Beiträge von ExtraKeks

    Wie wäre denn dann mit einer Toyota Power Fab 17?
    Die ist robust, hat eine recht hohe Durchstichkraft, schafft locker Leder oder Gurtband und wird bei pfleglicher Behandlung auch in 30 Jahren noch gut funktionieren, denn sie hat keinen Computer drin welcher den Geist aufgeben könnte und mangels späterer Ersatzteilversorgung dann zum Aus der Maschine führt. Für unter 300 Euronen ist sie zu haben.

    Das sieht schon sehr gut aus; weitermachen.

    Walter W.R.Mehring, was macht dein „Frohne“, hast du den Zuschlag bekommen?

    Jedesmal wenn ich den Namen Frohne hier lese bin ich irritiert, denn bei uns gibt's ein Bestattungsunternehmen mit diesem Namen. ;)

    ... Heute funzt das kleine Mistding schon nicht mehr. Schaltet nicht mehr ein und heizt nicht mehr. :motz: So hab ich eben den Retourenschein ausgedruckt und ein neues von Gritzner bestellt. Das kommt dann morgen.

    ...

    Ärgerlich, doch die Dinger kommen alle aus China und da gibt's wohl immer wieder mal ein paar Defekte dabei.
    Das neu bestellte hält dann hoffentlich viel länger; ich drücke dir die Daumen. So eins wo Prym drauf steht, es kommt ja ebenfalls aus China und ist baugleich mit dem „Gritzner“, habe ich seit ein paar Jahren im Einsatz, es heizt und bügelt noch einwandfrei, nur die Dampffunktion hat zwischenzeitlich den Geist aufgegeben. Nun steht als Behelf halt eine Wassersprühflasche neben dem Bügeltisch.

    ...

    Weiß jemand, ob es nur die Vibram-Sohlen zu kaufen gibt? Mit Vivobarefoot komme ich nämlich leider gar nicht zurecht. Für mich hat das im Vergleich zu den anderen Schuhen nämlich leider so gar nichts mit Barfuß zu tun, da war ich sehr enttäuscht im Laden, selbst als ich deren angeblich dünnste, leichteste, flexibelste Sohle anhatte.

    Suche mal nach Sohlengummi, es gibt diverse Alternativen zu den Vibramsohlen, denn die sind mir mit den 4mm auch zu dick und steif; da kommt zu wenig vom Untergrund am Fuß an.

    Dann habe ich noch den Tipp bekommen mal bei einem richtigen Schuster – die gibt's leider kaum noch – zu fragen ob er Sohlenplatten verkauft. Die haben wohl auch sehr dünnes Material fürs neu besohlen, welches lange haltbar sein soll.

    Ganz großes Interesse ist vorhanden und das Schnittmuster von Rabaukowitsch liegt hier auch schon seit ein paar Tagen. Erst muss ich noch ein paar unerledigte Projekte vom Tisch bekommen, doch dann steige ich gerne mit in die Schuhproduktion ein.

    Diese Furoshiki von Vibram habe ich vor einigen Wochen mal anprobiert. Sie machten zwar auf mich den Eindruck, dass breite Füße und hoher Spahn – da habe ich beim Schuhkauf auch mit zu kämpfen – darin gut aufgehoben sein könnten, doch meine Füßen gefielen sie nicht so richtig. Meine Lieblingsbarfußschuhe sind die Skinners, sie geben mir ein hervorragendes Barfußgefühl und damit kann ich auch bequem 15 km wandern, doch die Sohlenbeschichtung ist nicht so haltbar wie ich es gerne hätte und bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden die Sohle an den abgelaufenen Stellen wieder haltbar „aufzufüllen“.

    ...

    Für mich wäre es daher ideal, wenn ich den Fußhebel in der Standardeinstellung etwas nach rechts drehen könnte, oder sogar nach rechts außen, also sozusagen gespiegelt, dass er nach rechts außen zeigt. Aber das geht bei meiner Maschine nicht.

    Der Kniehebel lässt sich doch bestimmt ganz einfach kurz unterhalb des 90° Bogens, zwischen zwei Holz- oder Kunststoffstücken geschützt, in einen Schraubstock spannen und dann verbiegen. In kleinen Schritten biegen, probieren, biegen usw. bis es passt.

    Mit ein paar netten Nähfreundinnen hier aus der Region möchte ich auch mal nach Doetinchem zum Stoffmarkt fahren. Nächste Woche am Donnerstag treffen wir uns im Eiscafé und vielleicht bekommen wir ja für den August einen Termin abgestimmt. :/

    Das Isacord nutze ich schon länger und habe damit keine Probleme. Auch bei der Ovi funktioniert es einwandfrei, wenn es da mal zum Einsatz kommt. Aus meiner Sicht stimmt hier das Preis- Leistungsverhältnis auf jeden Fall.

    Walter, da hast du bei den Temperaturen ja noch richtig was geschafft, tapfer tapfer. :thumbup:
    Einen Reißverschluss würde ich nicht einsetzen, der lässt das Hemd u.U. steif und unförmig wirken. Lieber eine Knopfleiste und wie von Tiane schon angemerkt, bei dem sommerlichen Wetter ein gelegentlich durchziehendes Lüftchen genießen. ;)

    Fürs großflächige bügeln nutze ich seit über 20 Jahren einen Dampfreiniger mit Bügeleisen und Absaugtisch von Kärcher. Die Teile funktionieren auch heute noch einwandfrei und wenn ein Ersatzteil gebraucht wurde gab's das beim nächsten Kärcher-Händler binnen weniger Tage, sofern nicht vorrätig. Sollte mal eine Neuanschaffung fällig sein werde ich mir wieder was von Kärcher kaufen, in der Hoffnung die Qualität stimmt da auch heutzutage noch halbwegs.
    Beim nähen, besonders beim quilten, nutze ich auch den Absaugbügeltisch, jedoch habe ich dann ein „normales“ Dampfbügeleisen, oder ein kleines Reisebügeleisen, wie es auch von Prym angeboten wird und gelegentlich mal den „Bügellötkolben“ im Einsatz.
    Bei einer Bügelstation dauert es nach meiner Erfahrung immer einen Moment länger bis die Arbeitstemperatur und eine genügende Dampfmenge erreicht sind, doch dann geht's richtig gut und auch lange genug voran, ohne durch Wasser nachfüllen eine Unterbrechung zu haben.
    Beim Absaugtisch solltest du auf jeden Fall, wie oben bereits erwähnt, auf eine erträgliche Geräuschkulisse achten und wenn es bei der Auswahl auch einen mit Aufblasfunktion gibt dann entscheide dich dafür. So einen durfte ich schon mal kurz mitbenutzen und dabei festgestellt welchen Spaß auch fummelige Bügelarbeiten, besonders die bei denen viele Nähte zusammentreffen, machen können, denn man muss nicht dauernd an allen Seiten zupfen um unerwünschte Falten zu verhindern.

    Bei Snaply und alles-fuer-selbermacher wurde gestern und heute zum Thema Barfussschuhe berichtet. Beide bezogen sich dabei auf den Schnitt von Rabaukowitsch und haben passende Materialien im Verkauf. Kurzerhand habe ich mir nun das SM/eBook gekauft. Kurz überflogen sieht es sehr umfangreich und ausführlich aus. Es gibt viele Variationsmöglichkeiten und auf die Verarbeitung/Kombination verschiedener Materialien wie Webware/Oilskin, Kunstleder, Leder wird auch eingegangen. So schwierig wie ich immer angenommen habe scheint es doch nicht zu sein.
    Tja, dann fange ich wohl mal mit ein paar Herbst- und Winterschuhen an, um hier auch richtig im Thema zu bleiben. ;)

    Aktuell wird wohl versucht das alte Ovi-Modell im Angebot zu verkaufen um die Lagerbestände auszulichten und vermutlich wird sie demnächst noch mal etwas günstiger um auch die letzten Exemplare raus zu bekommen; dennoch würde ich mir die Neue zulegen. Wie rufie schon geschrieben hat ist die Preisdifferenz nicht sehr groß und in wenigen Tagen soll die 656D doch auch wieder lieferbar sein.

    So, jetzt bestellt auch mal die Neue und testet sie fleißig, ich bin neugierig auf die Ergebnisse. ;)

    ... Topflappen lassen selbst mit 4 Lagen noch zu viel Hitze durch, dahingegen reichen 1-2 Lagen Insul Bright (je nach Empfindlichkeit - mein Bater schmeißt bei 6 Lagen Thermolam jedes Backblech durch die Küche, wohingegen 2 Lagen Ainsul Bright ihm reichen)...

    Von dem Insul Bright habe ich auf amerikanischen Seiten schon mal gelesen, es jedoch noch nie in den Händen gehalten. Hast du dafür eine deutsche Bezugsquelle?

    ExtraKeks

    Reine Neugier meinerseits: hast Du das mit dem Thermolam mal ausprobiert?

    Oder ist das nur angelesen/abgeleitet aus der Materialangabe?

    (Ich weiß ja nicht was Dein Bügeleisen auf volle Lotte macht, ich habe Thermolam auch mit solchen Spielereien noch nicht verbacken gekriegt. Trockene Hitze kann das Zeug erstaunlich gut ab...)

    ...

    Ja, habe ich und es ist dabei etwas in sich zusammengeschrumpft und fester geworden. Im Vergleich zu einfachen Polyestervliesen schlägt Thermolam sich jedoch recht wacker.
    Ich bin sehr experimentierfreudig und neue Materialien werden vor dem ersten Einsatz erst mal ordentlich rangenommen, also auch mehrmals bei 60 und 95° mitgewaschen sowie mit dem Bügeleisen – mit und ohne Dampf – ordentlich auf Temperatur gebracht. Auf die Angaben der Hersteller verlasse ich mich ungern, denn die sind dann schon mal zurückhaltend, um nur ja keine Reklamation zu bekommen, oder sie preisen alles mögliche an was dann doch nicht erfüllt wird.

    Bei nur zwei Lagen Thermolam wird's für eine empfindliche Tischoberfläche, oder auch Tischdecke, wirklich ganz schnell ungemütlich wenn darauf ein heißer Topf, direkt vom Herd kommend, abgestellt wird. Heiße Sachen anfassen macht mir normalerweise nicht viel aus, doch mit einem zweilagigen Thermolam-Topflappen gegriffen möchte ich ein heißes Blech aus dem Backofen nach wenigen Sekunden ganz schnell wieder loswerden.

    Thermolam übersteht übrigens die mehrmalige Wäsche bei 60° anstandslos.

    Die Temperatur für den Waschvorgang hat wenig mit der möglichen Temperaturbelastung im Gebrauch zu tun. Würdest du Thermolam bei 95° waschen kommt es zu einer Strukturveränderung.
    Wenn, wie von Freudenberg empfohlen, zwei Lagen im Untersetzer/Topflappen zum Einsatz kommen wird zwar einiges an Wärme abgehalten, doch wenn da ein Topf mit gerade gekochtem Wasser drauf kommt wird die Tischplatte darunter nach kurzer Zeit ganz schön heiß. Dann müsstest du schon einige Lagen mehr nehmen um eine entsprechende Isolierwirkung zu erzielen. Davon abgesehen würde ich das Brotkörbchen nicht als Untersetzer für heiße Speisen nutzen, denn auch recht hitzebeständige Baumwolle sieht dann nach einiger Zeit nicht mehr sehr ansprechend aus und wirklich geeignete technische Materialien gibt's meist nur in schwarz, grau, silber, oder weiß, was nicht unbedingt zu einem Brotkörbchen passt.

    Thermolam ist übrigens auch nicht sooo hitzebeständig. Lege mal ein Probestück zwischen Backpapier und stelle das Bügeleisen, auf Stufe Leinen eingestellt, für eine Weile darauf ab. Es backt richtig zusammen, was mit einem normalen Polyestervlies auch geschieht, nur halt noch viel schneller.

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