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Beiträge von zuckerpuppe

    ... Sehr praktisch finde ich auch Bügelschablone für Rundungen von Clover. Ich benutze sie für alle Taschen, die Rundungen haben. Durch die 4 unterschiedlichen Durchmesser findet man eigentlich immer die passende Größe.

    die gewünschte Kleidertaschenform einfach ein zweites Mal aus Pappe zuschneiden, ohne NZ. Hilft beim umbügeln, besonders bei Rundungen. Abgerundete Ecken kurz mit Heftstich leicht "kräuseln" - nur die Rundung, die Fältchen innen sind damit gleichmäßig verteilt

    ...Der Ausschnitt steht auf einer Seite ein kleines bisschen ab. Ich kann noch nicht nachvollziehen woran das liegen könnte. Vielleicht doch noch einmal mit Dampf versuchen einzubügeln?

    mit Dampf einbügeln wird bei Seide nicht funktionieren. Du könntest versuchen mit einem dünnen Garnfaden von der Schulternaht ausgehend bis zur Mitte des vorderen Ausschnitts exakt in der Umbruch-/ Nahtlinie von Oberstoff und Beleg die Weite minimal einzuhalten. Nicht so stark, dass sich kleine Fältchen/ Kräusel bilden, nur so wenig, daß die kleine Mehrweite etwas reduziert wird. Wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, die Fäden innen gut vernähen und vorsichtig nur über diese Kante bügeln. Ohne den Stoff zu ziehen oder zu spannen. Vielleicht über ein dünnes Bügeltuch und erstmal ohne Dampf.

    Wenn Du damit nicht zufrieden bist, laß es wie es ist. Ich denke, die kleine Mehrweite wird bei Bewegung deinerseits niemandem auffallen.

    was ist richtig, was ist falsch? Jeder Profi, jeder Meister hat auf einer mehr oder weniger gemeinsamen Basis Techniken und Fähigkeiten weiter entwickelt. So wie wir doch auch. Ich kenne professionelle Schneidermeisterinnen, die sich von uns als Hobbyschneiderinnen Kenntnisse zu Material und Arbeitstechniken abgeschaut haben, ich kenne genügend Hobbyschneiderinnen, die von den Profis gelernt haben. Wissensvermittlung geht immer in beide Richtungen. Was vor vielleicht 50 Jahren den Schneiderlehrlingen und dann den Meisterklassen vermittelt wurde, ist heutzutage nicht falsch, aber sicher auch oft nicht mehr das absolut richtige (im Sinn von Weiterentwicklung). Es gibt modernere Maschinen, andere Materialien, die wiederum veränderte Arbeitstechniken und Werkzeuge benötigen und mittlerweile ein immens grosses Angebot an Stoffen, Garn, Hilfsmitteln, Schnitttechniken und vor allem Stil und Design.

    Ich bin der Meinung (und habe oft genug die Erfahrung gemacht (bei mir und anderen): wer die Basis gut beherrscht, kann dann erst improvisieren. Ohne gutes Basiswissen führt vieles zu oft unbefriedigenden Ergebnissen. Davon abgesehen entscheidet jede/r von uns, was für einen selbst wichtig, richtig und maßgeblich ist. Auch ob man Kurse, zu welchen Kosten auch immer, besucht oder im internet bucht: manches lernt man im Kurs besser, anderes kann man sich durch Bücher, Foren wie dieses oder andere social media Kanäle aneignen oder im persönlichen Gespräch mit anderen. Also, was ist richtig, was ist falsch? Das entscheidet jede/r für sich selbst. Und Azawhakine lässt sich nicht verrückt machen :) :) :)

    zum 1. Bild: die Schulternaht (innen) auf der Ärmelseite. Richtig ist es an der Halsseite. Trenn den Umschlag 2 cm auf und schlag nach innen ein kleines Dreieck ein, dann sieht's aus wie auf der Halsseite (hätte der "Meister" angeben müssen).

    Handsaum in Seide: ist bei leichter Seide etwas diffizil, nimm in Zukunft Handnähgarn - Seidenfaden bei Seide, keinen Allesnäher, der verdrillt sich bei Handnähten, alternativ kannst Du, sofern vorhanden, das sehr dünne Serafil (eigentlich für die Overlockschlingen/ Greiferfäden) nehmen - nicht Seralon, das ist Nähgarn für die Nähmaschine.

    Der Handstich: ein kurzer lockerer Hexenstich alternativ Saumstich, das ist ein Hexenstich mit einem kleinen Rückstich, der verhindert, daß ein zu locker handgenähter Saum über eine längere Strecke aufreisst, wenn man mal irgendwie hängenbleibt. Und nimm die feinste dünne Nähnadel für die Seide

    Auf der Puppe sind die Schulternähte etwas zu weit hinten, weshalb der Brustabnäher zu hoch ist. Wie sieht das angezogen aus? Du kannst eventuell das Kleid beim tragen etwas nach vorne ziehen oder das über kürzere BH-Träger regulieren (oder Push up-BH oder Dirndl-BH, heben die Brust sichtbar an).


    Ansonsten: das Kleid sieht gut aus, ich hoffe, Du hast viel Freude beim tragen - unseren Männern muss nicht alles gefallen, meiner meint oft beim ersten Blick: "naja" was bedeutet "das gefällt mir nicht" oder so. Und dann gewöhnt er sich doch dran und auf einmal gefällt's ihm dann doch.


    Zum nächsten ärmellosen Kleid ein Vorschlag: nimm einen leichten feinen Wollstoff oder was ähnliches. Das kannst Du in der kalten Jahreszeit dann mit einem dünnen Rolli oder einer dünnen Bluse drunter tragen. Guck dir das Modell genau an, evtl. sollten dann die Armlöcher w/ des Unterziehstücks (Pulli, Bluse) etwas vergrössert werden. Aber das siehst Du dann, wenn's soweit ist.

    Denk dran: der Stoff macht das Modell und die Tragevariablen

    "hundepfotig" - die Bezeichnung gefällt mir, der Geruch selbst sicher nicht. Probier mal Handwäsche bei den Stoffen, im Handtuch ausdrücken, auf Seideneinstellung bügeln.

    Trägst Du gerne kleine Tücher, Schals u.ä. aus leichtem Stoff? Die weichen "Seide-Irgendwas" (post 24) bieten sich für sowas an.

    Der steife Organza: magst Du Ansteckblumen (Broschen)? Je nach Größe: am Hals, an der Taille, etwas oberhalb des Saums ..., guck bei Deinen Stickmustern mal nach 3D Blumen. Als 3D Applikation (wird erst separat gestickt und dann nur in der Blütenmitte auf dem Trägerstoff fixiert. Das kann ein Pulli sein, ein T-Shirt, an weiten Hosen etwas oberhalb des Saums, an den Seitennähten, an Tragetaschen (auf

    www.enchantingdesigns.net bei den diversen Taschen gibt's hübsche Beispiele), an Irgendwas das aufgehübscht werden soll. Notfalls als Deko auf Geschenkverpackungen (sieht auch hübsch aus)

    Ist das Reinseiden-Organza?

    Der wird in der Haute Couture gerne zum Unterlegen (underlining) verwendet, z.B. für die feinen Bouclé-Stoffe für ein Chanel-Jäckchen 😉...

    Wer gerne festlich gekleidet ausgeht, näht sich ein transparentes Jäckchen aus dem Organza. Gerade weil Organza im Gegensatz zu Georgette fester ist, ist er für ein leichtes Obendrüber gut geeignet. Nicht direkt zum wärmen, eher als reizendes Accessoire über ärmellosem Kleid.

    Übrigens lässt sich Organza sehr gut besticken, guckt mal bei den Mustern nach "Spitze", alternativ gehen FSL, die sind mir aber fast zu dicht gestickt, alle Spitzenmorive, die über Tüll u.ä. gestickt werden, sind perfekt. Avalon oben und unten, die großen Stücke dann wegreissen, indem die gestickten Linien gut mit dem Finger festgehalten werden, die kleineren Reststücke dann mit Wattestäbchen wegtupfen ohne die Seide nasszumachen - andernfalls gibt's auf Seide Wasserflecken. Oder das ganze Stück per Handwäsche auswaschen und im Handtuch vorsichtig ausdrücken.

    Nahtversäuberung bei Kleidung: echte oder falsche Kappnaht oder ähnlich wie die Hongkongversäuberung mit schmalem Seidenschrägband einfassen.

    Säume: Hongkongversäuberung oder Rollsaum per Nähmaschine, besser und fast schöner: per Overlock, 4 Fäden, sehr enge Stichlänge und farblich passendes Maschinenstickgarn (fast die schönste Variante). Overlock-Rollsaum (3 Fäden) lässt den Rand meist ausfransen, es braucht doppelte Arbeit und Arbeitszeit, das zu korrigieren.

    der Kettstich der Cover ist sehr dekorativ und leicht aufzuziehen, wenn man sich vertan hat, vorausgesetzt man erwischt das richtige Ende :)

    Für diejenigen ohne Cover, aber mit Nähmaschine oder Combo, bei der man Zierstiche selbst erstellen kann: probiert das mal aus, es ist relativ einfach. Auch haben manche dieser Maschinen einen ähnlichen Stich bei den Zierstichen schon einprogrammiert.


    Zum "freien" Abnäher ohne vorherige Markierung: mach's dir nicht schwerer als nowendig. Masterclass ist eine Sache, aber auch Profis benutzen Hilfsmittel, sie helfen ...

    die von Steffi erwähnten Pappstreifen, mehr oder weniger dicke glatte Kartonstreifen sind mir auch eine Hilfe beim umbügeln von Säumen im richtigen Maß.

    Meine (alles Reste von unbedruckten Verpackungen oder Bastelarbeiten) sind mit wasserfestem Stift in mehreren cm-Längen markiert, je nachdem wie breit der Saum werden soll. Ich schiebe sie unter den zu bügelnden Saum und kontrolliere so nochmal die richtige Saumbreite. Vorteil: versäuberte Schnittkante und Umbruch werden in einem Rutsch gebügelt und durch die untergelegte Pappe drückt sich nichts nach rechts durch, was bei Wollstoffen gerne passiert. Ohne untergelegte Pappe würde ich einmal die versäuberte Kante flach bügeln und dann nochmal den Umbruch und müsste aufpassen, dass ich wirklich nur den Bruch erwische.

    Man muß diese ganzen Hilfsmittel, oder manche würden sagen "Spielereien", nicht haben, Fakt ist aber, daß sie etliche Arbeitsgänge erleichtern oder sogar ersparen. Und die meisten sind aus irgendwelchen eigenen Beständen selbst gemacht, also ohne zusätzliche Kosten.

    Die Bügelrolle ist bei mir aus einem Stück Holz, das beim basteln übrig blieb. Genauso gut ist ein alter Holzstiel von Besen oder irgendeinem Werkzeug oder auch die Innenrollen aus starkem Karton von Alu- oder Frischhaltefolie, die Papprollen von Küchenpapier sind zu weich, die nutze ich zum aufrollen von Borten und Bändern

    ...

    Ob das hilft, wenn einem z.B. Einlagen-Klebstoff auf die Bügelsohle gekommen ist, weiß ich nicht.
    Wenn es richtige Krusten gibt, würde ich wohl erst mal einen Kochfeld-Schaber benutzen ...

    Der Kleber geht weg, wenn das Bügeleisen auf mittlerer Hitze auf einem rauhen Stoff abgebügelt wird, z.B. alte evtl. angefeuchtete Frotteetücher. Die Einlage wird ja meist feucht aufgebügelt und wird, falls falsch positioniert, ja auch mit Feuchtigkeit und Wärme wieder abgelöst.

    Den Kochfeld-Schaber bitte keinesfalls bei einer Teflon-beschichteten Bügelsohle verwenden, evtl. mehrfach über ein rauhes Tuch bügeln. Angeblich soll hier auch verdünnte Essiglösung helfen, ich hab's aber nie ausprobiert, ich komme mit Wärme und Feuchtigkeit zum säubern recht gut klar.

    Leider haben sich bei mir aber auch Bilder eingebrannt, meist von Probenäherinnen zu irgendwelchen Trendschnitten, wo ich die Kombination verschiedener Stoffe eher nicht so gelungen fand. 🙈😬

    Unser aller Vorteil ist doch, dass wir nicht irgendwelchen Trends hinterherlaufen müssen. Wir können uns aus dem großen Angebot aussuchen, was zu unserem Geschmack, Stil und vor allem zu unserer individuellen Figur passt, sowohl schnitttechnisch wie auch farblich.

    Bei mir z.B. stelle ich fest, daß ich zwar aus meinem Riesenfundus an Schnitten meist immer wieder die gleichen Standardschnitte auswähle, die sind an meine Figur schon angepasst, erfordern wenige bis keine Passformänderungen mehr und modische Details sind schnell dazu addiert oder durch passende Accessoires ergänzt. Ich mag z.B. keine Po-Taschen an Hosen, brauche aber vorne Taschen. Also lasse ich die hinteren weg (das Top verdeckt sie eh und reinstecken tu ich auch nichts), die vorderen sind oft der Einfachheit halber in passender Grösse und Form aufgesetzt. Angeschnittene seitliche Eingriffstaschen spannen mir auf den Beckenknochen, eine kleine Erweiterung ist in der Schnittvorlage so gut wie nie vorgesehen (was ich oft vergesse einzufügen), daher eben aufgesetzte Taschen.

    Vielleicht nicht mehr aktuell, Du scheinst Dich entschieden zu haben :) :

    Deine Angaben zu Statur und Körpergröße sind doch schon mal hilfreich. Ich denke, daß Du mit Längsteilungsnähten besser bedient bist als mit Querteilungen. Den Vorschlag zu Wienernähten (aus dem Ärmelloch) finde ich gut, die Mittelteile vorne und hinten würde ich aus dem korallenfarbenen arbeiten, die Seitenteile aus dem gemusterten, die Nähte strecken und die Verteilung des Stoffs lenkt von evtl. Problemzonen ab.

    Prinzessnähte (aus der Schulter) kämen auch in Frage, sofern die Schulternaht (die Längsnaht) etwas mehr nach außen gelegt ist, womit der Großteil des korallenfarbenen mehr in Gesichtsnähe ist. Ein relativ gerader Schnitt (Shift, schmaler Hänger) kann mit Hilfe eines lockeren Bindegürtels (eher auf Höhe des oberen Hüftknochens als in der Taille) eine kaum oder nicht vorhandene Taille andeuten.

    Achte bei beiden Schnittformen unbedingt darauf, daß die Brustrundungen auf der richtigen Höhe sind, die Schnittvorlagen (Papier, Folie u.ä.) sollten dazu nicht nur als halbe Teile, sondern komplett rundherum ausgeschnitten sein. Die klebst Du zur Anprobe an den Nähten aneinander und bindest ein Gummiband um Deine Taille. So kriegst Du einen Gesamteindruck zur Passform bevor der Stoff zugeschnitten wird und kannst mit farbigem Marker Änderungen und Anpassungen auf der Vorlage notieren (wischfeste Stifte sind von Vorteil).

    Wenn Du etwas mehr Bewegungsfreiheit im Beinbereich brauchst, arbeite vielleicht Godets ein (Nannes Tipp), das ist relativ einfach, die Länge und Breite der Godets bestimmst Du. Bei Wirkware wirst Du an den Godet-Ansatznähten mit einer leichten Verstärkung arbeiten müssen (einfach mitsteppen): ein schmaler Stoffstreifen, gedehntes Schrägband, dünnes BW-Haushaltsband etc., das verhindert ein zipfeln der Godet-"Zipfel" .

    Raffiniert wäre, wenn Du für mehr Beinfreiheit Schlitze im unteren Bereich arbeitest (Länge nach Wunsch), dafür die Nahtzugabe in diesem Bereich etwas breiter zuschneiden.

    Ich würde aber auf jeden Fall auf Schnitte mit Querteilungsnähten verzichten, der Rumpf wird bei unserer Körpergröße optisch gestaucht (bin selbst 1,60 mittlerweile mit leichter Tendenz zum Schrumpfgermanen ^^ )

    ...

    Inzwischen bin ich irgendwo bei 42/44 angekommen und ich habe keinerlei Ambitionen dem entgegenzuwirken 🤷‍♀️. Was aber die Auswahl der Schnittmuster passend zu meinen Proportionen angeht, bin ich nach wie vor in der Orientierungsphase.

    ...

    Körpergrösse? Verteilung der Längen? kurzer/ langer Oberkörper/ unterer Rumpf, kurze/ lange Beine? Wie bzw. wo sind die Pfündchen verteilt? Wo sind Deine starken und wo die Schwachstellen? Was willst Du betonen, was kaschieren? Sichtbare Taille oder untaillierter Rumpf?

    Es gibt sicher im netz Skizzen mit den Längenmaßen von der "Normal"figur. Vergleich diese Daten mit Deinen, wo sind die Abweichungen? Notfalls wäre die Skizze und die Maß-Tabelle im Anleitungsheft der Burda-Hefte zumindest eine Hilfe.

    Es gab meiner Erinnerung nach von sew und sushi dazu mal einen Beitrag, ich fürchte, der ist auch aus dem alten Forum. Hat sich irgendjemand den damals abgespeichert? Oder haben die mods oder Anne noch Zugriff darauf?

    Von den oben aufgeführten Daten würde ich die Verwendung deiner Stoffe abhängig machen (wobei mir persönlich der unifarbene am besten gefällt). Aber Du musst entscheiden

    ....

    Da ich zur Zeit auch viele Stoffreste haben, die zu groß für Schlüppies und Socken sind (und so viele Schlüppies/Socken kann ich auch weder nähen noch tragen) zu klein für ein komplettes Shirt, wäre ich auch da für Vorschläge als Alternative zur „Passenteilung“ offen. ... Habt ihr Anregungen, Erfahrungen, Beispiele? ...

    - Ärmelbündchen und Kragen aus gleichem Stoff

    - Ärmelbesatz und Halsbeleg (nach außen gelegt)

    - Saumbündchen

    - Knöpfe beziehen, teils als Verschluss oder in Kombi als Modeschmuck (Ketten, Anstecker) verarbeiten, kleine Reste als Knebelknöpfe mit Holzkern verarbeiten

    - Halsketten: einen Schlauch nähen, Plastikperlen einschieben, nach jeder Perle einen Knoten machen, Verschluss: Schlinge und Knopf - rund oder Knebel

    - Schrägband dekorativ von außen sichtbar als Kantenabschluss, als Passepoil verarbeiten

    - aufgesetzte Taschen in Kombination mit Ärmelbündchen, Halsbeleg etc. aus gleichem Stoff

    - Kleinkram für den Nähplatz ( Konservendosen für die Scheren mit Stoff beziehen, aus Plastikdeckeln Nadelkissen für's Handgelenk oder als Fingerring: 2 Löchlein in den Deckelboden, einen Gummi einziehen und fixieren, die Deckelöffnung nach oben und wird mit Polstervliesresten oder ähnlichem gefüllt und mit Stoffrest bezogen. Scherenhalter (Dreiecksform) zum um den Hals hängen "wo hab ich die kleine Schere nur wieder hingeschmissen ...")

    - Applikationen auf irgendwas

    - langweilige Schuhe aufpeppen: Blumen, Blätter, Grafisches etc. wie zu Ansteckern zusammenfügen, auf Schuhclips montieren oder mit Heißkleber aufkleben - meine vorher langweiligen aber bequemen Slingpumps sehen wieder richtig flott aus. Außerdem ist mir der hintere Riemen immer von der Ferse gerutscht, also haben sie noch zusätzlich ein passendes Knöchelband bekommen: eine geteilte Stoffschlaufe in entspr. Länge zum durchziehen über den vorhandenen Riemen, in die obere Schlaufe ein genähtes Knöchelband eingenäht, mit Klett als Verschluß, Material Jeans- und Lederrest.

    Mir ist nochwas eingefallen:

    - Längseinsätze an Ärmeln

    - Cutouts an Kleidung, Kragen, Ärmeln, die durch Röllchen verbunden sind, die Nähtechnik wie Spitzeneinsätze - ich hab vor ein paar Tagen eine alte Burda aus 02.94 "nähen leicht und schnell" in der Hand gehabt mit einer ausführlichen Bilder-Anleitung dazu, könnte ich bei Bedarf scannen und dir schicken

    Zum Stückeln braucht man doch keinen Extraschnitt. Ich nehme immer einen ganz normalen Schnitt und zeichne ein, wo ich gerne Trennungslinien hätte. Dann die einzelnen Teile abkopieren und man hat einen neuen Schnitt.


    Ich mache das ganz oft, wenn der Stoff nicht reicht oder wenn ich Reste habe, die dann gerne auch für Schlafshirts.

    mach ich auch, das Oberteil wird auf Wunschlänge angepasst, der Rockteil auf Taillenhöhe. Alternativ funktioniert das bei jedem Kleid, das eine Taillennaht hat oder auch auf Hüfthöhe, hier muß ich dann nur nach oben hin verlängern, kann mich aber am oberen Teil orientieren.

    du hast aber doch die Schneeflockenvorlage im Heft, die Skizze 96.

    Ohne plotter und mit einer Vorliebe für Schnipseleien würde ich am PC kopieren, als Grafik mehrfach in ein .docx einfügen und diese Vorlagen dann ausschneiden. Druck auf farbigem Papier oder per eingefärbten Hintergrund. Eine Styroporkugel passend eingefärbt und die Motive mittig mit Metallstecknadeln in die Kugel gesteckt. Oder verstehe ich das Problem nicht?

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