Beiträge von FrauHenne

    so, ein halbes Jahr später.

    Nachdem es erstmal ganz gut geklappt hat, streikt die Gute wieder. Zunächst habe ich alle obigen Tipps befolgt, aber jetzt bin ich am Ende der Fahnenstange angelangt.

    Die Fadenspannung lässt sich nicht weiter erhöhen, das Stichbild sieht trotzdem nicht schön aus.
    Ein Foto habe ich in die Galerie gestellt.


    Mein Mann kriegt schon wieder Hörner. Er sagt, die ist eh alt, kauf dir eine Neue.

    Ich habe mal vor Urzeiten zwei Koffer mit Gebrauchtklamotten gekriegt. Die habe ich in den Schuppen gestellt und da vergessen.
    Aber ich musste ja die Weihnachtsdekoration holen, da sind die mir wieder in die Hände gefallen. Jetzt werde ich erstmal an den ollen Kamellen Reißverschlüsse und Poloausschnitte üben.
    Ich bin auch eher vergesslich. Eine Technik, die ich nicht häufig nutze, verschwindet im Nirwana.


    Ein Musterbuch musste ich mal in einem Nähkurs vor ca. 25 Jahren anfertigen. Da hatte ich eine neue Bernina und die Meisterin hat mich „gezwungen“, erstmal die Gebrauchsanweisung rauf und runter zu nähen. 😀 War nicht das Schlechteste.

    Blöde Frage, wird sich manche/r denken: durch Nähen natürlich!

    Es ist ja klar, dass das Ergebnis in der Regel immer besser wird, wenn ich die Handgriffe immer und immer wieder ausführe. Aber, wenn ich z.B. Probleme mit Reißverschlüssen habe, muss ich tatsächlich einen Rock nach dem anderen nähen, bis es sitzt? Und dann für Hosen gleich nochmal? Oder diese Taschen an Jackets für Einstecktücher? Oder Kragenformen, oder Verschlüsse wie Poloverschluss?
    Erstmal brauche ich so viel Kleidung nicht. Ich würde also schlimmstenfalls bei Misslingen für die Tonne nähen, bei Gelingen für das Sozialkaufhaus.

    Also dann her mit den Stoffresten und ab an die Maschine? Das würde jede Menge Stoff sparen, aber hat das wirklich einen vernünftigen Lerneffekt?
    Oder bin ich einfach nur HomeOffice-geschädigt und muss mal wieder unter Leute, statt nachzudenken?

    Dieser Text hat mich dazu gebracht, über eine Neuanschaffung nachzudenken. Aber Sabine schreibt ja selbst, dass nicht jede/r mit jeder Maschine zurechtkommt, das beste Beispiel ist sie selbst und ihre Bernina.

    Die 710 habe ich im Internet gekauft. Es ist alles super gelaufen, aber beim nächsten Kauf hätte ich dann doch lieber eine persönliche Beratung.

    Gestern habe ich mit einer Händlerin telefoniert. Ich interessiere mich für die UX8.

    So weit so gut. Vorher möchte ich die gerne probenähen. Die Antwort der Händlerin hat mich etwas verdutzt. Zum Probenähen haben sie eine so teure Maschine nicht da. Wenn ich die haben will, kann ich gerne eine bestellen. Bei anderen Händlern sei das genauso. Außerdem hätte ich ja die Pfaff 710, die Maschine sei mit der UX8 vergleichbar.

    Hä? Ist das so ein außergewöhnlicher Wunsch, dass man vorher wissen will, was man nachher bezahlt?

    ich bin immer ganz fasziniert, wenn ich höre, dass Du gleichzeitig nähst und fernsiehst. Ich habe höchstens das YT-Video für das aktuelle Nähprojekt laufen oder mal ein Hörbuch. Das Letztere aber nur, wenn ich für mich einfache Sachen Nähe.

    Lieben Dank!
    Das wirft bei mir die Frage auf, warum der Meister es nicht geschafft hat, die Fadenspannung in den Normalbereich zu bringen. Hat er einen Fehler nicht gefunden? Wenn ja, wieso sieht die Naht denn jetzt wieder gut aus?

    Also, sie läuft jetzt wieder prima. In den Fadenspannungen der Greifer waren Fadenreste, eine Kettelzunge (was ist das??) wurde entgratet und geschliffen, eine Nadel ausgetauscht, das ganze Gerät gesäubert und geölt. Der Meister sagte, die Fadenspannung sei „kurios“. Teilweise ist sie wirklich hoch eingestellt. Jetzt bin ich irritiert: ist das normal, dass die Spannungen mit der Zeit immer höher eingestellt werden müssen?

    So, ich habe mehrfach eine IKEA-Karte durchgezogen, bei allen vieren. Ich habe in die Galerie ein Foto eingestellt. Ihr könnt sehen, dass es wesentlich besser geworden ist, aber es ist noch nicht richtig gut. Was kann ich jetzt noch tun?

    Den Faden der linken Nadel kann ich sehr leicht ziehen, es fühlt sich etwa so an, als wenn ich bei meiner Nähmaschine am Faden ziehe.
    Der graue Faden, der auf der rechten Nadel, lässt sich etwas schwerer ziehen. Es fühlt sich so an, als scheuerte er an etwas Rauem. Der graue Faden macht diese unmöglichen Schlingen.

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