Meine Oma hat immer die gekauften Knäuel vor der Verarbeitung auf einem Besenstielreststück straff gewickelt und dann von innen mit der Entnahme begonnen. So blieben die Knäuel auch bis zum Ende schön standhaft. Die Garnreste durfte ich dann auf dem Griff vom Stopfpilz nach dem gleichen Prinzip aufwickeln damit sie formstabil blieben und so in der Restebox landen konnten, ohne ein großes Knotenwirrwar zu verursachen. So mache ich es nach über 40 Jahren immer noch, obwohl hier ja kaum gehäkelt und gestrickt wird, doch es kommen dann jedesmal schöne Jugenderinnerungen auf.
Dieses von Zauberband angesprochene verdrehen des Garns kenne ich auch, dann werden kurzerhand noch ein paar Meter mehr abgewickelt, ein Gummi stramm übers Knäuel gespannt und anschließend darf sich lange genug im Treppenhaus „ausgetobt“ werden. Dieses verdrehen geschieht meiner Meinung nach jedoch eher bei billigen gezwirnten Garnen, oder wenn das Knäuel sich bei der Entnahme nicht ausreichend frei bewegen kann. Auch bei der Entnahme aus der Mitte ist eine ausreichende Bewegungsfreiheit des Knäuels wichtig.
Beiträge von ExtraKeks
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Faszinierend, auf was für Ideen ihr so kommt bei einer Frage! Tun sich da jetzt dunkle Abgründe oder paradiesische Welten auf ?
Für meinen Mann habe ich jetzt erstmal den Schnitt Alex von Pattydoo gekauft. Körpernahe Schnitte sind bei ihm vielleicht doch etwas gewagt.
Quatsch, unser Hobby beinhaltet auch ganz viel Kreativität und Phantasie, oder etwa nicht?
Mit der „Alex“ von Pattydoo hast du dann schon mal einen guten Start. Die Videos von Ina sind da auch sehr hilfreich. Wenn dein Mann zufrieden ist – achte auf einen Stoff der elastisch genug ist – geht's bestimmt schnell mit dem nächsten Projekt weiter und so lernst du ihn auch noch was näher kennen. -
Bist du der Dozent, Thomas?
Dirk hat mit dem Fensterputzen angefangen und nun auch noch 363 Tage für ausreichende Trainungseinheiten zur Verfügung, doch ich unterstütze ihn gerne etwas bei der praktischen Vorführung.
Ich gebe zu, dass ich Fensterputzen abgrundtief hasse ...
Dafür begeistern kann ich mich keineswegs, daher mache ich es auch nur alle paar Monate, außer ein Vogel hat mal wieder seinen Schreck vor der plötzlich auftauchenden Scheibe mit einer langgezogenen Signatur bekundet. Im Näh- und Malzimmer geht's jedoch nur einmal jährlich ans Glas, denn dort wachsen ganz viele Pflanzen auf der Fensterbank und rundherum. Wenn bei denen die Frühjahrspflege dran ist werden die Fenster nebenbei auch noch mit versorgt.
Profis können das in einem Affentempo... Meistens sehe ich Männer in dem Job. Komisch, oder?
Die „Affentempoprofis“ sind wohl selten so wie von Muriel beschrieben und mir sicher nicht gründlich genug, mal ganz abgesehen davon, dass ich ungern Fremde in der Wohnung habe. Hinzu kommt noch, das ich in einem Durchgang bei Bedarf auch die Beschläge mit Öl versorge / justiere und dort wo Fliegengitter eingesetzt sind diese reinige bzw. austausche. Fensterputzen ist schon ein richtiger Knochenjob, lasst das ruhig die Männer machen. Bei uns mache ich es freiwillig, denn für Frau ExtraKeks wäre dies, auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen, eine große Belastung, welche ich ihr nicht zumuten möchte.
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Es gibt noch diese Einlagen für Kinderbetten (oder inkontinente Erwachsene), die die Matratzen sauberhalten sollen. Die kann man wie bereits genannt in Taschen verarbeiten oder als Unterseite für Sitzpolster (Bänke, Stühle, etc.) verwenden.
... und sie sind auch gut als unterste Lage für Picknick- und Hundedecken geeignet.
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Dann machen wir doch einfach nächstes Jahr in Oederan einen Fensterputztechnikworkshop mit vorher selbst umkettelten und von Hand bestickten Putztüchern.
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Komisch .... passiert mir nie
mir auch nicht #insider
Um diesen Umstand beneide ich die wohlgeformten kurvenreichen Frauen immer wieder, einfach die Hose auf den Hüften ablegen und dann bleiben sie brav an Ort und Stelle. Klappt bei mir nur während ich auf dem Kopf stehe, sofern der Bauch dann überhaupt in der Lage ist die Form zu halten. -
Och Dirk, da kann ich dir helfen, hier liegen noch ein paar ungenutzte. Die sind von Tupper, jedoch weitgehend identisch mit den Tüchern von Jemako. Wohin möchtest du sie geschickt bekommen?
Die funktionieren wirklich gut, ich nutze sie schon seit vielen Jahren und erstaunlich haltbar sind sie auch. -
So wie Dirk sehe ich das auch. Wieviele von den Namensetiketten brauchst du den?
Bei Dortex bekommst du von den einfachen (nichtkratzenden) aus Baumwolle schon 100 Stück für unter 20€ incl. Versandkosten. Da lohnt es sich doch garnicht die mühsam Stück für Stück auf ein Bändchen zu sticken. Wenn du doch sticken solltest dann eher auf ein gewebtes Fertigband. Mit einem konfektionierten Schrägband könnte es zwar auch klappen, doch es wäre mir viel zu elastisch um sauber darauf zu sticken, also müsstest du beispielsweise noch ein Klebevlies unterlegen was wieder zusätzliche Kosten und Aufwand zur Folge hat. -
Stimmt. Ganz einfach...
Nööö, passt nicht; Hose fällt runter.
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Nicht nur die Nanne ist ganz schön auf Draht, ihre Frida III nun auch. Toller Artikel
Der Filmbeitrag verleitet ganz flott dazu noch viel mehr zu schauen und die mir bereits bekannte Seite „Beswingtes Allerlei von Anne Burmester“ empfehle ich auch gerne weiter. -
Auweia Dirk, dann hoffe ich mal sehr, dass du nicht zu starke Schmerzen hast und bald wieder fit bist. Tetanus müsste mal wieder aufgefrischt werden, der Impfausweis liegt auch schon seit mindestens einem Jahr bereit, doch ...
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Hab ich nicht. Ich bin eher der nicht so elegante Typ.
Aber ich werde mir für solche Fälle ein Paar kaufen.
Tja, da könnte ich dir sogar doppelt aushelfen, die Nylonstrümpfe brauche ich manchmal beim malen und sammle deshalb im Bekantenkreis die ausgedienten Exemplare; kein Fetisch. Madenschrauben sind ebenfalls in ausreichender Vielfalt vorhanden. Ein Baumarktmitarbeiter/-verkäufer welcher keine Madenschrauben kennt sollte noch mal darüber nachdenken ob er dort richtig ist; armseliges Land.
Statt dem Damenstrumpf kannst du auch was anderes gut luftdurchlässiges über den Saugerschlauch stülpen, wie Gaze oder ein Wäschenetz. Alternativ einen frischen Beutel einsetzen, dann den passenden Bereich absaugen und anschließend den Beutelinhalt ausschütten/kontrollieren. Noch bequemer geht's mit einem beutellosen Staubsauger, da hörst du auch viel besser wenn das kleine Madenschäubchen im Behälter gelandet ist. -
...vielleicht sollten wir eine Rundreise mit Malerei veranstalten?
Gute Idee, dann machen wir direkt ein reisendes Nähcafé daraus und zur Entspannung wird zwischendurch mal was gestrichen. So haben alle was davon.
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Wenn du streichen möchtest...bei mir wär da noch ein Badezimmerdecke, die es nötig hätte...
Nur die Decke lohnt sich doch nicht, bei uns wäre es das ganze Badezimmer, Wohnzimmer und Küche könnten auch mal wieder; wer möchte?
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Angefangene Sachen bis Mitte Juli erledigt? Keine Chance.
Obwohl es ja schon verlockend klingt wenn für jede Naht an der Gardine ein Bier rausspringen würde. -
Mit einem Loxx-Knopf wäre es mir bei einer Geldbörse zu dick, da steht der Verriegelungsknopf sehr weit vor und verhakt sich schon mal in der Tasche welche die Börse aufnimmt.
Die Anorakdruckknöpfe halte ich bei einer Geldbörse für ausreichend kräftig, denn die Modelle für Sport & Camping sitzen doch recht stramm. Bei den Anorakdruckknöpfen gibt's übrigens auch schöne Modelle mit dekorativer Außenseite. -
Aha, ein Petite No.1 nach dem Schnitt von Fatima; sehr schön.
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Ja, ich war auch mit dabei. Und Thomas Extrakeks auch.
Stimmt
... und es war eine ordentliche Informationsflut, die muss ich in den nächsten Tagen mal fleißig weiter verarbeiten. -
Ach hör doch auf. Mein Laden war da schon seit eh und je so flexibel wie ein Betonpfeiler und nun wird ja auch noch so ein "Work Force Tool" bei uns eingerichtet, dass uns zeitmäßig noch mehr einschränkt. Was ich da heute in der Betriebsratssitzung drüber gehört habe .... unfassbar.
Dies hört sich erst mal nicht gut an, doch ich drücke dir ganz feste beide Daumen damit du fürs Familientreffen den gewünschten Urlaub bekommst und fröhlich nach Oederan kommen kannst.
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Sehr schön, so wie es aussieht konntest du dich da ja mit reichlich Freude austoben.