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Beiträge von FrauHenne

    Ich habe einen Bademantel aussortiert, weil er Flecken hat, die ich nur noch rausschneiden kann. Er ist aus orangefarbenem Waffelpiqué.

    Außerdem habe ich vor ein paar Jahren bei Ulla Popken bestellt. Eine Übergangsjacke aus 85% Acryl, der Rest Polyamid, graumeliert, relativ locker gewebt, weich im Griff, mit abnehmbarem Kunstfellkragen. Alles toll, bis auf den Schnitt. Das Ding verwandelt jeden in eine Pennerin. Deswegen kaufe ich mir keine Kleidung mehr im Internet.


    Fällt ich euch etwas ein, wie man die Stoffe noch verwenden könnte?

    Sitzen und nähen.jpegHier sitze ich und nähe mit der Hand. Oder ich räume Tisch und Sessel weg, hol die Phoenix raus und übe treten.

    nähen.jpegHier stehen Ovi und Nähmaschine. Leider ist das auch der Zuschneidetisch, was eine elende Rumräumerei mit sich bringt.

    bügeln und nähen.jpegBlick vom Bügeltisch zum Nähplatz. Der Rollcontainer enthält Scheren, Markierwerkzeug, Nähgarne usw. usf. und wird bei Nichtgebrauch unter den Tisch geschoben.

    bügeln.jpegBügeltisch. Wird natürlich weggeräumt - manchmal.


    Ich wünsche mir noch einen Zuschneidetisch, wie er in Maiks Werkstatt (YT) gebaut wird. Dafür würde ich auch die Sessel und den Tisch rausschmeißen. Oder auf ein Bett in 1,20 m Breite umsteigen. Oder beides.

    In meinem Ort gibt es einen Stoffladen, der täglich von 10-15 Uhr geöffnet hat, den kann ich nur samstags besuchen, weil ich von 8-16 Uhr anderweitige lästige Verpflichtungen habe.

    Für die anderen Stoffläden muss ich ins Auto steigen und etwa eine Stunde fahren, bis auf eine Ausnahme, da brauche ich mit dem Auto nur 15 Minuten. Ich habe nur kein eigenes Auto...

    Deswegen habe ich ein Notizbuch dabei, in dem ich aufgeschrieben habe, welche Projekte ich gern nähen würde, wieviel von welcher Art Stoff ich dafür brauche, Nebenkram wie Vlies , Reißverschlüsse, Spezialnadeln , usw. eingeschlossen. Außerdem habe ich mir überlegt, in welcher Farbe oder wenigstens Farbfamilie das gute Stück sein soll, damit ich es nachher mit meiner Garderobe kombinieren kann.

    Wenn ich jetzt also einen Stoffladen entere, besteht nicht mehr so viel Gefahr, dass ich etwas mitnehme, was ich anschließend nicht gebrauchen kann oder will. Und ich laufe keine Gefahr, auf dem Trockenen zu sitzen, wenn mich die Nählust überkommt.

    Lieber Disaster!

    Ich würde euch zu gern Bilder von meiner Nähecke zeigen, aber die Technik und ich haben gerade eine Beziehungskrise. Nachdem es ein paar Mal geklappt hat, habe ich frohgemut fotografiert, die Bilder verkleinert - das größte hat jetzt 1 MB - ein paar Worte geschrieben und auf Hochladen geklickt. Daraufhin klappt dieses Fenster auf, ich wähle "Fotos", doch statt mir die Fotos wie früher anzuzeigen, damit ich die passenden auswählen kann, fängt mein Laptop schon mit dem Hochladen an, und zwar der ganzen Datei von 53 MB.

    Ich denke, du kannst mich ja mal gernhaben und ziehe die Bilder auf den Desktop und von da aus in das Textfeld. Na ja, wenn es geklappt hätte, wär ich jetzt nicht hier. Ich habe nämlich den Apple-Kundendienst angerufen, aber die konnten mir auch nicht helfen und meinten, ich soll mich mit Dir in Verbindung setzen, das sei ein Problem der Seite.

    Dann hoffe ich jetzt mal, dass Du mir weiterhelfen kannst.

    Liebe Grüße

    Claudia

    Preislich lohnt sich Schnittmusterkauf plus drucken oder plotten eher nicht, daher macht es Sinn zu gucken, ob man nicht das gewünschte Teil gleich als Papierschnitt kauft....

    Wenn es irgendwie geht, werde ich das in Zukunft auch tun. Zumal es ja nun so gar nicht stimmt: "gleich herunterladen und anfangen ..." . Womit anfangen?? Mit dem Nähen bestimmt nicht. Aber es gibt ja auch Anbieter, die zwar keine Papierschnittmuster anbieten, aber das Muster gleich in zwei Ausführungen liefern: A4 und A0. Da ist Plotten für mich möglicherweise eine Alternative.

    Zunächst einmal: ich dachte, dass Plotten bedeutet, Bilder und Schriftzüge auf Sweatshirts u.ä. zu drucken. Durch die auszudruckenden Schnittmuster, bei denen mich das Zusammengeklebe tierisch nervt. bin ich darauf gestoßen, dass man sich das nicht antun muss, sondern das Schnittmuster auf einen großen Bogen drucken lassen kann.

    Nur wo? Ich habe mal die Webseiten der Copyshops ringsum angesehen, da wird Plotten nicht aufgeführt. Müssen das Spezialshops sein?

    Ich habe im Internet eine Seite entdeckt, auf der man das Schnittmuster hochladen kann, und die schicken es einem dann per Post zu. Preise so um drei, vier Euro. Hat jemand Erfahrungen damit ?

    Jaaaa, Heide! Es soll auch ein Hobby bleiben und ich will mich selber in den Hintern treten, wenn ich mir das jetzt durch Verkniffenheit verderbe. (Falls ihr das eher merken solltet als ich,...:S)

    Trotzdem will ich jetzt tiefer eintauchen. Da kommt bei mir jetzt der QM durch.

    Ich glaube, in dieser Forumsecke bin ich richtig mit meinen Gedanken.


    Immer häufiger komme ich an die Grenzen meines Nähkönnens. Auch meine Ansprüche haben sich geändert. Vor ein paar Monaten sollte es leicht und schnell gehen, jetzt soll es auch handwerklich gut werden. Bisher war ich immer stolz auf meine Werke, weil ich viel Applaus dafür bekommen habe und bekomme. Inzwischen muss ich zugeben (bei aller Liebe und allem Respekt vor den Applaudierenden), dass die Leute, die mich gelobt haben, keinen blassen Schimmer vom Nähen haben.


    Also ab in den Nähkurs. Dort sind alles junge Mütter (außer der Schneiderin), die für ihre Kinder nähen. Dort habe ich eine Liv Business von pattydoo angefangen. Zu Beginn hatte ich gefragt, ob ich das nicht lieber reihen soll. "Stecken reicht." Ich ziehe das Shirt über, und wir stellen fest, dass der U-Boot-Ausschnitt zu weit geraten ist. "Kein Thema", meint die Leiterin, "wir machen einen Beleg. Näh zusammen." Das habe ich auch getan. Es passt überhaupt nicht. Viel zu groß. Auch am Bauch. Hätte ihr als Profi das nicht schon bei der Stecknadelprobe auffallen müssen? Als Lösung hat sie die Nähte abgeschnitten. In der Sommerpause sollte ich die Liv zusammennähen. Das habe ich nicht getan. Meine Idee ist jetzt, das Schnittmuster auf meine Maße zu verändern und den Zuschnitt, wenn es geht, zu korrigieren.

    Lange Rede, kurzer Sinn: ich fühle mich da nicht gut aufgehoben. Ich möchte Kleidung nähen, die qualitativ hochwertig ist, oder zumindest höhenwertiger als das, was ich bisher genäht habe. Und für meinen Mann will ich Hemden und Shirts nähen.


    Ich könnte die Nähschule wechseln. Für den gleichen Preis bekomme ich bei zwei Schneidermeisterinnen eine Fünferkarte, für den doppelten eine Zehnerkarte. Aber vielleicht sind meine Ansprüche an einen Nähkurs zu hoch?


    Als theoretische Unterstützung habe ich mir Bücher ausgesucht, die mehr ins Detail gehen als mein Standardwerk. Diese: "Nähen perfekt - die Grundlagen sauberen Nähens", "Schöner Nähen mit Profitechniken", "Zuschneiden perfekt" und "Passt perfekt - Schnittmuster an die eigene Körperform anpassen". (Hoffentlich komme ich dann vor lauter Lesen noch zum Nähen).


    Außerdem nehme ich an dem Blusenhirt-Kurs teil, was so ein Mittelding zwischen Kurs und Lesen ist.


    Aus dem Sozialkaufhaus hole ich mir Betttücher für Probemodelle und Übungsstücke für korrekte Knopflöcher, Falten nähen, etc.


    Was sagt ihr zu meinen Überlegungen?

    In den nächsten drei Tagen habe ich viel vor:

    Heute Nachmittag wird noch mal eine Probebluse zugeschnitten und geriehen. Dann werde ich irgendeinen Mann von mir zwingen, mich zu fotografieren, damit ich die Bilder zwecks Feinanpassung ins Blusenshirtforum stellen kann.


    Heute Abend bin ich bei einem Webinar von Elle Puls "Bring deinen Stil auf das nächste Level". Kann sein, dass ihr mich nicht wiedererkannt, wenn ich morgen hier wieder reingerauscht komme.:P


    Morgen oder Samstag wird das Blusenshirt fertiggestellt. Und dann wird hier der Erfahrungsbericht reingestellt.


    Nächste Woche geht es an die Komforthose.


    Nur zum Fensterputzen werde ich nicht kommen. Also, wenn eine/r von euch Zeit und Lust hat ...?

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