Ich kann aktuell bestätigen das die ersten Weihnachtsartikel in den Läden Einzug gehalten haben. Mein Mann hat sich mit Lebkuchenherzen und Dominosteinen eingedeckt. Ich bin brav geblieben: Erstens ist es noch viel zu früh für die Naschereien, zweitens fällt für mich gut 90% raus, da ich keine Schokolade oder kakaohaltigen Lebensmittel mehr anrühre.
Beiträge von Eriuna
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Ja kann man, ist aber gar nicht so einfach. Ich habe bei meiner S9 z. B. Sashiko Musterbeispiele in der Maschine und damit eine Tabletthülle verziert. Leider hat sich ein Versatz eingeschlichen, das Muster ist minimal versetzt.
Meine Schwester hat eine sogenannte Fullcover Stickdatei genutzt um Stoff für ein Kleid zu besticken. Es kommt wohl in erster Linie auf den Einsatzzweck an. -
Hier ist noch eine Stimme, die sich für eine Overlock ausspricht. Es gibt nicht nur Jersey, der elastisch ist und sich leichter damit vernähen lässt (mache gerade selbst meine ersten Erfahrungen mit dem Stoff und meiner Ovi), Auch Sweat lässt sich toll damit vernähen. Probier doch auch die mal aus, du hast doch nichts zu verlieren.
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Die Baumelemente sehen gut aus. Ich frag mal ganz doof: wie näht man die aneinander, damit es in den Ecken keine Löcher gibt?
Ich habe sowas auch einmal versucht, das Projekt ist vor lauter Frust im Müll gelandet, weil das nachbessern der Stellen ein Albtraum gewesen wäre.
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Schwierig, ich habe mir damals nur als jpg die beiden Seiten gespeichert wo die Anleitung und das Bild des Baumes drauf sind. Es ist eine deutsche Anleitung zum Thema English Paper Piecing.... Hier ist zumindest das Bild des Baums, weil die Anleitung auf diese Seite für eventuelles Material verweist: https://www.prettyanduseful.co…-a/Apfelbaum:::61_86.html
Zahlentechnisch: 1/4 Inch Hexagone, 55 braun, 781 grün und wahlweise 27 rot für Äpfel. Vielleicht hilft das etwas weiter.
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Der Hexagonbaum kam mir so bekannt vor. Habe damals eine Anleitung für ein wesentlich größeres Exemplar aus einer Zeitschrift bei readly gespeichert, als Lidl eine Aktion mit 2 Monaten kostenlosem Zugang hatte.
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Ich war brav und habe Makerist mit schwerem Herzen ignoriert. Einige Schnittmuster warten noch auf ausprobieren und dann sind da ja auch noch die ganzen Modelle aus einigen Zeitschriften. Die werden erst einmal mit Foto erfasst, damit ich endlich einen Überblick habe.
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Das ist natürlich schade. Viel Glück bei der weiteren Suche nach deiner Maschine. Aber ich bin optimistisch das du im fiesen Maschinendschungel deine Nähmaschine finden wirst.
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Die Qual der Wahl, vor der ich auch mal stand.
Die Gritzner ist es nicht geworden, weil sie mir trotz Neufassung mit LED Licht doch zu altbacken vorkam, was nicht heißen soll das man keine grundsolide Maschine bekommt. Immerhin gibt es einige Befürworter.
Schlußendlich ist es aber auch nicht die W6 geworden. Warum? So nett sie auch in den Videos präsentiert wird, hatte ich dabei den Eindruck das man etwas geübter sein sollte um diese Maschine richtig bedienen zu können, weil auf so vieles geachtet werden muss.
Ich habe nun eine Bernette b44 hier stehen, die für meine Anfängerkenntnisse ein sauberes Stichbild produziert und es mir nicht krumm genommen hat, das ich zu Anfang 2 Nadeln aus Unachtsamkeit geschrottet hab.
Vielleicht gibt es ja Freunde und Bekannte die deine Wunschmaschinen besitzen und wo du ausprobieren kannst was dir liegt.
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Hier noch eine bekennende S9 Besitzerin. In der Tat bietet die Maschine viel für das Geld. Es sind eine Unmenge von Funktionen dabei, von denen ich bis jetzt, nach etwas mehr als einem Jahr, noch immer nicht alle genutzt habe.
Aufgrund des Platzmangels habe ich mich für eine Kombimaschine entschieden. Bonus ist in jedem Fall das AccuFeed Flex System und das serienmäßige Zubehör.
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Wie war das noch: Wo ein Hase ist, ist der nächste nicht weit? Frühlingsgefühle haben die Herren wohl in die weite Welt gezogen. Vielleicht ist ja eine Hasendame etwas sesshafter?
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Bedaure, so viele Schnittmuster habe ich noch nicht ausprobiert. Die Pattydoo lassen sich eigentlich ganz gut aneinandersetzen, wobei man da tatsächlich die Außenlinien beachten sollte. Eins von Sewera ließ sich gut zusammensetzen und auch bei Graustufen-Stoffe war das soweit kein Problem.
Verzweifeln tue ich gerade an einem von Fadenkäfer, das werde ich noch mal von Neuem beginnen, da war ich von Beginn auch etwas schlampig. Außerdem ist es extrem groß.
Kurz gesagt vieles ist einfach ausprobieren. Vielleicht teilen ja mit der Zeit noch andere Erfahrungen beim Zusammensetzen verschiedener Anbieter.
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Hallo zusammen,
nervt es euch auch A4 Schnittmuster aneinander zu setzen und zusammenzukleben? Werden die Linien häufig ungenau? Die Aufbewahrung ist unpraktisch und nicht zu vergessen die ausgedruckten Papiermengen die dabei entstehen, denn es gibt nicht zu jedem ein fertiges Papierschnittmuster was man kaufen könnte.
Also folgt hier ein kleines Tutorial wie man mittels Inkscape das Ganze zu einer druckbaren Datei zusammensetzen kann. Als Beispiel benutze ich Kater Corleone von fluff-store.
Nachdem Inkscape auf dem PC installiert wurde, sofern es nicht schon vorliegt, öffnen wir es und erhalten den Startbildschirm:
Bevor wir nun beginnen die einzelnen Seiten unserer PDF Datei zu importieren macht es Sinn die richtige Größe unseres Blatts einzustellen. Im günstigen Fall ermitteln wir diese über eine Übersicht auf der ersichtlich ist wie das Schnittmuster zusammengehört:
In unserem Fall brauchen wir eine Höhe von 65 cm und eine Länge von 90 cm.
Um die Maße anzupassen klicken wir im Programm auf „Datei“ und den Menüpunkt „Dokumenteinstellungen“. Es öffnet sich das Fenster für die Anpassungen:
Hier können wir für unsere Seite wählen in welcher Einheit wir uns das Lineal am Rand anzeigen lassen wollen. Zudem gibt es vorgefertigte Seitengrößen die einfach angewählt werden können. Und man kann definieren ob das Blatt im Hochformat oder Querformat angezeigt werden soll. Wir geben unsere Maße bei Benutzerdefiniert ein und schließen das Fenster.
Sogleich sehen wir das unser Arbeitsblatt angepasst wurde und wir nur einen Teilausschnitt sehen. Dem können wir Abhilfe schaffen indem wir die „Minus – Taste (-)“ mehrmals betätigen um in eine Gesamtübersicht zurück zu wechseln. Zum Heranzoomen nutzen wir die „Plus-Taste (+)“. Das wird gleich noch wichtig um die einzelnen Blätter besser aneinander anzupassen.
Beginnen wir unser Schnittmuster – Puzzle zusammen zu setzen:
Wir wollen die erste Seite importieren. Dazu gehen wir auf „Datei“ und „Importieren“. Es öffnet sich ein Fenster über das man sich die Schnittmusterdatei auswählen kann.
Wir wählen unsere Datei aus. Es macht Sinn diese gleichzeitig über ein PDF Programm geöffnet zu haben, damit man ermitteln kann wo die Schnittmusterteile beginnen, denn oftmals liegen Anleitung und Schnittmuster in einer Datei vor. Hat man sein Schnittmuster ausgewählt geht man auf „Öffnen“ und ein neues Fenster erscheint:
Dieses Fenster ist das Importfenster, ihr werdet es für jede einzelne Seite eures Schnittmusters wiedersehen. Über Seiteneinstellungen wählt ihr die Seitenzahl aus, die importiert werden soll. Wie man sieht liegen insgesamt 75 Seiten vor, davon sind aber nur 9 tatsächlich das Schnittmuster, weshalb es vorab Sinn macht nachzusehen welche Seiten relevant sind. Uns interessieren nur 67-75.
Wir geben also 67 bei Seiteneinstellungen ein. Nun kommt das Wichtigste, die Importeinstellungen. Wenn ich keine Änderung vornehme bricht mein Programm ständig ab.
Um dem vorzubeugen stellt bei Importeinstellungen unbedingt auf Import mit Poppler/Cairo, dann sollte es funktionieren. Dieser Fehler ist unter Windows verbreitet und bis jetzt wohl nicht bearbeitet worden, was uns trotzdem nicht am Import hindert. Das Ganze sollte nun so aussehen:
Bestätigt mit OK und die erste Seite erscheint auf dem Arbeitsblatt.
Wir ziehen das erste Blatt in die obere linke Ecke, weil da unser Schnittmuster beginnt. Sobald ihr mit der Position zufrieden seid importiert ihr wie beschrieben das nächste Blatt.
Bewegt es auf das erste Blatt zu, ihr werdet etwas von „spitzer Winkel“ unter Umständen lesen und das Blatt wird sich automatisch an das vorherige anpassen. Dies ist eine Autofunktion von Inkscape. Zur Kontrolle betätigen wir nun mehrmals die „+“ Taste um zu sehen ob unsere Linien auch wirklich schön aufeinander treffen.
Unschwer zu erkennen das ein leichter Versatz vorliegt, also korrigieren wir indem die 2. Seite etwas näher herangerückt wird. Dabei ist zu beachten das es auch Schnittmuster gibt, die keine Klebekante haben und direkt an der nächsten Seite platziert werden sollen. Aufschluss gibt die Nähanleitung.
Da hier beim Verschieben mit der Maus Probleme auftreten können folgt Abhilfe:
Habt ihr die Seite so nah wie möglich an die vorherige gesetzt gibt es die Möglichkeit diese manuell anzupassen. Dazu gibt in der oberen Leiste ein Koordinatensystem:
Für uns sind nur der X und Y Wert interessant. Ist eure Seite ausgewählt die Ihr verschieben wollt habt ihr Zugriff auf die Koordinaten oben. Ihr könnt mit den „-„ und „+“ Symbolen neben den Koordinaten grobe Einstellungen vornehmen und so herausfinden in welche Richtung sich euer Schnittmuster bewegen muss. Gesprungen wir in 100er Schritten:
Die „Plus“ Richtung war leider die falsche, der Spalt ist größer geworden, also korrigieren wir das Ganze bis wir zufrieden sind. Anschließend fahrt ihr fort weitere Seiten einzufügen, bis das komplette Schnittmuster zusammengesetzt ist.
Zusatz: Auch mit den Pfeiltasten lässt sich die angewählte Seite bewegen, zum Teil etwas genauer als mit der Maus. So fällt die Feineinstellung über das Koordinatensystem zwar nicht unbedingt weg, aber ist nicht mehr so umfangreich.
Vergesst nicht in die Nahansicht zu gehen um die einzelnen Linien anzupassen. Es ist ratsam zuerst die Seitenübergänge zu ebnen und anschließend weitergeführte Schnittmusterlinien anzugleichen, dann spielen die Augen weniger Streiche bei der Höhenanpassung . Dies ist mit Sicherheit je nach Umfang der anstrengende Teil, aber es lohnt sich.Abschließend sei zum Einfügen über Import noch hinzuzufügen das es schon mal vorkommen kann, dass Elemente von vorher eingefügten Seiten mit auftauchen. Das ist nicht weiter schlimm, richtet die Seite einfach wie oben beschrieben aus.
Habt ihr das Puzzle vervollständigt seht ihr in der Gesamtübersicht euer Werk:
Nun noch fix das Werk abspeichern. Dazu über „Datei“ den Punkt „Speichern unter“ auswählen und im Fenster den Speicherort, den Dateinamen und den Dateityp, natürlich PDF, festlegen und mit „Speichern“ bestätigen.
Gratulation, ihr habt ein vollständiges Schnittmuster erstellt welches zum Druck weitergegeben werden kann.
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Hallo zusammen,
ich selbst benötige noch keine Cover, da ich erst mit dem Kleidung nähen und einer Overlock angefangen habe, lese aber interessehalber mit. Janome, Brother und Babylock sind ja bekannt, aber was ist den zum Beispiel mit der Bernette 42 Cover? Kennt die jemand? Ich habe mir in jedem Fall die Overlock gegönnt und kann mich bis jetzt nicht beklagen.
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Besten Dank für den Hinweis zum Update der S9, mein Maschinchen ist gerade dabei. Zum Glück ist in der PDF der Downloaddatei der Hinweis welche Tastenkombination man drücken muss um in den Updatemodus zu kommen.
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Die Maschine tut mir leid, das ist sehr offensichtlich das der Vorbesitzer nicht gut mit ihr umgegangen ist, wenn man die Stichplatte betrachtet. Gibt es Beweise in Form einer Rechnung oder Lieferbestätigung das sie wirklich im Service war? Eventuell wäre ein neuer Service anzuraten, das mit der Stichplatte hinterlässt einen faden Beigeschmack.
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Dann unterscheiden sich beide aber von Janome, in meinem Fall die S9. Der Wächter fängt zeitig mit seiner Meldung an, sobald man den Warnhinweis wegdrückt kann man normal weiter nähen. Ein Blick auf die Unterfadenrolle sollte man schon werfen, aber für gewöhnlich reicht der Faden noch für die ein oder andere Naht.
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