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Beiträge von zuckerpuppe

    ich ergänze rufies "Zutatenliste" noch um einen weiteren, mir immer wichtigen Punkt: laß Dir zeigen, wie Du die Maschine unkompliziert selbst pflegen und putzen kannst und wie einfach und unkompliziert welche Zusatzteile anzubringen sind und probiere das vor einem Kauf selbst aus. Es gibt Maschinen, bei denen Säuberung (nach jedem Nähprojekt)und Pflege relativ aufwändig sind: an Spulengehäuse (Kapsel sowieso), Nadelstange im Gehäuse heranzukommen, kann einfach und mit wenigen Handgriffen zu erledigen sein, es kann aber auch umständlich und zeitraubend sein. Ebenso das Zubehör: manches ist mit ein bis zwei Handgriffen erledigt, anderes nur mit Aufwand und Herumschrauberei. Und am Display sollte die Beleuchtung einstellbar sein. Wenn Du dicke Materiallagen unter's Füßchen legst, sollte dieses zusätzlich noch höher anzuheben sein. Und die Stichplatte sollte die Möglichkeit für Geradstich bieten (kreisrundes Loch, für Jeans und Leder z.B.) oder schnell und problemlos auswechselbar sein,

    Gruß

    Kerstin

    Tausch die Jeansnadel gegen eine Ledernadel aus. Ledernadeln haben eine Schneidespitze, der Faden "flutscht" dann leichter durch das Löchlein.
    Generell nehme ich zum absteppen bei Leder feinen Faden, doppelt eingefädelt, oder etwas dickeres Abstepgarn - wie bei Jeans-Ziersteppnähten. Abhängig jeweils von Dicke und Weichheit des Leders. Und ich vergrößere die Stichlänge auf etwa 3,5(Skala1-5) bzw. verwende den kleinen Heftstich (Absteppstich) meiner Bernina 1530. Teste mal auf einem Reststück aus, was Deinem Leder besser bekommt.
    Gruß
    Kerstin

    Zu Betrag 18:
    > ... Je nach Gewebe(lage) und Nadel macht aber auch eine Geradstichmaschine ein leichtes Sägezahnmuster, denn die Gewebefäden müssen ja der Nadel ausweichen und sollen nicht durchschnitten werden. <


    Stoff- und garnabhängig näht auch meine Bernina 1530 hin und wieder Sägezähne". Bei Innennähten stört es mich nicht, bei Außennähten ohne Zug stelle ich die Stichlänge etwas größer oder stelle den kleinen Heftstich resp. Absteppstich ein. Dessen Standardeinstellung reicht völlig aus und ergibt ein schönes Stichbild. Den Geradstichfuß nehme ich u.a. zum absteppen an Jeans, die Geradstichplatte hab ich sehr selten benutzt. Bei mir waren Fuß und Platte als Standardzubehör enthalten. Eventuell lassen sich die "Sägezähne" bei manchen Maschinen über die Balance justieren. Probiert das mal aus.
    Gruß
    Kerstin
    ("zitieren" funktioniert mal wieder nicht)

    mir persönlich ist bei breitem Bund mit eingezogenem Gummiband (Tunnel) angenehmer, wenn ich mehrere Tunnels mit schmälerem Gummiband arbeite. Auf Deinen Fall bezogen, würde ich also zwei oder drei Tunnels mit je 2 cm oder maximal 2,5 cm Gummibreite arbeiten. Auch ein Vorteil: schmälere bzw. normalbreite Gummibänder sind einfacher zu besorgen als sehr breite.
    Kerstin

    dieser Überwendlingsstich (Nähmaschine) ist weniger zum zusammennähen gedacht als zum versäubern der Schnittkanten. Der bereits erwähnte Zickzackstich: stell die Stichlänge größer und die Stichbreite ziemlich schmal. Abhängig vom Nähmaschinenmodell gibt's Overlockstiche, die wunderbar zum säumen geeignet sind - Saumumschlag mindestens 3 cm, Oberfadenspannung etwas lockern, evtl. Stichlänge und/oder -breite vergrößern. Sieht toll aus mit Multicolor- oder Ombré-Maschinenstickgarn.


    Kerstin

    Grundsätzlich würde ich Bündchen und Einfassungen bei Jersey/ Wirkware nie wie eine Schrägbandeinfassung nähen (längs gefalzt mit beidseitigen Umschlag). Das Bündchen links auf links längsmittig falzen und am besten mit der Overlock an die Schnittkante von Ärmel, Saum, Hals annähen. Alternativ Zickzack mit der Nähmaschine: Stichlänge vergrößern, Stichbreite reduzieren damit die Dehnbarkeit des Materials erhalten bleibt. Wenn Dich stört, daß die fertige Naht innen umklappt, kannst Du von rechts mit einem Overlockstich der Nähmaschine nochmal nachnähen, das fixiert und verhindert ein umklappen. Den Overlockstich (Nähmaschine) solltest Du anpassen: Spannung evtl. lockern, Stichlänge und -breite u.U.anpassen. Und darauf achten, daß die Bündchenlänge um 10 bis 15 % u.U. sogar bis 20 % kürzer ist als die Schnittkante von Ärmel, Saumkante, Halsausschnitt. Ansonsten wie die anderen Antworten: Maschine putzen (Nadelstange, Spulengehäuse, Transport), ölen und auf einem Probeläppchen überschüssiges Öl abnähen.
    Kerstin

    ... Aufnähen dicker Kordeln. ... Ich nutze u. a. den Perlenfuß für Kordeln, ... :weinen:


    Unabhängig vom verwendeten Füßchen: probier zum annähen von Kordeln mal den Blindstich. Du musst die Stichbreite etwas vergrößern, sodaß der seitliche V-Ausschlag in die Kordel sticht, die Stichlänge kannst Du, musst Du aber nicht verändern. Die Kordel wird vom V gehalten und rollt nach Fertigstellung exakt über die Geradstichlinie. Der Vorteil gegenüber dem üblichen annähen mit Zickzack: Du siehst nachher keine Nähstiche.
    Kerstin

    http://www.burdastyle.de/burda…rachten_pid_295_3404.html


    andere Farbe, die Herzerl und den anderen Schnickscnhnack kann man weglassen und schon wirkt die Lederne ganz anders. Abhängig von Deiner Figur bist Du mit dem Damenschnitt u.U. besser dran als mit einem kleinen Herrenschnitt, den Du sicher mehr anpassen must als den Damenschnitt.
    Und, Nanne hat's a schon erwähnt, keine Stecknadeln. Nimm Büroklammern, Haarklemme´n oder flache Spangen, Clipse o.ä., alles, was keine Löcher i Leder hinterläßt, ist okay. Markieren kannst Du auf der linken Seite mit Kugelschreiber. Saumumschlag und Nahtzugaben flachhalten kannst Du mit Kleber: speziellem Lederkleber oder Pattex transparent. Den Rumpfbereich würde ich mit Leder-Vlieseline und dünnem Viskosefutter verarbeiten. Lederhosen haben die unangenehme Eigenart, sich zu dehnen (weiten), das bleibt. Vlieseline und Futte verhindern das.
    Kerstin

    Such nach kleinen Herrengrößen. Die Länge kannst Du anpassen. Burda hatte mal einen Schnitt (V.Pooth), ist schon ein paar Jahre her, der Schnitt war recht pfiffig, meiner Erinnerung nach mit Latz (echt oder fake weiß ich nicht mehr) und etwa knielang. Mach aber auf jeden Fall ein Probemodell - Leder verzeiht keine Fehler - und nimm zum Lederkauf die einzelnen Schnittteile mit (auflegen auf der Lederoberseite).
    Kerstin

    Hast du das Vlies schon ausgewaschen? Ich hatte aus den gleichen Gründen (Garnverbrauch) auch mal Overlockgarn für FSL verwendet, die Stiche hatten sich nach dem auswaschen gelöst und ich war ziemlich verärgert. Bis ich drauf kam, daß für FSL meist die Stickdichte für 40er Stickgarn gesetzt wird, bei meinem Overlockgarn sich die Stiche also gar nicht wie gewünscht übereinanderlegen konnten, das Garn war definitiv zu dünn. Von daher interessiert mich dein Ergebnis.
    Kerstin

    gekauftes Satinschrägband scheint mir zu Deiner Stoffbeschreibung zu fest. Außerdem sieht es für mich billig aus.
    Guck Dich mal um nach farblich passendem Viskose-Futterstoff und schneide daraus Deine Schrägstreifen. Von Foto und technischer Skizze her werden die Schrägstreifen komplett umgeschlagen, sind also von rechts nicht sichtbar.
    Gruß
    Kerstin

    Wondertape wie auch Saumfix (in Streifen geschnittenes Applikationsvlies) sind für mich Hilfsmittel für besonders knifflige Nähstellen oder Projekte, an/ bei denen nicht genäht oder gesteckt/ geheftet werden kann. Als Ersatz für normale Näharbeiten - besonders Kleidung jeder Art - verwende ich beides nicht. Aus Erfahrung halte ich mehr vom klassischen stecken/ heften (s.Anne und GlücksSachen) und vorherigem bügeln (bei Saumumschlägen z.B.). Aber "Erfahrung" ist immer eine persönliche Angelegenheit, nach der eben auch jeder selbst Entscheidungen trifft.
    Kerstin

    ... Damals wurde mir geraten es mit Tintenstrahl zu machen. Jetzt frage ich mich wie ich den Stoff in den Laserdrucker bekomme ??????? LG Josefa


    Tintenstrahldrucker: der Stoff muß vollflächig und glatt auf Papier geklebt werden, bei den Druckereigenschaften dann auf das entsprechende Papiergewicht clicken bzw. eingeben. Besser funktioniert aber Aufbügelfolie, kostet auch nicht die Welt. Drauf achten, daß es Folie für helle und dunkle Stoffuntergründe gibt - die richtige Folie also wählen. Tipp: die bedruckte Folie vor'm aufbügeln zuschneiden, rund, oval oder die Motivumrandung. Sieht oft hübscher aus als die vorgegebene rechteckige Form der A4 Folie.
    Kerstin

    je nach Größe und Material der Reststücke:


    - Schnüre, Röllchen (u.a. für Träger), Stoffperlen für Accessoires und Deko an diesen (Gürtel, Täschchen, Textilschmuck = Broschen, Halsketten etc.)
    - Knöpfe (Innenleben unterschiedlich - weich oder hart), Knöpfe überziehen
    - Paspelknopflöcher
    - Schrägband, Passepoil, Keder
    - Applikationen, andersfarbige Einsätze, fadengerade Börtchen (bestickt oder unbestickt)
    - Bänder und Schleifen an Geschenkverpackungen
    - Einfassungen, aufgesetzte Taschen
    - Aufhänger, Beutelchen (Kräuterbeutel, Krimskrams, Geschenkbeutel)
    - Anhänger für Koffer oder Geschenke
    - Untersetzer / Topflappen (je nach Grösse sowohl für das Eine und Andere geeignet)
    - Flaschen-, Gläser-, Vasenumhüllung (Flaschen: Aufdrucke verdecken; Gläser: am heißen Inhalt nicht die Pfötchen verbrennen; Vasen: farblich passend zum Blumenstrauß)
    - Kleiderbügel überziehen
    - Körbchen
    - Kinderspielzeug
    - Buchhüllen (Notizbücher, -blöckchen mit Stiftköcher), Lesezeichen
    - Nadelkissen für's Handgelenk oder als Fingerring


    Reicht das für's Erste?


    Kerstin

    je nach Größe und Material der Reststücke:


    - Schnüre, Röllchen (u.a. für Träger), Stoffperlen für Accessoires und Deko an diesen (Gürtel, Täschchen, Textilschmuck = Broschen, Halsketten etc.)
    - Knöpfe (Innenleben unterschiedlich - weich oder hart), Knöpfe überziehen
    - Paspelknopflöcher
    - Schrägband, Passepoil, Keder
    - Applikationen, andersfarbige Einsätze, fadengerade Börtchen (bestickt oder unbestickt)
    - Bänder und Schleifen an Geschenkverpackungen
    - Einfassungen, aufgesetzte Taschen
    - Aufhänger, Beutelchen (Kräuterbeutel, Krimskrams, Geschenkbeutel)
    - Anhänger für Koffer oder Geschenke
    - Untersetzer / Topflappen (je nach Grösse sowohl für das Eine und Andere geeignet)
    - Flaschen-, Gläser-, Vasenumhüllung (Flaschen: Aufdrucke verdecken; Gläser: am heißen Inhalt nicht die Pfötchen verbrennen; Vasen: farblich passend zum Blumenstrauß)
    - Kleiderbügel überziehen
    - Körbchen
    - Kinderspielzeug
    - Buchhüllen (Notizbücher, -blöckchen mit Stiftköcher), Lesezeichen


    Reicht das für's Erste?


    Kerstin

    Nannes Tipp - Punkte auf elastischen Stoffen - ergänze ich mal. Ich ziehe kurze Linien und lege gegen verrutschen ein langes Lineal auf den Stoff mit darauf fixiertem Schnittmuster (Stecknadeln). Das Lineal fest andrücken. Reste von Seifenstücken (mit scharfer Kante), Kreideroller, weißer Aquarell-Farbstift sind bereits angesprochen, es gibt aber auch Kopierpapier in gelb und weiß für dunkle Stoffe. Hier musst Du eine harte Unterlage verwenden (starker Karton, unempfindliche Tischplatte o.ä.).


    Kerstin

    Falls das hier noch aktuell oder jemand anders interessiert ist: einscannen von verschiedenen Stoffmustern (Motive oder Strukturen) als jpg, über Stickseite (glaube ich) im PED dann als Bild- oder Seitenhintergrund den gewünschten Hintergrund aufrufen.
    Ich hab einen Ordner "Stickhintergründe" angelegt und kann mir so jede gewünschte Farbe (Paint>neue Seite>Farbe ändern = Mischpalette) oder scan von Stoff oder hübschem Geschenkpapier aufrufen. Geschenkpapier ist auch eine Möglichkeit, hübsche Papiere in A4 selbst zu erstellen - zum einpacken oder basteln.


    Änderung des Stickhintergrund war vor Jahren mal ein Tipp von Liane ( Liane, danke Dir noch heute dafür)


    Kerstin

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