Beiträge von NaehAnna

    Ein 'Shirt' gab es bei uns nicht. Es gab leider nur Unterhemden, und die haben es auch nicht besser gemacht.

    Die "Bottiche" kenn ich auch noch :biggrin:. Ich bin zunächst in der Stadt aufgewachsen und wir hatten in der Küche so einen großen, grauen Metalltopf für die Wäsche auf dem Herd. Oh Gott, wenn ich daran denke ...^^.

    Ab und zu konnte meine Mutter ein paar Straßen weiter eine Waschmaschine nutzen (absoluter Luxus!). Da ist sie dann mit mir an der Hand und Wäschekorb losgezogen...

    Das Thema Wolle kenne ich auch noch. Ich habe 2 ältere Schwestern und musste wirklich alles auftragen u.a. einen grünen Wollpullover. Der kratzte fürchterlich, vor allem morgens, wenn alles kalt war. Ich bin dann erst einmal mit einer Wärmeflasche zwischen Haut und Pullover rumgelaufen, damit sich alles erwärmt und ich es ausgehalten habe.

    Und dann diese Wollstrumpfhosen.....8|

    Ich träumte immer von Lagen von Toilettenpapier, die ich mir am liebsten unter die Strumpfhosen um die Beine wickeln wollte :D.

    Es gab einfach in einem Durchschnittshaushalt für Mädchen nichts anderes.

    Heute ist für mich alles was kratzt gestrichen.

    Hier auch noch mal zum Thema Enkelkinder. Unsere schlafen ausschließlich bei uns im Doppelbett (sie würden nie alleine in einem Gästebett schlafen) und ich ebenfalls: Also kuscheln zu dritt. Der Opa schläft auf faltbaren Matratzen (2 Stück übereinander, damit es weicher ist). Wir 3 genießen es sehr, beim Aufwachen alle kreuz und quer im Bett zu liegen und noch rumzualbern.

    Die Faltmatratzen werden auch genommen, wenn Freunde etc. bei uns übernachten. Wenn wir die Matratzen nicht brauchen, dann werden sie im Keller in alten Bettlaken schön "eingemottet" und stören nicht.

    Hörte ich einen Mann zum anderen sagen: Haste das gesehen? Der andere, nee, nur irgendwas buntes ist vorbeigezischt. Den Mantel hatte ich aus sehr dezenten Karostoff genäht, wirklich dezent gemustert. Banausen

    Das kenn ich: Vor Jahrzehnten, als nach dem Mini der Midi bzw. Maxi-Look modern wurde, hatte meine Freundin als eine der ersten Mädels einen Maxi-Mantel. Als wir durch die Straßen schlenderten fuhren 2 Typen an uns vorbei und der einer von ihnen rief aus dem Fenster :" Oma!!!"

    Wir waren vielleicht 16 Jahre oder so :biggrin:.

    Torte du hattest eine Ausbildung als Modistin UND Handnäherin? Das ist ja interessant! Ich find' das echt interessant. Gibt es bzgl. des Handnähens besondere Literatur? Kleinere Nähte etc. nähe ich oft mit der Hand, was aber meist nicht besonders aussieht. Daher würde mich interessieren, ob es da besondere Stiche, Tricks und Kniffe gibt.

    Oh, wie schön !
    Ich hätte allerdings Angst, ein Erinnerungsstück umzunähen - das würde ich mir einfach nicht zutrauen.
    Es gibt aber eine Bloggerin, die Mäntel und Jacken nicht „aus“ einem Quilt näht, sondern „wie“ einen Quilt: Also mehrlagig und dann mit dickerem Garn von Hand gequiltet . Das werde ich bei Gelegenheit mal probieren.

    Ich habe die Babylock B LCS.

    Beim Kauf fand ich sie schon sehr teuer für eine reine Covermaschine. Aaaaber: Sie tut was sie soll, ohne Zicken, ohne einen einzigen Fehlstich ( auch nicht bei Nahtkreuzungen) und das jetzt schon seit Jahren. Auf meiner Covermaschine davor gab es öfters mal an dickeren Stellen Fehlstiche. Das hat mich unheimlich genervt. Zum Covern kann ich die Babylock nur empfehlen.

    Der Platz ist etwas eng, aber bisher hat immer alles gepasst. Manchmal ist es halt etwas Fummelei.

    Ich habe nun etwas weiter probiert: beim Kürzen einer Jeans habe ich festgestellt, dass der Fuß 8D viel zu breit ist. Ein Teil liegt auf dem Saum, ein Teil daneben. Der Stoff wird zwar über alle 3 Transportzacken geführt und ist trotzdem nicht gleichmäßig.

    Nehme ich aber den RV-Fuß 4D (eine Gesamtbreite von 11mm, also ca. 0,6 je Seite) )und positioniere ihn direkt auf dem Saum, passe die Nadelstellung an, dann ist der Transport einfach super, obwohl er nur über die mittleren Transportzacken läuft.

    Die gekürzte Jeans sieht nicht gut aus aber den Stofftransport fand ich interessant.

    Ich habe auch eine ganz simple Stehlampe vom Schweden mit einer separat angeschafftenTageslichtlampe. Den oberen Teil der Lampe kann man in die verschiedenste Richtungen drehen.

    Dimmbar ist das Licht allerdings nicht. Ist aber für mich egal, ich brauche eh immer das stärkste Licht.

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