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Beiträge von Mungo

    Ich würde aber trotzdem an deiner Stelle noch einmal genau schauen, ob bei du bei der Toyota nicht doch noch etwas machen kannst. Die Probleme, die du schilderst, hatte ich lange mit meiner Privileg und ich war ziemlich verzweifelt. Aber bei der lag es tatsächlich an einer kaputten Spulenkapsel. Die hatte ich mit falschen Spulen ruiniert so dass der Faden immer an der Spulenkapsel hängen blieb und dadurch entweder die Spule rausgezogen hat oder hängen geblieben und dann gerissen ist usw. Ich weiß nicht, was für eine Spulenkapsel deine Toyota hat, aber schau mal, ob du an ihr irgendwelche Unregelmäßigkeiten siehst und schau auch mal nach, ob du die richtigen Spulen für deine Maschine verwendest. Ich dachte damals Spule = Spule und wenn sie in die Kapsel passt, funktioniert es auch, aber das stimmt so nicht!


    Und zur W6: für dich muss es passen, nicht für die anderen! Ich habe eine Overlock von W6, die für viele wohl auch ein Unding ist, aber ich bin schon seit 4 Jahren mit ihr glücklich :)


    Schöne Grüße


    Petra

    Ein online-Kurs wäre wahrscheinlich zu aufwändig, oder? Für mich ist Köln einfach zu weit weg, aber ich würde schon liebend gerne lernen, wie man ein anständiges Männersakko näht. Meinen Mann schicke ich schon zum Schneider, aber mein "Kleiner" der jetzt mit 14 wegen seiner Rugby-Figur schon beim 56'er Sakko Probleme hat, seine Schultern unter zu bringen, braucht wahrscheinlich auch gelegentlich etwas Anständiges zum Anziehen (Tanzkurs, Abiturfeier, Vorstellungsgespräch Praktikum usw.), wobei ich da aber schon zu geizig für einen Schneider bin ( der ist ja noch im Wachstum!)


    Schöne Grüße
    Petra

    Frohe Weihnachten allen zusammen!
    Kann mir jemand ein Buch empfehlen, in dem die Funktionsweise von Nähmaschinen und Overlocks so erklärt ist, dass man zum Nähmaschinenversteher wird? Ich bin leider kein Techniker, will aber trotzdem gerne verstehen, warum meine Maschinchen immer wieder mal nicht so wollen wie ich. Ich denke, viele meiner Probleme ließen sich durch die Änderung von Einstellungen ändern, aber so lange ich nicht weiß woran es liegt ist das immer nur ein unmotiviertes Drehen und Drücken an irgendwelchen Knöpfen mit ständig steigendem Frust. Beispiel: gestern wollte ich einen doppellagigen Jersey mit der Overlock nähen, aber die linke Nadel hat gemuckt. Da Sie das nur bei dem Stoff gemacht hat und bei anderen Stoffen ganz brav gestichelt hat, lag zunächst der Schluss nahe, dass sie halt "den Stoff nicht mag". Das hilft mir aber jetzt nicht weiter weil ich ihn schon mag, ich will ein Kleid davon! Jetzt! Und ich will mich von dieser Maschine nicht unterdrücken lassen - also zurück auf die Vernunftebene, auf der Maschinen keine Gefühle haben - sie muss nur anders eingestellt werden für den Stoff! Neue Nadeln haben nichts verändert - Spannung auch nicht - vielleicht Differential? jetzt kann ich hin und her probieren - habe gestern auch schon gemacht- werde dabei immer wütender und haue doch noch irgendwann den Stoff in die Ecke - zu den anderen "die Maschine mag den nicht"-Stoffen. Oder ich gehe der Sache auf den Grund. Mit einem Buch - das ihr mir hoffentlich empfehlen könnt


    Schöne Grüße


    Petra

    Danke für die Tipps - jetzt muss ich bloss noch ein Geschäft finden, in dem ich auch schwarzes oder dunkelgraues Futter bekomme. Es ist wie verhext, gestern war ich in den drei Läden bei mir in der Nähe, da gibt es Futter in allen Farben aber in keinem die Farben, die für mich in Frage kommen.


    Schöne Grüße


    Petra

    Hallo,


    ich will mir ein Etuikleid aus feinem Wollstoff für die Arbeit nähen und weiß nicht so recht, was ich da als Futter rein nähen soll. Der Stoff ist ein Fabrikrest aus der Produktion von Herrenanzügen. Ich befürchte, dass er, so fein er sich auch anfühlt, kratzen wird - ich bin da sehr empfindlich. Das Futter sollte nicht rascheln (ich hasse es, wenn man mich den ganzen Gang im Büro entlangrascheln hört) und angenehm auf der Haut sein. Dass es nicht die Entwicklung unangenehmer Gerüche fördern soll, ist wohl sowieso klar.


    Hat jemand einen Tipp für mich?


    Schon mal danke!


    Petra

    Die schauen doch stark aus - ich wäre jetzt beinahe gestorben, als ich mir meinen Mann in so etwas vorgestellt habe - bis jetzt trägt er bevorzugt schwarze Hose, weißes Hemd und allenfalls dezent nicht schwarzes Sakko, einziger Farbklecks ist die Krawatte. Der Vorschlag mal eine graue Hose oder ein etwas farbigeres Hemd anzuziehen wurde bisher immer mit "ich bin doch kein Lämmergeier!" abgelehnt. Der würde vom Glauben abfallen, wenn er Anzüge mit großen Punkten und Männer mit Sandalen zum Anzug sehen würde.

    Wenn sich das Futter an den Nähten "auflöst" kann das manchmal auch daran liegen, dass man mit einer zu dicken Nadel genäht hat, denn dann sind die Gewebefäden beschädigt worden.
    Zuweilen liegt es auch daran, dass die Nahtzugabe jenseits der Naht zu schmal ist und dadurch die Naht nicht genügend Halt hat. Dann ziehen sich oft einzelne Gewebefäden raus.


    Zu schmale Nahtzugabe glaube ich eigentlich nicht, aber dass die Nadeln zu dick sind, könnte natürlich sein - das probiere ich das nächste Mal aus. Danke schön!

    Französische Nähte ist eine gute Idee, danke! Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, mir ist nur eingefallen, die Nähte mit Stoffstreifen einzufassen, wie ich es wo gesehen habe oder Kappnähte (oder wie die heißen) und das finde ich schon bei normalem Stoff schlimm, aber bei Futter....


    Wenn sich das Futter nur bei mir an den Nähten auflöst, mache ich wohl etwas falsch...


    Schöne Grüße


    Petra

    Hallo,


    ich nähe mir gerade ein Kleid und bin mir jetzt nicht sicher, wie ich das Futter richtig einnähe. In der Anleitung steht, dass ich zum Einnähen Futter und Oberstoff rechts auf rechts legen soll - also sind dann die Nähte des Futters zwischen dem Futter und dem Oberstoff. Das kam mir bis jetzt auch ganz logisch vor, weil dann das Kleid von innen auch schöner ausschaut. Aber das Kleid hat einen weiten Rock und daher ist es doch viel wahrscheinlicher, dass das Futter beim Hinsetzen oder gehen zu sehen ist und dann sieht man ja die Nähte - da wäre es doch besser, die Nähte wären auch innen (also bei meinem Körper). So direkt in mein Kleid rein schaut mir ganz selten jemand (glaube ich).Muss ich dann doch das Futter so einnähen, dass Oberstoff und Futter links auf rechts liegen? Kann mir bitte jemand sagen wie man es richtig macht? (mir ist schon klar, dass ich es machen kann wie ich will, aber wie würde es ein Profi machen?)


    und dann habe ich noch eine Futterfrage: wie näht man es überhaupt richtig zusammen? Ich habe gedacht, ich bin mal ganz schlau und nähe es mit der Overlock, dann brauche ich das in der Regel flutschige Zeugs nicht zweimal durch die Maschine schieben (einmal beim Versäubern und einmal beim Nähen). Aber ich bin mir nicht sicher ob das richtig ist, weil mein Futter sich oftmals an den Nähten auflöst. zuerst dachte ich das liegt daran, dass es zu eng ist und damit zuviel daran gezogen wird, aber jetzt habe ich das auch bei einer Jacke, bei der das Futter mit Sicherheit nicht zu eng ist, weil mir die ganze Jacke eigentlich zu groß ist.


    Danke für Eure Hilfe


    Schöne Grüße


    Petra

    Ich habe vor einiger Zeit eine Jacke mit einer Materialpackung von Christel Seyfarth gestrickt. Ich habe vorher noch nie die Fair-Isle Technik verwendet, weil ich immer Angst vor dem Aufschneiden des vorher mühevoll gestrickten Werks hatte. Bei der Jacke habe ich mich aber genau an die Anleitung gehalten und es hat wunderbar geklappt. Natürlich ist da ein enormes Kribbeln im Bauch, wenn man die Schere ansetzt. Wenn du ansonsten einigermaßen geübt im Stricken bist, kriegst du das sicher auch hin. Ich würde es aber nicht vorher mit einer billigen Wolle probieren. Wenn du tatsächlich einen Probelauf machen willst, nimm genau so eine Wolle wie in der Materialpackung. Die Wollen sind nämlich etwas rauer und auch noch nicht richtig entfettet und ich glaube, dass das auch ein Grund dafür ist, dass man keine Angst davor haben muss, dass einem nach dem Aufschneiden etwas auseinanderrutscht und sich unfreiwillig auftrennt. Es verhakt sich einfach besser. Die Wolle kommt einem zunächst total kratzig und rau vor und ich habe mir als ich sie aufgewickelt habe gedacht, dass das ein schöner Fehlversuch ist - ich kann kratzige Sachen nicht lange auf der Haut haben, ich bin da sehr empfindlich (verweichlicht?). Aber nach dem Waschen fühlt sich die Wolle sehr angenehm an (kratzt schon noch ein bisschen, aber für eine Jacke erträglich) und riecht auch nicht mehr so komisch. Und es ist wirklich etwas sehr schönes, das man sich mit so einer Materialpackung zaubert - ich würde sagen: trau dich nur, es klappt sicher!


    Schöne Grüße


    Petra

    Hallo,


    ich möchte mir einen Mantel nähen (den Kurzmantel 102 aus der Burda 8/2013) und habe schon bevor ich überhaupt angefangen habe, das erste große Fragezeichen: Warum soll man die Vorderteile fast vollständig mit einer Einlage versehen? Muss man das bei jedem Stoff oder nur wenn man dünnen Stoff verwendet? Ich will den Mantel mit einem "normalen" Wollstoff für Wintermäntel nähen und der ist ja eigentlich schon recht fest.


    Ich gebe zu, wenn ich jetzt nicht das Problem hätte, dass ich nicht genug Einlage da habe, würde ich das wahrscheinlich nicht hinterfragen sondern einfach so machen, wie es da steht - ich kann ja auch noch Einlage kaufen - aber trotzdem interessiert es mich jetzt einfach, warum ich das überhaupt machen soll.


    Schöne Grüße


    Petra

    Hallo,


    wäre das dann direkt in Regensburg? Und wann - unter der Woche oder am Wochenende?


    Grundsätzlich wäre ich schon interessiert, weiß aber nicht wie es sich mit Hund, Katze, Maus usw. zuhause vereinbaren ließe...


    Schöne Grüße


    Petra

    Ich finde das Cape so schön..... Aber wann soll ich so etwas anziehen? Und die Jacke 102 gefällt mir gut, da habe ich bei der Vorschau hier schon gedacht: die gehört mir! Aber warum ist die ein Master Piece? An Master pieces blättere ich grundsätzlich vorbei, weil ich bestimmt vieles bin aber sicher kein Master im Nähen.

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