Oder ein kleines Knöpfchen drüber nähen (schlichte Blusenknöpfe, Motivknöpfe, jeweils mit Loch, keine Öse) und auch das mehrfach über's Teil verstreut wiederholen. Notfalls aus Zackenlitze kleine Blümchen formen - die eine Zackenseite bilden die Blütenblätter, die andere die innere Blütenmitte. Auch hier mehrfach wiederholen. Je nach zu flickendem Teil: Hose, Sweater etc. und Material kannst Du kleine Applikationen aufsetzen: aus nichtfransendem Material oder mit raw edges. Formen: geometrisch - Dreiecke, Vierecke, Kreise oder florales: Blümchen, Blättchen. Möglichkeiten gibt es viele

    Sehr chic. Einen Verschluß würde ich gar nicht verstecken. Ich würde auf Höhe der beiden oberen Bogenquernähte einen einzigen chicen goldfarbenen Metallriegel aufsetzen. Hast Du Modehefte o.ä. aus den 80ern? Guck Dir mal da die Riegelverschlüsse an. Die sehen toll aus und sind mittlerweile auch wieder vereinzelt zu sehen.

    Ich hab viel Wollunterwäsche, da reicht mir auslüften nicht, ...

    die wasche ich natürlich auch. Und bis auf 1 Unterhemd ist da auch nie was passiert.

    Ich hatte mich auf Oberbekleidung bezogen - Mäntel, Jacken etc. Pullover werden auch gewaschen.

    Ein teurer Wollpullover ist mal irreparabel eingelaufen, das Geld dafür war rausgeschmissen und früher die Benetton-Pullover waren sehr mit Vorsicht zu geniessen, die sind häufig eingelaufen, konnten teils aber wieder durch bügeln mit Dampf einigermassen gerettet werden.


    Es hängt wirklich viel von der Art der Wolle, der Rasse des Tiers, vom spinnen und möglicher Vorbehandlung der Fasern ab.

    Schade für Dich, daß Du die Weste verschenkt hast, die Freundin wird sich aber sicher sehr gefreut haben. Grundsätzlich ist die Weste sehr schön was Schnitt, Verarbeitung und vor allem die Farbe betrifft.


    Sollten Dir die gemachten Fehler nochmals passieren, ein paar Tipps zum nachträglichen ändern:


    - Wollwalk nie in der Maschine waschen, durch die Trommelbewegung läuft jeder Walk ein, egal, welche Temperatur, egal, welches Waschmittel. Wenn überhaupt Wäsche, höchstens von Hand und vorsichtig ausdrücken. Ich selbst habe etliche

    Walkkleidungsstücke im Schrank, die sind noch nie gewaschen worden: lüften reicht, kleinere Flecken kannst Du vorsichtig und am besten sofort ausreiben.

    Sofern Du genügend Stoff hast und einen gewissen Filzschrumpf magst, kannst Du natürlich in der Maschine waschen. Aber der Schrumpf ist gewaltig (frage nicht woher ich das weiß ...)


    - nachträgliche Größenveränderung: Bei diesem Schnitt kannst Du im Bereich der hinteren Mittelnaht diese und den Halsbeleg auftrennen, einen passenden Längsstreifen einsetzen und optional mit Zierstichen längs diesen Einsatz betonen (sieht damit nicht gestückelt, getrickst, geändert aus).


    - wenn diese Änderung (bei geringer Weitenzugabe) nicht ausreicht, ändere über die Seitennähte: auch hier Nähte und Futterbeleg auftrennen, einen passenden Längsstreifen einsetzen. Auch hier: Betonung durch Zierstepp - wahlweise Motive oder klassischer Steppstich, diesen eventuell mit dickem Knopfloch-/ Ziersteppgarn.


    - Schließe: hier gibt's mehrere Möglichkeiten. dekorative Metallschließen zum einhängen aufnähen (oft bei Trachtenkleidung verwendet) oder auf jeder Seite einen großen dekorativen Knopf aufnähen, verschließen mit einer Stoffschlinge (ähnlich Knebelverschluss). Oder auch wieder 2 dekorative große Ösenknöpfe, die Öse abzwicken und stattdessen auf jeder Knopfrückseite eine Krokodilklemme anbringen (Heißluftkleber z.B.) die Krokodilklemmen kennst Du vielleicht von nachträglich anzubringenden Handtuchaufhängern (Klemme mit einem Gummiring).


    Was Du im Endeffekt bevorzugst, hängt von der notwendigen Weitenzugabe ab. Und natürlich Deinem persönlichen Geschmack.

    Du siehst, es gibt etliche Möglichkeiten der nachträglichen Weitenanpassung. Also beim nächsten Mal nicht vorzeitig aufgeben.

    ... Auf den Stricknadeln oder den Teigstäben kannst Du munter weiter rollen, das bremst nicht. Der Teig wird halt nur nicht mehr dünner, sondern verbleibt in der Höhe der Stricknadeln. Durch die Frischhaltefolie rollen die Stricknadeln wohl auch nicht weg.

    ... zum Schluss sind es Kekse. - So oder so. :)

    ich hab mich im Baumarkt bedient: Vierkantleisten in verschiedener Dicke je nach gewünschter Teigdicke, die Länge auf Maß gekürzt. Statt Frischhaltefolie nehme ich Bratschlauch und zum trocknen von Apfelringen im Bratrohr dünne Rundhölzer, wiederum Baumarkt, die Rundhölzer auf die Backofenbreite gekürzt, die Apfelringe aufgefädelt und zwischen die seitlichen Einschiebestäbe für die Bleche geklemmt.


    Noch was: Wer Kekse auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollt, muß u.U. häufiger nachmehlen. Die Teigkonsistenz verändert sich, auch der Geschmack, die Kekse schmecken mehliger. Ich nehme seit einiger Zeit Mandelmehl (= Presskuchen, Rest von der Ölpressung, keine fein gemahlenen Mandeln). Geschmack und Teigkonsistenz verändern sich nicht negativ zum mehligen hin.

    Lustig, daß dieses Thema gerade angesprochen wird, ich hab eben auch schon mal meine gesammelten Listen und Anleitungen durchgeschaut.

    Drauf kam ich eigentlich nur, weil ich durch eine Haushaltsverkleinerung in der Nachbarschaft zu vielen Stricknadeln gekommen bin - etliche Nadelspiele, lange Einzelnadeln, Rundstricknadel etc., von ganz dünn bis ziemlich dick. Ich hab mit stricken nichts am Hut und die Stricker in der Familie sind selbst gut versorgt. So im drüberhin sinnieren dachte ich, die Stricknadeln eignen sich eigentlich gut als Stecker in Töpfen, Vasen, Mobile-Stangen etc. Mit Farbe versehen (Bänder, bekleben, anmalen u.ä.) Sterne, Zapfen oben dran - das sollte eigentlich ganz lustig aussehen.

    Mal sehen, was mir noch so durch's Hirn wandert und was am Ende dabei herauskommt.

    Ich hab schon vielversprechende Backrezepte wieder weggelegt, weil ich immer noch nicht herausgefunden habe, wieviel denn "1 1/2 cup of butter(!)" ist :motzen: - für "Schüttgüter" wie Mehl und Zucker kann ich es ja evtl. noch akzeptieren, obwohl ich etliche verschieden große "cups" besitze und lieber wüsste, wieviel ml ich verwenden soll ...

    Ich koche und backe auch viel nach US und GB Rezepten, orientiere mich tatsächlich aber an und wiege ab nach unseren gewohnten deutschen Mengenangaben. Rezepte und Schnittvorlagen sind für mich Inspiration und grobe Vorlage, nichts, was ich hundertprozentig exakt befolgen muss. Negative Erfahrungen hab ich damit bisher nicht gemacht.


    Zur Längenangabe Inch bzw. Zoll: wir benutzen immer noch den Zollstock und der sowie unsere Maßbänder zeigen teils auf einer Seite die cm Angaben und auf der anderen Zoll. Finde ich sehr praktisch. Für grobe Angaben überschlage ich 1 inch schnell mal mit 2,56 cm und 1 foot mit ca. 30 cm

    die meisten Nähmaschinen haben Markierungsrillen auf der Stichplatte. Miss die doch mal aus und notier die jeweilige Breiten mit dünnem, wasser-/wischfestem Stift auf der Stichplatte oder dem Maschinenbett. Alternativ einen selbstklebenden Papierstreifen mit den Daten quer hinter der Stichplatte aufkleben (skl. Adress-Etiketten in Streifen schneiden).

    Brauch ich eine andere Breite, klebe ich mit Washi-tapes die benötige Breite auf dem gesamten Maschinenbett ab. Das Kantenlineal (Abstandhalter) stört bei manchen oft sehr feinen Stoffen.

    Manchmal, bei Bedarf nehme ich das Nähfüßchen als Abstandshalter: die Innen- oder auch die Außenkante, funktioniert gut bei z.B. verstellbarer Nadelposition (Nadel runter ganz knapp oberhalb des Stoffs, Position korrigieren, langsam nähen).

    Ist w/ des Termins ja nicht mehr aktuell, aber ein genereller Tipp zum "Hüftgold":

    mach in die (knapp?) zu engen Teile seitliche Schlitze, die Nähte am Shirt sind schnell getrennt oder knapp aufgeschnitten, setz einen farblich passenden (oder kontrast-) Stoffstreifen ein -Schrägband oder fadengerade- und schlag den nach innen ein. Oder Du nähst außen eine schmale Borte auf, formst den oben am Schlitzende liegenden Teil wie ein Hütchen. Schlitzlänge nach Bedarf.

    Die schnellste Hüftweitenanpassung :)

    Damit das nicht gestückelt aussieht, kannst Du mit kurzem Schlitz oder ohne das gleiche am Ärmelsaum machen, vielleicht mit kurzem Bindeband oder Schleifchen oder als Pseudo-Riegel.

    Falls wieder mal die Zeit zu kurz ist für neu schneidern ...

    nimm einen beliebigen Standard-Schnitt mit Rundhals, miß den Umfang des Halsausschnitts ab und gib ein paar cm für die Knopfleiste zu. Danach einen schlichten Rollkragen nach Deinem Foto nähen, Knopflöcher einarbeiten und das Kragenteil am Shirtausschnitt einnähen. Hast Du das "alte" Shirt noch? Miß daran die Abstände der Knopflöcher.

    Es gibt speziell für Nachtwäsche sehr dünne leichte BW- und Viscosequalitäten, gelegentlich mit kleinem Kunstfaseranteil, damit der Stoff haltbarer bleibt. Nachteil: Farben und Muster sind oft sehr altbacken. Dem könnte man durch Schnitt und Deko abhelfen. Deko: ein- oder aufgesetzte Spitzenborten (Stickereispitze, Tüllspitzen je nach Wunsch) und eingezogene schmale Satinbändchen; durch aufgesetzte Blenden, dünne schmale Rüschen (einfache Lage, eine Längskante als Rollsaum, die zweite schwach gekräuselt - beide per Overlock oder Nähmaschine) - es gibt viele Möglichkeiten, einen vermeintlich langweiligen Stoff chic aufzupeppen.

    Eine andere Möglichkeit: schau nach Maco-BW-Wirkware, meist aus langfädiger ägyptischer BW. Maco-BW-Wirkware ist sehr formstabil und sehr glatt. Das Schwitzen- oder Wärmegefühl kommt oft durch die Struktur des Stoffes. Maco hält also warm, fühlt sich aber durch die Glätte des Materials erstmal kühlend an.

    Ich nutze das Gegenteil für Winternachtwäsche (BW-Flanell, Männe hat farbige Flanellhemden aussortiert, ich hab die in warme und lange Schlafanzugoberteile für mich umgearbeitet.

    Zur Bettwäsche: ich hab vor Jahren in Cashmeredecken (Füllung, Bezug aus BW) investiert und die Daunendecken rausgeschmissen. In Daunen hab ich geschwitzt, Cashmere (auch Lambswool, Schafwolle ist mir zu schwer) hält warm ohne daß ich schwitze. Im Sommer sind leichte BW-Decken aufgezogen (Füllung und Bezug BW).

    Leichte Wirkware mit Elasthan-Anteil nutze ich eher für Unterwäsche, hier ist der Elasthan-Anteil sehr von Vorteil.

    ... (Weil Burda zu aufwendig u. langweilig) ...

    Burda liefert mir gut passende multi use Basis-Schnitte. Sehr selten, daß ein Teil wie vorgeschlagen gearbeitet wird. Paßformänderungen fallen bei Burda für mich wenige an, fast immer die gleichen (der rückwärtige Halsausschnitt ist zu tief, der vordere meist auch, Taillenhöhe, Ärmel-und Saumlängen) und aus dem Basisschnitt ein für mich ganz persönliches Designmodell zu arbeiten ist einfach: Nähte verlegen oder anders formen, Ausschnitte und Längen variieren, Einsätze einarbeiten und Säume (z.B. Bögen statt gerader Kanten) variieren und dekorieren (Stickereien, Borten ansetzen, Biesen nähen etc.

    Wie gut oder schlecht Leder mit der Maschine zu vernähen ist, hängt von der Stärke des Leders ab: weiche Ziegen- und Lammleder z.B., die auch für Kleidung und Handschuhe verwendet werden, sind sehr gut mit der Maschine zu nähen (Unterlage oder passender beschichteter Fuß), kräftige, starke Leder für Taschen, stabile Gürtel etc. besser von Hand und wie schon erwähnt mithilfe einer starken Ledernähnadel (Maschine) die Löcher vorstechen. Beides funktioniert mit meiner Bernina sehr gut: Ledernähnadel, passendes starkes Garn, große Stichlänge, Unterlage Stickvlies o.ä. oder Rollenfuß bzw. Teflonfuß

    Mein Junior hat seine Küchenmesser (v. Dick, in Profi-Qualität) schleifen lassen - das war so teuer, dafür hätte er sie neu kaufen können :pfeifen: ...

    (ich zieh meine (die gleichen) vor jeder Nutzung auf'm Stein ab - die sind genauso scharf)

    ... aber ich wüsste jetzt auch keinen Schleifer hier in der Gegend ...

    Wenn es mal einen "Leidensdruck" geben sollte, würde ich suchen 😉...

    Dictum (ich liebe den hiesigen Laden und alle deren für mich relevanten Schneidewerkzeuge). Schleift alles: Scheren jeder Art, Küchenmesser, Gartenwerkzeug. Einschicken oder falls ein Laden vor Ort ist, dort abgeben. Nach einigen Tagen kommen die Sachen zurück und schneiden wieder wie 'ne Eins. Bei teuren und hochwertigen Schneidewerkzeugen lohnt sich das und die Preise sind nicht höher als wenn ich bei Zwilling oder Solinger und Konsorten meine Sachen abgebe, dafür sind dort die Rückgabezeiten deutlich länger (mehrere Wochen!)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]